FZ200 ersetzen - Bridge oder Systemkamera (Norwegen-Urlaub steht an)

[Giggz]

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Hallo, 

 

nachdem ich nun schon längere Zeit im Forum mitlese, würde ich doch gern auch einmal um Umstützung beim Finden der geeigneten Kamera bitten. 

 

 

Hintergrund: 

Anfang April bin ich für zwei Wochen in Schweden unterwegs und wollte mir für diesen Anlass eine neue Kamera zulegen. Zuletzt hatte ich eine FZ200, war mit dieser jedoch v.a. bei schlechteren Lichtverhältnissen nicht ganz so zufrieden. Diese habe ich deshalb verkauft. Erkenntnis mittlerweile ist allerdings, dass das wohl in erster Linie an meinen Fähigkeiten und weniger an der Kamera selbst liegt. Ausgereizt habe ich die FZ200 sicher auch nicht. Ich überlege sogar, ob ich die Stunden die ich aktuell ins Finden einen neuer Kamera, auf Youtube und Co. verbringe, nicht einfach in Zeit mit der Kamera investieren hätte sollen, das wäre sicherlich das sinnvollste gewesen. Hilft jetzt aber auch nicht mehr

 

• Was möchtest Du gerne fotografieren?
  50% Urlaub, 25% Streetfotography,  25% sonstiges - neben Urlauben schätze ich das ich die Kamera ca. 1 Tag / Monat nutzen werden (Street / sonstiges). 
   
• Welche Erfahrungen hast Du bereits?
  Wenig, erste Kamera neben dem iPhone war die FZ200, die ich allerdings nie wirklich ausgereizt habe
   
• Womit fotografierst Du zur Zeit?
  Iphone, FZ200 (bis vor kurzem)
   
• Was möchtest Du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit?
  Jetzt ca. 1000 (max. 1500 €) vor dem Urlaub, ggf. weitere 500 € in der Zukunft. Kaufe auch gern gebraucht.
   
• Welche Objektive wären für dich später interessant?
  Konkret kann ich das nicht sagen, ich würde mich gern auf eine gewisse Anzahl beschränken. Festbrennweiten sind prinzipiell in Ordnung, allerdings steht aktuell erst einmal der Urlaub an (Reisezoom besser?)
   
• Wie willst Du Deine Bilder ausgeben? Nur am Monitor? Oder auch ausdrucken?
  Am 65" Fernseher (Abstand ca. 3-4m), Fotobuch, wenn möglich gern auch mal ausgedruckt bis A3

Kameraentscheidung:

 

Hier bin ich wirklich etwas verloren, zuerst hatte ich mich auf MFT eingeschossen (Olympus M10 II), nach einem Handlingtest war ich eher bei ASP-C (Alpha 6000). Nach viel lesen war ich dann doch wieder bei einer hochwertigen Bridgekamera, zB der RX10M2 (und ggf. zusätzlich eine RX100 irgendwann). Im direkt Vergleich mit zB der Alpha 6000 ist das gute Stück allerdings gefühlt ein Klotz und viel zu schwer / unhandlich. 

 

Überlegungen aktuell:

• Hochwertige Bridge vs. Systemkamera (inkl. Objektiven) - RX10M2 / FZ1000 vs. zB Alpha 6000 + Objektive
• Wenn Systemkamera, welches System (MFT, ASP-C) - Handling aktuell war in der unteren Preisklasse mit der Sony am besten
• Welche Objektive als "Starterset" im o.g. Budget? 
• Welche Objektive für Norwegen (ggf. welche die ich anschließend wieder verkaufe?) - in erster Linie Landschaftsaufnahmen, Nordlichter (sicher noch mal ein eigenes Kapitel...), Tiere
• Wie wichtig ist "wetterfest" zB in Norwegen (Kalt, Schnee, ggf. Regen / feucht)

 

Ich freue mich mich über jeden Input, der mir bei der Entscheidung hilft. Danke euch!

[Isar]

Meine erste Frage wäre: reicht die TZ101 als kompakte Reisekamera?

[beerwish]

Als Bridge dürfte die FZ1000 ein ganzes Stück besser sein als die FZ200 und die gewohnte Bedienung mitbringen. Für so eine Reise ist das sicherlich keine schlechte Wahl. Die neuer FZ2500 lohnt sich vor allem für den Video-Einsatz.

 

Bei MFT wäre die Panasonic G81 zu erwähnen. Die ist wetterfest, was in Norwegen sicherlich eine wichtige Rolle spielen kann. Das ist schon ein Unterschied, wenn es regnet und man kann trotzdem fotografieren ohne dauern Angst um Kamera oder Objektiv zu haben.

 

Hier ist ein Test zu dieser Kamera:

http://www.photoscala.de/2017/02/10/angetestet-panasonic-g81-mit-objektiv-12-60mm3-5-5-6/

Der ist ausnahmsweise mal sehr Foto-lastig, was bei Panasonic-Kameras leider nicht oft der Fall ist.

 

Bei APS-C gibt es gegen die Sony A6000'er nicht viel zu sagen.

 

Bei den Systemkameras ist natürlich die Wahl des, oder der Objektive eine wichtige Sache. In Norwegen kann man sowohl extreme Weitwinkel als auch lange Teleobjektive gut gebrauchen und je nach Wetter und Tageszeit ist auch Lichtstärke wichtig. Alles zusammen wird aber schwer und vor allem sehr teuer. Da sind Kompromisse und Entscheidungen nötig.

[nightstalker]

eigentlich ist die einzige Antwort FZ1000

 

 

für den verbleibenden Teil des Budgets kaufst Du Dir dann noch eine Sony RX100 III für die Jackentasche

 

 

 

und glaub mir die FZ1000 IST eine deutliche Verbesserung.

bearbeitet 7. März 2017 von nightstalker

[cyco]

 

Welche Objektive als "Starterset" im o.g. Budget? 

• Welche Objektive für Norwegen (ggf. welche die ich anschließend wieder verkaufe?) - in erster Linie Landschaftsaufnahmen, Nordlichter (sicher noch mal ein eigenes Kapitel...), Tiere
• Wie wichtig ist "wetterfest" zB in Norwegen (Kalt, Schnee, ggf. Regen / feucht)

 

Wenn die A6000 gefällt, diese mit dem (nicht so guten) 16-50 nehmen. Das sollte aber für Landschaft am Tage ausreichend sein. Für Polarlichter dann ein manuelles Samyang 12/2,0 dazu. Da würde dann der Telebereich fehlen. Da müssten dann andere was zu sagen, da ich kein Sony-Nutzer bin.

 

Nightstalker's Vorschlag der FZ1000 i.V.m. einer RX100II taugt dafür aber auch. Mit der RX100 lassen sich auch schon gute Nordlichtbilder aufnehmen. Wichtiger als die Kamera aber ist das Wetter und das überhaupt welche auftauchen.

 

[Lichtmann]

Canon PowerShot G3X, gleiche Brennweite wie die FZ 200, aber gleich großer Sensor wie bei der FZ 1000, Sucher optional.  

 

Als Ergänzung, Canon EOS M3 oder 6 mit dem 11-22mm Weitwinkel. Reisezooms sind für Canon günstiger als bei Sony (das 11-22mm ist ebenfalls günstiger als das Sony 10-18mm).  

bearbeitet 7. März 2017 von Lichtmann

[Giggz]

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Hallo, 

 

ich würde mich gern noch mal bei allen hier für die Hilfe bedanken. Bin alle Optionen hier durchgegangen und hatte mich auf die FZ1000 und ggf. eine kleine Kompakte dazu eingeschoßen. War dann noch einmal im Laden und habe mir das Handling der FZ1000 angeguckt. Der Fehler war sicherlich, vorher Kompaktkameras und die Sony Alpha 6000 in der Hand gehabt zu haben, aber die FZ kam mir vor wie ein Stein... 

 

Letztlich habe ich dann lange zwischen der TZ101 und Canon G7X Mark II überlegt. Geworden ist es die Canon

 

Sicherlich bin ich zoomtechnisch da recht weit weg von dem was ich eigentlich wollte, aber das Handling ist super und die ersten Bilder überzeugen mich auch. Sofern ich irgendwann mal wirklich Superzoom brauche, würde ich mich noch einmal bei den Bridgekameras umgucken. 

 

Jetzt habe ich erstmal 14 Tage mit hoffentlich vielen schönen Motiven in Norwegen um die Kamera kennenzulernen. 

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[padiej]

FZ1000 !!!  Die ist einfach in einer anderen Liga. Ich hatte die FZ100, die kleinen Sensoren neigen zum Wasserfarbeneffekt, d.h. um das Rauschen zu beseitigen, "verwischen" sich die Pixel. Das hat die FZ1000 nicht.

 

Aus dem Stand mit 400mm KB-Equ. gemacht:

Schmetterling - März 2017-2 by Peter Heinreich, auf Flickr

 

Daher meine Empfehlung:

 

Neue Verkostung - new tasting by Peter Heinreich, auf Flickr

bearbeitet 24. März 2017 von padiej

[noreflex]

...

Letztlich habe ich dann lange zwischen der TZ101 und Canon G7X Mark II überlegt. Geworden ist es die Canon

 

...

FZ1000 !!!  Die ist einfach in einer anderen Liga. Ich hatte die FZ100, die kleinen Sensoren neigen zum Wasserfarbeneffekt, d.h. um das Rauschen zu beseitigen, "verwischen" sich die Pixel. Das hat die FZ1000 nicht.

 

 

 

Zu spät!

 

;-)

 

Aber ich denke, wenn der TO die G7x als toll empfindet, wird man das seien Fotos auch ansehen. Die Fz1000 war ihm zu klobig. Das kann ich auch nachvollziehen, obwohl sonst sehr viel für die FZ1000 spricht. Aber das Design ist nicht jedermanns Sache...

 

;-)