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JPG´s mit unterschiedlichen Einstellungen in der Kamera aus einem RAW erstellen,

welches Modell hast Du denn dafür verwendet ?

 

Eine Oly E-500. Kamera so eintellen, wie man das Bild entwickeln möchte, Bild anzeigen, OK drücken, RAW entwickeln wählen, OK drücken, fertig. Mittlerweile kann man via Bracketing auf einen Rutsch auch mehrere JPGs erzeugen.

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Die hatte ich nach der E-1 auch, kann mich aber nicht mehr erinnern,

ich glaube ich habe Alzheimer.   :huh:

 

Ich bin per Zufall drüber gestolpert, habe das damals selten genutzt und erst recht niemandem verraten. So ähnlich wie mit dem Szenenmodus Sonnenuntergang. Wenn man zugegeben hat, dass man sowas nutzt, hat einen doch niemand mehr ernst genommen. Aber damals war die Zeit für derartige Features einfach noch nicht reif ... man darf ja heute noch keine Art-Filter verwenden, ohne schräg angeschaut zu werden :D.

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Das ist für mich aber etwas ganz anderes als ein Bild mit viel Vorbereitung und Überlegungen zu machen, von vorne herein so zu gestalten und zu belichten, dass ich es später möglichst gut bearbeiten kann .... und es dann vielleicht auf einem riesigen Xk Monitor oder als großen Druck in einer Ausstellung zeige. Sowas mache in in Ruhe am entspiegelten kalibrierten Monitor, am Tablet oder SP geht das gar nicht.

Und das alles kann ich genauso mit einem SP machen und mache es auch regelmäßig. genauso wie ich es mit meiner A7 und meinem Computer mache, mache ich das in einem Gerät.

 

Ich suche mir ein Motiv, komponiere den Ausschnitt bzw. fotografiere so, dass ich weiß, wie ich es danach beschneiden muss. Mache verschiedene Fotos mit unterschiedlichen Belichtungen und leicht unterschiedlichen Winkeln.

 

Danach suche ich mir die besten aus, wähle aus den besten das Foto welches ich bearbeiten will, und schicke es je nach Motiv durch drei bis vier Apps, mindestens jedoch zwei. Dort passe ich Farben, WB, Kontrast, Helligkeit, Schatten und Lichter an, suche mir ein natürliches Preset, passe Perspektiven, Linien und Ausschnitt an.

 

Wenn ich soweit bin speichere ich es ab und lade es dann bei Gelegenheit und Lust und Laune in meine benutzen Gallerien und Seiten. Das dauert in der Regel für ein Foto zwischen 20 bis 40 Minuten, kann selten kürzer und manchmal auch länger sein, bis ich wirklich zufrieden bin.

 

Letztendlich der gleiche Aufwand wie bei jedem Foto aus einer großen Kamera auch, nur eben in einem Gerät. Ich mache wie gesagt beides, und beides genauso gerne, nur für die Art meiner SP-Fotografie ist das SP einfach besser geeignet und wesentlich angenehmer zu bedienen. Für Menschen und Portraits ziehe ich aktuell auch noch den Computer vor.

 

Und natürlich kann ich von 12 Mpx Aufnahmen auch wunderbare Ausdrucke machen, sonst müsste ich meine A7s auch einmotten, wenn das nicht ginge.

 

Auch hier muss jeder seinen eigenen Workflow entwickeln und sich damit wohlfühlen. Oftmals ist eben auch Gewohnheit oder eben Respekt vor Neuem, unterschiedliche Workflows auszuprobieren oder auch zu etablieren.

 

Am Ende komme ich immer wieder zum gleichen Punkt: wie man zu einem Foto kommt ist mir egal, Hauptsache es spricht an. Und in einem Foto sind mindestens immer zwei Menschen, der das Foto macht und der, der es betrachtet. ;)

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Und das alles kann ich genauso mit einem SP machen und mache es auch regelmäßig. genauso wie ich es mit meiner A7 und meinem Computer mache, mache ich das in einem Gerät.

 

 

Ich bearbeite doch auch manchmal mit einem Tablet, steht doch da (im nicht zitierten Teil).

Aber um ein Composing im iPhone6 zu basteln fehlt es mir ehrlich gesagt nicht nur an den Apps die mehrere Ebenen, Masken und Überblendmodi können sondern im wahrsten Sinne des Wortes an Fingerspitzengefühl.

Mir persönlich ist das zu fieselig und ich bin für das was ich i.a. machen will, selbst am Tablet meist nicht genau genug aber es freut mich, dass es Dir gelingt und Spaß macht :)

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20-40 Minuten für ein Foto? Auf dem SP? Mit dem was Du da angibst (WB, Schatten, Lichter, Kontrast, Belichtung, Perspektive) erscheint mir das deutlich länger zu benötigen als am PC. Liegt das dann doch an Ergonomie und Größe?

Das liegt an der Sorgfalt und den Gedanken, die ich mir zu einem Foto mache. Da werden auch wieder Versionen der Bilder verworfen und neue ausprobiert. Nicht mehr und nicht weniger.

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Würde ich gar nicht unbedingt sagen.

Ich habe im Studio in Pausen schon öfters mal schnell ein paar Bilder eines Models oder Making Ofs aufs Tablet geladen, ein bisserl in Snapseed o.ä. rumgespielt und das Ergebnis bei Gefallen gleich runterskaliert und gemailt oder gepostet. Macht Spaß, geht schnell ... und solange es nirgendwo riesig an der Wand hängt, sieht es auch gut genug aus.

 

Das ist aus meiner Sicht auch völlig legitim. Wenn man, wie auch immer, zum gewünschten Ziel kommt spricht ja auch nichts dagegen :)

 

Ich pers. kann halt damit nichts anfangen und ich benutze das SP auch nur äußerst selten zum fotografieren. Ich vermute, dass das Nutzungsverhalten durchaus auch abhängig von den Motivschwerpunkten ist.

 

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20-40 Minuten für ein Foto? Auf dem SP? Mit dem was Du da angibst (WB, Schatten, Lichter, Kontrast, Belichtung, Perspektive) erscheint mir das deutlich länger zu benötigen als am PC. Liegt das dann doch an Ergonomie und Größe?

 

Nimm die Nullen weg, dann kommts bei mir hin, im Extremfall. Wenn ich länger brauche, dann war die Aufnahme sch...se und landet im virtuellen Papiekorb. Ausnahme: Bearbeitung zu künstlerischen bzw. Verfremdungszwecken.

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Meiner Meinung nach kommt es auf das Bild an und nicht die Kamera, mit der es aufgenommen wurde. Haben Sie je von einem Maler gehört, der seitenlang über den Malpinsel sinniert?

Die Technikdiskussion hat sich wie bei den Computern verselbständigt, es steht das Werkzeug und nicht das Werk im Mittelpunkt.

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Du hast das Beispiel mit dem Koch und dem Topf vergessen.

 

 

Jetzt stellen wir uns mal, spaßeshalber, vor, man würde die Maler des 18. und 19. Jahrhunderts in einem Forum zusammenführen. Da gäbe es dann ein 12 seitigen Thread, wie Umbra richtig zu mischen ist und dazu einen Thread wie xyz die Zukunft verschläft weil sie noch auf Rosshaarpinsel setzen. Abgesehen davon kann man nur mit Öl richtig malen während Aquarell mangels Details nur was für Einsteiger ist.

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Meiner Meinung nach kommt es auf das Bild an und nicht die Kamera, mit der es aufgenommen wurde. Haben Sie je von einem Maler gehört, der seitenlang über den Malpinsel sinniert?

 

:) Ich habe sogar von Malern gehört, die ihre Farbe selbst herstellten ;) ... und Jahre damit verbrachten das richtige reinzumischen um sie zum leuchten zu bringen.

Ich habe zwar noch nie über Pinsel gelesen, aber ich gehe davon aus, dass der echte Künstler es irgendwann satt hatte, mit angekauten Stöckchen zu malen und dann anfing sich bessere Werkzeuge zu wünschen ... ich stelle mir gerade vor, wie eine Gruppe Höhlenmaler um ein Feuer sitzen und überlegen, ob die Idee zu krank ist, Tierhaare an einen Stock zu binden :D ... 

 

Gronk: was hättest Du früher gemacht? da haben wir unsere Hölzer noch selber angekaut .. von wegen die Frauen das erledigen lassen, das ist Feinstarbeit.

 

Ugh: der Fortschritt ist nicht aufzuhalten, das mit den Tierhaaren hat Zukunft, ich probiere da weiter rum

 

Brom: Du bis so ein Banause, wenn Deine Wisents an der Höhlendecke mit Haaren verklebt sind wirst Du schon sehen, ich mache das so wie mein Vater, sein Vater und unsere Vorfahren

 

Drag: in der Zukunft werden sie das anders machen, da gehen die Höhlenmaler zu einem Pinselbinder und kaufen da fertige Pinsel (mit Tierhaaren) für Muschelgeld

 

Bob: Sie werden lichtempfindliche Kästen haben, wo das Bild eingefangen wird ... und sie werden drum streiten, was sie daran schrauben um das Licht zu sammeln ... und sie werden freiwillig ohne Farbe arbeiten, nur schwarz, weiss und grau ... und ihre Ergebnisse werden sie durch Drähte schicken, so dass alle anderen Bildfänger sie sehen können. Dann werden sie streiten, was die anderen alles falsch gemacht haben....

 

Alle: Spinner!

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Meiner Meinung nach kommt es auf das Bild an und nicht die Kamera, mit der es aufgenommen wurde. Haben Sie je von einem Maler gehört, der seitenlang über den Malpinsel sinniert?

Die Technikdiskussion hat sich wie bei den Computern verselbständigt, es steht das Werkzeug und nicht das Werk im Mittelpunkt.

 

Natürlich kann das in einem technik-affinen Forum recht exzessiv werden.

Meine Wahrnehmung ist: wenn es um aktuelle Systemkamera geht, dann verbeissen sich manche in marginale Details, die zu entscheidenden Features gepusht werden, obwohl (angesichts des inzwischen erreichten, hohen Niveaus), die Unterschiede oftmals kaum praxisrelevant sind, geschweige denn relevant für die Ergebnisse der grossen Mehrzahl von Fotografen und deren Anwendungen.

Ganz anders sieht es indessen mit Geräten aus, die zunächst einmal gar nichts mit Kameras zu tun haben, weder vom Design, der Haptik, der Ergonomie und dem UI. Geräte die nicht speziell zum Fotografieren gemacht sind (wie bekanntlich Kameras) sondern Geräte, bei denen "Bildermachen" eine Funktion von vielen ist. Da gewinnt die Werkzeug-Debatte natürlich eine ganz andere Qualität, denn es geht um zwei gänzlich unterschiedliche Gattungen, die zwar beide Fotos erzeugen können aber doch auf unterschiedliche Weise und auf unterschiedlichem Niveau.

Da geht es dann auch nicht, wie oben angedeutet, um die klischeehafte "Kochtopf-Analogie" sondern eher um eine Mikrowellen/Küchen-Herd-Analogie. In der Mikrowelle kann man zweifelsohne Speisen erhitzen, aber schwerlich Gourmet-Menüs zubereiten    :lol:

 

bearbeitet von Viewfinder
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Mal so als Quereinwurf...ich hab schon wieder vergessen, wo hier im Forum auf die Videos verwiesen wurde, aber ich hab mir mal bei was Kaffee und Kuchen das erste Videos angeschaut, bei denen die Jungs von Krolop&Gerst auf der Photokina abends mit eingeladenen Berufsfotografen eine Diskussionsrunde veranstaltet haben. Sony war zwar wohl Sponsor, aber gefilmt wurden mit mehreren Panasonic-Kameras.

 

Das Video war das von Tag1, in der Runde saßen 3 Fotografen und Duo.

 

- Beim jungen Duo wurde mit Sony gefilmt und noch mit Canon fotografiert, Schwerpunkt der Bilder auf der Webseite lieht eher bei Portrait-Fotografie

- Der wohl älteste Fotograf in der Rundearbeitet nur noch mit Sony DSLM, seit man ihm letztes Jahr auf der Photokina seine DSLR geklaut hat und war angesichts der Ankündigungen auf der Messe auch nicht der Meinung, daß er da noch mal zurückwechseln wird

- Einer nutze Nikon für seine Sport/Action-Fotografie (Werbung für Radhersteller u.A.) und teilweise Sony für Video, mit Nikon würde er auf keinen Fall filmen und EVF wären für ihn beim aktuellen Leistungsstand den er kennt keine Option für Action-Fotografie.

- Der letzte in der Runde nutzte MF, KB-DSLR (Canon) und Sony. Wobei er eben bei Sony gegenüber Canon den Vorteil sieht, daß er mehr aus den Bildern bei der Nachbereitung rausholen könnte und MFT für seine Anwendungszwecke nix sei. Eher so der Typ, für den Sensorgröße und sinnvoll nutzbare MP-Zahl sehr wichtig ist.

 

Viel interessanter war aber der generelle Tenor der Diskussion: Beispielsweise wurde eben bemängelt, daß die beiden Großen am Markt zu wenig machen (bzw. in die Forschung zu investieren scheinen) und bei den GFK Zahlen in Deutschland nun aktuell schon gar nicht mehr Marktführer sind.

 

Bei Canon ging die Vermutung sogar in die Richtung, daß hier langfristig die Zukunft eher in der Industrie gesehen wird (Kameras zur Qualitätsicherung an Fließbändern, etc) und der normale Kameramarkt inkl. den Berufsfotografen eben noch solange mitgenommen wird wie es geht, man da aber nicht mehr massiv in die Forschung investieren würde.

 

Bei Nikon wurde gefragt, wo die Reise denn bitte hingehen soll, wenn man bedenkt das der Firma da im Vergleich zu den anderen Firmen auf dem Markt eindeutig ein zweites (oder drittes&viertes) Standbein fehlt und es da mehr als verwunderlich sei, daß auf der Messe nichts groß präsentiert wurde. 

 

 

bearbeitet von Karnstein
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Viewfinder, du hast ja grundsätzlich Recht mit deinen Aussagen. Jedoch sollte man beachten, dass althergebrachte Dinge immer als optimal gesehen werden, bis es mal jemand anders und manchmal auch besser macht.

 

Vor ca. 10 Jahren war ein Handy hauptsächlich zum Telefonieren und zum SMS-Schreiben da. Dann kam ein bekannter Hersteller mit Obst auf seinen Geräten und hat gezeigt, dass man einen kleinen Computer draus machen kann den man per Touchdisplay bedient und auf den man Programme installieren.

 

Ich glaube auch, dass eine Kamera durch Drehräder usw. durchaus Vorteile bspw. ggü. einer Touchbedienung hat. Gleichzeitig glaube ich aber auch, dass die Bedienung durchaus auch durch Erfahrungen aus anderen Bereichen (wie auch Smartphones) profitieren kann. Manches, was sich zunächst als Spielerei zeigt, entpuppt sich als doch ganz nützlich und komfortabel.

 

Ich glaube übrigens, dass du einige der Dinge auch als nützlich betrachten wirst. Genauso wie ich glaube, dass ThreeD eine Systemkamera mit Drehrad bspw. für die Blende auch einer alleinigen Bedienung über das Touchdisplay vorziehen würde. Wahrscheinlich ist die Wahrheit irgendwo in der Mitte und wir sind hier alle gar nicht so weit mit unseren Einstellungen von einander entfernt.

 

Wie dem aber auch sei, ich glaube dieses Thema wird in ausreichend vielen anderen Threads hier im Forum diskutiert und wir widmen uns am besten wieder dem eigentlichen Thema.

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Dass Althergebrachtes generell als optimal gesehen wird, würde ich nicht so sehen. Wenn von den Anwendern etwas Neues als wesentlich besser aufgefasst wird, ist es um das Alte schnell geschehen. Bei den Kameras ist aber im Grunde noch keine neue bahnbrechende Alternative erfunden worden.

 

Das Althergebrachtes nicht lange überlebt, hat ja das Smartphone im Bereich der Kommunikation schnell bewiesen. Die klassischen Tastatur-Handys waren sehr schnell vom Markt gefegt. Bei den Kameras sieht man davon nichts, jedenfalls nicht weil das Smartphone diesbzgl. die Bedienung revolutionieren konnte.

bearbeitet von tgutgu
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Zwischen den Extremen, dass man einerseits stur am Alten klebt und grundsätzlich Neues ablehnt oder andererseits mit einer gewissen Geilheit, auf jeden, neuen Hype unbesehen abzufahren und zu hyperventilieren, wenn irgendwo das Wörtchen "neu/new" blinkt, gibt es genügend Raum für eine goldene Mitte, wo man mit Augenmaß Neues ebenso kritisch wie auch offen prüft und wahrnimmt    ;)

bearbeitet von Viewfinder
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Um das Neue geht es hier ja im SKF: die DSLM. "Erfunden" in 2008 stellt sie ein neues Konzept dar, sinnvoll verbunden mit traditionellen Elementen. Ohne die DSLM wäre die "Decline" vermutlich richtig heftig gewesen und wir hätten heute ein Duopol von Canon und Nikon.

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