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Bei den 7.900 € kommt aber noch die MwSt. dazu. Dann sind wir in Deutschland bei 9.400 €. Und die Objektive gibt es auch nicht umsonst.

 

Man könnte auch sagen für 99% aller Menschen, die Fotos machen, belanglos. Und ich glaube, dass bei dem Prozentsatz noch Luft nach oben ist.

 

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Man könnte auch sagen für 99% aller Menschen, die Fotos machen, belanglos. Und ich glaube, dass bei dem Prozentsatz noch Luft nach oben ist.

Das glaube ich nicht. Der Hasselblad-CEO hat bei der Präsentation der X1D ganz klar davon gesprochen dass auch ambitionierte Amateure zur Zielgruppe gehören. Und bei denen wird die MwSt. nun mal fällig.

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Das ist zwar kein Game Changer aber auch kein Spielverderber.

 

Eigentlich eine ziemlich interessante Kamera - aber doch nur für einen sehr begrenzten Kundenkreis.

 

Der Leica S könnte die neue Hasselblad aber schon so manchen Kunden abspenstig machen:

Vor allem denjenigen, die für dieses Format wirklich Bedarf haben, aber auf den roten Punkt verzichten können.

Zumal der Name Hasselblad ja auch nicht weniger Prestige ausstrahlt.

 

Auch wenn diese Kamera für mich persönlich keine Bedeutung hat, so freut mich doch ihr Erscheinen.

Denn diese Neuerscheinung zeigt, dass spiegellose Systemkameras kontinuierlich an Bedeutung gewinnen.

Und zwar in allen Preisklassen.

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Das glaube ich nicht. Der Hasselblad-CEO hat bei der Präsentation der X1D ganz klar davon gesprochen dass auch ambitionierte Amateure zur Zielgruppe gehören. Und bei denen wird die MwSt. nun mal fällig.

 

Das belanglos bezog sich auf die Kamera und nicht die Mehrwertsteuer.

 

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Der Preis entspricht ziemlich genau dem, was ich erwartet habe.

 

Mittelformat, und dann noch von Hasselblad, gibt es nun mal nicht zum Sparpreis.

So gesehen ist der Preis sogar recht günstig - zumindest für die angepeilten Zielgruppen.

 

Meine Prognose: Falls die Qualität stimmt, und noch interessante Objektive dazukommen,

wird es besonders die Leica S schwer haben.

 

Ob sich für unsereiner die H X1D lohnt, hängt von den persönlichen Vorlieben ab.

Wenn man gerne in cremigen naturechten Farbverläufen schwelgt, warum nicht?

 

Andere Steckenpferde und Leidenschaften kosten auch Geld: Eine Harley-Davidson, eine Segelyacht, ein Sportwagen ...

 

Das nehmen sich die rund 12'000 für die Hasselbald + 1-2 Objektive doch geradezu normal aus.

 

 

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44 x 33mm ist ja das "kleine Mittelformat". Die Sensorfläche ist 1,68 x so groß wie FF. Beim größeren MF Format (36x48mm) ist es exakt das Doppelte. Für eine Kamera mit dem größeren Sensor wäre der Preis recht interessant gewesen, für dieses Format empfinde ich ihn als mäßig interessant. Eine sagen wir A7rII ist mit 2 Festbrennweiten (55mm, irgendwas leicht Tele) ist ca. 1/3 so teuer wie die Hasselblad. Ob der Look am Ende so viel anders ist, wäre noch zu sehen. Die Lichtstärke der Objektive ist ja eher mäßig, was die ISO- Leistung stark relativiert.

 

Für Mittelformat sicher eher "preiswert", gemessen am Gegenwert für mich nicht interessant. Noch dazu wo es vermutlich schwierig sein wird, den Mehrwert an Bildleistung in normal großen Prints deutlich zu machen.

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Es ist die erste Hasselblad seit langem die so aussieht als könne man damit wirklich gut fotografieren. Es fehlt der Klappdisplay, ansonsten durchaus eine Kamera die in die Zeit passt.

In dem Preissegment sicher für viele ambitionierte Amateure bezahlbar.

Werde ich mir auf der Photokina auf jeden Fall anschauen.

LG

Jürgen

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Letztlich ist die neue Hasselblad eine interessante Kamera geworden. Im Bereich MF auf jeden Fall ein neuer Gehäusetyp mit einigen Features, die es bislang nur in kleineren Formaten gab. Der Preis ist allerdings so hoch, dass sich der größte Teil der anvisierten "Prosumer" Gruppe wohl kaum angesprochen fühlen wird. Canon 5D R/S und Sony A7RII bieten letztlich eine ähnliche Sensorauflösung, dafür jedoch ein weitaus größeres System und damit auch einen größeren Einsatzbereich. Die Frage ist, ob das mutmaßliche Plus an Bildqualität den Mehrpreis wirklich lohnt und dafür noch in Kauf genommen werden muss, dass der Einsatzbereich eben deutlich kleiner ist.

 

Interessant ist, dass die Kamera auch auf härtere Unweltbedingungen ausgelegt ist und das Gehäuse sieht so aus, als liege es recht gut in der Hand. Die technischen Daten des Suchers sind nichts weltbewegendes und leider ist das Display nicht klappbar. Mir erscheint das Gehäuse etwas zu designverliebt und wenig funktional, ich hätte mir da deutlich mehr direkte Bedienelemente vorgestellt.

 

Immerhin ist die Kamera nicht wesentlich größer als andere hoch auflösende Kameras mit kleinerem Sensor, so dass sie gegenüber bisherigen MF Gehäusen deutlich an Portabilität gewinnt.

 

Game Changer Status hat das Produkt für mich auch jetzt, wo mehr bekannt ist, nicht, dazu ist alles doch ein bisschen bieder geworden. Wie sich die Kamera am Markt führt, wissen wir noch nicht, aber Hasselblad dürfte wie bei seinen anderen Produkten auch, ohnehin nicht mit Massenverkauf rechnen. In dem zu erwartenden Rahmen wird sie mMn. wohl schon ein Erfolg sein. Es bleibt abzuwarten, ob Phase One und Pentax dem Konzept folgen werden. Dann wird es ggf. schwieriger, weil sich der kleine Markt für kompakte MF Kameras geteilt werden müsste.

bearbeitet von tgutgu
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Irgendwie hat das Gehäuse den Charme eines Protoypen. Quasi aus dem Vollen gefräst ... das Design gefällt mir zwar ganz gut, aber ich bin sicher, dass man sich dran satt sehen wird, denn es ist mehr als "form follows function". Warten wir mal ab, wann es die ersten gebrauchten gibt ...  ;)  :cool:

 

Edit: gut finde ich das Bedienkonzept ... wenn es denn konsistent umgesetzt wurde. Der Touchscreen ist die Steuerzentrale ... aber bei einer Mittelformatkamera hat man ja auch mehr Platz für ein bedienbares Display.

bearbeitet von Gast
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Sie ist eine professionelle Kamera, schließlich kann man den Bildschirm weder kippen noch drehen. :rolleyes:

 

Ich bin noch nicht überzeugt. Ich hoffe, sie hat zumindest keine WLAN-Funktionalitäten und ein möglichst kompliziertes Thetering nur über Kabel. Dann wäre ich bereit das professionell mit zu gehen. :D

 

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Hallo zusammen,

 

eine interessante Kamera vor allem für Leute, die schon ins H-System inverstiert haben. Bin gespannt auf den Preis für den H-Lens-Adapter.

Vergleicht den Bodypreis einfach mal mit dem, was ein 50MPix Rückteil normalerweise so kostet.

 

Blitzschuh: "Automatic TTL centre weighted system. Nikon™ compatible hotshoe", hier also keine Insellösung.

 

Leider keine Infos zum Witterungsschutz und zur Akkulaufzeit bislang.

 

Gut finde ich den Handgriff mit ausgesprochen großem Griffvolumen, ein Manko der meisten kleinen Kameras.

Zwei Kartenslots sind auch erfreulich.

 

Klappmonitor wäre nett gewesen, schliesslich steht man in der Hasselblad-Tradition mit Lichtschachtsucher (waist level beeinflusst die Sehweise sehr stark!).

Mit Zentralverschluss-Objektiven ist es möglicherweise schwierig, das Thema Bildstabilisierung anzugehen, ist vielleicht aber - solange Brennweite und Gehäusemasse zur Belichtungszeit passen, noch kein Thema.

 

Eher schwache Videoausstattung (für mich allerdings kein wichtiges Kriterium).

Als game-changer kann man die Kamera eigentlich nur innerhalb des Hasselblad Portfolios ansehen.

 

Kunden wird man wohl im Bereich der Leica S Interessenten finden, als sehr handliche Kamera mit recht hoher Auflösung könnte ich mir auch Alpa Fotografen als Umsteiger vorstellen, Mamiya 6 und 7, Makina 6x7, Fuji 690, Bronica RF645 und Hasselblad SWC bekommen mit der   X 1 D (sollte das Objektivangebot entsprechend ausgebaut werden) vielleicht eine digitale Ablösung.

 

Gruß von

Axel

 

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Sicher eine sehr gute Kamera. Das Design scheint auch gut gelungen.

Ansonsten wird diese Hasselblad (wie die Leica S) wohl nur eine äußerst überschaubare Nische bedienen und im Hobbysektor (auch dem ambitionierten) wenig Verbreitung finden. Dafür ist der Preis zu hoch und selbst wenn das absolut keine Rolle spielt, werden 50MP und ziemlich große Objektive für Amateure sicher keine besondere Kaufimpulse auslösen, wo doch schon das KB-Sensorformat (als High End-Obergrenze) eine Nische im Amateursektor bedient. Gute Kamera für spezielle Anwendungen, doch nichts wirklich weltbewegend Neues und sicher kein "Game Changer in der Welt der Fotografie". Weder die erste DSLM, noch die erste MF-Kamera noch die erste 50MP-Kamera.

Alles bleibt anders, auch als Parallele zu den früheren analogen Hasselblads, die im Amateurlager keine wirklich bedeutende Rolle spielten und überwiegend von Profis und Studiofotografen gekauft wurden. Das wird auch bei dieser neuen digitalen MF-Variante so bleiben

 

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Was mir auch gefällt, zumindest von der Anschauung her, ist die Ergonomie. Großer ausgeprägter Griff, schöne Daumenstütze und keine Tasten, die mit dem Handballen in Konflikt geraten. Die Knopfreihe scheint vom Daumen gut erreichbar zu sein. Die Knöpfe hätten aber etwas größer ausfallen können. Nett auch die Idee das ganze Moduswahlrad zu versenken, um eine versehentliche Verstellung zu verhindern. Wobei die Moduswahlräder i.d.R. so konstruiert werden, dass auch ohne Arretierung eine versehentliche Verstellung selten passiert.

bearbeitet von tgutgu
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...

Klappmonitor wäre nett gewesen, schliesslich steht man in der Hasselblad-Tradition mit Lichtschachtsucher (waist level beeinflusst die Sehweise sehr stark!).

...

 

Das denke ich auch. Das würde die Handhabung der Kamera auch und gerade bei Stativnutzung erheblich erleichtern.

 

Schade, aber dafür ist sie wahrscheinlich nicht unbedingt gedacht. Ihre Entwickler sehen sie wahrscheinlich doch eher in der Tradition einer Plaubel Makina 67 (670) und der Mamiya 6 und 7-Modelle.

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...Das Design scheint auch gut gelungen.

Ansonsten wird diese Hasselblad (wie die Leica S) wohl nur eine äußerst überschaubare Nische bedienen und im Hobbysektor (auch dem ambitionierten) wenig Verbreitung finden.

 

Die Frage ist doch, wie groß die Nische Hobbysektor ist (bzw. werden kann) im Vergleich zum professionellen Markt. Als gut aussehendes Lifestyle-Produkt mit starker Marke schätze ich die Chancen als gar nicht so schlecht ein.

 

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Eine sagen wir A7rII ist mit 2 Festbrennweiten (55mm, irgendwas leicht Tele) ist ca. 1/3 so teuer wie die Hasselblad. Ob der Look am Ende so viel anders ist, wäre noch zu sehen.

 

Das ist ein lesenswerter Artikel über das HC 100 2,2: http://ryanbrenizer.com/2011/10/review-hasselblad-100mm-f2-2-and-thoughts-on-hasselblad-h2f/

 

Gemäß des Artikels liegen die Vorzüge gegenüber KB in der besseren Randschärfe. Die Freistellung selber ist nicht sehr viel anders und erst recht wird sie es nicht mit dem neuen 90/3.2 sein.

 

Und nach Bildqualität und Freistellung war der letzte entscheidende Vorteil von Mittelformat immer der:

 

 

And the viewfinder … or dear lord, how I love the viewfinder

 

Und in der Hinsicht ist die X1D mit ihrem XGA-Sucher kein bisschen besser als die aktuellen Crop-Kameras. Dem Sucher der Leica SL kann die X1D nicht das Wasser reichen.

 

Man bekommt also einen etwas größeren Sensor mit etwas mehr Randschärfe und einen zweitklassigen Sucher, um dann so ein Foto machen zu können: "Official X1D samples from Hasselblad". Also ich finde das Foto ist wirklich perfekt geeignet, um die Kamera zu versinnbildlichen. LOL

 

5906919876.jpg

 

Photo by Laura Bailey. Courtesy of Hasselblad.com

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Gemäß des Artikels liegen die Vorzüge gegenüber KB in der besseren Randschärfe. Die Freistellung selber ist nicht sehr viel anders und erst recht wird sie es nicht mit dem neuen 90/3.2 sein.

Also das übliche Spiel, größerer Sensor = bessere Qualität bei sehr niedriger Schärfentiefe möglich.

 

Da wäre ich aber sehr interessiert am Vergleich des 90/3.2 gegen A7rII mit dem FE55f18.

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