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Hallo 

 

ich möchte mit meiner G3 und dem Telezoom H-FS45150EKA 45-150 und einer +4 Dioptrien Polaroid Nahlinse meine Kleinbild Dias im Projektor abfotografieren (siehe Anhang Aufbau).

 

Das funktioniert eigentlich von Montage und  Ablauf ganz gut, jedoch bin ich mit der Schärfe noch nicht ganz zufrieden, wenn ich das mit einem professionellen Scan aus dem Labor vergleiche (stark vergrößert siehe Anhang).

 

Mit Abstand, Blenden, Zeiten habe ich schon alles ausprobiert.

 

Meine Fragen an Euch:

1) Was bringt ein Tausch der Polaroid Linse z.B. gegen einen Marumi DHG 200 Achromat? 

2) Welches Makroobjektiv wäre für meine Anordnung sinnvoll und auch bezahlbar? Welches Altglas mit MFT Adapter?

 

Danke für Eure Tipps,

Mark

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welchen ISO Wert hast Du eingestellt?

 

Belichtungszeit sollte ja egal sein, weil Stativ (Selbstauslöser 2s verwenden oder Fernauslösung)

 

 

ein echter Achromat wird mehr Randschärfe bringen, aber das was Du zeigst, leidet noch unter anderen Problemen.

(stellt mal das Dia ohne Vergrösserung ein, vielleicht täuscht das ja auch)

 

Normalerweise hat man bei einem Projektorumbau noch eine opake Scheibe eingebaut, die die gleichmässige Ausleuchtung ermöglicht. (habe ich auch nur gelesen, weil ich das mal machen wollte ... vor laaaanger Zeit) 

 

 

Ich würde an Deiner Stelle tatsächlich den Marumi versuchen (wobei ich persönlich von Nikons 6T (bzw dem vom Durchmesser passenden Achromaten) mehr überzeugt bin, als von den Marumi Dingern) und dabei auf Blende 8 Minimum abblenden, Auto ISO aus und ISO 200 einstellen. Stabiles Stativ und dann mal sehen, was rauskommt.

 

 

 

 

Links:

 

http://scanmagazin.org/tipps-tutorials/tutorials/dias-per-dslr-abfotografieren.html

 

 

http://fotovideotec.de/dias_digitalisieren/ausruestung.html

 

 

 

 

bearbeitet von nightstalker
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Ich weiß nicht wie stark die Auswirkungen sind und ob das der dominierende Faktor in deinem Beispiel ist, aber generell hat das Vario 45-150er starke Shuttershock-Probleme an Kameras mit hartem Verschluss. Ich selbst nutze dieses Objektiv ausschließlich mit dem E-Shutter oder noch besser an einer Lumix GM1 (mit Schrittmotorverschluss). Die G3 hat ja leider noch keinen E-Shutter und eigentlich würde ich das Objektiv an dieser Kamera nicht empfehlen. Die abhängig von der Belichtungszeit erzeugte Unschärfe ist teilweise heftig - leider.

 

Leider hängen an dem Beispiel keine EXIF-Daten. Ich gehe mal davon aus, dass ausschließlich mit Base-ISO (war bei der G3 glaube ich ISO160) fotografiert wurde. Die G3 JPEG-Engine ist bei höheren ISOs nicht sehr gut und produziert recht schnell Aquarelle. Via RAW sind die Ergebnisse wesentlich besser. Dieses Blau aus deinem Beispiel sieht sehr unschön aus. So als wenn höhere ISOs verwendet wurden... ist dem so? Ich würde generell die Kamera auf Base-ISO fixieren und im Modus A eine Blende von F5.6 oder F6.3 vorgeben. Außerdem könnte sich das automatisierte Entfernen der CAs (z.B. über Lightroom) lohnen.

bearbeitet von Tobias123
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Ich habe es gerade mit Farbnegativen hinter mir. Allerdings mit der GH4 mit elektronischem Verschluss und dem Pana 60mm Makro.

Das 1. Bild ist völlig unscharf.

Auf meinen Aufnahmen war das Filmkorn bis in die Ecken scharf sichtbar. Das sollte bei dir auch so sein.

Auf die Schärfe des Objektes hat man dann keinen Einfluss mehr. Das ist so scharf oder unscharf wie es ehemals aufgenommen wurde.

Vielleicht solltest du deinen Aufbau noch mal mit einem Referenzdia prüfen und auch die oben genannten Tipps mit einbeziehen.

Hätte ich das Makro nicht gehabt, hätte ich auf jeden Fall einen Achromaten bevorzugt.

 

 

 

bearbeitet von Johnboy
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2) Welches Makroobjektiv wäre für meine Anordnung sinnvoll und auch bezahlbar? Welches Altglas mit MFT Adapter?

 

Vermutlich wird beinahe jedes ältere Makro bessere Ergebnisse zeigen als das Telezoom mit Achromat. Selbst günstige Dritthersteller-Makros sind abgeblendet normalerweise sehr scharf und höher auflösend, als Diafilm hergibt.

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Um zumindest Shutter-Shock bei mechanischem Verschluss einigermassen auszuschliesen (kenne leider nicht Deine Belichtungs/EV Verhältnisse):

 

o Base ISO einstellen

o sinnvolle Blende

o hoffen, dass die Belichtungszeit 'lang' ist, also z.B. deutlich länger als 1/60

 

... und in jedem Falle bei dieser aufwändigen Aktion (auch) RAW fotografieren... Du wirst sowieso jedes Bild nachbearbeiten müssen...

Habe den ganzen Schei... auch hinter mir, allerdings gescannt und als hochwertiges Tiff archiviert... mein nächstes Todo: nochmals nachbearbeiten, weil meine EBV-Kenntnisse damals halt noch bescheiden waren...

bearbeitet von kirschm
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Ehe Du anfängst... falls Du keinen Wert auf Filmkorn legst, dann könnte doch (= Frage in die Runde) auch Noise-Stacking helfen?!?

 

Hatte das Thema hier mal aufgemacht: https://www.systemkamera-forum.de/topic/112161-noise-stacking-eure-erfahrungen/

 

 

Wie soll damit ein vorhandenes Detail (Korn ist ja kein Rauschen, sondern tatsächlich auf dem Bild vorhanden) verschwinden?

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Das Ergebnis ist unscharf und zeigt gleichzeitig extremste CA (Chromatische Abberation)

 

Hast du mit dieser Kombination aus Objektiv und Vorsatzlinse schon gute Ergebnisse an

"normalen" Objekten (Münze, Text, Briefmarke…) erzielt, denn das sieht aus als würden

die optisch einfach nicht harmonieren!

bearbeitet von tcon17
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Die Vorsatzlinsen von Polaroid sind schlichtweg Chinamüll! Das muss man leider so hart sagen. Spare dir die Mühe.

 

Unter http://pekkapotka.com/journal/2012/11/11/copying-slides-with-om-d-and-60mm-macro.html gab es einmal eine Anleitung, wie man mit einem richtigen Makroobjektiv und einem Diaduplikator Kleinbilddias abfotografiert. Leider scheint die Webseite nicht mehr zu funktionieren. 

 

Ich habe das dort beschriebene Setup in leicht modifizierter Form nachgebaut und damit erfolgreich Dias abfotografiert und zwar in einem Detailreichtum, bei dem das Filmkorn des Dias die Auflösung begrenzt hat. Fotos und eine kurze Beschreibung habe ich auf Flickr hochgeladen: 

 

https://flic.kr/p/FjPDzs

 

https://flic.kr/p/FjPQy1

 

https://flic.kr/p/FjQ2DN

 

Der Zeitaufwand, um ein 50er Diamagazin zu duplizieren, ist beträchtlich, da man die Dias von Hand in den Duplikator einlegen und sauber ausrichten muss. Die wackelige Führung der Diaschiene trägt zum Aufwand bei.

 

 

bearbeitet von rsh
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Hallo Mark,

 

ganz gute Erfahrungen habe ich mit einem ähnlichen Aufbau gemacht. Anstelle einer Vorsatzlinse habe ich das 45/1.8 zusammen mit einem günstigen (weil glaslosen) Automatik Zwischenring benutzt. Um Streulicht zu vermeiden habe ich noch eine schwarze Papprolle zwischen Kamera und Projektor gehabt. Außerdem hatte ich die Projektorbirne gegen eine wesentlich schwächere getauscht.

 

Gruß

Georg

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  • 2 weeks later...

Hallo

 

danke für Eure zahlreichen Antworten, die ich erst jetzt gesehen habe.

 

Ich hab mir den Achromaten bestellt und werde dann mit längerer Verschlusszeit (>1/60 wegen shutter shock) weiterexperimentieren.

 

ISO 160

1/2000 Sek  >1/60

f 8.0

109 mm

 

lg Mark

 

 

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So, der Marumi 200/+5 Achromat ist heute eingetroffen, hier das erste Vergleichsfoto:

 

Blende 8

Iso 160

1/2000 (viel länger trau ich mich nicht, da der Diaprojektor durch den Lüfter vibriert)

97mm

 

Was meint Ihr? Noch irgendwo Potential?

Ist das mit dem shutter shock wirklich ein Thema?

 

lg Mark

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