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Tja dann schmeiß deinen ganzen Krempel weg und nimm fortan nur noch die richtig supermoderne Kamera. Alles klar.

 

Warum eines wegwerfen? Ich nehme beides, so einfach ist das.

 

Was ich in diesem Thread auch lerne: Die Verwendung von mehr als einer Kamera stellt manche vor Probleme    :eek:

 

 

Hans

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Was definiert denn eine "echte" Kamera? Diese ganze Diskussion hier ist doch für'n kalten Bürzel, wenn nur beliebig mit Begriffen rumgeschmissen wird.

Eine "echte Kamera" ist für mich ein Gerät, dessen Gestalt und Bedienelemente vornehmlich für den Zweck der Fotografie konstruiert wurden. Das drückt sich dann in unterschiedlichsten Aspekten aus und ist unterschiedlich gut gelungen.

 

Ein Smartphone ist das naturgemäß nicht, soll es auch nicht sein, sonst wäre es nicht "smart". Ein Smartphone als "echte Kamera" zu bezeichnen, beleidigt es schon fast, da es um seine Smartheit beraubt würde.

bearbeitet von tgutgu
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Das Gekritzel eines zweijährigen Kindes ist ein Bild .

Ein Rembrandt auch .

Was sagt uns das ?

 

Da bewegst du dich aufs Glatteis ;) ...

 

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/kunst-auktion-gemaelde-eines-schimpansen-erzielt-14-000-pfund-a-361378.html

 

Dass auch Schimpansen einen Pinsel schwingen können ... und Kunst ist, was wir daraus machen ...

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Tja, eigentlich hatte ich erwartet, dass die Frage des TO über diesen einfachen Trick (bei Wiki nachzusehen), verglichen mit einem kurzen Abgleich dessen, "was draussen in der Welt" (also ausserhalb unseres Forums) gelebt wird, zu einem klaren "ja" führt.

 

Noch am ehesten hätte ich Kommentare erwartet der Art: Dumme Frage - selbstverständlich :D

 

Stattdessen fühle ich mich angesichts einiger (teilweise besonders hartnäckig) verteidigter (Abwehr-) Positionen in ein Museum für fotografische Apparaturen vor 2007 (Einführungsjahr des ersten iPhones) versetzt.

 

Dass hier die Angst ausgelebt wird, eigene Fähigkeiten und Gerätschaften würden auf dem Müll der Zeitgeschichte landen ist doch offensichtlich. Dabei konnte doch gar nichts besseres passieren als die Erfindung einer "echten Kamera", die jeder bei sich trägt. So wird das Bewusstsein für Fotografie perfekt in unsere Gesellschaft integriert. Dass die Fotografie nach diesem Prozess nicht mehr dieselbe sein wird wie zuvor ist aber auch zu erwarten.

 

Wer sich damit nicht abfinden kann, sollte sich die Frage stellen: Hätte das Automobil, welches Mobilität für nahezu jeden ermöglicht, verhindert werden müssen, um den Berufsstand des Pferdekutschers zu retten?

 

Hans

Hör' doch einfach mal auf, einer anderen Partei oder Leuten, die nicht der gleichen Meinung sind, irgendetwas zu unterstellen (Angst ausleben, Abwehrpositionen). Das macht die Diskussion so mühsam.

 

Ich bin, um auf den sachlichen Teil des Beitrags einzugehen, der Meinung, dass das Smartphone gerade nicht dazu anregt, sich mit den Grundlagen der Fotografie auseinanderzusetzen, weil es diese, durch seine wenig auf Fotografie ausgerichtete Form und Bedienelemente vor dem Nutzer verbergen will. Eine "echte Kamera" könnte das viel besser, mMn..

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Eine "echte Kamera" ist für mich ein Gerät, dessen Gestalt und Bedienelemente vornehmlich für den Zweck der Fotografie konstruiert wurden. 

 

 

Du entwickelst jetzt für Deinen eigenen Planeten sogar eine eigene Sprache . . .

 

 

Warum nicht den Rat von pizzastein befolgen und sich an Definitionen halten, die allgemein anerkannt sind und auch von anderen Bewohner des Planeten "Erde" verwendet werden können?

 

Was ich sofort akzeptieren würde: Echte Kamera hin oder her, ich nehme zum Fotografieren meine Olympus. Daran  gibt es nicht's auszusetzen und es wäre klar, wie Du es meinst.

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Das ist eben die Banalität unserer Zeit . Jeder Hobbyschreiber ein Shakespeare , jedes Fettauge Kunst . Also sind auch alle Smartphone Knipser Fotografen .

Übrigens , nebenbei bemerkt , der Wortschatz der Deutschen nimmt kontinuierlich ab . Dafür kommt das Gossen Englisch dazu ("Denglisch ) . 

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Hör' doch einfach mal auf, einer anderen Partei oder Leuten, die nicht der gleichen Meinung sind, irgendetwas zu unterstellen (Angst ausleben, Abwehrpositionen). Das macht die Diskussion so mühsam.

 

Ich bin, um auf den sachlichen Teil des Beitrags einzugehen, der Meinung, dass das Smartphone gerade nicht dazu anregt, sich mit den Grundlagen der Fotografie auseinanderzusetzen, weil es diese, durch seine wenig auf Fotografie ausgerichtete Form und Bedienelemente vor dem Nutzer verbergen will. Eine "echte Kamera" könnte das viel besser, mMn..

 

Nein, warum jetzt aufhören: Ich bin ThreeD wirklich dankbar, hier einmal "ins Wespennest" gestochen zu haben, schließlich möchte ich wissen, mit wem ich es im einzelnen zu tun habe - da ist mir jetzt einiges klar geworden.

 

 

Hans

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Das ist eben die Banalität unserer Zeit . Jeder Hobbyschreiber ein Shakespeare , jedes Fettauge Kunst . Also sind auch alle Smartphone Knipser Fotografen .

Übrigens , nebenbei bemerkt , der Wortschatz der Deutschen nimmt kontinuierlich ab . Dafür kommt das Gossen Englisch dazu ("Denglisch ) . 

 

Dem ist nichts hinzuzufügen.

 

Ausser vielleicht, dass ich auch darauf verzichte, Deine Rechtschreibfehler anzumerken  . . . 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Nein, warum jetzt aufhören: Ich bin ThreeD wirklich dankbar, hier einmal "ins Wespennest" gestochen zu haben, schließlich möchte ich wissen, mit wem ich es im einzelnen zu tun habe - da ist mir jetzt einiges klar geworden.

 

 

Hans

Welches Wespennest? Wir sind halt nicht alle der gleichen Meinung, aber hoffentlich doch alle tolerant und nicht von gestern. Das zwingt uns übrigens auch nicht dazu, der gleichen Meinung zu sein.

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Du entwickelst jetzt für Deinen eigenen Planeten sogar eine eigene Sprache . . .

 

 

Warum nicht den Rat von pizzastein befolgen und sich an Definitionen halten, die allgemein anerkannt sind und auch von anderen Bewohner des Planeten "Erde" verwendet werden können?

 

Was ich sofort akzeptieren würde: Echte Kamera hin oder her, ich nehme zum Fotografieren meine Olympus. Daran gibt es nicht's auszusetzen und es wäre klar, wie Du es meinst.

 

Hans

Mir ist nicht klar, wer in dieser Fragestellung das Recht auf Definitionshoheit haben sollte. Jede Verfechter einer Meinung, würde da sicherlich sehr unterschiedliche Quellen hernehmen.

 

Ich habe mal eben "Kamera" auf Wikipedia nachgeschlagen. Das Wort Smartphone kommt da nicht vor. Der Begriff "echte Kamera" sowieso nicht.

 

Auch das Nachschlagen von Fotoapparat liefert keinen Hinweis auf das Smartphone.

bearbeitet von tgutgu
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Ich bin, um auf den sachlichen Teil des Beitrags einzugehen, der Meinung, dass das Smartphone gerade nicht dazu anregt, sich mit den Grundlagen der Fotografie auseinanderzusetzen, weil es diese, durch seine wenig auf Fotografie ausgerichtete Form und Bedienelemente vor dem Nutzer verbergen will. Eine "echte Kamera" könnte das viel besser, mMn..

 

 

Auch hier ein Beispiel eines Fotos, entstanden mit einem iPad, welches "aufgrund seiner Bedienelemente nicht dazu anregt, sich mit den Grundlagen der Fotografie auseinanderzusetzen":

 

http://www.spiegel.de/fotostrecke/national-geographic-foto-wettbewerb-fotostrecke-134603-3.html

 

 

Hans

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Auf den Blick kommt es an. Die Frau keine "Kamera zur Hand " . Diese benutzt sie wohl in der Regel und mag Fotos . Das hat mit dem Müll, der massenweise entsteht , nichts zutun .

Und so bei dem ganzen Müll sind sogar richtig gute Sachen dabei und von Leuten die noch nie eine andere Kamera in der Hand hatten oder einen Fotokurs besucht haben. Schlimm, schlimm, schlimm! Wo das noch hinführen soll. Früher war alles besser. ;)

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Wer sich damit nicht abfinden kann, sollte sich die Frage stellen: Hätte das Automobil, welches Mobilität für nahezu jeden ermöglicht, verhindert werden müssen, um den Berufsstand des Pferdekutschers zu retten?

 

Hans

 

Die jetzige Smartphonegeneration hat aber da noch ein paar Schritte vor sich, bis man die integrierte Kamera als vollwertig bezeichnen kann. Ganz abgesehen von ergonomischen Aspekten könnte ich zur Zeit einen Großteil der Photos, die ich mache, mit einem Smartphone einfach nicht verwirklichen, weil es technisch nicht dazu in der Lage ist.

 

 

 Dass die Fotografie nach diesem Prozess nicht mehr dieselbe sein wird wie zuvor ist aber auch zu erwarten.

 

Das ist ein weites Thema, bei dem man allerdings zwischen den fotografischen Möglichkeiten, die durch ein Smartphone enstehen und denen, die durch die Möglichkeit der prompten Verbreitung über das Netz entstehen, unterscheiden muss.

 

Im allgemeinen kann man wohl sagen, dass durch die Miniaturisierung und die ständige Verfügbarkeit einer Kamera ein Trend zum Belanglosen entstanden ist. Es wird spontaner fotografiert, wodurch die Bildwirkung eher durch Situation und Motiv als durch Gestaltung entsteht. Spektakulär werden Handyfotos durch spektakuläre Situationen. Das Smartphone ist halt auch dabei wenn man Zeuge eines Autounfalls wird.

Wer trotzdem beim Fotografieren mit dem Smartphone gestalterisch vorgeht, nutzt ja nicht die Vorteile, die das Gerät bietet, sondern zeigt nur, dass trotz Smartphone Gestaltung möglich ist, obwohl es dafür besser geeignete Werkzeuge gibt.

 

Die Möglichkeit der prompten Verbreitung über das Netz hat zwar zu einer enormen Bilderflut geführt, die Anzahl potentieller Betrachter hat sich aber nicht vergrößert. Früher hat man halt deutlich gemerkt, wie die Teilnehmer des Diaabends mit dem Schlaf gekämpft haben und bei der nächsten Einladung sich eine Entschuldigung nach der anderen aus dem Ärmel geleiert haben. Im Vergleich dazu ist es ein enormer Fortschritt, dass man den Scheiss heutzutage im Netz in Sekundenbruchteilen wegklicken kann ;)

bearbeitet von Bluescreen222
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Aus einer wirklich wahrhaften Rede :

 

"Dieses zwanzigste Jahrhundert ist gekennzeichnet durch die hochperfektionierte,

höchstperfektionierte Oberflächlichkeit und Äußerlichkeit.

Das, was außen ist, das Nichtige,Nichtssagende, fahl,Zeit, Mode, Mehrheit, Meinung, Masse,

lauter Varianten und Ausdrucksformen des Nichts.

Und diese Varianten und Ausdrucksformen des Nichts

sind in unserem Jahrhundert die prägenden und hämatischen Aspekte,zur Schande dieses Jahrhunderts.

Denn es ist das Jahrhundert des Nihilismus,das Jahrhundert, das den Götzen des Nichts anbetet,

und nichtige Zufälle ja aus dem Zusammenhang gerissen werden,ohne Sinngehalt, nichtige Zufälle,

bearbeitet zu sinnlosen zufälligen Flächeneinsätzen,mit einem Höchstmaß verstandesmäßiger Anstrengung.

Noch niemals im Laufe der bekannten Geschichte der Menschheit ist soviel Verstandeskraft an soviel

Nichtigkeit und Oberflächlichkeit verschwendet worden."

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Das ist eben die Banalität unserer Zeit . Jeder Hobbyschreiber ein Shakespeare , jedes Fettauge Kunst . Also sind auch alle Smartphone Knipser Fotografen .

Übrigens , nebenbei bemerkt , der Wortschatz der Deutschen nimmt kontinuierlich ab . Dafür kommt das Gossen Englisch dazu ("Denglisch ) .

Also wenn du es genau nimmst, gehört im Deutschen NACH einem Punkt/Komma ein Leerschlag, aber nicht auch VOR dem Satzzeichen.

 

Mich stört es nicht, aber wenn man anderen Stil oder Orthographie kritisiert, sollte die Interpunktion auch sitzen.

 

[emoji6]

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Dass hier die Angst ausgelebt wird, eigene Fähigkeiten und Gerätschaften würden auf dem Müll der Zeitgeschichte landen ist doch offensichtlich.

 

Ich bin mir sehr im Unklaren, zu welchem Zweck hier Leute diskutieren.

 

Da stellt einer eine reine Definitionsfrage.

 

Die Folgerung der Diskussionsspezialisten: Du stimmst mit meiner Definition nicht überein, also fotografierst Du nicht mit dem Gerät. Du fotografierst nicht mit dem Gerät, weil Du von gestern bist. Du bist von gestern, weil Du Angst hast, dass Deine Kamera in der Schublade bleibt. Du hast Angst, weil Du den Lauf der Zeitgeschichte fürchtest.

 

Motto: Ich habe zwar die Überschrift nicht verstanden, aber ich greif' mal an, das hält die Diskussion in Schwung und erhöht mich.

 

Was geht in Leuten vor, die so denken?

bearbeitet von Kleinkram
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Aus einer wirklich wahrhaften Rede :

 

"Dieses zwanzigste Jahrhundert ist gekennzeichnet durch die hochperfektionierte,

höchstperfektionierte Oberflächlichkeit und Äußerlichkeit.

."

Hmmm, egal ob du dies meinst:

http://www.stmichael-online.de/nihil.htm

 

Oder Pfarrer Milch generell:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hans_Milch

 

Oder wie seine Geisteshaltung auch ausgelegt wird:

http://de.metapedia.org/wiki/Pontifex_Solis_(Das_Glühende_Weiss)

 

Ich glaube es hat nichts mit der Diskussion hier zu tun.

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Es hat etwas mit dem Smartphone zutun . Mit dem Geschnatter, Geschreibsel und Geknipse durch dieses Gerät. Dazu mit der sehr beachtlichen Kunst der Ingenieure, diese Geräte zu entwickeln . Für den Konsum, den Kommerz, aber das Alles ohne Sinn!

bearbeitet von Rainer-H
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Es hat etwas mit dem Smartphone zutun . Mit dem Geschnatter, Geschreibsel und Geknipse durch dieses Gerät. Dazu mit der sehr beachtlichen Kunst der Ingenieure, diese Geräte zu entwickeln . Für den Konsum, den Kommerz, aber das Alles ohne Sinn!

Sorry, aber wenn du dich so erhaben über viele andere fühlst, solltest du es lieber für dich behalten.

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Auch hier ein Beispiel eines Fotos, entstanden mit einem iPad, welches "aufgrund seiner Bedienelemente nicht dazu anregt, sich mit den Grundlagen der Fotografie auseinanderzusetzen":

 

http://www.spiegel.de/fotostrecke/national-geographic-foto-wettbewerb-fotostrecke-134603-3.html

 

 

Hans

Mir ist es völlig egal, wie die Bilder von einem Smartphone oder iPad aussehen. Darum geht es nicht. Ein Smartphone wurde nicht speziell für fotografische Zwecke entworfen. Es hat keinerlei Bedienelemente, die darauf irgendwie Rücksicht nehmen. Genau deswegen, ist es mMn. keine "echte Kamera". Du kannst noch so viele Links auf tolle Smartphone Fotos posten, es ändert daran absolut nichts. bearbeitet von tgutgu
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