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Echt? Sehe ich als Besitzer von Kameras beider Hersteller ehrlich gesagt genau anders herum..

 

Vielleicht kam das zu sehr von m.c.reloaded und seiner Oly-Begeisterung... dpreview sagt Gleichstand (kommt sicherlich sehr auf Versuchsbedingungen an).

 

Um zum Thema zu kommen, Unterschiede der Äthetik sind also nicht in den jpg-Engines zu suchen :) 

 

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Nur noch eine (bevor wir den Thread tatsächlich mit Autoware zukleistern): Radarfalle = Blitzgerät      ;)

 

 

Hans

 

Eine muss noch, der Stabi sind die Stoßdämpfer. Mit einem guten geht es mindestens 20kmh (entspricht 2Blenden) schneller um die Kurve.

 

Mft ist der Mx5 unter den Autos, Kb mit Modernen Objekiven ein moderner Mustang, Kb mit alten Objektiven ein 68er Mustang.

bearbeitet von wild_chickadee
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Vielleicht kam das zu sehr von m.c.reloaded und seiner Oly-Begeisterung... dpreview sagt Gleichstand (kommt sicherlich sehr auf Versuchsbedingungen an).

 

 

Seit DRO ist Sony richtig gut mit den JPGs.

 

Und seit der K01/K30 kanns auch Pentax

 

Selbst Panasonic hat in seinen neuen Kameras endlich vernünftige Farben hinbekommen

 

 

Was für eine tolle Zeit ... endlich kann man mit allen Kameras JPGs fotografieren :) ohne sich danach zu ärgern.

 

 

seit die Kamerahersteller endlich kapiert haben, dass neutrale Tonwertkurven nichts taugen ... zumindest nicht, wenn man ein bisschen Kontrastumfang aufnehmen will, gibt es die kleinen Helferlein, die einen sanften Roll of in den Lichtern hinbiegen und die Schatten öffnen ... man muss sie nur benutzen.

 

Dann haben die Hersteller endlich erkannt, dass asiatische Haut zwar nett aussieht, wenn man Magenta betont, aber kaukasische Haut dann leider wie nach dem Sonnenbrand leuchtet und die Leute zu Schnapsnasen neigen .... inzwischen geht das auch gut mit den Hauttönen.

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In fine art printer 03/2014 schreibt Roberto Casavecchia auf Seite 51: Die Olympus OM-D E-M1 bietet neben dem genialen und effektiven 5-Achsen - Bildstabilisator einige hochertige Festbrennweiten, welche Abildungsleistungen ermöglichen, die sich von Kameras mit größeren Sensoren kaum unterscheiden lassen.   :o:huh::)

 

 

Nachdem Herr Casavecchia seine Meinung offenbar geändert hat, könnte man das Thema eigentlich als erledigt ansehen...

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Es ist ein bisschen wie bei Audio: Digital hat sehr lange gebraucht, um mit gut wiedergegebenen Analogplatten gleichzuziehen, eigentlich erst in den letzten Jahren mit hochaufgelöstem Material - das wollen nur viele nicht wahrhaben. Digital, 0 und 1 - das klingt so rein, so unbeschwert, fehlerfrei,  das muss doch zwangsläufig besser sein als all ihre analogen Vorbilder, die zu ersetzen sie ausgezogen sind - Märchen eben.

 

 

Off-topic: Die Ironie daran ist, dass viele aktuelle Aufnahmen deutlich schlechter klingen. Stichwort "Loudness Wars". Hier läuft grade eine Aufnahme von Bruce Springsteen aus 1979 und das klingt deutlich besser als alles, was der in diesem Jahrtausend mit der E-Street-Band veröffentlicht hat.

bearbeitet von vaujot
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Von den großen zeitgenössischen Fotografen arbeiten viele noch analog. Der letzte Bildband, den ich mir gekauft habe, war von Robert Polidori und wenn der fotografiert sieht das so aus.Polidori_India2_hires-MAIN.jpg?itok=54TG

 

um mal wieder näher zum Thema zu kommen:

 

warum nimmt der denn diese Riesentüte?

macht natürlich was her, und es ist eine Marktlücke und ein Markenzeichen, wie Hans gesagt hat.

Das ist die etwas zynische Erklärung.

Oder er sucht eine bestimmte Ästhetik, die er nur mit diesem Format erreichen kann?

Karen, weißt Du, warum er dieses Gerät benutzt?

 

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Es ist ein bisschen wie bei Audio: Digital hat sehr lange gebraucht, um mit gut wiedergegebenen Analogplatten gleichzuziehen, eigentlich erst in den letzten Jahren mit hochaufgelöstem Material - das wollen nur viele nicht wahrhaben. Digital, 0 und 1 - das klingt so rein, so unbeschwert, fehlerfrei,  das muss doch zwangsläufig besser sein als all ihre analogen Vorbilder, die zu ersetzen sie ausgezogen sind - Märchen eben.

Ja, das gilt nicht nur für Audio - gewisse Eigenschaften halt - die kann man selbst heute noch nicht in dem Effekt in der Fotografie digital erzeugen. Da sind neben der Lomo-Szene auch die Profis analog unterwegs, meist mit sehr großem Filmmaterial und Fachkameras und optischen Bänken etc. die damit arbeiten müssen um gewisse Produkte oder Architektur für Auftraggeber in Szene zu setzen. Das machen die tatsächlich noch analog.

 

warum nimmt der denn diese Riesentüte?

Ein recht simpler Zweck - das Filmmaterial ist extrem groß, die Kassetten der Kamera liegen bei etwa 20 x 24 inch, der Grund für solche Formate ist simpel, man braucht für die hohe "Auflösung" und den erwünschten "Bildwinkel" große Filmfläche und für die Korrektur der Verzeichnung ein Objektiv, was man sowohl per Tilt als auch per Shift darauf anpassen kann.

 

:)

bearbeitet von Lumixburschi
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Darf ich die Herren Autoenthusiasten daran erinnern, dass hier nicht nach der Kamera (dem Motor) gefragt wurde, sondern nach dem Ergebnis, der Ästhetik. Wenn Ihr schon an diesem Thema festhaltet, dann schreibt bitte, mit welchem Motor man eleganter fährt oder schweigt. :)

 

 

bearbeitet von Kleinkram
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Ein recht simpler Zweck - das Filmmaterial ist extrem groß, die Kassetten der Kamera liegen bei etwa 20 x 24 inch, der Grund für solche Formate ist simpel, man braucht für die hohe "Auflösung" und den erwünschten "Bildwinkel" große Filmfläche und für die Korrektur der Verzeichnung ein Objektiv, was man sowohl per Tilt als auch per Shift darauf anpassen kann.

 

 

klar, Auflösung und T/S sind nachvollziehbare technische Gründe.

Beim "Bildwinkel" bin ich aber schon nicht mehr so sicher, ob das nicht eine ästhetische Komponente hat /ist.

Du meinst also, mit einer bestimmten Bildästhetik hat die Wahl der Formats hier nichts zu tun?

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Ja, das gilt nicht nur für Audio - gewisse Eigenschaften halt - die kann man selbst heute noch nicht in dem Effekt in der Fotografie digital erzeugen. Da sind neben der Lomo-Szene auch die Profis analog unterwegs, meist mit sehr großem Filmmaterial und Fachkameras und optischen Bänken etc. die damit arbeiten müssen um gewisse Produkte oder Architektur für Auftraggeber in Szene zu setzen. Das machen die tatsächlich noch analog.

 

Also ich gehe davon aus, dass denen dann die Digi-Backs zu teuer (oder, zugegeben, bei hoher Auflösung zu langsam) sind. Die großen, analogen Dinger kosten nicht viel, und bei dem Format ist der Film hinreichend feinkörnig auch für Trockenoffset, allerdings muss das Teil noch durch den Trommelscanner. Denn bis zum Film mag alles analog sein - danach geht's in der Regel digital weiter. Und die Trommelscanner-Technik steht nicht gerade an erster Stelle, was Forschung und (Weiter-)Entwicklung angeht. Da gehen die meisten Anstrengungen in die Weiterentwicklung von Sensoren etc.

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klar, Auflösung und T/S sind nachvollziehbare technische Gründe.

Beim "Bildwinkel" bin ich aber schon nicht mehr so sicher, ob das nicht eine ästhetische Komponente hat /ist.

Der Zusammenhang zwischen Brennweite (Bildwinkel) bei Fachkameras und das Bildergebnis ist hier primär rein handwerklich, diese Kameras, z.B. LV oder Canham, werden heute hauptsächlich genutzt um besondere optische Umstände zu kompensieren und/oder bestimmte Motive möglichst optimal abzulichten. Die Ästhetik hängt ja immer vom Ergebnis ab und je besser man spezielle Situationen auch handwerklich im Griff hat je besser wirken diese Fotos doch auch. Das bedeutet jetzt allerdings nicht, dass es besonders sinnvoll und praktikabel wäre ein Fachkameras auf optischer Bank mit Digitalrückteil zu nutzen um besonders äthetische Portraits zu erzeugen, dafür wäre das Werkzeug etwas speziell gewählt und die Formatfrage muss sich der Fotograf selber stellen.

 

Du meinst also, mit einer bestimmten Bildästhetik hat die Wahl der Formats hier nichts zu tun?

Kann ich Dir nicht beantworten, kenne keine "bestimmte Bildästhetik"

 

Meine Meinung zur Fotografie ist immer noch die gleiche - Werkzeuge zielführend wählen.

 

:)

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Meine Meinung zur Fotografie ist immer noch die gleiche - Werkzeuge zielführend wählen.

 

Was bei den analogen "Maschinen" noch dazukommt - die verzeihen allerlei, wenn es um die Abbildung problematischer Perspektiven geht. Man kann eine Linse an einem analogen System deutlich toleranter platzieren als an einem System mit digitalem "Rucksack". Da muss man die Linse sehr exakt ausrichten, sonst geht es daneben. Das läge daran, dass der digitale Sensor meist eher nicht das volle Plattenformat habe ... da schliesst sich der Kreis. Und ja, ich denke auch, dass es besser ist, stürzende Linien etc. mit passend ausgerichteten Linsen zu korrigieren, als nach her das ganze in Photoshop zu machen - den damit geht Bereichsweise jede Menge Auflösung verloren (und wird allerlei "hinzugedichtet").

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Also ich gehe davon aus, dass denen dann die Digi-Backs zu teuer (oder, zugegeben, bei hoher Auflösung zu langsam) sind. Die großen, analogen Dinger kosten nicht viel, und bei dem Format ist der Film hinreichend feinkörnig auch für Trockenoffset, allerdings muss das Teil noch durch den Trommelscanner. Denn bis zum Film mag alles analog sein - danach geht's in der Regel digital weiter. Und die Trommelscanner-Technik steht nicht gerade an erster Stelle, was Forschung und (Weiter-)Entwicklung angeht. Da gehen die meisten Anstrengungen in die Weiterentwicklung von Sensoren etc.

Auch wenn wir etwas abschweifen vom Thema ;)

 

Ja klar, die digitalen Rückteile für eine Fachkamera sind im Prinzip kein Problem, gibt ja Adapter dazu und auch die Kosten sind überschaubar wenn man die Filmkosten gegenrechnet im professionellen Betrieb.

Eine alte Sinar bei Ebay kostet grade mal 200 Ocken und ist mit einem gebrauchten 40 Megapixel-Digitalrückteil für 3000 Talerchen dann ein Schnäppchen, nur lebt man dann auch hier mit dem Crop gegenüber 4 mal 5 Zoll und hat nicht das Tilt/Shift-Potenzial wie beim Film.

Das Problem ist die maximale Größe der Digibacks, denn die 4 mal 5" oder 8 mal 10" bringen den Vorteil beim Graderücken der Architektur und im (bisher qualitativ unerreichten) Trommelscanner erreichen die locker eine Bilddatenmenge von 300 bis 400 MB und werden rein von den Möglichkeiten heute mit reduzierten Auflösungen eingesetzt. Ein Scan vom 4 mal 5 Zoll würde bei 12.000 SPI ja auch eine 48 Bit-TIFF Datenmenge von irgendwas um 4 Gigabyte bedeuten, das will ja niemand haben.

 

 

:)

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Kennt eigentlich jemand Florence Foster Jenkins?

Empfiehlt sich für die Silvesterparty als garantierter Lacherfolg!

Warum ich an die Dame oft im Zusammenhang mit "ambitionierten Fotoamateuren" denken muss? Sie hatte alles für ihre Leidenschaft: Geld für das seinerzeit teuerste Equipment und noble Events...nur eben einen eklatanten Mangel an Talent. So geht es leider (tragischerweise?) auch sehr vielen ambitionierten Fotoamateuren, die sich verbissen und ausgiebig über Fototechnik und das beste "Equipment" auslassen. Es bleibt nur eine ästhetische Konstante: das Ergebnis sind völlig marken- und sensorgrößenunabhängig optische Florence Foster Jenkins'

:lol:

bearbeitet von Viewfinder
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Wie viel Auflösung wäre rein theoretisch bei Großformat 8x10 möglich? Schafft so ein Trommelscanner es überhaupt solch eine riesen Auflösung abzuscannen?

 

Ansonsten denke ich dass viele dieses Format auch als eine ganz eigene Art der Fotografie einsetzen, man zieht ja nicht einfach mal so los und Knipst.

Ich kann mir vorstellen das für eine Hand voll Fotos ein ganzer Tag draufgeht, Entschleunigung pur sozusagen.

Zusätzlich hat gerade Großformat einen ganz eigenen Stil gerade bei Portraits.

bearbeitet von wild_chickadee
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