Philipp und Phillip in der sächsischen Schweiz

[Phillip Reeve]

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Die sächsische Schweiz hat mich schon länger als eines der landschaftlich faszinierendsten Gebiete Deutschlands interessiert. Als ich dann über den flickr-stream von Philipp stolperte und ein paar seiner Bilder aus der Gegend kommentierte bot der doch glatt an mal mit mir durchs Elbtal zu ziehen. Ich fand das Angebot super und wir traten in losen Kontakt, eine Terminfindung war nicht ganz einfach. Als ich ihm am Montag dieser Woche schrieb ergab sich dann allerdings recht spontan, dass wir beide dieses Wochenende Zeit hätten und das Wetter wohl auch gut werden sollte. Also setzte ich mich Freitag ins Auto und fuhr nach Pirna wo ich herzlich empfangen wurde, an Gesprächsthemen mangelte es uns nicht  .

 

Nach einer kurzen Nacht gings am Samstag sehr früh los, so dass wir eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang on Location waren. Leider gab es statt dem vorher gesagten klaren Himmel und Nebel eine geschlossene Wolkendecke und keinen Nebel. Später brach es etwas auf, aber so ganz konnte der Morgen die Erwartungen nicht erfüllen.

 

Statt Aufnahmen wie dieser hier machte ich dann also diese Aufnahme:

 

Im Gegensatz zum Wetter enttäuschte die Landschaft überhaupt nicht sondern sie faszinierte mit ihren schroffen Felsen:

 

 

Von der Bastei ergab sich ein interessantes Lichtspiel in der Ferne

 

Soweit der Samstag Morgen. Der Samstag Abend folgt sobald Philipp seine Bilder von dem Morgen gezeigt hat.

 

Grüße,

Phillip

[Pentel]

Hallo Phillip,

 

das die Wetterbedingungen nicht so prickelnd waren hat der Qualität deiner Bilder aber keinen Abbruch getan.

Du hast das Talent aus jeder Situation fototechnisch das Beste zu machen, darum beneide ich dich.

[Markus B.]

Die sächsische Schweiz hat mich schon länger als eines der landschaftlich faszinierendsten Gebiete Deutschlands interessiert. Als ich dann über den flickr-stream von Philipp stolperte und ein paar seiner Bilder aus der Gegend kommentierte bot der doch glatt an mal mit mir durchs Elbtal zu ziehen. Ich fand das Angebot super und wir traten in losen Kontakt, eine Terminfindung war nicht ganz einfach. Als ich ihm am Montag dieser Woche schrieb ergab sich dann allerdings recht spontan, dass wir beide dieses Wochenende Zeit hätten und das Wetter wohl auch gut werden sollte. Also setzte ich mich Freitag ins Auto und fuhr nach Pirna wo ich herzlich empfangen wurde, an Gesprächsthemen mangelte es uns nicht  .

 

Nach einer kurzen Nacht gings am Samstag sehr früh los, so dass wir eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang on Location waren. Leider gab es statt dem vorher gesagten klaren Himmel und Nebel eine geschlossene Wolkendecke und keinen Nebel. Später brach es etwas auf, aber so ganz konnte der Morgen die Erwartungen nicht erfüllen.

 

Statt Aufnahmen wie dieser hier machte ich dann also diese Aufnahme:

 

 

Im Gegensatz zum Wetter enttäuschte die Landschaft überhaupt nicht sondern sie faszinierte mit ihren schroffen Felsen:

 

...

 

Von der Bastei ergab sich ein interessantes Lichtspiel in der Ferne

 

 

Soweit der Samstag Morgen. Der Samstag Abend folgt sobald Philipp seine Bilder von dem Morgen gezeigt hat.

 

Grüße,

Phillip

 

Diese Bilder beweisen vor allem eines: Dass es vor allem darauf ankommt, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein - dann sind die technischen Eigenschaften der Kamera sekundär.

 

Und dass einige Landschaften so spektakulär schön sind (das Attribut "Schweiz" kommt nicht von ungefähr...), dass man bei (fast) jedem Wetter was draus machen kann, wenn man/frau (nicht die Kamera) kann ...

[phil-theone]

Vor etwas mehr als zweieinhalb Jahren stieß ich das erste Mal auf dieses Forum, als ich einem Link über Google zur NEX-6 folgte. Was ich vorfand war ein sehr ausführlicher Thread zum E-Mount System und der Sony NEX 6, initiiert von Phillip Reeve.
Es dauerte nicht lange und ich war stolzer Besitzer einer NEX-6 mit Kitobjektiv. In der Folge sturchstöberte ich unmengen Threads zu den technischen und gestalterischen Elementen der Fotografie und lernte so für mich in relativ kurzer Zeit viel dazu. Wenn ich sozusagen auf meinen fotografischen Werdegang zurückblicke, war dieser Thread zur Kaufberatung ein wahrlicher Augenöffner und über die Zeit habe ich viel aus dem Forum für mich mitgenommen.

Nun lebe ich seit einer Weile in Pirna (Sachsen) und habe die Sächsische Schweiz direkt vor meiner Haustür. Gepaart mit Entdeckerdrang und der Leidenschaft für die Fotografie dauerte es nicht lange und ich begab mich zum ersten Mal hier auf eine spontane Fototour.  Schnell merkte ich jedoch, dass in vielen Fällen eine etwas bessere Planung im Vorhinein von Bedeutung ist und das es nicht ausreicht früh aus dem Fenster zu gucken. Dafür sind dann die meisten Wege doch mit zu viel Aufwand verbunden. Nach und nach ging ich dann auch viel am Tage wandern um mich einfach besser auszukennen. Der Einsatz von detaillierten Wanderkarten spielte dabei auch eine entscheidende Rolle. Gerade in der Sächsischen Schweiz ist das Wegenetz so dicht und es gibt so viele verschiedene Ebenen, dass man sich schnell auch mal verlaufen kann. Bei Tage mag das nicht so das Problem sein. Doch zu den Zeiten, zu denen ich aufbreche, ist es meist noch richtig dunkel.
Lange Rede kurzer Sinn, mittlerweile nehme ich mir mindestens einmal im Monat vor, an verschiedenen Orten der Sächsischen Schweiz zum Sonnenaufgang Fotos zu machen. 
Wie Phillip schon geschrieben hatte, entstand vor einiger Zeit ein loser Kontakt mit einer unverbindlichen Frage, die Sächsische-Schweiz mal kennenzulernen. Mit Freude habe ich dieser Frage zugesagt. Vor einer Woche ergab sich diese Möglichkeit dann schließlich ganz spontan und ich studierte täglich die Wettervorhersage. 
Es gibt bei detaillierten Vorhersagen ein paar Indikatoren, die darauf schließen lassen, dass im Elbtal und den Seitentälern zum Sonnenaufgang Nebel ist. Diverse andere Landschaftsfotografen zeigten dann auch in der letzten Woche von ihren morgendlichen Fototouren Aufnahmen, auf denen Nebel im Elbsandsteingebirge anzutreffen war. Für den Samstag deutete auch eigentlich alles darauf hin und so habe ich Phillip zu einer der meistbesuchtesten Sehenswürdigkeiten der Sächsischen-Schweiz geführt, nämlich der Bastei. Mittlerweile kenne ich auch einige "Geheimwege" um auch andere Perspektiven auf die Bastei und die Seitentäler zu bekommen und so sind wir zwei dann in der Dunkelheit mit dem Licht unserer Stirnlampen zu der Südseite des Raaber Kessels gekraxelt. Später ging es dann noch auf die Basteiaussicht und die Basteibrücke, wo sich uns dann ein dramatischer HImmel darbot.
 

Panorama aus mehreren vertikalen 12mm-Aufnahmen mit dem Sony SEL 10-18/4
 

Bei diesem Bild habe ich mal mit Phillips Kamera fotografiert =)

 

Panorama aus mehreren Einzelbildern mit dem FE 90/2.8 Macro

 

 

Mehrere Bilder folgen demnächst =).

 

 

Gruß, Philipp

[Phillip Reeve]

Im Gegensatz zum Morgen hatten wir am Samstag Abend glück mit dem Wetter. Wir kletterten rechtzeitig auf die Schrammsteine, wo sich uns eine dramatische Szenerie eröffnete.

 

 

 

 

 

 

Hier in meiner ostwestphälischen Heimat suche ich ja ehr die intimeren Motive, andere gibt es schließlich auch nicht. Wenn man jetzt eine solch erhabene Szenerie vor sich hat ist das dann schon beeindruckend. Auch so gezielt zu planen ist für mich ehr ungewohnt, sonst stelle ich mir schlimmstenfalls am Morgen zuvor einen Wecker und entscheide dann nach einem Blick aus dem Fenster wo es genau hin geht. Wenn man schon eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang vor  Ort ist ergibt sich ein ganz anderer Blick auf die Dinge und Lichtstimmungen. 

 

Grüße,

Phillip

[tgutgu]

Philipp, sehr schöne Bilder. Wäre die Gegend unbewaldet, erinnert sie schon fast an Monument Valley - naja auch nur fast.

bearbeitet 14. September 2015 von tgutgu

[phil-theone]

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Philipp, sehr schöne Bilder. Wäre die Gegend unbewaldet, erinnert sie schon fast an Monument Valley - naja auch nur fast.

Tatsächlich wurde bis vor etwa 100-150 Jahren noch intensive Forstwirtschaft in dieser Region betrieben. Alte Holzschnitte und Gemälde zeigen ein Gebiet, dass kaum bewaldet war. Das Holz wurde vor allem für den Häuserbau, die Papierherstellung und zum Heizen verwendet. Einige sagen auch, dass die Menschen damals die Zerstörung des weichen Sandsteins durch die Baumwurzeln verhindern wollten, bzw. Erdrutsche. Auf der nördlichen Talseite der Elbe, nahe Bad Schandau, ist das Ufer relativ stark bewohnt und die Berg-Felshänge dahinter bewaldet. Viele Bewohner befürchten, dass eine starke Regenperiode oder ein starker Winter in ein paar Jahren dafür sorgen könnte, dass dieses bewaldete Gebiet ins Tal rutschen könnte, da die Bäume nicht besonders tief wurzeln können.

Gleichzeitig gibt es aber auch den Nationalpark und den damit verbundenen Naturschutz. Wie in vielen Bereichen, hat die Medaille auch bei diesem Thema 2 Seiten.

[joachimeh]

Ich sehe das andersrum: Wäre das Monument Valley bewaldet könnte es noch lange nicht an der Sächsischen Schweiz das Wasser reichen

[Anzeige]

Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[phil-theone]

Wie schon erwähnt, war das Licht am Morgen nicht unbedingt so wie wir es erwartet hatten.

 

 

 

Nun lag unsere Hoffnung darauf, dass sich der Wetterbericht wenigstens am Abend bewahrheitet. 

 

Schon im vorhinein bin ich auf der Karte für den Nachmittag verschiedene Routen durchgegangen und habe mit Phillip, als wir dann nochmal zu Hause waren, die unterschiedlichen Möglichkeiten besprochen.

Unser Ziel sollte das "Lange Horn" in den Affensteinen werden. Da wir beide mit großen Rucksäcken unterwegs sein würden, suchte ich also eine Alternative zu der Häntzschelstiege. Gar nicht weit entfernt von unserem Parkplatz im Kirnitzschtal am Beuthenfall, bogen wir direkt vom Dietrichsgrundweg auf den Königsweg, auf Höhe des Bloßstocks, ab (Die Felsnadel im Hintergrund - fotografiert vom Gohrisch aus).

 

 

 

 

[phil-theone]

Der Himmel hatte sich über den Tag wunderbar aufgezogen und die Sonne schien schon herrlich durch die Baumwipfel. Vorerst mussten wir uns aber erstmal auf der schattigereren Seite zu dem Aufstieg begeben.

 

 

Über die Wolfsfalle gelangten wir schließlich zum Langen Horn und Phillip hatte dort zum ersten Mal die Gelegenheit, bei tiefstehender Sonne, die ganzen Felsenriffe der Sächsischen-Schweiz zu sehen.

 

 

Der Ausblick von der oberen Häntzschelstiege war wirklich grandios. Allerdings ist dieser Bereich so zerfurcht und zerklüftet, dass man unglaublich acht auf seine Füße geben musste, wollte man nicht riskieren abzustürzen. 

 

 

 

 

Aus diesem Grund entschieden wir uns, die etwa 30 Minuten Fußweg zur Carolaaussicht zu nehmen, um dort den Sonnenuntergang zu fotografieren. Unterwegs trafen wir dann auch schon auf ein paar Gleichgesinnte, leicht zu erkennen, am Stativ, seitlich im Rucksack, und der Isomatte. > Schon häufiger habe ich nach einer Fototour, von anderen Fotografen Bilder im Internet gesehen, die ganz in der Nähe zur gleichen Zeit unterwegs waren.<

 

[phil-theone]

Auf dem Carolafelsen angelangt, stellte sich unsere Entscheidung, den Standort zu wechseln, als wahrer Glücksgriff heraus.

Erstens hatten wir genügend Möglichkeiten, die Landschaft auf vielfältige Weise abzulichten und zweitens, bot sich uns vor Ort eine gute Möglichkeit gleich hier zu übernachten und mit Blick Richtung Süden, die Milchstraße und den Sternenhimmel zu fotografieren. Da wir in dieser Nacht Neumond haben sollten, hatten wir also beste Bedingungen.

 

 

 

 

 

 

Wer schon einmal unter sternenklarem Himmel geschlafen hat, kann sich wahrscheinlich gut vorstellen, wie sich das anfühlt, bei dieser Kulisse in den Schlafsack zu kriechen.

 

 

 

Die Bilder von dem nächsten Morgen folgen später.

 

Bis dahin habt ihr die Möglichkeit, eines der faszinierenden Timelapse-Videos anzuschauen, die von einem (Objective Eye) der beiden Fotografen stammt, mit denen wir an diesem Abend in die Sterne geschaut haben.

 

https://www.youtube.com/watch?v=FaNrMwwZWzU

 

[Phillip Reeve]

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

 

 

 

[phil-theone]

Die Nacht war mit den Sternen, wie ihr auf den Bildern ja gut sehen könnt, mehr als famos. Der auffrischende Wind, hat mich dann jedoch schon etwas Schlaf gekostet.

 

 

Am folgenden Morgen sollte uns der Wecker 05:40 Uhr wecken. Da die Sonne erst nach halb 7 aufgeht und wir praktisch schon vor Ort waren, konnten wir etwas länger schlafen als die Nacht zuvor.

Unsere sieben Sachen waren dann schnell zusammengepackt und so machten wir uns, wie mit dem Licht der Stirnlampen, im Dunkeln auf den Weg zu der sogenannten "Stativkiefer". Glücklicherweise kannten wir den Weg vom Vortag, sonst hätten wir möglicherweise die kleinen Pfade nicht entdeckt.

Es war zauberhaft so in der Morgendämmerung unterwegs zu sein. Ganz erstaunt waren wir, als wir plötzlich das Röhren eines Hirsches oder Rehbocks unten im Tal gehört haben.

 

 

Nach ungefähr 30-40 Minuten Fußweg sind wir schießlich an der Stelle angekommen, von wo aus wir den Sonnenaufgang fotografieren wollten.

Das Licht war magisch und es fehlte als i-Tüpfelchen einzig ein bisschen Nebel im Tal. Dennoch haben wir einige schöne Motive einfangen können.

 

 

[Bluescreen222]

DSC08567.jpg

 

DSC08581.jpg

 

 

Das ist das, was ich immer als den KB-Look bezeichne. Keine extreme, aber einfach im Durchschnitt mehr Freistellung als bei mFT und dadurch "plastischere" Wirkung der Aufnahmen

 

Ich beneide Euch ein wenig um die Möglichkeit, dort zu übernachten und das Morgengrauen mitzuerleben, was mir leider inzwischen gesundheitsbedingt verwehrt ist. Immerhin hab ich es auch auf Lilienstein, Schrammsteine etc gepackt, bin allerdings meist erst gegen Mittag oben gewesen

 

Die Gegend ist einfach toll und Eure Fotos geben das gut wieder.

[Gast User73706]

Schöner Thread und sehr schöne Fotos! Naturburschen at work!

[Anzeige]

Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[phil-theone]

Nun hat so ein Spot immer seine dominanten Motive und gerade die exponierte Stelle und die eigenwillige Form dieser Kiefer hat schon vielen Fotografen den Anlass gegeben, sich in aller Früh hierher auf den Weg zu machen. Somit waren wir im Leben dieser Kiefer nur 2 von vielen, die ein Foto von ihr gemacht haben.

 

 

Doch der Zauber eines solchen Ortes lässt sich nur schwer alleine über Bilder nachvollziehen und daher ist es etwas ganz anderes, wenn man sich selbst auf den Weg macht, ohne wirklich zu wissen, was ein genau erwartet. Gerade die Geräusche der Natur, der Wind der einem an solchen Orten um die Nase weht und die minütliche Veränderung des Lichtes machen für einen selbst das Bild zu einem ganz persönlichen.

 

Wenn man dann eine Weile den Ort auf sich wirken lässt, entdeckt man auch ganz andere Motive und es ist dann nicht gleich das offensichtliche, dass das Erlebnis abrundet. Bei dem folgenden Bild habe ich noch vor dem Sonnenaufgang ein paar Detailaufnahmen gemacht und mich an einem Panorama probiert.

 

 

[phil-theone]

Der Moment, an dem die Sonne dann schließlich den Horizont erklimmt, bringt gleich wieder ganz neue Farben ins Spiel. Selbstverständlich muss dann die Kiefer nochmal herhalten .

 

 

Aber nur wenige Augenblicke später, lohnte es sich auch, den Blick einmal zu wenden und in die anderen Richtung zu blicken. Auch hier hatten die Wolken einen schönen Farbschimmer und die Morgensonne warf ihr rot-orangenes Licht durch einen Spalt auf die Felsen in der Kluft..

 

 

Nun lasse ich Phillip erstmal wieder zu Wort kommen, ehe ich noch ein paar Bilder von unserem Rückweg zeige =).

bearbeitet 15. September 2015 von phil-theone

[Phillip Reeve]

Auch mein Schlaf war in der Nacht durch den Wind nicht der ruhigste, wenn ich mich recht erinnere wars auch ehr 5.15 als der Wecker klingelte aber die Müdigkeit war spätestens vergessen als sich der Blick aus Beitrag 13 eröffnete und der Hirsch zum ersten Mal röhrte. Was ein magischer Morgen! 

 

Hier eine Teleaufnahme von Philipps Blick in die Ferne aus Beitrag 13:

 

 

 

 

[Phillip Reeve]

Making of zu Philipps letztem Bild:

 

Sein Kommentar: "Gut das meine Freundin das nicht sieht"

 

 

 

 

[pen-asonic]

Manchmal muss man auch mal einfach das Glück des Tüchtigen haben: Eure Sonnenuntergangs- und Aufgangsbilder gefallen mir sehr gut; die Lichtbedingungen waren phantastisch.

Die Sache mit dem fehlenden Nebel ist sicherlich schade, tut den Bildern in meinen Augen aber keinen Abbruch.

 

Gruß Ingo

[Glanzlichter]

Die Aufnahmen sind allesamt toll. Besonders berührt mich aber im Beitrag #12 das dritte Bild.

 

Diese friedlich wirkende Abendstimmung, welche ihr auf den Felsen sitzend geniesst, strahlt Ruhe aus ... wenn man das Bild lange betrachtet spürt man wie die Alltagshektik verschwindet und das Leben entschleunigt wird. Danke für diese wunderbaren Bilder!

bearbeitet 15. September 2015 von Glanzlichter

[Gast gansik]

Danke!

[Anzeige]

Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[phil-theone]

Nach den ganz starken Fotos von Phillip, auch das "Making-Of-Bild", möchte ich nun abschließend noch ein paar Bilder zeigen, die ich auf unserem Weg zurück zum Parkplatz aufgenommen habe.

 

Der Weg zurück zum Parkplatz war der gleiche, den wir am Samstagnachmittag gegangen sind, mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass wir jetzt auf der Seite des "Lichts" waren.

 

 

Dadurch konnten wir noch den einen oder anderen schönen Ausblick erhaschen. Für großes Landschaftsfoto reichte es zwar nicht, doch es war nochmal ein schöner Ausklang einer fantastischen Tour.

 

 

Auf dem Hinweg entdeckte Phillip weiter unten im Tal eine riesige Buche. Am Vortag war das Licht aber schon weg und so probierte er sein Glück am Morgen. Wie das Bild schließlich geworden ist, weiß ich nicht. Doch eventuell postet er es noch .

 

 

Ich entdeckte wenig später auf einem Baumstumpf noch eine kleine Besonderheit. Ich finde, dieses Bild zeigt ganz schön den Kreislauf eines Waldes. Wer weiß ob es dieses Bäumchen schafft und folgende Generationen an diesem Fleck einen großen Nadelbaum vorfinden können.

 

 

Auf unserem weiteren Weg kamen uns dann auch schon die ersten Wanderer/Kletterer entgegen. Das Kirnitzschtal war noch verhältnismäßig leer, was sich an diesem sonnigen und warmen Tag mit Sicherheit noch ändern sollte. Kurz bevor wir dann wieder in das Auto stiegen, genossen wir noch das gleichmäßige leise Plätschern der Kirnitzsch. 

 

 

So schnell wie das Wochenende herangerückt war, so schnell ist es dann auch wieder vergangen. Neben den Fotos die wir jetzt hier geteilt haben, sind doch auch eine Menge Eindrücke in uns zurückgeblieben. Durch viele Gespräche konnten wir uns etwas kennenlernen und was nach den 2 Tagen bleibt ist schließlich der Wunsch, dass wir uns mal wieder zu einer Tour verabreden. Wann und wie die dann stattfindet, dass werdet ihr dann zu gegebenen Anlass erfahren =).

 

Gruß, Philipp =)

[cyco]

Vielen Dank für die sehr schönen Bilder aus dieser schönen Ecke Deutschlands.

[Karen]

Auch von mir vielen Dank für die schönen Bilder. Zusammen mit Euren Bildanmerkungen und kleinen Schilderungen ist so ein sehr lebendiger Bericht eines schönen Wochenendes in beeindruckender Landschaft daraus geworden.