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Hallo liebe Community,

ich plane aktuell den Kauf einer Canon M3 für schnelle Fotos im Urlaub zwischendurch die trotzdem gut aussehen sollen. Eigentlich wollte ich dafür eine Leica M9, welche mir aber viel zu teuer ist. (Mag den Stil von Paul Ripke). Ich hatte bereits eine 600D, 7D und eine 5D Mark II.

Ich fotografiere fast nur mit dem 50mm 1.8 Canon Objektiv (Manuell).

Daher habe ich mich eigentlich relativ schnell für eine Systemkamera, insbesondere die Canon M3 entschieden. Ich würde suche daher ebenfalls einen günstigen Adapter der genau so sehr gut ist von der funktionalität als auch mein Objektiv das 1.8 50mm unterstützt. Es handelt sich dabei um folgendes  Objektiv: http://www.amazon.de/Canon-EF-50mm-Objektiv-Filtergewinde/dp/B00005K47X/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1441570136&sr=8-2&keywords=50mm+18

Muss es dafür der teure 100 Euro Adapter von Canon sein oder gibt es vergleichbares günstigeres. Sollte eben Manuell sowie ab und zu auch Auto unterstützten.

Was sagt ihr sonst zur M3? Für meine Zwecke gut? Oder sollte ich lieber bei einer Sony 6000 schauen?

Hier mal ein paar Beispiel Bilder mit einer 600D + dem 50mm 1.8 aufgenommen, so sollten die Bilder auf der M3 + 50mm auch aussehen:

http://httpsters.de/mia/
http://httpsters.de/maldives/ (alles iPhone fotos, also nicht mit dem oberen Link zu vergleichen)

Würde ich das mit meinem Vorhaben oben schaffen?

Würde mich über Feedback freuen!

bearbeitet von tornadomax
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Oder sollte ich lieber bei einer Sony 6000 schauen?

 

Ja   :D . Und dazu das kompakte und relativ günstige SEL50f1.8 ganz ohne Adapter.

 

Die Canon M3 macht meiner Meinung genau dann Sinn, wenn man einen ganzen Canon Objektivpark zu Hause stehen hat und die mit dem Canon Originaladapter weiterverwenden will. Aber da kann man meiner Meinung auch grad bei einer DSLR bleiben.  Das scheint auch Canon so zu sehen. Wie sonst ist es zu erklären dass es immer noch (meines Wissens nach) nur etwa vier native EOS-M Objektive gibt.

 

Muss es dafür der teure 100 Euro Adapter von Canon sein oder gibt es vergleichbares günstigeres. Sollte eben Manuell sowie ab und zu auch Auto unterstützten.

Das ist im übrigen ein sehr tiefer Preis für einen solchen Adapter mit Übertragung der Automatikfunktionen. Metabones EOS > Sony E-Mount sind massiv teurer. Einige Billigadapter sind etwas günstiger aber nicht viel. Ob es Fremdanbieter für EF > EFM Adapter gibt wage ich mal zu bezweifeln. Da würde ich wenn schon das Original von Canon kaufen.

 

Selbstverständlich kämen für dein Vorhaben auch andere Systemkameras in Frage. Wenn dir die Leica M9 gefällt, dann gefällt dir vielleicht auch was von Fuji. Die bieten ein ebensolches Retrodesign und teilweise sogar Hybridsucher (optisch und elektronisch zum umschalten). Dies natürlich zu massiv höheren Preisen als bei Sony. Die A6000 ist zurzeit wirklich ein Schnäppchen.

bearbeitet von Gast
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Was sagt ihr sonst zur M3? Für meine Zwecke gut? Oder sollte ich lieber bei einer Sony 6000 schauen?

 

Wenn du keine teuren Canon-Objektive daheime hast die du unbedingt weiternutzen möchtest dann macht eine M3 keinen Sinn. Da bist du mit den Alternativen die es gibt auf dem DSLM-Markt deutlich besser bedient.

 

Grad die A6000 macht mit dem SEL58f18 wirklich eine sehr gute Figur.

 

Wenn du eh fast nur manuell fotografierst, dann kannst du dir auch einen Adapter für Canon FD oder Minolta MD kaufen und dazu eine entsprechende Linse, z.B.: das Canon FD 50mm f1.4 kaufen. Das gibts alles für wenig geld bei Ebay. Du wirst merken, dass die manuelle Fotografie mit den Fokussierhilfen der Sony noch viel mehr Spaß macht und weniger Ausschuss bedeutet.

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Okay danke fuer die Kommentare! Ja mir gefällt eigentlich die Sony auch besser, auch wegen dem schnellen Autofokus.

 

Ist denn das vorgeschlagene SEL50f18 quasi genau das Pendant zu meinem Canon 50 18? also genau das gleiche quasi?

 

Sollte ich dennoch trotzdem die Sony als Kit kaufen mit dem Standort objektiv oder ohne ?

 

PS: Wuerde eine Fuji X100s / 100T Sinn machen mit diesem hohem Aufpreis?

 

 

LG

bearbeitet von tornadomax
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Ja 50 mm Brennweite sind immer 50 mm Brennweite. F1.8 ist ebenfalls gleich. Das SEL50 ist jedoch ein APS-C Objektiv. Aber für die Alpha 6000 reicht das ja. Das vollformattaugliche FE 55 mm ist sehr viel teurer.

 

Ich würde das 16-50 mm Kitzoom auf jeden Fall mitkaufen. Das 50er ist ja an der Alpha 6000 ein kurzes Portraittele. Mir wäre das zuwenig universell.

bearbeitet von Gast
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Hallo liebe Community,

 

 . . .

 

Was sagt ihr sonst zur M3? Für meine Zwecke gut? Oder sollte ich lieber bei einer Sony 6000 schauen?

 

Würde mich über Feedback freuen!

 

 Nein    :D

 

Warum eine Sony kaufen, wenn man für das gleiche Geld eine "richtige Kamera" bekommt?   ;)

 

Polemik beiseite: Das Canon-Objektiv-Angebot ist eine Klasse für sich, und von Canon kommend würde ich mir nie und nimmer die Sony-Wüste antun. Ich habe erst vor kurzem alle Sony Komponenten (E-Mount, VF und APS-C) verkauft und bin zum Canon Lager gewechselt - aus genau diesem Grund. Das Canon-Objektivangebot und die dadurch gegebene Möglichkeit, Gewicht, Größe, Kosten passend aufeinander abzustimmen sind ein Traum - dagegen wirkt das E-Mount Lager <Polemik ein> wie ein DDR-Kaufhaus <Polemik wieder aus>.

 

Zur M3 selbst kann ich nicht allzuviel sagen, aber würde sie mir als "Übergangslösung" mit EF-Objektiven vorstellen können. Wichtig dabei: Die aktuellen STM-Objektive bevorzugen. Das 10-18 oder das 18-135, sowie das 50-250 sind klasse Objektive, auch absolut betrachtet, noch dazu für wenig Geld. Ich gehe davon aus, dass der Schritt in Richtung STM Objektive von Canon als Vorbereitung zur Einführung eines Spiegellos-Systems dient, und dieses System dann ein EF(-S)-Bajonett haben wird, kein M-Bajonett (die M3 wäre dann wieder obsolet). Und solange dieses "neue System" noch nicht existiert, würde ich empfehlen, die M3 mit STM Objektiven zu betreiben (den AF aber vorher anhand der eigenen Ansprüche schon vorab testen).

 

Und selbst wenn Dich nur Festbrennweiten interessieren: Den Preisunterschied zwischen einer Festbrennweite von Canon oder von Sony kannst Du ja überall nachschlagen.

 

Ein heute schon "funktionierendes System" mit vielen nativen Objektiven in hoher Qualität und zu realen Preisen ist natürlich auch das MFT System. Es ist mein Zweitsystem neben Canon, das ich schon seit vielen Jahren betreibe, und in Vielfalt und Qualität nahezu mit einem Canon System "vergleichbar", wenn auch mit ganz anderen Schwerpunkten (Spiegellos in "Reinkultur", Kompaktheit, Videofähigkeit uvm.)

 

Und noch etwas sachlicher, detaillierter zur A6000:

Wer die Sony Entwicklung über die Jahre verfolgt hat (ich war Sony Kunde seit Übernahme von Konica Minolta) stellt fest, dass die Neuentwicklungen dieses zugegebenermaßen sehr innovationsfreudigen Unternehmens immer auch ihre Schattenseiten hatten:

 

  • Zuerst hat die Entwicklung des APS-C E-Mount das A-Mount-Bajonett auf auf das Abstellgleis geschoben.
  • Dann hat innerhlab des E-Mount die Entwicklung der A7-Serie den APS-C Bereich lahmgelegt - und davon ist auch die A6000 betroffen. 

 

Das heisst auf die A6000 bezogen: Die Weiterentwicklung dieses Systems ist der A7 ganz klar untergeordnet - die A6000 ist aus heutiger Sicht eine veraltete Kamera (die Sucherqualität entspricht nicht mehr dem Stand der Technik), und, womit ich Dich durchaus beunruhigen möchte, ob der Nachfolger (wenn er denn jemals kommt), einen besseren Sucher haben wird ist unsicher, will man doch den Verkauf der A7 fördern. Auch Objektiventwicklung und mehr sind durch dieses Verhältnis in Mitleidenschaft gezogen.

 

Das einzige, was an der A6000 funktioniert (und auch bei den Nachfolgern topp sein wird) ist ihr Sensor: Als führend auf diesem Gebiet wird sich hier Sony keine Blöße geben und auch in Zukunft mit die besten Produkte anbieten, die der Markt hergibt.

 

Empfehlen würde ich Dir dennoch die Kamera da zukaufen, wo sich der Hersteller zu 100% um das System kümmert, und es nicht künstlich kastriert. So muss man leider auch die M3  einstufen, die nur dann Sinn ergibt, wenn man das Risiko tragen möchte, STM-Objektive im Hinblick auf eine (mögliche) zukünftige Spiegellos-Entwicklung bei Canon anzuschaffen.

 

 

Firmen, die sich schon heute vorbehaltlos für ihre Produktlinie einsetzen (ohne die Schachzüge künstlicher Kastration): Panasonic, Olympus, Fuji, Samsung.

 

 

Aber eben nicht Sony (aus Sicht von APS-C), Nikon, Canon (mit Vorbehalt, wie beschrieben)

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Ja aber ich habe nur ein Canon objektiv was jetzt nicht wirklich teuer ist, also muss nicht unbedingt im Canon Lager bleiben, wuerde auch gerne wechseln.

 

Habe aktuell eher die A6000 auf dem Plan mit dem SEL50mmf18 was haltet ihr denn von den Sigma 30MM28 oder 19MM28 beide mit E-Mount?

 

Kurze Frage nochmals, lässt es sich denn an den Objektiven selbst der Focus einstellen oder geht sowas bei einer Systemkamera nicht ?

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Polemik beiseite: Das Canon-Objektiv-Angebot ist eine Klasse für sich, und von Canon kommend würde ich mir nie und nimmer die Sony-Wüste antun.

Ja richtig aber.... nur leider nicht nativ für EF-M....

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Habe aktuell eher die A6000 auf dem Plan mit dem SEL50mmf18 was haltet ihr denn von den Sigma 30MM28 oder 19MM28 beide mit E-Mount?

Die Sigma Objektive sind sehr gut und sehr günstig. Nachteil: Sie haben keinen eingebauten Bildstabi. Es gibt auch noch ein 60 mm f2.8.

 

Kurze Frage nochmals, lässt es sich denn an den Objektiven selbst der Focus einstellen oder geht sowas bei einer Systemkamera nicht ?

Doch natürlich geht das. Halt ohne Entfernungsskala. Ist "Focus by wire". Wenn du nur manuell fotografieren willst, kannst du natürlich, wie schon oben jemand erwähnt hat, einen günstigen mechanischen Adapter kaufen und Altglas verwenden (kriegt man günstig gebraucht, manchmal sogar günstiger zusammen mit einer alten analogen DSLR). Dafür sind die Sony Kameras perfekt.

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Ja richtig aber.... nur leider nicht nativ für EF-M....

 

Richtig - da hat Canon wohl alles falsch gemacht was man verbocken konnte.

 

Und auch was meine "Spekulation" hinsichtlich Canon-STM-Objektiven betrifft: Hier wäre schon längst ein klares Wort seitens Canon erforderlich, so nach und nach ist auch hier der Zug abgefahren.

 

Der Vorteil des Canon Systems ist ganz einfach die Vergangenheit, die vielen Jahrzehnte, in denen sich das EF-Bajonett entwickeln konnte, mit Sigma und Tamron als weiteren Objektivherstellern, sowie entsprechend hohen Stückzahlen.

 

Wäre Sony im MFT Bajonett eingestiegen statt ein eigenes Süppchen zu kochen, hätte man den Neuaufbau des Objektivsystems eher beschleunigt, als sich auf das Risiko einer völligen Neuentwicklung zu begeben.

 

Wenn und aber  .. . .   ;)

 

Hans

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Die Sigma Objektive sind sehr gut und sehr günstig. Nachteil: Sie haben keinen eingebauten Bildstabi. Es gibt auch noch ein 60 mm f2.8.

 

 

Doch natürlich geht das. Halt ohne Entfernungsskala. Ist "Focus by wire". Wenn du nur manuell fotografieren willst, kannst du natürlich, wie schon oben jemand erwähnt hat, einen günstigen mechanischen Adapter kaufen und Altglas verwenden (kriegt man günstig gebraucht, manchmal sogar günstiger zusammen mit einer alten analogen DSLR). Dafür sind die Sony Kameras perfekt.

 

Dann würde ich aber (auch der Argumentation von oben folgend) schon mal die A7 gegenüber der A6000 klar (mit 3 !!!) bevorzugen. Denn Altglas und Vollformat ist die beste Kombination, die man sich vorstellen kann (Gründe wurden hier im Forum hinreichend diskutiert). Und man ist mit der A7 eben nicht auf dem "Abstellgleis". So kann man beispielsweise die niedrigen Einstiegspreise für eine A7 nutzen, die durch die Neuerscheinungen kräftig in den Keller gedrückt wurden. Und auch manuelles Fokussieren geht mit dem großen Format ungleich leichter.

 

 

Hans

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Die Sony A7 ist mir mit weit über 1000€ nur für den Body zu teuer..

Die erste A7 kostet inzwischen nur noch um 1000 Euro.

 

Warum benötige ich zum manuellen Fokussieren mit der A6000 einen zusätzlichen Adapter ? [emoji32]

Natürlich nicht zum manuellen fokussieren generell. Nur wenn du "Altglas" (Uraltobjektive aus der Vor Autofokusära ) benutzen willst. Diese Objektive sind dann meistens mindestens 30 Jahre alt.

 

Für E-Mount Objektive brauchst du selbstverständlich KEINEN Adapter.

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Die Sony A7 ist mir mit weit über 1000€ nur für den Body zu teuer..

 

 

Nicht nur, dass wir über 1000€ reden (und nicht "weit über 1000"): Solltest Du auf Altglas setzen, bekommst Du perfekte Objektive ab 30€, die an VF eine hervorragende Leistung bringen, aber eben nicht an APS-C (der Auflösung wegen). Unter diesen Voraussetzungen (Altglas) hat sich die A7 gegenüber der A6000 sehr schnell rentabel gerechnet.

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Warum benötige ich zum manuellen Fokussieren mit der A6000 einen zusätzlichen Adapter ? [emoji32]

 

Du brauchst immer einen Adapter wenn du Bajonett-fremde Objektive anflanschen willst. Jedes Objektiv ist auf das Auflagemaß des entsprechenden Bajonett gerechnet. D.h. du muss wenn du ein altes analoges Objektiv nutzen willst den Abstand zwischen Linse und Sensor herstellen, für den dieses Objektiv ausgelegt wurde. Dafür gibt es die verschiedensten Adapter.

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Ja das ist mir schon klar, aber habe ja die letzten Posts nur von Sony E-Mount Objektiven erzählt :)

 

Jetzt muss ich mich halt entscheiden.

 

Favorit ist aktuell die A6000 + SEL 50mm/1.8 + 30mm/2.8 von Sigma oder anstatt des 30mm lieber das 19mm/2.8?

 

Was meint ihr dazu? Ich möchte halt maximal 1000€ für Kamera und Objektive ausgeben..

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Favorit ist aktuell die A6000 + SEL 50mm/1.8 + 30mm/2.8 von Sigma oder anstatt des 30mm lieber das 19mm/2.8?

Ob 30 oder 19 mm musst du schon selber wissen. Das sind ja zwei komplett unterschiedliche Brennweiten. Kauf doch einfach mal das 50er und die Alpha 6000 mit dem Kitzoom. Das Kitzoom deckt ja schon alles ab zwischen 16 und 50 mm. Ob dir die beiden nicht sonderlich lichtstarken Sigmas dann noch einen Mehrwert bieten, wirst du dann schnell merken.

 

Ich habe damals mein 30er Sigma durch ein SEL35 ersetzt als das auf den Markt kam. Dies vor allem wegen der grösseren Lichtstärke (f1.8) und des eingebauten Stabis. Das 19er Sigma und das SEL16 inkl. UWW Adapter habe ich dann durch ein SEL10-18 ersetzt.

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Wäre Sony im MFT Bajonett eingestiegen statt ein eigenes Süppchen zu kochen, hätte man den Neuaufbau des Objektivsystems eher beschleunigt, als sich auf das Risiko einer völligen Neuentwicklung zu begeben.

Wäre Sony bei MFT Eingestiegen statt ein eigenes Süppchen zu kochen würden sie wohl heute nicht die Verkaufszahlen bei den Spiegellosen dominieren..  :rolleyes:

Wenn ich mal kurz bei Amazon schaue, da sind bei den Spiegellosen 9 der 10 Bestseller von Sony..  scheint also das Richtige Pferd gewesen zu sein mit der Eigenentwicklung..

 

Zumal ist Deine komplette Kritik an Sony auf sehr persönlicher Basis, vielleicht solltest Du mal etwas objektiver werden wenn Du in der Kaufberatung tätig bist..

 

Ich gehe übrigens auch davon aus das dem TE mit seinem Budget die rund 30 AF Objektive mit nativem E-Mount ausreichen werden..

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Favorit ist aktuell die A6000 + SEL 50mm/1.8 + 30mm/2.8 von Sigma oder anstatt des 30mm lieber das 19mm/2.8?

 

Was meint ihr dazu? Ich möchte halt maximal 1000€ für Kamera und Objektive ausgeben..

Grundsätzlich würde ich nicht alles auf einmal Kaufen.

 

Das Kit Objektiv würde ich auf jeden Fall dazu nehmen, soo schlecht wie immer getan wird ist es nicht..

Hier mal ein paar Beispiele von mir: https://www.flickr.com/photos/78743072@N04/tags/selp1650/

 

Bei den restlichen ist halt die Frage für was Du sie einsetzen möchtest. Das 30er ist sehr scharf, das 19er hingegen gut aber kein Überflieger. Das 19er lohnt sich eigentlich Hauptsächlich bei Offenblende im vergleich zum Kit..

 Ansonsten halte ich den Mehrwert für gering.

 

Zum SEL-50f18, wenn Du mit Deiner Canon viel mit dem 50er Fotografiert hast wird Dir das SEL-50 sicher auch zusagen. Meiner Meinung nach das "Must have" im E-Mount Portfolio.

Einzig die AF Geschwindigkeit bei low light könnte besser sein.

Hier auch mal davon ein paar Bilder: https://www.flickr.com/photos/78743072@N04/tags/sel50f18/

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Wäre Sony bei MFT Eingestiegen statt ein eigenes Süppchen zu kochen würden sie wohl heute nicht die Verkaufszahlen bei den Spiegellosen dominieren..  :rolleyes:

 

. .  .

Zumal ist Deine komplette Kritik an Sony auf sehr persönlicher Basis, vielleicht solltest Du mal etwas objektiver werden wenn Du in der Kaufberatung tätig bist..

 

Wenn wir schon mit Verlaufszahlen argumentieren, dann sollten wir vielleicht ein wenig berücksichtigen, wo die vielen Kameras denn auch landen, sprich: Wie sie eingesetzt werden. Dass sich eine A6000 im Handtäschchen extrem gut macht bestreite ich ja gar nicht    :D

 

Und zu dem Thema Kritik: Wie sonst als auf persönlicher Basis sollte den eine Kritik fundiert werden können? Ich habe alle Komponenten, über die ich hier je geschrieben habe, mit eigenem Geld bezahlt. Und während sich die (parallel angeschafften) MFT-Gerätschaften Jahr für Jahr durch Zuverlässigkeit, hohe Qualität und sukzessive Erweiterungen des Systems zu meiner äussersten Zufriedenheit entwickelt haben, gab es mit Sony einen nicht unerheblichen Teil fast schon mangelhafter Produkte mit vergleichsweise bescheidener Qualität und, wiederum im Vergleich, recht hohen Preisen (vor allem bei Objektiven). Dazu der ständige Strategiewechsel des Unternehmens in Richtung neuer Produktlinien und neuer / anderer Bajonette. Das habe ich ausgeführt, und es handelt sich dabei um Fakten, nicht um subjektive Einschätzungen.

 

Dass man mit Sony Produkten dennoch zufrieden sein kann liegt daran, dass man sich aus den von mir beschriebenen Fragmenten sehr wohl einen Lösungsweg zusammensetzen kann, der einen dann auch zufrieden stellt. Die Basis einer Sony Kamera, der Sensor, ist über fast jeden Zweifel erhaben. Das setzt aber eine nicht unerhebliche Erfahrung voraus und ist dann aber eine in hohem Maße "sehr auf persönliche Maßstäbe zugeschnittene Ausstattung". Ich gehe davon aus, dass Du diese Erfahrung mitbringst und gar nicht mehr wahrnimmst, in welche Fettnäpfchen man im Sony Umfeld treten kann.

 

Aus objektiver Sicht kann ich diesen Weg nicht weiterempfehlen. Also drehe ich den Spieß um: Nicht meine Kritik ist subjektiv, sondern ein Lösungsansatz, der einige der Sony-Komponenten gezielt selektiert und zu einem nutzbaren System zusammensetzt.

 

Mal folgendes Beispiel: Eine A7, egal welches Modell, ist mit Altglas bestückt ein absoluter Überflieger für diese Art zu fotografieren. Dies habe ich hier schon oft formuliert und kann diesen Ansatz auch nur weiterempfehlen. Auch dann, wenn ich andere Produkte dieses Herstellers in Grund und Boden verdamme. Es ist einer dieser sehr speziellen Lösungsansätze, für den eine Sony Kamera die ideale Voraussetzung mitbringt. Bei Sony liegen Licht und Schatten einfach nur extrem nah beieinander.

 

Wenn aber jemand in dieses Thema "einsteigt" und noch keine Orientierung mitbringt, wohin er sich fototechnisch entwickeln möchte, dann ist Sony aus meiner Sicht die verkehrte Empfehlung.

 

Hans 

bearbeitet von specialbiker
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Dazu der ständige Strategiewechsel des Unternehmens in Richtung neuer Produktlinien und neuer / anderer Bajonette.

Also die vielen neuen Bajonette musst du mir bitte erklären      :D

 

1985: Minolta A-Mount später übernommen von Sony und heute noch gebaut

2010: E-Mount

 

Wenn Sony für die Alpha 7 ein neues Bajonett eingeführt hätte, könnte ich deine Kritik nachvollziehen. Aber so nicht.   Die Vollformatobjekive lassen sich an jeder E-Mount Kamera betreiben. Umgekehrt die APS-C Objektive auch. Logischerweise nur vernünftig im  APS-C Modus.

Akku: Passt für alle NEX und AXXXX, A7XX, RX10. Wo gibts denn das sonst noch?

 

Klar ein solches "Problem" wird mFT nie bekommen, da das Bajonett für einen Vollformatsensor zu klein ist.

 

Sony legt in einem rückläufigen Markt zu. Also kann die Strategie nicht so ganz falsch sein.

 

Und ja wir wissen dass das Objektivangebot verbesserungsfähig ist. Den meisten scheint es bis jetzt zu genügen. Dass es mit anderen, die teilweise seit Jahrzehnten auf dem Markt sind, nicht mithalten kann ist ja nur logisch.

bearbeitet von Gast
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Und während sich die (parallel angeschafften) MFT-Gerätschaften Jahr für Jahr durch Zuverlässigkeit, hohe Qualität und sukzessive Erweiterungen des Systems zu meiner äussersten Zufriedenheit entwickelt haben, gab es mit Sony einen nicht unerheblichen Teil fast schon mangelhafter Produkte mit vergleichsweise bescheidener Qualität und, wiederum im Vergleich, recht hohen Preisen (vor allem bei Objektiven). Dazu der ständige Strategiewechsel des Unternehmens in Richtung neuer Produktlinien und neuer / anderer Bajonette. Das habe ich ausgeführt, und es handelt sich dabei um Fakten, nicht um subjektive Einschätzungen.

Genau das ist eine sehr subjektive Einschätzung..  ;)

 

Die Zuverlässigkeit von MFT beurteile ich übrigens auch (wenn ich Subjektiv wie Du vorgehe) anhand meiner defekten E-P5 (bei unter 1000 Auslösungen) als miserabel. Objektiv gesehen habe ich halt Pech gehabt..  (obwohl es ein Serienfehler ist der bei 1000.- Body UVP nicht vorkommen sollte)

 

Und das mit dem Strategiewechsel und neuer / anderer Bajonette ist auch wieder so eine Foren Legende die noch niemand wirklich stichhaltig beweisen konnte...

-A-Mount wurde zugunsten von E-Mount vernachlässigt, aber was bitte fehlt denn da?

-APS-C wurde zugunsten FF vernachlässigt, kann man so sehen..  oder man sieht das die 3 aktuellen APS-C Bodys alle aus dem letzten Jahr sind. Also nicht wirklich so verdammt alt oder?

-neue/andere Bajonette kam in der Sony Kamera Geschichte genau 1x mal vor, und zwar aus Technischer Notwendigkeit wurde e-Mount für Spiegellose eingeführt. So wie übrigens bei "jedem" Hersteller..

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Und ja wir wissen dass das Objektivangebot verbesserungsfähig ist. Den meisten scheint es bis jetzt zu genügen. Dass es mit anderen, die teilweise seit Jahrzehnten auf dem Markt sind, nicht mithalten kann ist ja nur logisch.

Regel Nummer 1 im Forum: Objektive gibt es immer zu wenige ;)

 

Als ich meine erste Nex gekauft habe gab es 3!!! native E-Mount Objektive.

Das war wenig !

 

Nun sind wir bei ~30 nativen AF Objektiven..  und klar, es gibt immer noch nieschen Objektive die nicht besetzt sind.

Aber wie viele Leute brauchen denn genau die?

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Also die vielen neuen Bajonette musst du mir bitte erklären      :D

 

1985: Minolta A-Mount später übernommen von Sony und heute noch gebaut

2010: E-Mount

 

Wenn Sony für die Alpha 7 ein neues Bajonett eingeführt hätte, könnte ich deine Kritik nachvollziehen. Aber so nicht.   Die Vollformatobjekive lassen sich an jeder E-Mount Kamera betreiben. Umgekehrt die APS-C Objektive auch. Logischerweise nur vernünftig im  APS-C Modus.

Akku: Passt für alle NEX und AXXXX, A7XX, RX10. Wo gibts denn das sonst noch?

 

Jein, Du hast m. M. nach recht und dann wieder auch nicht - laß es mich erklären.

 

Dieser "Stammbaum", A-Mount plus "die beiden E-Mounts", sieht auf dem Papier erst mal hervorragend aus - ich war (von Minolta kommend) jahrelang ein begeisterter Anhänger dieses Konzepts.

 

Das Problem liegt darin begründet, dass selbst ein Unternehmen wie Sony nur endliche Ressourcen mitbringt, einen solchen Stammbaum auch zu pflegen, auch bedingt durch einen endlichen Markt. Das hat zur Folge, dass die Beschäftigung mit E-Mount das A-Mount defacto beerdigt hat. Und so ist es mit E-Mount für Vollformat: Seit die ersten A7 entwickelt wurden, ist die ursprünglich mit den ersten Nexen losgetretene Dynamik bei APS-C nahezu erloschen.

 

Als Besitzer zahlreicher A-Mount-Produkte habe ich das miterlebt: War ich anfangs noch von E-Mount begeistert und mir eine Systemerweiterung meines Bestandes erhofft, haben sich letztlich Jahr für Jahr die Unkenrufe bewahrheitet, die beim Erscheinen der ersten Nexen das Ende des A-Mount prognostiziert haben. Und tatsächlich: Schau Dir an, wo A-Mount heute steht (nur SLT/DSLR, im Vergleich zur Canikon DSLR-Konkurrenz): Dann stellst Du fest: A-Mount ist tot, mausetot.

 

Diesen Effekt will ich ansprechen, wenn ich sage, das das Sony Konzept nur auf dem Papier gut aussieht: Die Vielfalt, die Sony losgetreten hat, erschlägt ihren Erfinder - Sony muss "das Alte" liegen lassen, um sich dem Neuen widmen zu können, und dann sieht das für die "Altsysteme" eben so aus, dass für sie keine Weiterentwicklungen mehr vorgesehen sind.

 

Und selbst innerhalb der A7 Serie ist zu befürchten (dies nun eine echte Spekulation, wir müssen abwarten ob dies zutrifft), dass einige der wichtigen Entwicklungen der 50MPix Klasse vorbehalten bleiben (AF, Sucher etc.) - diese wäre die logische Abgrenzung der Spitzenmodelle gegenüber der "A7-Basis", so wie die A7-Entwicklung zu einer Abgrenzung und damit Lähmung der APS-C Klasse geführt hat. Sony verfolgt die Strategie, mit immer weniger und immer teureren Produkten denselben Umsatz zu machen, aber deutlich mehr Gewinn als mit "Massenprodukten". Daher besteht auch gar kein Interesse mehr, an der Qualität der Massenprodukte zu feilen: Der Käufer der 50MPix-Vollformat-Zeiss-Kombi soll sich schließlich in Sicherheit wiegen, dass ihm nicht eine A7000 mit einem APS-C Spitzenobjektiv das Leben schwer macht und im schlimmsten Fall den Testsieg klaut. So sehe ich Sony heute.

 

Aber dieser letzte Satz ist jetzt Spekulation, warten wir ab.

 

Im Vergleich zu dieser Sony-Strategie sind alle anderen Marken "Volksmarken", im positiven Sinne (Hasselblad einmal aussen vor).

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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