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Ich habe einen Traum: Eine halbwegs tragbare Systemkamera mit Mittelformatsensor und einfach ein paar geilen Festbrennweiten (35mm, 90mm, 135mm KB-Äq.) ohne großen technischen Schnickschnack, die nicht 15.000 € aufwärts kostet.  :wub:

 

Äh, ja... das klingt nach Mittelformat aus Prinzip, weil Mittelformat einfach gut  ist? Oder weil Kleinbild tatsächlich nicht den Anforderungen genügt?

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Bei großen Ausdrucken finde ich die höhere Plastizität der Bilder schon sehr verführerisch. 

 

Sehr interessant, der übliche Kampf hier ist ja Kleinbild gegen mFT, jetzt kommst du mit Mittelformat :D

 

Was auch immer "groß" sein mag... Die Sichtbarkeit des größeren Sensors wurde hier mal praktisch ermittelt, Kommentar am Ende des Beitrags #1877:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/111400-die-glaskugel-und-das-ende-von-mftaps-c/?p=1194134

 

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Auf luminous landscape gab es doch mal diesen Artikel über den Vergleich zweier großer Fineart-Drucke, einmal Canon KB und einmal Kompaktkamera. Ich finde den grade nicht, wäre aber besonders hinsichtlich der hier postulierten "Plastizität der Bilder" interssant.

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alternativ nimmt er sein 9-18, stellt Blende 11 ein und macht ein hervorragendes Bild, das halt nicht freigestellt ist.

... und je nach Motiv aber nicht so hervorragend wie ein freigestelltes [emoji4]

 

 

 

 

 

 

 

... am Smartphone, nimm Blende Eins... es gibt aber keins...

Es müsste sogar Blende 0,5 sein (Cropfactor 8)

 

immerhin 1,8.

Und ich bilde mir ein, teilweise sowas wie Bokeh zu sehen...

Entsprechend Blende 12 bei Kleinbild. Für Bokeh musst Du wohl recht nah ans Motiv rangegangen sein.

 

Ich denke, dass tatsächlich ein Markt für sehr kompakte, hochwertige Objektive existieren würde .... sowas wie eben das 3,5/90 ... ein 4/200 ... oder ein 2,8/35 .... damit kann man sehr gute Bilder machen, bei denen die Freistellung bildbestmmend, aber nicht aufdringlich ist.

Der KB Vorteil ist hier, dass man bei Bedarf eben die spezielle Brennweite auch in lichtstark anschliessen kann, wenn man sie braucht.

Finde ich auch. Die KB Kameras könnten ja noch kleiner werden. Eine A6000 zum selben Preis mit grösserem Sensor wünsche ich mir.

 

seit ich die FZ 1000 habe nehme ich mein Fernglas nicht mehr mit. Ich habe kein besonders gutes oder teueres (Vergrößerung 8-16), und das ersetzt die Kamera vollständig. Aber ich gebe zu, das ist nicht unbedingt der Sinn der Sache ;)

... und dank elektronischem Sucher auch noch mit bis zu 14x Vergrösserung zusätzlich

Ich war letztes Wochenende in den Bergen, als wir gerätselt hatten, ob die Gestalten in der Ferne zu uns gehören:

Kamera raus, Tele drauf und mit der Suchervergroesserung war das tatsächlich ein hervorragendes Fernglas.

 

 

Auf luminous landscape gab es doch mal diesen Artikel über den Vergleich zweier großer Fineart-Drucke, einmal Canon KB und einmal Kompaktkamera. Ich finde den grade nicht, wäre aber besonders hinsichtlich der hier postulierten "Plastizität der Bilder" interssant.

Kann mir nicht vorstellen, dass es bei äquivalenter Blende einen Unterschied gibt.

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es war meines wissens eine Gx10 und eine Hasselblad ... im Druck wohl wirklich recht nah beieinander.

 

 

 

Das zeigt dann wohl mal wieder, wie sehr wir versuchen unsere mangelnhaften Fähigkeiten beim erstellen der Bilder, durch Kauf von höherwertiger Technik zu kompensieren....

 

 

traurig aber wahr.

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Das zeigt dann wohl mal wieder, wie sehr wir versuchen unsere mangelnhaften Fähigkeiten beim erstellen der Bilder, durch Kauf von höherwertiger Technik zu kompensieren....

 

na, irgendwie muss ich die doch kompensieren ! :P

 

Aber ernsthaft: wenn es mir mit hochwertiger Technik leichter gelingt, ein brauchbares Ergebnis zu erzielen, warum denn nicht?!

nimm mal dieses Balkon-Scherenschnitt-Mondfoto von mir.

Das hat über 400 Leuten gefallen, ist mein 1. Explore-Bild bei flickr geworden.

Das hätte ich mit anderer Technik (also ohne die 1600mm Brennweite) gar nicht machen können. Warum soll ich das nicht nutzen? Ich finde da nichts trauriges dran.

Eine große fotografische Leistung ist das Foto nicht unbedingt. Ich stand halt zufällig auf dem Balkon als der Mond hochkam, hatte die richtige Kamera zu Hand und habe die Belichtungskorrektur runtergedreht. Mehr Glück als Fotoverstand. :)

bearbeitet von Atur
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Das hätte ich mit anderer Technik (also ohne die 1600mm Brennweite) gar nicht machen können.

 

Jetzt muss ich doch mal nachfragen... Das Foto hat mich in der Tat beeindruckt hier im Forum. Hab's mir dann angesehen in voller Auflösung angesehen, 1:1... Um das in 1:1 gut aussehen zu lassen, musste ich die Kantenlänge auf 25% setzten, also den Digitalzoom rückwärts. So meine Meinung zu den "1600mm". Beeindruckend aber, was die FZ1000 am langen Ende kann, dass die selbst bei 1:1 (ohne Digitalzoom) so gut ist! Da dürften manch mäßiges Tele aus dem DSLR/DSLM-Bereich schlechter sein.

 

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na, irgendwie muss ich die doch kompensieren ! :P

 

Aber ernsthaft: wenn es mir mit hochwertiger Technik leichter gelingt, ein brauchbares Ergebnis zu erzielen, warum denn nicht?!

 

 

Damit meinte ich nicht eine FZ1000 :) ... also mal ehrlich, hättest Du das Bild mit einer Vollformatkamera wirklich besser hinbekommen? :D

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Jetzt muss ich doch mal nachfragen... Das Foto hat mich in der Tat beeindruckt hier im Forum. Hab's mir dann angesehen in voller Auflösung angesehen, 1:1... Um das in 1:1 gut aussehen zu lassen, musste ich die Kantenlänge auf 25% setzten, also den Digitalzoom rückwärts. So meine Meinung zu den "1600mm". Beeindruckend aber, was die FZ1000 am langen Ende kann, dass die selbst bei 1:1 (ohne Digitalzoom) so gut ist! Da dürften manch mäßiges Tele aus dem DSLR/DSLM-Bereich schlechter sein.

 

 

Die Kamera ist ein erstaunliches Teil, anders kann ichs nicht sagen.

Auch bei den Makros bin ich immer wieder baff.

 

Mal eine blöde Frage: mit welchem Programm setzt Du die Kantenlänge auf 25%?

ich hab das nicht hingekriegt, würde aber gerne auch mal sehen, wie das Bild dann aussieht.

 

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es war meines wissens eine Gx10 und eine Hasselblad ... im Druck wohl wirklich recht nah beieinander.

 

 

Das zeigt dann wohl mal wieder, wie sehr wir versuchen unsere mangelnhaften Fähigkeiten beim erstellen der Bilder, durch Kauf von höherwertiger Technik zu kompensieren....

 

 

traurig aber wahr.

Das ist natürlich kompletter Unsinn, es sei denn, Du meinst mit "wir" den pluralis majestatis :)

 

Das Motiv dieses "Vergleichstests" waren Bäume im Wald, mit Stativ, bei Tageslicht. Solch ein Motiv stellt keine hohen Ansprüche bezüglich

 

(1) Autofokusgeschwindigkeit (weil das Motiv sich nicht bewegt),

(2) Rauschverhalten (weil aufgrund des statischen Motivs straflos längere Belichtungszeiten bei niedriger ISO-Zahl gewählt werden können)

(3) Verzeichnungsfreiheit des Objektivs (weil's im Wald keine graden Linien gibt und Verzerrungen nicht auffallen)

(4) Freistellungspotential (weil man sowieso von vorn bis hinten alles scharf haben möchte)

 

Sobald irgendeine dieser Qualitäten benötigt wird, wird man mit einer Kompaktkamera komplett auf die Nase fallen können. Es wäre völlig idiotisch, jemandem deshalb "mangelnhaften Fähigkeiten beim erstellen der Bilder" zu unterstellen. Oder dass er irgendetwas zu "kompensieren" hat, wenn er sich für solche Anforderungen das passende Gerät kauft.

bearbeitet von Rainer Dynszis
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ok, danke.

der Sensor hat 20 MP, das Objektiv optisch 400 mm, das Foto wurde mit 1600mm gemacht, also 4fach-Digitalzoom.

Dass da die Qualität nicht besser wird ist klar, das dürfte dann ja einer Auflösung von 5 MP entsprechen.

 

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ok, danke.

der Sensor hat 20 MP, das Objektiv optisch 400 mm, das Foto wurde mit 1600mm gemacht, also 4fach-Digitalzoom.

Dass da die Qualität nicht besser wird ist klar, das dürfte dann ja einer Auflösung von 5 MP entsprechen.

Du hast einen Rechenfehler gemacht. Ein zweifacher digital Zoom bedeutet, dass ein Bild auf die Hälfte seine Breite und höhe gecroppt und dann extrapoliert wird. Es hat dann noch 1/4 der Information, da es ja in zwei Dimensionen halbiert wird. Ein vierfacher digitalzoom extrapoliert also aufgrund 1/16tel der Fläche. Bei 20 MP also aufgrund von gut 1 MP.

 

Grüße,

Phillip

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Danke :wub:

Der Link zu dem Artikel wurde in diesem Forum vor ein paar Jahren wenn ich mich richtig erinnere von unserem User FlyingRooster gepostet. Daher der fliegende Gockel. Hat nichts mit M.R. zu tun.

Eingefallen ist mir der Vergleich deshalb:

 

 

Äh, ja... das klingt nach Mittelformat aus Prinzip, weil Mittelformat einfach gut ist? Oder weil Kleinbild tatsächlich nicht den Anforderungen genügt?

Bei großen Ausdrucken finde ich die höhere Plastizität der Bilder schon sehr verführerisch.

 

und die folgenden Beiträge 128-131 bearbeitet von acahaya
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