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Keine 50 gleichen Bilder – nie mehr als 3 gleiche, viele nur eines.

Die meisten sind aus der Hand oder gerade mal aufgelegt, oft genug auf einem Kran, der gerne ein wenig schwankt oder in Zwangshaltung.

3 Mal gleicher Winkel damit es sicher nicht verwackelt ist. Touch-Fokuspunktwahl.

Bei einem anderen Ansatz bin ich in Bewegung und nur die entfernteren Motivanteile sollen (knack-) scharf sein – viel Wackelpotenzial.

Das Gedankenkonstrukt: 100% Crop soll scharf sein – egal welche Ausgabe - oder eingeordnet/benotet welcher Crop noch ok ist.

Ja inhaltlich Topniveau (kein Smily) :) – ringe mit der Technik.

Ja ich werde baldmöglichst (nach 22.6.) im Endmedium ausgeben.

Mein Freund könnte von 3500 thematisch geordneten Fotos 1500 aussortieren aber mehr wären es nicht (meint er).

Kann Bridge Mehrfach-Vergleichsansicht die sich gleich mal in 100% startet?

Kann Bridge die Kennzeichnung der scharfen Bildbereiche?

Was ist eine Schärfemaske?

bearbeitet von max65
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Zu Deinen beiden Bridge-Fragen: 2x Nein... alternativ kann das die Freeware Faststone Image Viewer auch sehr gut (bis zu 4 Fotos nebeneinander, man kann sie sogar zunächst manuell ausrichten, falls leichte Verreisser und dann erst synchron zum vergleichen verschieben, ich benutze dafür halt Faststone)

bearbeitet von kirschm
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Gut, Freeware Faststone Image Viewer, danke.

@ nightstalker: "Wenn man nie lernt diese Entscheidungen zu treffen, dann wird man nie Erfahrung bekommen."

Es wäre eine Hilfe wenn einem die Beurteilungs-Software einmal sagt: "Mehr is nicht, das ist Bestnote, schärfer kann deine E-PL7 nicht." und, ab und zu, eine Überprüfung / Absicherung meiner Entscheidung ermöglicht. Dann wäre mein Freund in die Lage versetzt Entscheidungen zu treffen.

 

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Gut, Freeware Faststone Image Viewer, danke.

@ nightstalker: "Wenn man nie lernt diese Entscheidungen zu treffen, dann wird man nie Erfahrung bekommen."

Es wäre eine Hilfe wenn einem die Beurteilungs-Software einmal sagt: "Mehr is nicht, das ist Bestnote, schärfer kann deine E-PL7 nicht." und, ab und zu, eine Überprüfung / Absicherung meiner Entscheidung ermöglicht. Dann wäre mein Freund in die Lage versetzt Entscheidungen zu treffen.

 

:) auch das hilft nicht Erfahrung aufzubauen.

 

 

Bestnote wirst Du logischerweise nie erreichen, dazu müsstest Du eine Zeitung mit harten SW Kontrasten nehmen ... deshalb kann die Software Dir das nicht sagen.

 

 

Aber glaub mir, man kann solche Entscheidungen ohne Stress und schnell hinbekommen, dazu muss man es nur machen ... und nicht versuchen sie anderen (hier Software) zu überlassen.

 

Die Selektion gehört zum fotografieren dazu und glaub mir, wenn Du die Bilder in 10 Jahren nochmal anschaust, wirst Du ohne nähere Betrachtung nochmal 80% wegschmeissen, ohne Dir länger Gedanken zu machen.

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Gut ich glaube Dir, das man solche Entscheidungen ohne Stress und schnell hinbekommen kann und das andere auch.

Aber wehe wenn am Schluss rauskommt, dass Du mein Vater bist und es mir als Kind einfach mal zeigen hättest können, statt zu versuchen mich auf die dunkle Seite zu ziehen.

bearbeitet von max65
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Wird viel im Serienmodus fotografiert, ist die Auswahl des "richtigen" Bildes ein wichtiger Bestandteil meiner Fotografie.

 

Ins Archiv wandern nur die Besten. Meist nur, wenn diese einer 2:1 Ansicht genügen. Masse hat oft keine Klasse und ermüdet bei der wiederholten Ansicht.

 

Fotografiere nur in RAW. Vor dem Import in LR sichte/lösche ich die integrierten JPEG Aufnahmen via Irfanview am 27 Zoll Bildschirm. Dazu sind zur Weiterschaltung und Löschung nur 1 oder 2 Klicks notwendig.

 

Nach der Grobsortierung folgt in LR die Endauswahl. Dazu werden 1:1 Vorschauen generiert.

 

Eine Automation käme mir nie in den Sinn. Auch unscharfe Bilder faszinieren :)

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Storki, bei dem von dir beschriebenen Fall sieht man doch in der Regel auf einen Blick, welche Bilder Ausschuss sind.

 

Den offensichtlichen Ausschuss sieht man sofort. Aber dann kommt das "Picken". Aber die Schärfemaske bei Capture One benutze ich häufig, z. B. auch bei Blendenreihen. Die zeigt mir sofort farbig an, wieviele Bildbereiche scharf sind. Somit kann ich schon in der verkleinerten Bildansicht eine erste Sortierung vornehmen.

Anderes Beispiel: Muschel im Sand. Klar kann man auch hier jedes Foto dahingehend kontrollieren, ob die Schärfeebene tatsächlich die ganze Muschel und nur die Muschel umfasst. Aber wenn ich die schlechten Aufnahmen schon in der Bildvorschau anhand einer hellgrün markierten Fläche die Schärfeebene exakt erkennen kann, erspare ich mir etwas Zeit bei der Detailsichtung.

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Danke Storki für die Erklärung deiner Vorgehensweise. Vermutlich kann ich mich da so schlecht reindenken, weil ich selbst meist nicht so viele Aufnahmen des selben Motivs mache. Schon mal mehrere, z.B. eine kleine Blendenreihe oder in wackeligen Situationen 2-3 Nachschüsse, aber immer nur in einer überschaubaren Anzahl. so dass ich dass einfach per persönlichem Augenschein ausmiste. Kleine Ausnahme: Gruppenfotos auf z.B. wichtigen Familienereignissen (kommt bei mir nicht oft vor). Da mache ich immer eine kleine Serie, denn irgendwie findet sich immer gerade doof guckend oder hat die Augen zu. Ich musste bei so etwas sogar schon mal einen Kopf von einer Aufnahme in die andere "verpflanzen". Da hilft natürlich, wenn man mehrere recht gleichartige Aufnahmen macht. Aber auch da ist oft Schärfe nur ein Kriterium unter mehreren.

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Ich verwende die E-PL7 und reingezoomt kann ich nicht zum vorigen Bild wechseln. Die einfachen Handgriffe summieren sich halt auch

und wenn ich mich schon so anstrenge einen Computer zu begreifen, dann soll er mir auch abnehmen was er kann (können könnte)(could can)

 klar geht das , in der Lupen ansicht einmal auf info ,und dann kannst du die bilder der serie gemütlich durchzappen mit dem steuerkreuz 

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Danke Storki für die Erklärung deiner Vorgehensweise. Vermutlich kann ich mich da so schlecht reindenken, weil ich selbst meist nicht so viele Aufnahmen des selben Motivs mache. Schon mal mehrere, z.B. eine kleine Blendenreihe oder in wackeligen Situationen 2-3 Nachschüsse, aber immer nur in einer überschaubaren Anzahl. so dass ich dass einfach per persönlichem Augenschein ausmiste. Kleine Ausnahme: Gruppenfotos auf z.B. wichtigen Familienereignissen (kommt bei mir nicht oft vor). Da mache ich immer eine kleine Serie, denn irgendwie findet sich immer gerade doof guckend oder hat die Augen zu. Ich musste bei so etwas sogar schon mal einen Kopf von einer Aufnahme in die andere "verpflanzen". Da hilft natürlich, wenn man mehrere recht gleichartige Aufnahmen macht. Aber auch da ist oft Schärfe nur ein Kriterium unter mehreren.

 

Mein Beispiel mit der Muschel war eigentlich noch besser als der Lavendel. Die Muschel hatte ich früh morgens im Wind gemacht, mit geringem Motivabstand, fast Offenblende, Kamera fast auf dem Boden. Die Kamerahaltung war also "sehr wackelig". Dazu wollte ich das Foto immer im Moment der auflaufenden Welle machen. Hier hatte ich bestimmt insgesamt 30 Bilder gemacht.

Mit der Schärfemaske verlief nun in der Bildvorschau der grüne Streifen (= Schärfebereich) immer quer durch's Bild und ich konnte sofort erkennen, wenn der Streifen vor oder hinter der Muschel verlief. Diese Fotos konnten sofort gelöscht werden. Übrig blieben die mit der ganzen Muschel im Schärfebereich. Und dann sortierte ich noch jene aus, wo zu die Schärfeebene zu groß war (zu viel grün im Bild). Am Ende musste ich mir nur rund 5 Fotos im Detail betrachten.

Umgekehrt hätte ich jedes Foto näher betrachten müssen und gerade bei denen mit größerer Tiefenschärfe immer hin- und her vergleichen müssen. Denn man (bzw ich) kann einfach den gesamte Bildschärfeanteil nicht auf den ersten Blick erkennen. Ich finde eine solche Bewertungshilfestellung schon sehr hilfreich.

 

Noch ein Beispiel bei Portraits von Gesichtern:

Man macht mehrere Fotos und konzentriert sich bei der Burteilung z. B. auf eines der Augen. Dabei übersieht man vielleicht, dass auf einigen Fotos Teile der Haut, der Augenbrauen oder der Haare unscharf sind. Hier müsste man immer hin und hervergleichen von mehreren Bereichen.

Mit der Schärfemaske fällt die Entscheidung einfacher: viel oder wenige "Farbe" im Gesicht :D

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Ich bezweifle eher, dass dem Anfänger bei der Erkenntnis der Irrelevanz minutiösester Unterschiede eine Software hilft, welche jeden berechenbaren Unterschied als solchen darstellt. Eher würde es helfen erwähnte vier Fotos am wie auch immer gearteten Endmedium auszugeben und in einem Blindtest zu vergleichen - das ist der ultimative Mythenzerstörer. ;)

 

 

 

Wie schaut eigentlich so ein einziger scharfer Pixel aus - hat der fünf anstatt nur vier Kanten? <_<

 

Meinst Du den Mythos: "Meine Fotos müssen alle in der 100%-Ansicht scharf sein" ?

- derweil wird selten so groß ausgegeben

Oder meinst du den Mythos: "scharfe 100%-Ansichten kann ich min 120 cm lang ausgeben"?

- derweil geht gerade mal die Hälfte. 

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Meinst Du den Mythos: "Meine Fotos müssen alle in der 100%-Ansicht scharf sein" ?

- derweil wird selten so groß ausgegeben

Oder meinst du den Mythos: "scharfe 100%-Ansichten kann ich min 120 cm lang ausgeben"?

- derweil geht gerade mal die Hälfte. 

 

Ich meinte den Mythos der praktischen Relevanz lediglich messbarer (aber nicht/kaum sichtbarer) Unterschiede. Wie sie zuhauf in allerlei Tests und Diskussionen darüber zu finden sind.

 

Grade als Anfänger neigt man vermutlich noch eher dazu Zahlenkolonnen und Grafiken mehr Bedeutung als sinnvoll beizumessen. => Ausrüstung A / Vorgangsweise A wird nicht deshalb bevorzugt, weil sie am Bild an der Wand/dem Display sichtbar bessere Ergebnisse als Ausrüstung B / Vorgangsweise B liefert, sondern weil sie bezüglich irgendeines Parameters als besser getestet bzw. in diesem Fall ein Bild als schärfer als das andere ausgewertet wurde. Die Interpretation und das Ermessen der Relevanz von derlei Messergebnissen werden weit weniger oft bemüht als eigentlich anzuraten wäre. Und das obwohl es eigentlich extrem simpel ist - nach der eigenen Methodik erhaltene Bilder an die Wand/Display klatschen und Augen öffnen. Mehr braucht es gar nicht.

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