Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Eine Frage, die sicherlich schon vielfach in manchen Threads angesprochen wurde, jedoch die Suchfunktion nicht weiter hilft:

 

Kann man einen OIS (also Stabi im Objektiv) immer eingeschaltet lassen (ausser auf'm Stativ)?

 

Kann er sich bei kurzen, also 'unnötigen OIS Zeiten' negativ auswirken?

 

Shutter-Shock z.B. kann ja durch OIS negativ auffallen... aber ein OIS Objektiv 'wackelt' doch wohl immer... egal ob OIS aktiv oder nicht?
 

Sorry für die dumme Frage... habe wenig OIS Erfahrung... nur eine 1/1.7" Samsung EX1, bei der ich OIS immer an habe und noch nix Negatives feststellen konnte... Konkret stellt sich jetzt bei mir die Frage mit einer neuen Samsung NX3000 und 16-50PZ OIS Objektiv... das OIS funktioniert hervorragend... und ich frage mich halt, ob ich ihn bei zu kurzen Zeiten doch besser deaktivieren sollte...

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

 

Shutter-Shock z.B. kann ja durch OIS negativ auffallen... aber ein OIS Objektiv 'wackelt' doch wohl immer... egal ob OIS aktiv oder nicht?

 

die Linsengruppe wird nicht verriegelt, sondern auch nur an Position gehalten ... Du kannst ihn also immer aktiviert lassen.

 

Auf dem Stativ sollte er sich selbst deaktivieren ... und auf weniger stabilen Stativen und Situatinen habe ich auch gute Erfahrungen gemacht damit, ihn einfach anzulassen (Paradebeispiel: Nachtaufnahmen auf einer Brücke oder bei Wind)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

die Linsengruppe wird nicht verriegelt, sondern auch nur an Position gehalten ... Du kannst ihn also immer aktiviert lassen.

 

Dann mal ein anderer Gedanke dazu:

 

Aufnahme mit 'normaler' Brennweite bei 1/500... das Sinnvollste, was ein OIS hier machen kann, ist nichts zu tun... tut er das wirklich?

 

Der OIS weiss nicht, dass die Aufnahme gleich mit 1/500 erfolgen wird... er verhält sich immer so, als müsste er auf Teufel komm raus stabilisieren... kann hier nicht eine Verschlimmbesserung erfolgen, wenn nichts tun das Beste wäre?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei meiner Sony A700, die ich vor 7 Jahren besass, verschlechterte der Sensorstabi mit der Kamera auf dem Stativ das Bild, weil er was korrigierte wo es nichts zu korrigieren gab.

Bei meiner neuen Sony A7ll spielt es keine Rolle ob auf dem Stativ der Sensorstabi eingeschaltet ist oder nicht. Auch die Vibrationen, bei Wind auf dem Stativ korrigiert er aus. Bei Vibrationen ist es jedenfalls besser als ohne Stabi.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Dann mal ein anderer Gedanke dazu:

 

Aufnahme mit 'normaler' Brennweite bei 1/500... das Sinnvollste, was ein OIS hier machen kann, ist nichts zu tun... tut er das wirklich?

 

Der OIS weiss nicht, dass die Aufnahme gleich mit 1/500 erfolgen wird... er verhält sich immer so, als müsste er auf Teufel komm raus stabilisieren... kann hier nicht eine Verschlimmbesserung erfolgen, wenn nichts tun das Beste wäre?

Bei einer 1/500s kann er nichts verschlimbessern. Der Grund weshalb er auf dem Stativ aus sein soll ist auch weniger das Stativ an sich sondern die Belichtungszeiten. Bei sehr langen Belichtungszeiten (wofür man auch oft ein Stativ benutzt) könnte er langsam driften und so die Bildqualität verschlechtern.
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

... eine andere Stativ-Erklärung ist häufig, dass hier der OIS versucht, seine eigenen Vibrationen auszugleichen...

 

... übrigens ist meine '1/500 Freihand Frage' oben für mich auch immer noch unbeantwortet... ausser einer rethorischen Rückfrage ohne Erklärung kam da noch keine nachvollziehbare Antwort... vielleicht findet sich ja hier noch jemand, der eine Antwort hat...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Irgendwas vibriert immer, und sei es noch so winzig.

Der Stabi hat also immer etwas zu tun, erst recht freihand gehalten. Ob seine Ausgleichswirkung in 1/500 s sichtbar wird, ist eine andere Sache. Außerdem hat er eine untere und eine obere Grenzfrequenz.

bearbeitet von wolfgang_r
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich persönlich schaltet den Stabi (Fuji) am Objektiv per Knopfdruck dann ein, wenn ich ihn benötige. In Testreihen konnte ich bei kurzen Verschlusszeiten, an denen der Stabi "eigentlich" nix zu tun hat, eine durch den Stabi entstandene Unschärfe eindeutig nachweisen. Für mich ist trotz ständiger Verbesserungen deshalb klar: Stabi aus, wenn ICH ihn nicht benötige. Bei Fuji sind solche Probleme auch bekannt.

 

YMMV

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

... eine andere Stativ-Erklärung ist häufig, dass hier der OIS versucht, seine eigenen Vibrationen auszugleichen...

 

... übrigens ist meine '1/500 Freihand Frage' oben für mich auch immer noch unbeantwortet... ausser einer rethorischen Rückfrage ohne Erklärung kam da noch keine nachvollziehbare Antwort... vielleicht findet sich ja hier noch jemand, der eine Antwort hat...

Also ein Stabi vibriert nicht und versucht auch nicht irgendwas auszugleichen was er selber produziert. Wäre dem so dann würde er auch nicht ohne Stativ funktionieren. 1/500s ist viel zu kurz um überhaupt etwas verwackeln zu können es sei denn die Brennweite ist sehr lang (über 500mmKB) und man benutzt kein Stativ. Falls das Stativ wackelig ist und vom Wind bewegt wird würde der Stabi sogar das Bild verbessern. Das einzige Problem beim Stabi sind lange Blichtungszeiten. Das liegt daran das der Stabi nur für eine begrenzte Zeit absolut stabil ist. Das reicht auch für die korrigierbaren Bewegungen aus der Hand für die er ausgelegt ist völlig aus da diesem meist unter 1s liegen.

Manche Systeme deaktivieren sich ab einer bestimmten Zeit auch selber dann braucht man sich drüber auch keine Gedanken zu machen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe ihn immer an. Es ist aber der IBIS. Bisher habe ich noch keinen negativen Effekt feststellen können. (Objektive mit OIS habe ich nicht mehr, u. a. aus dem von c_serenar oben angegebenen Grund.)

Für Interessenten: Im EF_Lens_Work_Book_9_DE.pdf
http://software.canon-europe.com/files/documents/EF_Lens_Work_Book_9_DE.pdf
ist ab Seite 185 die Funktion des OIS beschrieben. Das ist zwar schon älter, aber am Prinzip hat sich nichts geändert.
Der OIS oder IBIS selbst hat eine gewisse Massenträgheit. Wenn die Kamera ausgelöst wird, werden Vibrationen erzeugt, die nach den Messungen die ich kenne in 25-30 Millisekunden abgeklungen sind. Den kurzen hochfrequenten Stößen (bis ~300 Hz) kann der Stabi auf Grund seiner Masse nicht folgen, denn er ist ja nicht festgeschraubt sondern in irgend einer Form beweglich gelagert. Auch zu leichtgängige Tuben im inneren von Objektiven (zuviel Spiel) schlackern mit. Daraus ergibt sich ein Verschiebungseffekt wie er auch beim gewollten Ausregeln von Verwacklern entsteht, nur sehr viel schneller und mit kleinerer Amplitude.

bearbeitet von wolfgang_r
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich persönlich schaltet den Stabi (Fuji) am Objektiv per Knopfdruck dann ein, wenn ich ihn benötige. In Testreihen konnte ich bei kurzen Verschlusszeiten, an denen der Stabi "eigentlich" nix zu tun hat, eine durch den Stabi entstandene Unschärfe eindeutig nachweisen. Für mich ist trotz ständiger Verbesserungen deshalb klar: Stabi aus, wenn ICH ihn nicht benötige. Bei Fuji sind solche Probleme auch bekannt.

 

YMMV

 

Diesen Beitrag unterschreibe ich vorbehaltslos. Den ganzen Hype vom Stabi bis zum IBIS finde ich überflüssig. Wenn die Aufnahmezeit zu lang wird drehe ich die ISO hoch (SONY A7/A6000).

 

Gruss

Johann

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diesen Beitrag unterschreibe ich vorbehaltslos. Den ganzen Hype vom Stabi bis zum IBIS finde ich überflüssig. Wenn die Aufnahmezeit zu lang wird drehe ich die ISO hoch (SONY A7/A6000).

 

Gruss

Johann

 

Tja, und manche bevorzugen halt bei statischen Motiven einen guten Stabi, anstatt die ISO hochzudrehen (das hat nichts mit Hype zu tun und es spielt auch keine Rolle, dass man "früher" ohne Stabi auch fotografieren konnte). So gut sind die Sonys im Rauschverhalten nun auch wieder nicht als dass man bedenkenlos die ISO Werte nach oben schrauben sollte. Stabilisatoren haben selten Nachteile, während höhere ISOs zwangsläufig zu Einbußen in der Bildqualität führen - bei jedem Sensor.

 

bearbeitet von tgutgu
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

... übrigens ist meine '1/500 Freihand Frage' oben für mich auch immer noch unbeantwortet... ausser einer rethorischen Rückfrage ohne Erklärung kam da noch keine nachvollziehbare Antwort... vielleicht findet sich ja hier noch jemand, der eine Antwort hat...

 

Stimmt, Deine Frage wurde auch noch nicht beantwortet. Ich versuche das Problem in anderen Worten zu schildern: Da der Stabi "prädikativ" arbeitet, die Bewegung des OIS Elements also schon vor der Aufnahme ausgelöst wird, kann es durchaus passieren, dass selbst bei einer 500stel ein bewegtes OIS-Element die Aufnahme "verschlimmbessert".

 

Ich kann Dir auch keine Antwort liefern, bin aber der Meinung, dass wir ohne Kenntnis der verwendeten Algorithmen nur geringe Chancen haben, das Verhalten des Stabi zu erklären.

 

Daher nur zwei "Mutmaßungen":

 

1) Ein Argument, den Stabi anzulassen, ist die Überlegung, dass, was für lange Zeiten gut ist, für kurze Belichtungszeiten nicht schlecht sein kann (d.h. der Stabi bewegt sich schon mal in die richtige Richtung - in jedem Fall).

 

2) Ein Argument, den Stabi auszuschalten, wäre das Problem von Randunschärfen (oder Effekte, die nach Dezentrierung aussehen), die vermutlich entstehen, wenn das OIS Element mit seiner Bewegung an die Grenzen seiner Auslenkung fährt oder sich zumindest nicht mehr in "Neutralposition" befindet, der Position vermutlich auch, in der das Objektiv die beste Leistung liefert (dieser Nachteil wäre bei einem IBIS nicht vorhanden).

 

Ich persönlich würde dazu tendieren, den Stabi auszuschalten: Das Risiko von Punkt 2 wirkt auf mich gravierender als der mögliche (marginale) Vorteile von 1. Dass es in vielen Beispielen dennoch auch mit Stabi zu sehr guten Ergebnissen kommen kann, liegt daran, dass man nie sagen kann, in welcher Position sich der Stabi bei der Aufnahme befindet. Daher ist es, wie so oft bei "statistischen Fehlerbildern", wenig hilfreich, von "guten Erfahrungen" zu sprechen: Kennen wir auch die Ausreisser?   

 

 

Hans 

bearbeitet von specialbiker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diesen Beitrag unterschreibe ich vorbehaltslos. Den ganzen Hype vom Stabi bis zum IBIS finde ich überflüssig. Wenn die Aufnahmezeit zu lang wird drehe ich die ISO hoch (SONY A7/A6000).

 

Gruss

Johann

 

Selbst bei einer A7 sind ISO 400 mit Sicherheit deutlich schlechter als Basis ISO. Ich persönlich "kämpfe" bei der Aufnahme mit jedem ISO-Pünktchen. Habe vergangene Tage u. a. in dunklen Innenräumen von Kirchen bei ISO 250 und 1/Drittel Sekunde und Belichtungskorrektur -2.0 aus der Hand fotografiert (ohne später aufzuhellen, Schatten sind bei diesen Motiven eben Schatten) fotografiert (OMD EM-1), mit Klasse Ergebnissen (in solchen Fällen mit jeweils 2-3 Aufnahmen, um Sicherheitsreserven zu haben).

 

Und bitte jetzt nicht mit dem großen Sensor der A7 kommen (die ich auch hätte einsetzen können): Das verwendete Objektiv gibt es erstens in dieser Qualität für die A7 gar nicht (dem Kit-Objektiv der A7 fehlen im Vergleich zur Olympus 2.0-4/12-60 Optik über eine Blendendstufe, die allein schon das Ergebnis verschlechtern), zweitens sind die Iso-Vorteile des 24MPix-A7-Sensors auch nicht so gravierend, dass sie diesen Verlust wettmachen würden.Und erst recht nicht gelingt dies mit dem APS-C Sensor der A6000.

 

Ich schätze diese Sensoren (24 MPix bei A7 / A6000), wenn es um höchste Auflösung bei Basis Iso geht, aber einen Wert von Iso 400 und mehr einzustellen vermeide ich genauso wie bei einer MFT-Kamera: Zwar können JPG-Engine oder Lightroom Filter das Rauschen wegbügeln, aber Farben und Detailreichtum leiden dann enorm. 

 

Die modernen Stabis stellen für mich (!) die wichtigsten Entwicklungen vergangener Jahre dar.

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...Ich persönlich würde dazu tendieren, den Stabi auszuschalten: Das Risiko von Punkt 2 wirkt auf mich gravierender als der mögliche (marginale) Vorteile von 1.

 

Danke, Hans, das ist auch meine aktuelle Strategie, solange man es nicht besser weiss...

 

Ich denke auch, dass Testaufnahmen nix bringen, weil man ein neutrales Stabi-Verhalten nicht verifizieren, sondern nur falsifizieren kann... meist erfolgt aber keine Falsifizierung in den Testaufnahmen, sondern statistisch dummerweise erst, wenn es zu spät ist... im Real-Life...

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dann mal ein anderer Gedanke dazu:

 

 

Der OIS weiss nicht, dass die Aufnahme gleich mit 1/500 erfolgen wird... er verhält sich immer so, als müsste er auf Teufel komm raus stabilisieren... kann hier nicht eine Verschlimmbesserung erfolgen, wenn nichts tun das Beste wäre?

 

Hallo,

 

der OIS führt kein Eigenleben, sonder kommuniziert natürlich mit der Kamera. Vor dem Schuss weiss er (die Kamera) natürlich genau welche Belichtungszeit geschossen wird und könnte bei sehr kurzen Zeiten, zumindest bei kürzeren Brennweiten deaktiviert werden.

Aber wie das genau funktioniert, weiss nur die Firmware :)

 

Gruß

Walt

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

dann muss man die RL Situation halt "simulieren" indem man einfach fotografiert ... sinnvollerweise bevor man etwas damit macht, was man nie wieder fotografieren kann ;) .. sprich viel spazierengehen und Bilder machen.

Auf dem Stativ hat man selten Motive die weglaufen. Und ob ein Bild scharf geworden ist kann man bei eine Digitalkamera auch sofort überprüfen. Selbiges gilt auch für Überbelichtungen und anderes.
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Auf dem Stativ hat man selten Motive die weglaufen. Und ob ein Bild scharf geworden ist kann man bei eine Digitalkamera auch sofort überprüfen. Selbiges gilt auch für Überbelichtungen und anderes.

 

eben

 

und damit das tatsächlich reale Bilder, statt Testszenarien sind, macht man halt Fototouren und Spaziergänge, als wenn man tatsächlich "ernsthaft" fotografieren würde (egal ob mit oder ohne Stativ)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

der OIS führt kein Eigenleben, sonder kommuniziert natürlich mit der Kamera. Vor dem Schuss weiss er (die Kamera) natürlich genau welche Belichtungszeit geschossen wird und könnte bei sehr kurzen Zeiten, zumindest bei kürzeren Brennweiten deaktiviert werden.

Aber wie das genau funktioniert, weiss nur die Firmware :)

 

Gruß

Walt

 

dem Stabi ist es relativ egal, ob 1/500 oder eine 1/250 bzw Blitzsynchronzeit ... dank Schlitzverschluss ist das so ziemlich das gleiche. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

FYI: Die Unschärfen durch den Stabi sehen anders aus, als Bewegungsunschärfe oder Fehlfokussierung. Man kann sie auf dem Display nur schwer erkennen, in der Sonne schon gar nicht.

 

Gerade heute hat der Stabi mir bei Zeiten um 1/200s wieder ein paar Bilder "verstabilisiert", weil ich kurzzeitig vergaß ihn auszuschalten...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...