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Guten Morgen,

ich bin absolut neu und beschäftige mich seit ca. 1 Woche mit dem Thema Fotografie oder besser gesagt Kameras. Hatte vorher noch nie eine "richtige" Kamera in der Hand. Ich hab viele viele Fragen, die mir nicht ganz klar sind ;)

Was ich soweit weiß. Es wird keine SLR. Die Technik ist mir zu mechanisch und der Look der Kameras ist mir zu altbacken. In meiner Auswahl stehen die typischen, noch völlig unterschiedlichen, Verdächtigen. OMD M5 II, Alpha 7, Fuji XT 1, evtl. A6000

Wo wir bei der ersten Frage sind. Ich hab ein Slow Motion Video zum 4Ds Burst Shot angeschaut. Da waren zwei minimal versetzte Verschlüsse zu sehen. Erst klappt der eine runter, der Sensor wird freigegeben und dann klappt ein zweiter von oben herunter. Funktionieren die alle so, oder gibt es welche die mit nur einer Klappe arbeiten?

Wieso wird das 50mm Objektiv ( bei APS-C glaube ich ) als DAS Portraitobjektiv gesehen? Hat es mit dem Abstand, den der Fotograf zum Objekt bzw. Person einnehmen muss, zu tun? Nicht zu aufdringlich, also nah, aber auch nicht zu weit weg?

Wie kann es sein, dass eine Zoomobjektiv über den gesamten Brennweitenbereich eine konstante Lichtstärke von zB 2.8 haben kann. Das ist doch unmöglich wenn ich daran danke, dass
Lichtstärke = maximale Öffnung / Brennweite ist.
Wenn ich jetzt die Brennweite erhöhe, müsste die Öffnung auch größer werden damit die Lichstärke konstant bleibt.

Bei einer einfach Linse den  Brennwert anzugeben ist leicht und logisch. Wie ist das aber bei einem Objektiv das ja aus unzähligen Linsen besteht? Ich denke die vielen Linsen kann man zur Brennweitenangabe vereinfacht als eine einzelne Linse sehen. Was zwischen der ersten und letzten Linse passiert ist so gesehen egal für die Brennweitenangabe, oder?

Und sicherlich noch viele andere Fragen.

Aber ich muss jetzt los, ein paar Kameras in die Hand nehmen und ertasten ;)
 

bearbeitet von Tomi90
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Wenn du noch nie eine Kamera in der Hand gehabt hast würde ich nicht so viel Geld ausgeben, gerade die Fuji hat (haben) keinen guten Automatikmodus, was Anfänger schnellstens überfordert und dann verliert man schnell den Spaß. Könntest dich ja mal nach einer Nex 6 oder 7 umschauen, die sind preislich gut aufgestellt.

 

Zu den Fragen:

 

• Die erste kann ich dir nicht ganz beantworten, weil ich nicht genau weis was du meinst. Wenn es die Nikon 4Ds war, was du meinst, dann war es einfach der Spiegelschlag der DSLR

• 50 mm sind jetzt nicht pauschal DAS Portraitobjektiv, sie haben meist eine recht hohe Lichtstärke (meist f1.4–f2.0) und sind verhältnismäßig billig. Durch die längere Brennweite wird außerdem der Hintergrund bei gleicher Blende unschärfer (vgl. Schärfentiefe, Freistellen, Bokeh). Ich meine sogar es dürfen für Portrais an APSC sogar um die 100 sein. Ich kenne z.B. auch einen Fotografen der mit 180 mm (also ca. 120 mm APSC) an Vollformat mit Portrais gutes Geld verdient. Das ist eher geschmackssache... :)

Zur Verzerrung und der natürlichen Darstellung siehe Beitrag von frank23 unten.

• Genau so ist es, wenn man ein Objektiv hat, das durchgängig die Offenblende XY hat, dann geht sie bei höherer Brennweite mehr auf.

• Die Brennweite wird einfach errechnet und hat nur indirekt was mit der Länge des Objektives zu tun. Man nimmt da halt die Streuung oder Brechung der einzelnen Linsen(gruppen) und kommt auf die Brennweite

 

Grüße,

Maxi

bearbeitet von NaturMaxiMal
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...

Wieso wird das 50mm Objektiv ( bei APS-C glaube ich ) als DAS Portraitobjektiv gesehen? Hat es mit dem Abstand, den der Fotograf zum Objekt bzw. Person einnehmen muss, zu tun? Nicht zu aufdringlich, also nah, aber auch nicht zu weit weg?

 

 

 

Hallo Tomi,

 

probiere mal mit einem Zoom-Objektiv ein formatfüllendes Portait mit der Weitwinkeleistellung, einer mittleren Einstellung und mit der längsten Teleeinstellung zu machen. Das Gesicht sollte immer formatfüllend abgebildet sein. Du musst also erst ganz nah rann und dann immer weiter weg.

Wenn du dir das erste Bild anschaust, dann wirst du feststellen, dass das Gesicht ziemlich verzerrt dargestellt wird. Die Nase ist riesengroß und der Rest des gesichts ist kleiner.

Dieser Effekt nimmt mit zunehmender Brennweite ab. Das Gesicht wirkt immer flacher.

Wie starkman diesen Verflachungsefekt bei langen Brennweiten haben möchte ist sicher Geschmackssache.

Portaits mit 50 mm an APS-C wirken meist sehr natürlich.

Zur Blendes hat Maxi schon alles gesagt.

 

Viele Grüße

Frank

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Wo wir bei der ersten Frage sind. Ich hab ein Slow Motion Video zum 4Ds Burst Shot angeschaut. Da waren zwei minimal versetzte Verschlüsse zu sehen. Erst klappt der eine runter, der Sensor wird freigegeben und dann klappt ein zweiter von oben herunter. Funktionieren die alle so, oder gibt es welche die mit nur einer Klappe arbeiten?

jeder Schlitzverschluss funktioniert so, sonst könnte er nämlich keine kurzen Belichtungszeiten zulassen. Bis zu einer bestimmten Belichtungszeit (der sog. Blitz-Synchronzeit) macht der zweite Vorhang schon zu, während der erste noch gar nicht ganz geöffnet hat. Nebenbei erklärt sich damit auch der Begriff "Blitzsynchronzeit": Ein Blitz leuchtet ja nur extrem kurz, und das bedingt, dass der gesamte Verschluss während des Blitzes offen ist.

 

Wieso wird das 50mm Objektiv ( bei APS-C glaube ich ) als DAS Portraitobjektiv gesehen? Hat es mit dem Abstand, den der Fotograf zum Objekt bzw. Person einnehmen muss, zu tun? Nicht zu aufdringlich, also nah, aber auch nicht zu weit weg?

Je nach Brennweite (und Sensorgröße) musst du verschieden weit an den Kopf (dein Objekt) ran, um ihn formatfüllend abzubilden. Wenn du das mit einem Weitwinkelobjektiv machst, wirst du fast die Nasenspitze berühren, was dann zu einer extremen Knollennase im Bild wird.

Andererseits: Je länger die Brennweite, umso mehr schrumpfen die Entfernungen zusammen, weshalb Portraits mit Telebrennweiten auch wieder komisch aussehen - wenn nämlich Ohren und Nase auf einer Ebene zu sein scheinen.

 

Wie kann es sein, dass eine Zoomobjektiv über den gesamten Brennweitenbereich eine konstante Lichtstärke von zB 2.8 haben kann. Das ist doch unmöglich wenn ich daran danke, dass

Lichtstärke = maximale Öffnung / Brennweite ist.

Wenn ich jetzt die Brennweite erhöhe, müsste die Öffnung auch größer werden damit die Lichstärke konstant bleibt.

Das kann ich auch nicht erklären. Vermutlich wird bei gewissen Brennweiten einfach nicht der ganze Linsendurchmesser genutzt. Das kann man z.B. auch daran sehen, dass man an einem Zoomobjektiv eine Vorsatzlinse für Makros verwenden kann, die einen deutlich kleineren Durchmesser hat als die Frontlinse des Objektivs. Aber nur in Tele-Stellung des Objektivs!

 

Soweit das, was ich beantworten konnte.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

bearbeitet von Suedlicht
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Danke für die aufschlussreichen Antworten :) Das ein einfacher Verschluss nicht funktioniert ist mir vorhin beim Nachdenken bei der Warenausgabe vom Segmüller klar geworden. Wenn man nur einen Verschluss hätte der hoch und runter fährt, wäre der Sensor unterschiedlich lange belichtet. Ist ja logisch :)

 

Was mir gestern im Regenwetter aufgefallen ist. Der Regentropfen der auf die Wasseroberfläche einer Pfütze oder ählniches trifft und es diesen typischen Spritzer erzeugt. Wie würde man sowas fotografieren. Da bringt mir selbst der schnellste Autofokus nichts, oder? Einfach auf einen bestimmten bereich manuell fokusieren, dann burst shot und hoffen, dass ein Treffer dabei ist?

bearbeitet von Tomi90
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Du meinst mitunter sowas hier?

 

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Dann legst du einen Bestimmten Fokuspunkt fest und machst dann eine Serienaufnahme damit du den perfekten Moment auf dem Bild hast. Hier war z.B. die Belichtungszeit auf 1/2000 s eingestellt um die Tropfen einzeln draufzubekommen.

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Ja, so in der Art. Ist im Prinzip dasselbe :)

Also die Fähigkeit schnelle Objekte darzustellen hängt eigentlich nur von der kleinst möglichen Belichtungszeit ab.

 

Einen schnellen Autofokus braucht man nur dann wenn man der Bewegung von sich schnell bewegenden Objekten folgen möchte und sie dabei immer im Fokus bleiben sollen. Besonders dann wenn sie sich zu einem hin oder weg bewegen. Die A6000 ist da ja ganz gut

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jeder Schlitzverschluss funktioniert so, sonst könnte er nämlich keine kurzen Belichtungszeiten zulassen. Bis zu einer bestimmten Belichtungszeit (der sog. Blitz-Synchronzeit) macht der zweite Vorhang schon zu, während der erste noch gar nicht ganz geöffnet hat. Nebenbei erklärt sich damit auch der Begriff "Blitzsynchronzeit": Ein Blitz leuchtet ja nur extrem kurz, und das bedingt, dass der gesamte Verschluss während des Blitzes offen ist.
...

 

Bei fast allen Kameras. Ich meine aber, das alle Sony NEX und A7 mit "electronic first curtain" nur den oberen Vorhang, also den, der dicht macht, mechanisch fallen lassen. Dort ist dann der untere Vorhang nicht zu sehen und wird elektronisch vorgenommen. Bei der A7s gibt es zudem den "silent shutter mode", der vollelektronisch läuft. Dort wird gar kein mechanischer Vorhang mehr genutzt, sobald der Modus aktiv ist. Das Prinzip ist aber immer das gleiche: Der Sensor wird von oben nach unten belichtet und in der gleichen Richtung zeilenweise ausgelesen.

 

 

...

Das kann ich auch nicht erklären. Vermutlich wird bei gewissen Brennweiten einfach nicht der ganze Linsendurchmesser genutzt. Das kann man z.B. auch daran sehen, dass man an einem Zoomobjektiv eine Vorsatzlinse für Makros verwenden kann, die einen deutlich kleineren Durchmesser hat als die Frontlinse des Objektivs. Aber nur in Tele-Stellung des Objektivs!

...

 

Jep. Blendenzahl = Brennweite/Blendenöffnung. Um konstant eine Blende von 2,8 bei einem Zoomobjektiv zu halten, wird die größte Blendenöffnung auf die längste Brennweite ausgelegt. Bei 70 mm f/2,8 hätte sie also 25 mm Durchmesser. Bei kürzeren Brennweiten wird die Blende automatisch - heute zumeißt elektronisch - soweit geschlossen, dass das Verhältnis von f/2,8 konstant erhalten bleibt. Bei 28 mm und f/2,8 ist die Blende dann z.B. nur noch 10 mm weit geöffnet.

 
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Bei fast allen Kameras. Ich meine aber, das alle Sony NEX und A7 mit "electronic first curtain" nur den oberen Vorhang, also den, der dicht macht, mechanisch fallen lassen. Dort ist dann der untere Vorhang nicht zu sehen und wird elektronisch vorgenommen. Bei der A7s gibt es zudem den "silent shutter mode", der vollelektronisch läuft. Dort wird gar kein mechanischer Vorhang mehr genutzt, sobald der Modus aktiv ist. Das Prinzip ist aber immer das gleiche: Der Sensor wird von oben nach unten belichtet und in der gleichen Richtung zeilenweise ausgelesen.

Auch diese Kameras von Sony können mit dem rein mechanischen Verschluss arbeiten, sie tun es nur auf Wunsch nicht. Abgesehen davon überlege ich, ob es sich da nicht um eine Verwechslung handelt, denn bei spiegellosen Kameras muss der Verschluss ja vor dem Belichten erstmal zu machen, und dieser Vorgang ist es, der bei den Sonys elektronisch nachgebildet wird.

 

 

Um konstant eine Blende von 2,8 bei einem Zoomobjektiv zu halten, wird die größte Blendenöffnung auf die längste Brennweite ausgelegt. Bei 70 mm f/2,8 hätte sie also 25 mm Durchmesser. Bei kürzeren Brennweiten wird die Blende automatisch - heute zumeißt elektronisch - soweit geschlossen, dass das Verhältnis von f/2,8 konstant erhalten bleibt. Bei 28 mm und f/2,8 ist die Blende dann z.B. nur noch 10 mm weit geöffnet.

Ich kann nicht so recht glauben, dass man die Blende schließt, um künstlich die Lichtstärke herabzusetzen. Vielmehr wird auch hier die "Engstelle" im Objektiv zu suchen sein.
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Versteh ich auch nicht. Ich dachte je Lichtstärker, desto besser. Wieso sollte man das Objektiv dann "drosseln"

 

Irgendwie komm ich bei meiner Entscheidung nicht wirklich weiter. Zum Sony A6000 hab ich gelesen, dass das Bajonett schlecht ist, es mit der Zeit ausleihert?

Das Argument mit den Objektivpreis kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Fuji hat ja fast nur Premiumobjektive mit großen Lichstärken. Bei Sony oder Olympus kosten die Premiumobjektive doch genauso viel. Das Premium Standardzoom bei Oly kostet 1000€. Bei Fuji hat das Standardzoom aber nicht mal einen OIS, was auch nicht durch einen IBIS kompensiert werden kann, da es den ja nicht gibt. Allerdings ist dieses Standardzoom die einzige sinnvolle Erweiterung zum Spritzwassergeschützen Gehäuse.

Die ganze Entscheidung ist echt schwer. Warum sollte man für ein MFT so viel zahlen wenn man ASP-C für genauso viel oder sogar weniger Geld bekommt? ( OMD M5 II gegenüber A6000 bzw. XT 1 zum Beispiel ) Wegen der guten Objektivauswahl?

Rein optisch muss ich zugeben, hab ich mich in die OMD M5 II verliebt. Sehr schöne Kamera. Die A6000 ist dagegen potthässlich :lol:

 

Ich schau auch viele YouTube Videos. Sehr cool ist DigitalRev TV mit dem Briten. Reviews mit viel Blödelei bei schöner Kulisse. Meistens Hong Kong >.<

Oder auch Stephan Wiesner. Der sagt auch die Unterschiede zwischen seiner A6000 und seiner Nikon D750 und Canon 6D sind minimal. Bei normalen Gebrauch kaum wahrzunehmen.

 

Eigentlich dachte ich ich hol für den Einstieg die A6000 und wenn ich mich mit der ganzen Sache angefreundet hab und mehr Leistung brauche hab ich die Möglichkeit innerhalb desselben Systems auf ein bis dahin noch ausgereifteres FF umzusteigen ( A7 Reihe ). Aber die Objektivauswahl ist schlecht bei Sony und das Bajonett macht mir sorgen obwohl die Kamera sehr viele gut Bewertungen hat.

 

Aber beim Lesen ist mir schon einiges augefallen

Man dachte die Leute, die sich immer die neueste Handygeneration holen sind verrückt, aber im Kamerabereich gibt es genauso Leute die dem Konsumwahn hoffnungslos ausgesetzt sind ;)

Und dann scheint es die zu geben, die mit x-facher Vergrößerung im Lightroom auf ihren Fotos nach der Laus auf dem Grashalm suchen und die anderen interessiert eher der Gesamteindruck des Bildes.

bearbeitet von Tomi90
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Ich hatte vor meiner Fuji ein Sony E-Mount und kann nach 1,5 Jahren sagen, dass es nicht ausleiert. Warum auch, wenn bei den Objektiven sauber in Toleranz gefertigt wurde.

 

Die Objektivauswahl bei Sony ist brilliant, im höherpreisigen Segment gibt es ja auch noch die Zeiss... Und wenn du nicht wie oben angesprochen die Laus am Grashalm mit PS oder LR suchen willst, dann bist du mit der A6000 gut beraten. Man ist anfangs sogar mit LR überfordert :P. Die Olympus ist ganz genauso gut und die Zuiko Objektive Klasse. Fuji ist halt extrem auf manuell und eher erfahrene Benutzer getrimmt.

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Eigentlich dachte ich ich hol für den Einstieg die A6000 und wenn ich mich mit der ganzen Sache angefreundet hab und mehr Leistung brauche hab ich die Möglichkeit innerhalb desselben Systems auf ein bis dahin noch ausgereifteres FF umzusteigen ( A7 Reihe ).

 

Aber dabei bedenken, dass die Rechnung hinsichtlich Ersparnis durch ein Verbleiben beim "selben" System nur dann wirklich aufgeht, wenn du auch bei der A6000 in erster Linie Objektive der FE-Linie verwendest.

 

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Das heißt bei A6000 in Kombination mit den FE Objektiven muss ich dann den Größenunterschied des Sensors miteinrechnen.
Ein 16-35mm F4 Objektiv wäre dann an der A6000 ein 10-23mm F2,6 Objektiv?

 

Hätte das sonst noch nachteile die Objektive an der A6000 zu benutzen. Außer Größe und Gewicht wahrscheinlich :)

 

Die auswahl an FE Objektiven ist ja echt winzig und die Zeiss Objektive haben auch nicht die besten Bewertungen ... hmm

bearbeitet von Tomi90
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Eigentlich dachte ich ich hol für den Einstieg die A6000 und wenn ich mich mit der ganzen Sache angefreundet hab und mehr Leistung brauche hab ich die Möglichkeit innerhalb desselben Systems auf ein bis dahin noch ausgereifteres FF umzusteigen ( A7 Reihe ).

Macht wenig Sinn da die FE Objektive deutlich teurer sind als die APS-C Objektive und der Cropfaktor dazu kommt. "Mehr Leistung" inwiefern? Und wenn man zum Schluss kommt dass APS-C für die eigenen Bedürfnisse reicht (was sehr gut möglich ist) hat man umsonst zuviel Geld für FE Objektive ausgegeben.

 

Aber die Objektivauswahl ist schlecht bei Sony und das Bajonett macht mir sorgen obwohl die Kamera sehr viele gut Bewertungen hat.

Die Objektivauswahl ist verbesserungsfähig. Das stimmt. Das Bajonett bei den APS-C Sonys ist absolut in Ordnung.

 

Das heißt bei A6000 in Kombination mit den FE Objektiven muss ich dann den Größenunterschied des Sensors miteinrechnen.

Ein 16-35mm F4 Objektiv wäre dann an der A6000 ein 10-23mm F2,6 Objektiv?

Ja das ist der sogenannte Cropfaktor der 1,5 beträgt. Allerdings genau umgekehrt. Du musst die Brennweite mit dem Cropfaktor 1,5 multiplizieren. Ein 16-35 entspricht in der Bildwirkung an einer Alpha 6000 einem 24-52 mm Objektiv. Also einem Standardzoom.

bearbeitet von Gast
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Ja stimmt, wenn man schon die sehr kleine und leichte A6000 kauft, sollte man die kleineren ASPC Objektive verwenden. Dann würde ein Upgrade zum Vollformat von Sony jedem anderen Systemwechsel gleichkommen. Man kauft doppelt.

 

Also die Oly M5 II macht micht schon an. Wie Stephan Wiesner auch gesagt hat. Das Bauchgefühl spielt auch einen wichtigen Faktor. Die M5 in silber sieht einfach geil aus und die Objektivauswahl ist auch sehr gut. Außerdem bekommt man bei Oly das Premium Standardzoom relativ günstig im Kit.

 

Einzig der Gedanke, dass der Sensor so winzig ist, ist beunruhigend. Allein der Gedanke dass FF 4x so groß ist, fühlt sich vernichtend an >.<

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Es wird keine SLR. Die Technik ist mir zu mechanisch und der Look der Kameras ist mir zu altbacken.

 

In meiner Auswahl stehen die typischen, noch völlig unterschiedlichen, Verdächtigen. OMD M5 II, Alpha 7, Fuji XT 1, evtl. A6000

Irgendwie begreife ich aber nicht ganz weshalb dir der Look der OMD E-M5 II, der Alpha 7 und der XT1 nicht zu altbacken ist? Das sind ja gerade die Kameras, welche den "altbackenen" Look der 80er Jahre SLRS imitieren sollen :rolleyes:.

bearbeitet von Gast
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Irgendwie begreife ich aber nicht ganz weshalb dir der Look der OMD E-M5 II, der Alpha 7 und der XT1 nicht zu altbacken ist? Das sind ja gerade die Kameras, welche den "altbackenen" Look der 80er Jahre SLRS imitieren sollen :rolleyes:.

 

 

Vielleicht falsch ausgedrückt.

 

SLRs sind wie die Youngtimter bei Autos. Zu alt um als zeitgemäß zu gelten und zu jung um als Klassiker durchzugehen. DSLRs schauen aus wie ein dicker undefenierbarer Klumpen ohne Charme :)

bearbeitet von Tomi90
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