Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Gibt vielleicht eine Handvoll Leute, die beide Objektive haben. Und die haben im ganzen Netzt die Behauptung verbreitet, dass das alte schärfer als das neue ist. Alles klar!

 

Nein, es ist beides. Aber so wie du es formuliert hast trifft es eben in besagtem Kontext nicht zu.

 

Du sagtest: "Daher kommt die behauptung..." mutmasslich mit "daher" als Bezug auf genannten Test und "Behauptung" als Bezug auf meine Aussage, das SEL-18200 bilde bei Offenblende besser ab. Ich wollte dies nur dahingehend korrigieren, dass es sich dabei eben nicht in jedem Fall um eine reine Behauptung handelt, sondern es tatsächlich einige Leute (wie mich) gibt, die beide Objektive haben oder hatten oder zumindest einmal 1:1 miteinander verglichen haben und aus diesem Grunde nicht einfach etwas behaupten sondern ihre persönlichen Feststellungen weitergeben.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Moin.

Ich habe auch ein 18-200 (alte Version). Ich habs mir nur für Video (HD) gekauft und finde es dafür ganz okay. Der Stabi ist wirklich hervorragend und im "activ" Mode mit dem 5-Achsen Oly Sensorstabi vergleichbar.

Aber sowohl Abbildungsqualität, als auch Lichtstärke sind suppenzoomtypisch trotzdem nur Mittelmaß. Jedenfalls nicht vergleichbar mit Festbrennern oder etwa meinem 3x so schweren Canon 80-200/2,8L.

Für HD hat es mir immer gereicht und v.a. wegen des Stabis bin ich immer noch zufrieden. An meiner 4k Videokamera werde ich es aber nicht nutzen...

 

Am Ende ist es das, was es ist. Ein Superzoom mit ordentlicher Leistung für seine Objektivklasse. Durch den großen Zoombereich ist es logischerweise in jeder Hinsicht ein Kompromiss.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ist auch egal, wenn du beide hast kannst du vielleicht mal was zum Steadyshot sagen?

 

Ich hatte, nicht habe. Kann zum OSS aber nicht viel sagen da mich dieser nur wenig interessiert und ich deswegen auch nicht darauf geachtet habe. Ich brauche einen Stabi lediglich um das Sucher- bzw. LiveView-Bild (d.h. die Anzeige) zu stabilisieren und damit die Bildkomposition ein wenig zu erleichtern, nicht aber um die Belichtungszeit zu verlängern. Für meinen Zweck waren beide gut.

bearbeitet von Meltac
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe aktuell das alte und auch ich kann aus persönlichem vergleich sagen, dass die Bildqualität des alten besser ist als die des LE, ob mir das jemand glaubt oder nicht ist mir indes ziemlich Wurst.

 

Zum stabi: ich finde ihn sehr gut, habe von Haus aus eine ruhige Hand kann mit 1/20 noch gut bei längeren Brennweiten damit umgehen

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wir haben das SEL 18-200mm und das SEL 18-200mm LE seit 2012 im Gebrauch. Ich kann den Vorteil des "alten" SEL nicht bestätigen. Meine direkten Vergleiche sind zwar schon eine ganze Weile her, aber in kurzform war in der 100%-Ansicht das LE im Weitwinkel leicht besser. Im Tele ist das LE am Rand etwas schwächer während die Mitte offen leicht besser ist. In der Praxis gibt es keine auffälligen Unterschiede in der Bildqualität.

 

Beim LE habe ich die Beobachtung gemacht, dass der Bildstabilisator bei Stativaufnahmen tatsächlich negativ beeinflusst und daher in diesem Fall abgeschaltet werden sollte. Beim "alten" SEL konnte ich dieses Verhalten nicht feststellen. Beim FIlmen arbeitet der Stabi des "alten" SEL nach meinem Empfinden etwas ruhiger / weicher, beim Fotorafieren finde ich beide Stabis etwa gleich effektiv.

 

Das "alte" SEL hat relativ viel Staub hinder der Frontlinse, das LE nicht.

 

Der Größenunterschied zwischen den beiden Objektiven ist in der Praxis meiner Meinung nach deutlicher als des die Abmessungen auf dem Papier vermuten lassen.

 

Eine sichere Aussage zum Autofokus finde ich relativ schwierig. Nach meinen Beobachtungen an meiner NEX-6 arbeiten beide Objektive im Weitwinkel recht zuügig. Im Tele sind beide etwas langsamer, wobei das LE hier minimal schneller zu sein scheint. Leider neigt das LE mehr dazu sich im Tele in die falsche Richtung zu "verrennen" was zur folge hat, dass es im Anschuss recht gemächlich den gesamten Fokusbereich durchfährt. 

 

Unterm Strich würde ich bei den 18-200ern das LE bevorzugen, da Gewicht und Größe einfach viel besser zur Kamera passen.

bearbeitet von MAV880
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Beim SEL 18-200mm LE habe ich heute folgenden Effekt bemwerkt: Bei Fotos kopfüber an der Nahgrenze "verrutscht" der Fokus beim wackeln an der Kamera und muss deutlich nachgestellt werden. Dies tritt teils sogar beim umgreifen auf (nachher selbe Position/Distanz). Beim MF Modus befindet sich der "Schieber"(Distanzanzeigebalken) vorher ganz links, nach dem Wackeln 10-20% vom linken Balkenrand entfernt. Beim AF-S und AF-C Modus tritt dies auch ein. Mir scheint die Haltekraft des Aktors der Fokusverstellung nicht stark genug zu sein. (das Objektiv habe ich bei 18 mm Brennweite fixiert, um die "Automatische Brennweitenverstellung" duch das Eigengewicht auszuschließen)

Kennt dies jemand von anderen Objektiven oder hat das beim SEL bemerkt?

Mich würde interessieren, ob das ein normales Verhalten ist, oder ob es ein Defekt ist. Irgendwie scheint es auch lauter, aber das kann rein subjektiv sein, da ich vorher nicht darauf geachtet habe.

 

Viele Grüße

 

Patrick

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dazu kann ich dir leider nichts sagen. Kannst du das Verhalten bei 200mm reproduzieren (finde 18mm für diese Anwendung etwas ungewöhnlich).

 

Welche Kamera nutzt du? Meiner NEX-6 konnte ich bisher keine Anzeige der Fokusdistanz entlocken. Hab ich da bisher was übersehen?

 

Gruß Uwe

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Uwe,

 

benutze eine Alpha 6000. Hier mal zwei Bilder mit 200 mm Brennweite. Der Balken verrutsch da nicht 10-20%, sondern nur ein paar Pixel, das Resultat ist aber auf den Fotos zu sehen. Motiv ist eine Karte, die ich in 45° zur Bildebene liegt. Die Kamera habe ich dabei auf den Tisch gelegt, und zwischen den Fotos nur mal kurz von oben auf das Objektiv "gedrückt", ohne die Kamera dabei zu verschieben. Teil hat auch der Druck auf den Auslöser gereicht.

 

Viele Grüße

 

Patrick

 

Edit: Fotos wurden natürlich im MF-Modus aufgenommen.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

bearbeitet von Jim
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Patrick,

 

ich hab das mal mit meiner NEX-6 und dem LE wie folgt nachgestellt:

 

  • Kamera liegt auf dem Tisch (Stativgewinde auf Tisch)
  • SteadyShot aus
  • Fokus auf MF
  • Objektiv manuell auf kürzeste Fokusdistanz gestellt (vom Display aus gesehen Fokusring im Uhrzeigersinn)
  • als Motiv eine Fernbedienung im 45° WInkel zur Sensorebene in die Schärfeebene geschoben (mitte Display)
  • von oben leicht auf das Objektiv geklopft

 

Ergebnis:

Schärfeebene sprint leicht nach hinten (also etwas weiter weg von der Kamera)

Weiteres klopfen auf das Objektiv hat nichts mehr verändert. Durch erneutes drehen des Fokusrings im Uhrzeigersinn konnte ich die Schärfeebne exakt auf die Ausgangsposition bringen. Lässt sich bei mir beliebig reproduzieren.

 

Dann habe ich das ganze mal mit AF und Flexible Spot (kleines AF-Feld der NEX-6) probiert. Im AF konnte die Kamera den im MF erreichbaren Fokuspunkt nicht erreichen. Mit AF ließ sich ungefähr die Position fokussieren auf die die Schärfeebene durch das klopfen versprungen ist. Es schein also so, also ob man im MF den Fokussierbereich des LE etwas "übersteuern" kann (also die eigentliche Nahgrenze überschitten werden kann).

 

Ein Defekt liegt aus meiner Sicht nicht vor.

 

 

Gruß Uwe

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke dir für den Versuch. Die Fernbedienung hatte ich auch erst :) ...

Die Erklärung mit dem Übersteuern klingt plausibel, da sich danach bei mir auch nichts mehr ändert. Das heißt, es sollte in einer mittleren Fokusposition gar nicht passieren --> Test --> stimmt.

 

Fazit: bei Erreichen der Naheinstellgrenze kann der Fokus bei 200mm Brennweite und einer Blende von 6,3 schon mal eine Fokusebene nach hinten rutschen. (Ende der Fokusebene vorher ist Anfang der Fokusebene nachher).

 

Nochmal eine Frage wegen den Geräuschen beim Autofokus: Dieser ist deutlich (aber nicht laut) hörbar. Vor allem beim ein/ausschalten (große Fokusverstellung). Ich habe als Vergleich das SEL-P16-50 dieses fokussiert nahezu ohne Geräusche (Außer beim Ein und Auschalten, wegen dem Automatikzoom). Wie klingt das bei dir?

 

Viele Grüße

 

Patrick

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke dieses "etwas mehr" an Fokusweg in den man da manuell hineinfahren kann braucht der AF konstruktionsbedingt zum schrfstellen. Ein Kontrast-AF überfährt ja den Fokuspunkt auf der Suche nach dem höchsten Kontrast, und das muss ja auch an der Naheinstellgrenze gegeben sein.

 

Der AFarbeitet beim LE hörbar und gibt auch bein ein- und ausschalten ein paar Geräusche von sich. Das 16-50mm und noch mehr das 18-105mm abreiten im AF deutlich leiser (hier muss ich schon mit dem Ohr nach an das Objektiv um was zu hören). Das "alte" 18-200mm liegt irgendwo dazwischen.

 

 

Gruß Uwe

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

hast du vllt einen link wo man das nachgewiesen hat? das fände ich mal sehr interessant.

 

ich hab bisher sowas nicht entdeckt aber lese derartige aussagen recht häufig. es wird hier ja häufig behauptet das das alte 18200er besser wäre...aber wirklich einen guten vergleich hab ich noch nicht gesehen.

 

 

 

http://slrgear.com/reviews/showproduct.php/product/1344

 

vs

 

http://slrgear.com/reviews/showproduct.php/product/1516/cat/83

 

 

vergleiche einfach die Blurgrafiken bei verschiedenen Brennweiten und Blenden (Schieberegler)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

(...) Das Objektiv hat leider eine Macke beim Stabi: In unregelmäßigen Abständen scheint der zu "hängen". Ich fühle dann ein deutliches Vibrieren und das Sucherbild fängt an zu zittern. Es wirkt, als würde die bewegliche Linse irgendwo hängen oder anstoßen. Der Stabi kommt dann von alleine nicht zur Ruhe. Ich muss die Kamera mehrmals neu starten, oder mal das Objektiv abnehmen und wieder anbringen, dann geht es wieder eine ganze Zeit, bis das Problem unvorhersehbar wieder auftritt. Ich habe das Objektiv jetzt zum Service gegeben, bin gespannt, wann (und wie) es zurück kommt...

 

So, nach 12 Tagen habe ich das Objektiv zurück (lief über den "Planetenmarkt"). Die Bearbeitungszeit war schon mal in Ordnung. Laut Werkstattbericht wurde es repariert und justiert. Bin mal gespannt, wie es sich jetzt macht ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 month later...

Um diesen Thread mal wieder in Gang zu setzten hier mal einige Aufnahmen mit dem SEL 18200 OSS an der A6000. Ich verwende dieses Objektiv moistens und bin mit den Resultaten sehr zufrieden.

Dieses Bild eines Kormorans im Flug ist das unbearbeitete Original. Das nächste ist der Cropp. Beurteilen kann jeder selbst.

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...