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Mich hat jemand per Mail zu AF-C beim 1018er gefragt. Ich antworte hier mal öffentlich:

Die Fokussierung ist soviel wie uninteressant, wie der Schärfentiefenrechner ( http://www.dofmaster.com/dofjs.html ) zeigt:

(anders als im Foto unten, habe ich die Parameter 'optimiert') bei 10 mm und Blende 4 ist zwischen 64 cm und unendlich bei einem Objektabstand von 1.3 m alles scharf.

 

Für den Kollegen mit der Mail:

Cam auf Stativ schnappen, Offenblende, MF einstellen, etwas 1,3 m vor die Linse stellen, scharfstellen. Über die Remote Control (ca. 5.- in der Bucht) auslösen - fertig. Kinder am Spielplatz, herumtollende Hunde etc. - mit Croppen schönen Bildausschnitt suchen und das ists dann schon gewesen. Tiefenwirkung bekommst du keine zuwege, aber das ist halt mal so bei WW bzw UWW. Du kannst aber mit KOmposition einiges herausholen (siehe: http://www.andreashurni.ch/index2.html - für mich sind die beiden 'Gurus';-)

 

Gruß!

 

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bearbeitet von kleinw
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... offensichtlich kann ich nichts mehr hinzufügen wegen '... gefällt das'.

 

Ich verwende die beschriebene Methode bei diversen (Familien-)Festen; ich stelle das Ding auf und hänge mir die Remote Control um den Hals. 2-3 Mal ändere ich den Aufstellungsort. Somit verhält sich jeder natürlich, ich kann fotografieren, wann immer ich will. Die eigentliche Komposition geschieht bei der Entwicklung.

Die Auflösung der 6000er und auch des 1018ers sind so gut, dass in einem normalen Betrachtungsmedium der Beschnitt nicht bemerkt wird (HD-TV sowieso nicht und 4K-Monitor auch nicht bzw kaum). Wenn meine Töchter die ihnen überlassenen Cams dabei haben, schnappe ich auf eine das 50/1.8. Somit hab eich auch gute Porträits;-))) Bzw. ich schnappe ne Cam von ner Tochter aufs Stativ und das 50er auf die 6000er (weil der Fokus bei der sehr schnell ist und gut sitzt - ich habe family und friends - Gesichter meiner Cam bekannt gemacht;-)

 

Wie gesagt, das ist meine Methode und ich erfreue mich an ihr schon länger, weil auch ich was von den 'Feschtln' habe und nicht wie n Berufsfotograf herumspringen muss. Indoor verwende ich allenthalben den Blitz (ist - glaube ich - ein 48er oder 52er) mit Streuscheibe.

 

Gruß!

bearbeitet von kleinw
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bei 10 mm und Blende 4 ist zwischen 64 cm und unendlich bei einem Objektabstand von 1.3 m alles scharf.

 

 

bei einem Zerstreuungskreis von 0,02mm ... was soviel heisst, dass es in der 100% Ansicht und auch schon bei Din A3 nicht mehr scharf aussieht.

 

Analog nahm man für Kleinbild 0,03mm an .... was, wie wir heute immer wieder sehen, für heutige Ansprüche schon damals grenzwertig war. Eine APS Kamera mit 0,02mm und immerhin 24MP bringt da keine knackige Schärfe mehr und Pixelpeepertauglich wird das schon gar nicht.

 

 

Aber das kann man ja leicht per Lupe selber testen, einfach von unendlich solange zurückdrehen, bis bei der 11,7fach Lupe der Hintergrund beginnt nicht mehr scharf auszusehen ... dann hat man die Hyperfokaldistanz, bei der die eigene Toleranzgrenze liegt gefunden.

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... manchmal ist es mühsam, sich mit Bundesdeutschen zu unterhalten. Ihr argumentiert noch mit Genauigkeiten, wo sie schon längst keinen Sinn mehr haben. Ich meine das nicht bös, ihr seid mir trotzdem noch in fast allem lieber, als viele andere.

 

So, Emotion aus, zum Text:

1) ich erwähnte HD-TV und sogar 4K-Monitor

2) ich gehe davon aus, dass jemand aus einem APS-C 10mm Foto kein Portrait herausschneidet (Bildwinkel 110 Grad - achso: für BRD: 109,32 Grad ;-))

3) die Aufnahme vom Stativ bringt wahrscheinlich mehr 'Schärfe' als alle andere Maßnahmen - es gibt Freaks, die stört die Verschlußerschütterung (übrigens: mich nicht)

 

Zu Maßzahlen:

Ich gehe einmal davon aus, dass du einen Unschärfekreis von 10µm Durchmesser gelten lässt (wenn du jedoch einen Portraitcrop aus DIN A0 heranziehst, scheitere ich neuerlich;-))))

 

Die Einstellungen werden dramatisch schlechter: 10 mm, F4, MF, Objekt in 2.6 m scharfstellen, dann ist zwischen 1,28 m und unendlich alles scharf.

 

Für den Physiker gibt es überhaupt nur eine Schärfeebene, vorausgesetzt, die Optiken sind ideal. 

 

Es ist mir leider zu viel Arbeit, zwei unterschiedlich fokussierte Aufnahmen eines zB 5m entfernten Objektes in die Dropbox zu stellen und du sagst mir dann, welche Aufnahme hyperfokal fokussiert ist und welche punktgenau. Dieser 'Feldversuch' scheitert leider an der geringen Zahl, denn auch wenn du gar nicht hinsiehst, wäre die Trefferwahrscheinlichkeit 50%, aber vielleicht glaubst du mir auch so, dass du grandios scheitern würdest.

 

Innsbruck grüßt München!

 

 

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bearbeitet von kleinw
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kleinw, ich finde bei Brennweiten kleiner 30mm an APS-C verzerren Innenräume ganz unnatürlich. Personen am Bildrand sehen echt komisch aus. auch ohne Objektivkorrektur. Ich nehme an Du erzeugst aus den Bildern mit 10mm keine Portraits: Mit 10mm Brennweite ist das Bild in 2m Entfernung ca. 4,7x3,1m groß. Ein Portraitcrop von 60x40cm entspricht 1/60 der fotografierten Fläche, also bei der a6000 nur 0,4MP (von 24MP). Das erzeugte Bild darf bei 150 dpi dann lediglich 8*13cm haben. Und das wäre jetzt nicht sooo super.

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Sind ja noch einige Super Antworten dabei!

 

Ja mein Problem ist, dass ich auch durchaus sehr gute Linsen gewohnt bin und daher mit dem 16er leider nicht Warm werde (habs auch schon ausprobiert), ich komme eigentlich auch direkt vom Canon DSLR System, nachdem mir das gesamte Equipment auf meiner Südamerikareise abhanden gekommen ist, habe ich den Schritt gewagt und will nun komplett auf Emount umsteigen.

 

Die Nex 5 mit dem 18200 habe ich schon lange und war auch zufrieden, daher bleibe ich bei E Mount. 

Das Geld reicht aber leider nicht um gleich wieder die gesamte Objektivbandbreite anzuschaffen, daher muss das 1018 leider noch etwas warten.

 

Erstmal muss die Alpha 6000 angeschafft werden (bzw. ich warte noch die nächsten zwei Wochen ab, was sich Gerüchtemäßig bzgl. der 7000er ergibt). Zudem wird nun zuerst das 35er f18 und das 50er f18 angeschafft, diese Brennweiten brauche ich vorerst mehr. Übergangsweise muss dann halt das 18200 noch die Landschaftsfotografie übernehmen ;).

 

 

 

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Kane,

du hast recht, ich erzeuge mit dem 1018er keine Portraits. Meist habe ich ne Zweitkamera im Einsatz, da ich meine alten Cams den Töchtern schenkte und sie haben sie oft mit.

Es geht mir meist um 16:9 Crops für den TV. Ein Glas mit 110 Grad Bildwinkel verzerrt natürlich sehr, ich postiere die Kamera auf Augenhöhe und richte sie mit der Libelle am Stativ horizontal genau aus. Ich halte meist einen größeren Abstand ein, schon deshalb, weil ich das Gebilde sicher aufstellen will, also indoor steht alles in nem Eck, im Garten an ner Begrenzung. Mir gehts auch nicht nur darum, Super-Bilder zu machen, sondern auch ungestört an dem Fest teilhaben zu können. Mir fällt auf, dass viele Leute total verkrampfen, wenn da jemand mit ner Kamera rumläuft. So steht sie andauernd da und wird für selbstverständlich empfunden. Jeder freut sich dann, wenn er zu irgendwelchen Anlässen Fotos bekommt (ich bekomme meine Sticks selten zurück, ich muss mir jetzt mal wo ne Großpackung kleiner Sticks kaufen;-)

Gruß!

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S-d,

du bist nicht besonders zu bedauern, wenn das 18200 für die Landschaften herhalten muss.

 

Es gibt viele Gurus die die Meinung vertreten, dass 3 KB-Brennweiten genügen: 24 od. 28, 50, 90 (entspr. 18, 35 und 60). Ich sehe das je älter ich werde ähnlich. Ich habe immer viel zu viel an meinem Equipment rumgedreht, all das ist bei modernen Sensoren eigentlich nicht notwendig.

 

Die Experten überschlagen sich mit Linienpaaren, Dynamikumfängen usw. und ein Großteil der Hobby-Leute guckt auf nem TV die Fotos an. Selbst der beste moderne TV bringt nur einen Bruchteil der Bildqualität rüber. Ich weiß jetzt gerade nicht, wie groß die besten zB Mac-Monitore gerade sind, ich weiß jedoch, dass sie schweineteuer sind.

Ich habe ein einziges mal in meinem Leben jemand n Plakat von nem Foto von mir geschenkt - einer Tochter, der ein Bild so gut gefallen hat, dass sie es wollte - ich habe sie nie mit der Lupe davor gesehen, um die Pixelschärfe und Dynamik zu überprüfen. Wenn ein Bild so gut gefällt, dass ich daraus ein Poster mache, ist die Technik eigentlich das unbedeutendste daran.

 

Ich habe übrigens meine eigenen Gurus, früher las ich mal Feininger, hab ne ganze Galerie Nikon-Fotoschulen im Regal, die stauben genau so vor sich hin, wie mein altes, analoges Zeugs (ich hab den Zeitpunkt verpasst, es zu verkaufen, nun soll es mit mir sterben). Meine Gurus sind übrigens diese beiden da: http://www.andreashurni.ch/index2.html Absolut lesenswert! Ich bin übrigens mit ihnen weder befreundet, verwandt oder sonst irgendwas!

 

Gruß!

 

Übrigens: Eine Leseprobe daraus - für mich einfach genial! http://www.andreashurni.ch/wuehlkiste/anmerkungen.htm

bearbeitet von kleinw
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Ja da hast du auch recht, das 18200 ist in meinen Augen auch eine geniale Linse, allerdings hab ich es inzwischen gern noch etwas mehr Weitwinkel, daher die Ergänzung nach unten.

 

Sonst kann ich dir nur zustimmen!

 

18200 und 1018 sind für unterwegs/auf Reisen eine geniale Kombination.

 

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Ich bin auch an dem 1018 sehr interessiert, weil ich mir als Zweitkamera eine A6000/A7000? zulegen

werde. Extreme WW-Objektive und gerade die SWW-Zooms, sind sehr anspruchsvoll in der Fertigung und

Justierung, daher sollte man es sehr genau überprüfen, soweit das für den Besitzer möglich ist.

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Es ist mir leider zu viel Arbeit, zwei unterschiedlich fokussierte Aufnahmen eines zB 5m entfernten Objektes in die Dropbox zu stellen und du sagst mir dann, welche Aufnahme hyperfokal fokussiert ist und welche punktgenau. Dieser 'Feldversuch' scheitert leider an der geringen Zahl, denn auch wenn du gar nicht hinsiehst, wäre die Trefferwahrscheinlichkeit 50%, aber vielleicht glaubst du mir auch so, dass du grandios scheitern würdest.

 

Es ging in meiner anmerkung nicht um 5m, sondern um weite Entfernung :)

 

 

zwischen 64 cm und unendlich

 

Dass 5m bei Fokus auf 1,3m scharf sind, glaube ich Dir natürlich.

 

 

 

Das Problem ist halt, dass nach dem Begriff "hyperfokal" in einem Thread oder dem Ausdruck "von x bis unendlich alles scharf" wieder jede Menge Laute loslaufen und enttäuscht mit Bildern zurückkommen, wo eben nicht alles bis unendlich scharf ist. deshalb mein Einwurf, dass das bei 0,02mm nicht scharf aussieht (was Du mir sicher nicht nur glauben wirst, sondern weisst)

 

Dass bei 1,3m ein Bereich von rund 80cm bis mindestens 5m scharf wird, erklärt sich daraus, dass die Zerstreuungsscheiben hier nicht annähernd 0,02mm gross sind und deshalb die Vergrösserbarkeit bis es unscharf aussieht deutlich besser ist.

 

 

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Ich staune momentan, denn was im Nahbereich ( < 30m) sehr gut funktioniert (die Foto-Szenarien bei meinen Festen), funktioniert im Fernbereich nicht.

Ich habe gerade 3 Bilder gemacht, hyperfokal ab 1.28m, Fokuspunkt in ca. 150m und Fokuspunkt einige Kilometer entfernt - ich gebe dir recht! Die Schärfe-Unterschiede sind gewaltig!

Ich weiß im Moment nicht warum, aber ich denke darüber nach, auch über deinen letzten Satz.

Gruß!

bearbeitet von kleinw
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