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Diese Aussage ist falsch, obwohl du sie immer weider wiederholst

2016 wurden wesentlich mehr Kameras hergestellt und ausgeliefert, als 1999.

.

Vorgestellt und nicht ausgeliefert. ;)

 

„Laut der Datenbank von Dpreview wurden in diesem Jahr bei allen großen Herstellern weniger Kameramodelle wie schon seit 15-20 Jahren nicht mehr, vorgestellt.

 

https://www.dpreview.com/products/sony/cameras?subcategoryId=cameras

 

Sony hat 2017 so wenig Kameras (4) vorgestellt. 1998 gab es auch nur 4.

 

Bei Canon waren es 9, und das gab es das letzte Mal 2001.

 

Bei Nikon waren es 3, das letzte Mal gab es nur 2 in 2000.

 

Bei Olympus waren es 2, das letzte Mal gab es diese Anzahl 1997.

 

Bei Panasonic waren es 5, das letzte Mal gab es nur 3 in 2002.

 

Bei Fuji waren es 4. weniger (2) gab es das letzte Mal 1998.

 

 

Das kam beim Kurzcheck der Dpreview Datenbank heraus.

Kann natürlich abweichen, aber zeichnet ein krasses Bild und wie sehr sich der Markt verändert hat. Ich hoffe mal, dass es sich wieder stabilisiert bzw. auf die höherwertigeren Modelle verteilt.“

bearbeitet von ThreeD
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Hast Du meinen letzten Satz gelesen, den Du sogar in diesem Posting zitierst?

 

Beantwortet trotzdem meine Frage nicht, warum Du glaubst das man nicht das eine und das andere machen kann?

 

Im übrigen sind Studien von der GFK immer ziemlich teuer und ziemlich gut, weil es eines der weltweit besten und anerkanntesten Marktforschungsinstituten ist. ;)

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Alle Annahmen, Behauptungen, Wünsche, Zukunftsprognosen hier sind nicht mit umfassenden belastbaren Zahlen aus realistischen Statistiken begründet, sie sind reine Glaubenssache.

 

Dann glaube ich auch, nämlich dass die Firmen die ThreeDschen Überlegungen regelmäßig selbst diskutieren, dass die Realisten und Utopisten sich im Marketing ständig austauschen, dass sie die Zukunft der Firmen nicht auf irgendwelchen Vermutungen begründen, dass sie sehr gut über Verhalten und Bedienungswünsche aktiver und potenzieller Kunden Bescheid wissen, dass sie sie Ihre Planungen nicht an irgendwelchen Zahlen von Amazon, Instagram oder Flickr festmachen müssen und dass sie bestens Bescheid wissen über eigene Verkaufszahlen jedes Kameratyps und die der Wettbewerber.

 

Der Thread hier ist schön zum Spekulieren, sofern man sich nicht selbst als den Wissenden und die anderen als unwissend darstellt.

bearbeitet von Kleinkram
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Beantwortet trotzdem meine Frage nicht, warum Du glaubst das man nicht das eine und das andere machen kann?

 

Im übrigen sind Studien von der GFK immer ziemlich teuer und ziemlich gut, weil es eines der weltweit besten und anerkanntesten Marktforschungsinstituten ist. ;)

Das ist bekannt. Aber ich rede nicht von den Studien, die veröffentlicht werden sondern von denen, die von den Unternehmen (hier Canikon) in Auftrag gegeben werden, mit wettbewerbsrelevanten Fragestellungen und Erhebungen. Kein Unternehmen wird so blöd sein und diese Studien veröffentlichen (die ja uU direkten Einfluß auf die eigene (Modell-)Politik aufweisen). Normalerweise sind solche Studien auch in den Unternehmen selbst nur einem ganz begrenzten Kreis zugänglich

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Vorgestellt und nicht ausgeliefert. ;)

 

 

Du widerlegst meine Äpfel mit deinen Birnen. Du schreibst, dass weniger Kameras ausgeliefert werden, genau diese STelle habe ich dir rot markiert - den zweiten Teil deines Satzes betraf es nicht. Genau das widerlegen die CIPA-Zahlen - von Modellen habe ich nicht gesprochen.

 

Das war mal ein schones Sprüche-Eigentor.

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Alle Annahmen, Behauptungen, Wünsche, Zukunftsprognosen hier sind nicht mit umfassenden belastbaren Zahlen aus realistischen Statistiken begründet, sie sind reine Glaubenssache.

 

Dann glaube ich auch, nämlich dass die Firmen die ThreeDschen Überlegungen regelmäßig selbst diskutieren, dass die Realisten und Utopisten sich im Marketing ständig austauschen, dass sie die Zukunft der Firmen nicht auf irgendwelchen Vermutungen begründen, dass sie sehr gut über Verhalten und Bedienungswünsche aktiver und potenzieller Kunden Bescheid wissen, dass sie sie Ihre Planungen nicht an irgendwelchen Zahlen von Amazon, Instagram oder Flickr festmachen müssen und dass sie bestens Bescheid wissen über eigene Verkaufszahlen jedes Kameratyps und die der Wettbewerber.

 

Der Thread hier ist schön zum Spekulieren, sofern man sich nicht selbst als den Wissenden und die anderen als unwissend darstellt.

Natürlich machen Unternehmen das, und obwohl Unternehmen das in der Regel besser wissen, gibt es diesen doch recht langen Thread. Man kann ihn natürlich schließen bzw aufhören darüber zu diskutieren, aber wäre das unterhaltsam? :)

 

Und natürlich gibt es unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen dazu, was man denkt die Unternehmen doch mit ihrer doch recht misslichen Lage anfangen sollten.

 

Die einen glauben/hoffen es wird schon alles so weiterlaufen wie bisher und gut gehen, die andern widerlegen Thesen die andere aufstellen, der nächste liefert Zahlen und Spekulationen, die der andere anzweifelt und mit „hat keine Aussagekraft“ widerlegt.

 

Alles legitime Sichtweisen einer Diskussion. Für mich persönlich sind Zahlen, Fakten und Studien aussagekräftiger als „alles soll so weiterlaufen wie bisher weil ich das so will“, aber jeder hat das seine eigene Vorgehensweise und Argumentation.

 

Welche am Ende zutrifft und wie sich das Ganze dann wirklich entwickelt können wir nur abwarten. Ich bin gespannt. :)

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Du widerlegst meine Äpfel mit deinen Birnen. Du schreibst, dass weniger Kameras ausgeliefert werden, genau diese STelle habe ich dir rot markiert - den zweiten Teil deines Satzes betraf es nicht. Genau das widerlegen die CIPA-Zahlen - von Modellen habe ich nicht gesprochen.

 

Das war mal ein schones Sprüche-Eigentor.

Aber ich habe zuvor von weniger Modellen gesprochen. Ich formulier es mal besser:

 

Jedes Jahr werden weniger Kameras ausgeliefert und seit 15-20 Jahren wurden nicht mehr so wenig Kameras ausgeliefert. Besser so? [emoji4]

 

Vielleicht war der Satz zuvor nicht sonderlich gut gewählt und wir können auch gerne weiter über diesen Satz diskutieren.

 

Aber auch das ändert nichts an den Fakten, dass es jedes Jahr weniger Kameras werden (hoffentlich waren es 2017 wieder mehr oder gleichviel) und eben im letzten Jahr so wenig ,wie sehr lange nicht mehr, vorgestellt wurden.

bearbeitet von ThreeD
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Fakt ist auch, dass jedes Jahr immer weniger Kameras verkauft und im letzten Jahr sogar so wenig wie seit 15 Jahren nicht mehr vorgestellt wurden.

 

Diese Aussage ist falsch, obwohl du sie immer weider wiederholst

2016 wurden wesentlich mehr Kameras hergestellt und ausgeliefert, als 1999.

 

http://www.cipa.jp/stats/documents/e/d_1999.pdf

http://www.cipa.jp/stats/documents/e/d-2016_e.pdf

 

 

Ihr könnt ja gut mit Zahlen umgehen...der behauptet etwas über 15 Jahre, der andere widerlegt ihn mit Referenzen für den Vergleich 1999 zu 2016.

 

Beide haben recht, aber nicht rechnen...

 

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Ihr könnt ja gut mit Zahlen umgehen...der behauptet etwas über 15 Jahre, der andere widerlegt ihn mit Referenzen für den Vergleich 1999 zu 2016.

 

Beide haben recht, aber nicht rechnen...

 

Das mit den 15-20 Jahren bezog sich bei mir auf die Anzahl der vorgestellten Modelle pro Hersteller in 2017 laut Dpreview. Siehe Post zuvor. ;)

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Die erwarteten Zahlen hören sich nicht nach „Kleinkram“ an.

 

Und für mich sind solche Zahlen und Studien immer noch aussagekräftiger als „ich glaube“ oder „läuft doch alles super und geändert werden muss auch nix, denn ich persönlich mag alles so wie es ist“. ;)

 

Es wurde bei vermeintlichen Trends schon immer viel erwartet und mit großen Zahlen jongliert. Man will ja Investoren und Share Holder beeindrucken. Am Ende bleibt nur ganz wenigen Entwicklungen ein großer Erfolg beschert und noch viel weniger werden zu einer Art Revolution wie das Brettchen.

 

Alle absehbaren Entwicklungen haben das große Manko, dass sie ein zusätzliches Spezialgerät benötigen, das voraussichtlich nicht in die Hosentasche passt. Daher muss es schon besonders attraktiv sein, wenn dies der Fotoindustrie neues Leben einhauchen soll.

 

Es gab ja in den letzten Jahren durchaus einige Ideen, wie z.B. die Action und Body Cams. Ist GoPro nun das super erfolgreiche Unternehmen geworden? Mit dem Drohnengeschäft sind sie auch baden gegangen.

 

Ich denke, dass es auch falsch ist, hier immer auf die Jugend abzuheben. Die Jugendzeit ist kurz und i.d.R. verändern sich die Interessen und Einstellungen im Laufe des Lebens. Das Brettchen wird nicht mehr alles sein, um das es sich dreht. So richtig viel Möglichkeit für das Fotografieren ergibt sich für viele Privatleute ohnehin erst, wenn man finanziell und zeitlich dafür die Möglichkeiten hat.

bearbeitet von tgutgu
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Da Du ja immer recht ausführlich beschreibst, was alles nicht geht oder gehen sollte, vielleicht mal der umgekehrte Ansatz: wie siehst Du die Weiterentwicklung der Kamerahersteller? Weiter wie bisher oder neue Ideen und Ansätze? Wäre interessant zu erfahren.

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Bei vielen Kommentaren kommt es mir so vor, als würde die Fotografie mit einer echten Kamera irgendwas lebensentscheidendes sein. Wie vermessen, von den eigenen Hobbys auf andere zu schließen...

Dazu kommt, dass das Interesse an technisch hochwertigen Fotos bei vielen Menschen so ziemlich gar nicht existiert. Ich habe schon Fotos im Bekanntenkreis gemacht, technisch um Welten besser als das, was die selbst mit SP oder mäßigen Kompakten machen. Es kam kein Kommentar dazu, die technische Qualität intererssierte schlicht nicht.

Ich glaube, diejenigen, die technisch gute Fotos haben wollen, machen das auch und kümmern sich darum.

 

 

Das spricht alles dafür, dass es letztlich nicht davon abhängt, dass die Fotoindustrie, sich noch irgendetwas tolles einfallen lässt. Es gibt halt alle paar Jahrzehnte "Killer"erfindungen, die einen Markt umkrempeln und wo in der Folge nicht sehr viel so bleiben wird wie vorher. Digitalfotografie ist so etwas gewesen und das Smartphone auch. Es wird für die Fotoindustrie kaum möglich sein, einen Gebrauchsgegenstand zum Bilder machen neu zu erfinden, der auch nur annähernd die Bedeutung des Smartphones erreichen kann. Und der Ersatz für das SP - sofern er in naher Zeit überhaupt kommen wird - wird ohnehin nicht von der Fotoindustrie kommen.

 

Was bleibt, ist die Produktion von qualitativ hochwertigen "special interest" Produkten wie Kameras, Objektiven, Zubehör und diese natürlich weiter zu entwickeln. Es wird sich aber auf dem reduzierten Umfeld und Umfang des "Special Interest" Marktes abspielen. Auch hier können gute Geschäfte gemacht werden.

 

Die Zeiten des riesigen Massenverkaufs an Digitalkameras, der im und eine Weile nach dem Umbruch von der analogen zur digitalen Bildaufnahme erfolgte, sind halt vorbei, darauf müssen sich die Fotohersteller einstellen und das tun sie ja auch.

 

Auch Schlagworte wie "Computational Photography"  - für mich eher ein abschreckender als ein inspirierender Begriff - sind eher special interest. Die meisten haben von möglichen Bildaufnahme Manipulationen wie "Bokeh", Fokus Stacking, irgendwelchen Artfiltern auch erstmal keine Ahnung und auch das erfordert Einarbeitung. Ob Leute, die mit dem SP ein Bokeh errechnet bekommen, veranlasst werden, sich nun ein weiteres Fotogerät zu kaufen, das das nun auch kann, würde ich erstmal bezeifeln wollen. Es stehen letztlich die gleichen Gründe entgegen, die heute auch schon dagegen stehen, sich ein weiteres Stück Technik zu kaufen. Das ist nur als Beispiel gemeint.

 

bearbeitet von tgutgu
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...Für mich persönlich sind Zahlen, Fakten und Studien aussagekräftiger als „alles soll so weiterlaufen wie bisher weil ich das so will“, aber jeder hat das seine eigene Vorgehensweise und Argumentation...

 

Für mich persönlich sind Zahlen, Fakten und Studien aussagekräftiger als „alles soll irgendwie anders werden wie bisher weil ich das so will“, aber jeder hat das seine eigene Vorgehensweise und Argumentation.  ;)

 

btw Nur neu und ganz anders muss nicht zwangsläufig besser bedeuten...

 

bearbeitet von Viewfinder
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Ihr könnt ja gut mit Zahlen umgehen...der behauptet etwas über 15 Jahre, der andere widerlegt ihn mit Referenzen für den Vergleich 1999 zu 2016.

 

Beide haben recht, aber nicht rechnen...

 

1999 fingen die digitalen Kameras gerade an zu laufen. Ehrlicherweise hätten sie die analogen Kameras dazurechnen müssen.

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Da Du ja immer recht ausführlich beschreibst, was alles nicht geht oder gehen sollte, vielleicht mal der umgekehrte Ansatz: wie siehst Du die Weiterentwicklung der Kamerahersteller? Weiter wie bisher oder neue Ideen und Ansätze? Wäre interessant zu erfahren.

 

Bessere (Bildqualität, Robustheit, Ergonomie, Bedienung, Arbeitserleichterungen), hochwertigere, zuverlässigere Geräte einschl. Objektiven und Zubehör zu entwickeln und zu bauen, drum herum vielleicht noch Dienstleistungen, die für Fotografen von Interesse sein könnten. Sicherlich auch die Ausdehnung des technischen Know hows auf weitere Geschäftsfelder (z.B. Überwachungstechnik, Sensorik etc.).

 

Ich schreibe auch nicht, was nicht geht, sondern eher, dass die in den von Dir erwähnten Studien, kaum ein Ansatz für mich erkennbar ist, der an den heutigen Verhältnissen etwas gravierend ändern wird. Zumindest nicht dauerhaft.

bearbeitet von tgutgu
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Ihr könnt ja gut mit Zahlen umgehen...der behauptet etwas über 15 Jahre, der andere widerlegt ihn mit Referenzen für den Vergleich 1999 zu 2016.

 

Beide haben recht, aber nicht rechnen...

 

 

1999 fingen die digitalen Kameras gerade an zu laufen. Ehrlicherweise hätten sie die analogen Kameras dazurechnen müssen.

 

Eben das versuche ich unserem ThreeD aufzuzeigen - Zahlen sind nichts, wenn man sie nicht in einem Kontext aufstellt. Und wenn man Zahlen heranzieht, um die eigene Behauptung zu untermauern, solte man vorsichtig sein. Ohne konkrete Fraagestellung, sind willkürlich ausgewählte Statistiken Mumiz.

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btw Nur neu und ganz anders muss nicht zwangsläufig besser bedeuten...

 

Hat jemand etwas von „ganz anders“ gesagt? Nachdem Du ja meine Frage weiterhin nicht beantworten willst (vielleicht weil Du keine Antwort darauf hast, wir werden es wahrscheinlich nie erfahren ;) ) habe ich mir ja zumindest die Mühe gemacht zu recherchieren, wo der Schuh den drücken könnte, also warum Neueinsteiger unter anderem nicht zu einer Kamera greifen, such wenn sie vielleicht grundsätzlich Interesse daran hätten. Anscheinend ist es wohl auch einer der Gründe die „leichte Bedienbarkeit“ - wie diese erreicht wird, ist ja erstmal egal.

 

In erster Linie ist es nunmal halt so, wie Macwintux gesagt hat, sich nicht hinzustellen und zu sagen, die sollen doch mal die Bedienungsanleitung lesen, oder man sollte denen doch zutrauen, das sie eine Kamera bedienen können (weil man wie so oft, von sich ausgeht), sondern sie dort abzuholen wo sie stehen und ihnen den Einstieg in die Welt der Kameras zu erleichtern.

 

Wenn dabei die Bedienung ein (offensichtliches) Hindernis darstellt, dann sollte man doch versuchen zu überlegen, wie man dieses minimiert anstatt sich hinzustellen und zu sagen, dass müssen die selbst auf die Reihe bekommen. Mit dieser Haltung werden nämlich nicht mehr Kameras verkauft.

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Bessere (Bildqualität, Robustheit, Ergonomie, Bedienung, Arbeitserleichterungen), hochwertigere, zuverlässigere Geräte einschl. Objektiven und Zubehör zu entwickeln und zu bauen, drum herum vielleicht noch Dienstleistungen, die für Fotografen von Interesse sein könnten. Sicherlich auch die Ausdehnung des technischen Know hows auf weitere Geschäftsfelder (z.B. Überwachungstechnik, Sensorik etc.).

 

.

Also alles das was die Hersteller heute schon machen und seit 8 Jahren immer weniger Kameras und seit 5 Jahren immer weniger Objektive verkaufen? Interessanter Ansatz.

 

Warum nichts Neues wagen?

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Eben das versuche ich unserem ThreeD aufzuzeigen - Zahlen sind nichts, wenn man sie nicht in einem Kontext aufstellt. Und wenn man Zahlen heranzieht, um die eigene Behauptung zu untermauern, solte man vorsichtig sein. Ohne konkrete Fraagestellung, sind willkürlich ausgewählte Statistiken Mumiz.

Und welche Zahlen sind Deiner Meinung nach Mumpitz und warum?

 

Sich ohne Zahlen und Statistiken hinstellen und behaupten sie sind Mumpitz ist mir ein bisschen zu einfach, deswegen wäre ein Begründung ganz hilfreich. :)

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Mich hat niemand "abgeholt" als ich meine erste SLR ausgepackt oder mein erstes Smartphone in Betrieb gesetzt habe. Diejenigen, welche dadurch "abgeholt" werden müssten, dass die Kameraindustrie irgendetwas baut, dass - ja wie eigentlich - anders gestaltet ist oder bedient wird, werden auch dafür abgeholt werden müssen, weil sie auch erstmal nichts anderes interessiert als ihr Brettchen. Für diejenigen, die sich für special Interest Geräte interessieren, ist kaum ein "Abholen" erforderlich. Alles mMn.

 

Und für wen stellt die Bedienung ein "offensichtliches" Hindernis dar? Was wird ggf. den Leuten in den "Studien" in den Mund gelegt? Ist das "Hindernis" ggf. nur genereller Natur, dass sich Leute ungern in etwas neues einarbeiten wollen? Oder finden sie es wirklich so unpraktisch?

 

Alternative Bedienkonzepte wurden ja schon vielfach verfolgt und wieder fallen gelassen, weil es nichts brachte. Auch solche, die den SP-Nutzern entgegen kamen und die sie eigentlich hätten "abholen" müssen. Sogar von einem Hersteller, der SP-Nutzern sehr bekannt ist und an dessen Benutzungskonzepten sie sich gewöhnt hatten.

 

Das bedeutet nicht, dass sich nichts ändern sollte / könnte, auch bei der Bedienung. Bei den Kameras hat sich ja einiges getan - siehe Panasonics Touch Interface.

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Und welche Zahlen sind Deiner Meinung nach Mumpitz und warum?

 

Sich ohne Zahlen und Statistiken hinstellen und behaupten sie sind Mumpitz ist mir ein bisschen zu einfach, deswegen wäre ein Begründung ganz hilfreich. :)

 

Statistiken sind allerdings auch nur dann bewertbar, wenn man die Datengrundlage und die Hintergründe der Befragungen genauer kennt.

 

bearbeitet von tgutgu
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Die einen glauben/hoffen es wird schon alles so weiterlaufen wie bisher und gut gehen, die andern widerlegen Thesen die andere aufstellen, der nächste liefert Zahlen und Spekulationen, die der andere anzweifelt und mit „hat keine Aussagekraft“ widerlegt.

 

Alles legitime Sichtweisen einer Diskussion. Für mich persönlich sind Zahlen, Fakten und Studien aussagekräftiger als „alles soll so weiterlaufen wie bisher weil ich das so will“, aber jeder hat das seine eigene Vorgehensweise und Argumentation.

 

 

 

der große Unterschied ist, dass Du die Behauptung aufstellst, dass die jetzigen SP-Nutzer nur abgeholt werden müssen, weil Bedienung zu kompliziert etc., dann würden sie schon kaufen. Andere eben sagen, dass man eine jetzige Kamera für diese Leute so lange verändern müsste, dass sie dann doch wieder ein SP ist.

Kann man denn nicht akzeptieren, dass es Leute gibt, die sich nicht für Fotografie interessieren und die ihr SP hauptsächlich zur Kommunikation verwenden zu der es heute eben auch gehört, eben mal ein Bild mitzuschicken oder irgendwohin hochzuladen? Wozu sollte ich dafür ein Extra-Gerät verwenden, dass ich extra kaufen und dabei haben muss?

 

Im Übrigen wurde bisher noch keine These widerlegt.

 

Daher meine These:

das SP hat die Kameras ersetzt die man früher brauchte um anschaubare Bilder (Format 9x13) zu bekommen. Jetzt ist das digital auf dem SP in meist besserer Qualität und immer dabei, warum nicht.

 

Diejenigen, die sich ernsthaft mit der Fotografie auseinandersetzen, kaufen nach wie vor eine Kamera.

Das das weniger geworden sind, liegt daran dass der Digital-Boom seit einigen Jahren rum ist und daran dass die Kameras immer längere Laufzeiten haben, weil immer ausgereifter.

 

Daher setzen die Hersteller vermehrt auf zusätzliche Funktionen um den Kunden zum Neukauf zu bewegen, wir profitieren davon.

 

Karlo

 

 

 

 

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der große Unterschied ist, dass Du die Behauptung aufstellst, dass die jetzigen SP-Nutzer nur abgeholt werden müssen, weil Bedienung zu kompliziert etc., dann würden sie schon kaufen. Andere eben sagen, dass man eine jetzige Kamera für diese Leute so lange verändern müsste, dass sie dann doch wieder ein SP ist.

 

 

Diejenigen, die sich ernsthaft mit der Fotografie auseinandersetzen, kaufen nach wie vor eine Kamera.

 

 

 

Daher setzen die Hersteller vermehrt auf zusätzliche Funktionen um den Kunden zum Neukauf zu bewegen, wir profitieren davon.

 

Karlo

Zum ersten Punkt. Hat eine weltweite Studie der GFK ergeben. Zudem ist es das was hier auch User bei Ihren Kindern, Jugendlichen Bekannten und Verwandten erfahren haben und ich persönlich auch auf vielen Fototreffen, bei Seminaren und Fotowalks zurückgespielt bekomme. Kann man natürlich ignorieren und so weiter machen wie bisher, oder gucken, wie man das Thema aufgreift.

 

Zum zweiten Punkt: Jein. Die einen schon, die anderen würden es, wenn sie genügend besser Gründe zu ihrem jetzt schon (aus ihrer Sicht) gutem Smartphone bekommen. Wären es genügend würden die Zahlen nicht weiterhin fallen. Ohne Einsteiger, keine nachwachsende Zielgruppe.

 

Dritter Punkt: das machen sie schon seit Jahren mit dem Ergebnis, dass es nicht mehr Kunden werden, sondern immer weniger. Ist das die richtige Strategie?

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Also alles das was die Hersteller heute schon machen und seit 8 Jahren immer weniger Kameras und seit 5 Jahren immer weniger Objektive verkaufen? Interessanter Ansatz.

 

Warum nichts Neues wagen?

 

Ja, exakt nur immer besser. Auch ein Fotogerät, das irgendetwas von "Computational Photography" enthält (haben die Kameras ohnehin schon sehr lange), ist letztlich genau das. Die Fotoindustrie wird dem SP-Modell nichts entgegensetzen können, außer vielleicht punktuelle Erfolge. Neues wagen, tut sie ja laufend. Alles in den Kameras wird fortschrittlicher, besser, schneller. Und es wurde ja auch schon sehr viel experimentiert. Bis das SP kam. Dann haben sich die Kameras wieder auf das eingedampft, was sie aufgrund langjähriger Entwicklung und Erfahrung waren und heute wieder sind. Letztlich ist das SP ein ähnlicher "Eindampfungprozess": Das Verschmelzen von tausenden von "Geräte"typen, die eine flache Sichtfläche haben: vom Buch über die Wetterstation, Musikplayer, Fahrkartenautomaten, Kompass, Enyklopädie, Brief, Taschenrechner. All diese "Geräte" haben mehr oder weniger große Einbrüche erlitten, Alternativen wurden nicht erfunden, bzw. haben keine so große Bedeutung erlangt. Warum sollte es der Fotoindustrie hierbei soviel anders gehen? Es ist halt unter den Ideen und Möglichkeiten nichts dabei, was die Verhältnisse grundlegend ändert. Weil das SP eben eine bahnbrechende Erfindung ist, die nur sehr, sehr selten gelingt.

 

Das klingt vielleicht etwas fatalistisch, ist aber möglicherweise für die Hersteller doch die sinnvollste Erkenntnis. Flopps kosten Geld und können eine Firma auch in den Ruin treiben. Das Besondere ist, gegen was hier angegangen werden muss: Gegen ein Modell (SP), das es in dieser Form bislang nie gegeben hat.

 

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