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Wo Du gerade von der Marketing Werbung sprichst..

Das ist das was uns die Werbung glauben schenken mag. Stimmt aber auch nur so weit bis man sich eben mit den anderen Faktoren beschäftig, welche in direktem zusammenhang stehen. Eben das was Noreflex hier diskutieren möchte.

 

Meine Olympus XZ-10 hat ein 5 fach-zoom mit f1.8-2.7. Die Werbung schreit juhu, Lichtstärke besser als bei jedem vergleichbaren DSLR Zoom-Objektiv!

 

Mein SEL-1670Z an der A6000 hat nur schlappe Durchgängige f4..

 

Jetzt sollte man Meinen das ich abends wohl mit der XZ-10 die besseren Ergebnisse erziele.. Denn die Lichtstärke ist ja äquivalent und ISO unterschiede sind vernachlässigbar.. Hmm.......................................

 

Zweites Beispiel. Ich hatte mitte des Jahres bei einem Bike Urlaub in Österreich meine Nex-5R und Nikon 1 S1 mit. Beide mit Kit Objektiv bei identischer Lichtstärke.

ISO scheint ja unwichtig zu sein, Lichtstärke gleich. Da sollten die Ergebnisse wohl nicht sehr weit auseinander liegen.. Tagsüber mag das noch diskutierbar sein, sobald die Sonne sich verabschiedete gabs allerdings nichts mehr zu Diskutieren..

 

Und vielleicht nochmal, man sollte es anders sehen.

Mit Äquivalenten Objektiven (ISO mit einbezogen) 1" zu MFT zu APS-C zu KB sehe ich grundsätzlich den jeweils kleineren Sensor als denjenigen der im Vorteil ist. Nur wenn die Objektive alle die identische Lichtstärke haben kann der Sensor seine Vorteile voll ausspielen..

Umgekehrt können aber auch nur dann die kleineren Sensor Systeme ihre größenvorteile ausspielen.. ;)

Ich bestreite nicht, dass auch Lichtstärke gerne als Marketing Instrument verwendet wird. Dass sie aber über alle Sensoren hinweg äquivalent ist, wenn f1.8 am Objektiv drauf steht, ist aber (von anderen Feinheiten abgesehen) auch richtig.
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wird jetzt sehr offtopic, aber gib mal tgtugu in safari ein, da wird dann tutgut, also entspann dich. knipserei ist völlig wertfrei in meiner benutzung, da ich realist bin, auch bei meinem eigenen erschaffungsprozess

Na, wenn es völlig wertfrei war, ist ja gut. Ansonsten achte ich sehr darauf, was meine Rechtschreibprüfung so macht. Oder nimm einen anderen Browser, z.B. Mercury.

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Schon peinlich, dass Du in Deiner Äquivalenz-Blindheit nicht mal in der Lage bist, ein paar kleine satirische Bemerkungen zu verkraften.

Das nimmt ja schon sektiererische Ausmaße an, wie Du hier in Weltverbesserer-Manier versuchst, Deine völlig abwegige persönliche Auslegung von "Äquivalenz" anderen mit aller Macht aufzudrängen.

 

Fakt ist:

Wichtigste Vorbedingung für die Anwendung des Äquivalenz-Prinzips ist das Vorliegen von Daten bzw. Fakten, die real vergleichbar sind. Das ist sowohl bei Sensoren als auch bei Objektiven eindeutig nicht der Fall. Deine irrige Sicht der Dinge versuchst Du mit "aktuellen Aussagen aus dem Netz" zu untermauern und machst auch hier den Fehler, dass Du ganz bewußt sämtliche Meinungen unterdrückst, die Deiner eigenen widersprechen. Das mag Dich persönlich in Deiner Engstirnigkeit nicht stören, aber mit solchen "vorsortierten" Fakten wirst Du andere kaum überzeugen können. Außerdem ist alles, was unter Pseudonymen und Nicknamen im Internet verbreitet wird, sowieso - leider - weitgehend unseriös... Davon sind auch Postings in diesem ansonsten interessanten Forum nicht ausgeschlossen! Informationen aus dem Netz eignen sich nur dann als "Referenz", wenn eine seriöse Urheberschaft nachweisbar ist. Alles andere gehört weitgehend in den Bereich von Gerüchten, falscher Interpretation bzw. Wahrsagerei...

 

Deine teils skurrilen Schlußfolgerungen des in diesem Fall vollkommen falsch angewandten Äquivalenz-Prinzips sind also weitgehend und nachweislich falsch! Wahrscheinlich würdest Du auf gleiche Weise auch die Vorzüge von Äpfel und Birnen mathematisch berechnen, nur weil es beides Früchte sind.

 

Kurz zur Format-Diskussion:

Das ehemalige "Kleinbild"-Filmformat wurde niemals als "Full Frame" bzw. "Vollformat" bezeichnet. Alles, was über 36x24 mm hinausging, gehört zur großen Bandbreite der "Mittelformate". Es ist darum historisch vollkommen abwegig, diese "Kleinbild"-Kameras oder deren Objektive als Vollformat zu klassifizieren. Au8erdem wäre dies logisch total unsinnig, da es dort ja eine kleinere Größe als das Film-"Mittelformat" präsentieren würde.

 

"Vollformat" im Film-Bereich dient ausschließlich der Bezeichnung des bereits Ende des 19. Jahrhunderts entwickelten Kinofilm-Formats 18x24 mm mit beidseitiger Perforierung.

 

Der Begriff "Vollformat" wurde im Foto-Bereich erst mit Einführung der ersten digitalen Spiegelreflexkameras als Nachfolger der analogen SLR-Systeme eingeführt und diente hier lediglich zur Bestimmung des Vergleichs-Faktors zu dem damals allgemein bekannten 36x24-mm-Format.

 

Glücklicherweise hast Du diesen Fakt inzwischen - wenn auch murrend - zur Kenntnis genommen.

Gerade hatte ich in einem Beitrag geschrieben, dass ich der Meinung war in diesem Äquivalenzthread ginge einigermaßen zivilisiert zu, aber Mitforenten, mit denen man nicht einer Meinung ist, mit solcher Wortwahl zu antworten, finde ich doch etwas übertrieben. Und wie man das heutige 24x36 Sensorformat bezeichnen sollte, ob "Vollformat" trotz umgangssprachlicher Einführung Digital-KB nun richtig bezeichnet oder nicht, ist bestimmt nicht Gegenstand der von noreflex initiierten Diskussion.

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Dass sie aber über alle Sensoren hinweg äquivalent ist, wenn f1.8 am Objektiv drauf steht, ist aber (von anderen Feinheiten abgesehen) auch richtig.

Ja klar..  wie gesagt, wenn man den unwichtigen Faktor ISO außen vor lässt..

 

Bestes Beispiel die MFT Kreuzritter in den A7 Threads. "Ja wo sind se denn, die f2.8 zooms. Was nutzt mir KB wenn ich "nur" f4 habe".. 

das soll dann suggerieren das man mit f2.8 an MFT einen Vorteil gegenüber f4 an KB hat. Obwohl es trotz der einen Blende unterschied eben immernoch genau das Gegenteil davon ist. 

Und zwar nicht nur in Sachen Freistellung..

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Ja klar.. wie gesagt, wenn man den unwichtigen Faktor ISO außen vor lässt..

 

Bestes Beispiel die MFT Kreuzritter in den A7 Threads. "Ja wo sind se denn, die f2.8 zooms. Was nutzt mir KB wenn ich "nur" f4 habe"..

das soll dann suggerieren das man mit f2.8 an MFT einen Vorteil gegenüber f4 an KB hat. Obwohl es trotz der einen Blende unterschied eben immernoch genau das Gegenteil davon ist.

Und zwar nicht nur in Sachen Freistellung..

Nein, darum ging es zumindest mir nicht. Wenn ich schon KB kaufe, dann weil ich auch volle KB Charakteristik bei der Freistellung haben will (daneben gibt es noch den Grund, dass es nur für KB Sensoren gibt, die eine so hohe Auflösung haben, dass sich dies auch auf den eingesetzten Ausgabemedien signifikant auswirken könnte, das hat aber nichts mit Äquivalenz zu tun). Aufgrund der Äquivalenzumrechnung erreiche ich bei A7 jedoch aufgrund des derzeitigen Objektivangebots in vielen Fällen nur maximal 1 Blende Unterschied bei den nativen Objektiven. Das ist mir angesichts der erforderlichen Investition (siehe Vernunftfaktoren) zu wenig.

 

Dass es für ein kleines Spiegellos KB System sinnvoll ist, die Lichtstärken - insbesondere bei Zooms - zu beschränken, um einen anderen Vernunftfaktor (Größe / Gewicht) im Zaum zu halten, ist ein anderes Thema.

 

Man sieht also, wie Äquivalenz bei einer Systementscheidung (bei A7 zu "wenig" Äquivalenz) eine Rolle spielt. Bzgl. A7 vermutlich mehr noch bei der Frage, ob man A7 oder eine KB DSLR kaufen sollte.

 

Gerade bei A7 spielt das Thema Äquivalenz mMn. doch eine weniger ausgeprägte Rolle, da hier die genannten "Vernunftfaktoren" und die Sensorauflösung (wenn sie rüber kommt) viel entscheidender sind, aber das gehört in einen anderen Thread.

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@NEX-5togo, würdest Du bitte die Bezeichnung "MFT Kreuzritter" unterlassen und zurücknehmen! Erstens ist mit "Kreuzritter" viel menschliches Leid verbunden und zweitens nenne ich die Freunde der extremen Freistellung auch nicht so!

 

Weil ja viele gern auf DxO abfahren, nehme ich das mal zu Anlass, die Äquivalenzbetrachtung bezogen auf das DxO-Bild in Beitrag #189 mit einem Nebeneffekt zu erweitern:

 

Verwende ich nach den Daten von DxO bei beiden Kameras 320 ISO, dann ist der Abstand der E-M1 nicht mehr so groß (1/3 bis 1/2 Blende). Dann nehme ich statt eines Altgläschens noch ein Objektiv mit wenig Streulicht und zeichne die Schatten besser durch. Wieder mindestens eine halbe Blende gewonnen und schwupp ist der Dynamik-Vorteil der A7 verschwunden. Erleichternd im wahrsten Sinne ist der Umstand, dass mir der IBIS auch ohne Stativ bei Bedarf in der Dämmerung etwas längere Belichtungszeiten ermöglicht. Andersrum ermöglicht mir eine voll nutzbare große Öffnung die Möglichkeit kürzere Belichtungszeiten und/oder niedrigere ISO zu verwenden ohne auf Schärfentiefe zu verzichten (im Rahmen der technischen Grenzen versteht sich).
Könnte ich zum Beispiel statt 800 ISO bei der mFT 400 ISO verwenden, dann hätte diese nach DxO gegenüber der A7 sensortechnisch einen Dynamik-Vorteil von ca. 1/4 Blende. Von 1600 ISO bei der A7 ausgehend verbessert sich der Dynamik-Vorteil der E-M1 bei 400 ISO auf ca. 1,2 Blenden. Das ist doch schon mal was, oder?
 

Vielleicht ist das auch der Grund, warum ich Schwierigkeiten habe im Vergleich der Bilder die fantastischen Dynamikfähigkeiten von KB-Kameras zu erkennen?

 

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Gerade bei A7 spielt das Thema Äquivalenz mMn. doch eine weniger ausgeprägte Rolle, da hier die genannten "Vernunftfaktoren" und die Sensorauflösung (wenn sie rüber kommt) viel entscheidender sind, aber das gehört in einen anderen Thread.

Lässt sich natürlich streiten über diesen Vernunftfaktor..  Vor allem wenn man Kamera-Objektiv Kombinationen verwendet die sich in Preis, Größe und Gewicht von einer A7 Kombination mit "nur" einer Blende Vorteil nicht unterscheiden..  ;)

Aber wie Du schon sagst.. anderer Thread..

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Lässt sich natürlich streiten über diesen Vernunftfaktor.. Vor allem wenn man Kamera-Objektiv Kombinationen verwendet die sich in Preis, Größe und Gewicht von einer A7 Kombination mit "nur" einer Blende Vorteil nicht unterscheiden.. ;)

Aber wie Du schon sagst.. anderer Thread..

Vernunft ist zwischen Personen nie "äquivalent".

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Muss nicht sein, und zwar wegen den notwendigen kurzen Belichtungszeiten.

das ist sicher richtig.

Dennoch ergibt sich beim KB Format und 300mm /f2,8 in 10m Entfernung ein Bereich von 18 cm, in dem scharf abgebildet wird.

Bei MFT und 150mm /f2,8 wird ein Bereich von 73 cm scharf abgebildet. Um Personen in schneller Bewegung abzubilden, würde ich den Bereich von 73 cm Schärfentiefe vorziehen. Wozu brauche ich denn jetzt zwingend ein MFT 150 /1,4?

Mit f 2,8 habe ich die gleichen kurzen Belichtungszeiten, muss aber weniger Gewicht stemmen.

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@NEX-5togo, würdest Du bitte die Bezeichnung "MFT Kreuzritter" unterlassen und zurücknehmen! Erstens ist mit "Kreuzritter" viel menschliches Leid verbunden und zweitens nenne ich die Freunde der extremen Freistellung auch nicht so!

Ich kenne leider sonst kein Äquivalentes Wort um das zu beschreiben was dort so alles zu lesen ist..

Ok, Missionierung wäre eine abgeschwächte Variante.. 

(Und ja, solche Leute treiben sich andersrum auch in den MFT Threads rum..)

 

Ansonsten sei mir nicht Böse, aber eine solche Anmerkung von demjenigen der hier im Forum am meisten Spott und Hähme (wenn auch mit gepflegter Wortwahl) verteilt kann ich nicht ernst nehmen.

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@wolfgang

 

gutes Beispiel!

 

Wenn man sich die Äquivalenz unter diesem Aspekt (wie Du über mir) ansieht, dann gibt es viele Motiv-Situationen, wo MFT aus meiner persönlichen Sicht im Vorteil ist. Bis vor Kurzem (vor der A7II bzw. dem 16-35 OSS) gab es bei Sony-KB kaum eine Chance, ohne Stativ mit einer MFT-Kamera oder der APS-C A6000 in dunklen Situationen mit ruhigem Motiv mitzuhalten. Eine E-M1 mit stabilisierten Festbrennweiten war hier in Dynamik und unverwackelten Bildern m.E. konkurrenzlos. Eine E-M1 verarbeitet ISO 3200 noch recht sauber. Nehmen wir an, man käme in der Kirche mit 1/10s wackelfrei hin. Eine 25/1,4 oder 17/1,8 am IBIS der E-M1 würde ich unter diesen Umständen jeder KB-Kamera vorziehen. Und ich sehe hier auch den Vorteil, dass ich zwar die Lichtstärke von F1,4 oder F1,8 habe, aber eine Schärfentiefe von umgerechnet F2,8 oder F3,6. Wollte ich das mit der A7 ohne Stativ darstellen (wackelfrei) müsste man ISO  12.800 und Blende 2,8 bzw. 3,6 einstellen und in der Zeit von 1/10 sehe ich dann die Crux. Um wackelfrei an der A7 mit dem 55er klar zu kommen, würde ich eher 1/50s veranschlagen, was weitere 2 ISO Stufen (51200) und damit scheussliche Dynamik nach sich ziehen würde.

 

Die Effizienz des MFT-Sensors ist hier schon sehr beachtlich. In der Dynamik halten da wenige APS-C-Sensoren (Pentax z.B.) mit. Manche KB-Sensoren (Canon) haben das Nachsehen...

 

Die Äquivalenz (=korrektes Umrechnen) zeigt genau auf, an welchen Stellen ich mit welchem Set up Vorteile erlangen kann.

 

@aaron

 

Die Sportfotografen fotografieren in der Tat fast nur mit F2,8! Das ist zum einen wegen der Freistellung und zum anderen wegen der benötigten Zeiten so. Wenn man für schnelle Bewegungen 1/1000s benötigt, dann reichen bei F2,8 oft ISO 1600..3200. Würde man nun noch abblenden (oder hätte man ein dunkleres Zoom wie das ansonsten recht beliebte 100-400/4,5-5,6), dann wären wir bei ISO 6400..12800. Das ist für gute Aufnahmen von sauberem Bokeh (grüner Rasen ohne Rausch-Orgien) nicht mehr der Fall. Ich weiß vom Tischtennis, dass die Profis dort sogar das 200/2 bzw. 200/1,8 von Nikon oder Canon einsetzen. Ein ca. 5.000 EUR-Glas, welches aber wieder einen EV Zeit oder eine ISO-Stufe Gewinn bringt.

 

Du findest sehr gute Anschauungsbeispiele mit Exifs hier:

 

http://www.stratenschulte.de/sport/sport.php

http://www.digicampix.de/galerie/tischtennis/20091213/page-0001.htm (hier kann man schön weiterclicken und die Exifs unter dem Bild gleich sehen!)

 

@sonycam

 

Habe Deinen beleidigenden Beitrag zur Kenntnis genommen. Er widerspricht sich m.E. von allein, so dass ich mich der Sache nicht widmen muss. Danke!

bearbeitet von noreflex
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Bei MFT und 150mm /f2,8 wird ein Bereich von 73 cm scharf abgebildet. Um Personen in schneller Bewegung abzubilden, würde ich den Bereich von 73 cm Schärfentiefe vorziehen. Wozu brauche ich denn jetzt zwingend ein MFT 150 /1,4?

 

Du brauchst das nicht. Sportfotografen brauchen das ;)

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Die Sportfotografen fotografieren in der Tat fast nur mit F2,8! Das ist zum einen wegen der Freistellung und zum anderen wegen der benötigten Zeiten so. !

Die Lichtstärke ist nur in Hallen oder auf schlecht beleuchteten Amateur-Sportplätzen von Belang. Bei gutem Flutlicht würden für ausreichend kurze Zeiten locker 4 oder 5.6 reichen.

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Dann würde es ja auch das EF 300 f 4 tun, zu weniger als einem Viertel des Preises der 2.8er-Version. Es wird wegen der traumhaften Freistellung benutzt.

 

http://sportfotos.photoshelter.com/image/I0000wTrH7AR74ps

Ja, sicher. Freistellung ist also wieder der Grund. Weil Freistellung aber unterschiedlich bewertet wird, ist die Wahl subjektiv.

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@bluescreen

 

Ich schrieb doch: wegen der Freistellung (!) und (!) wegen der Zeiten.  :)  Aber Du hast recht: bei Flutlicht würden vielleicht F4 oder F5,6 reichen. Aber die Freistellung wäre geringer. Daher sehe ich das viel günstigere 100-400 in Stadien fast nie im Einsatz. Dagegen wimmelt es von 70-200/2,8, 300/2,8 und 400 bzw. 500/4.

 

@aaron

 

Bei Sportfotografen ist es auch eher nicht subjektiv: wenn die nicht mit den 300/2.8 arbeiten müssten, würden sie mit leichterer und billigerer Technik anrücken! Das geht aber wegen der qualitativen Standards der heutigen Sportbilder nicht anders. Wenn man da Bilder verkaufen will, muss man die Qualität der anderen halten oder übertreffen. 

 

Ob ein Privat-user diese Freistellung benötigt oder gut findet, ist eine ganz andere Geschichte. Ich habe als Privatmann auch nur das 70-200/2,8. Alles andere war mir zu teuer. Und ich bin Hobby-Fotograf.

bearbeitet von noreflex
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@NEX-5togo, würdest Du bitte die Bezeichnung "MFT Kreuzritter" unterlassen und zurücknehmen! Erstens ist mit "Kreuzritter" viel menschliches Leid verbunden und zweitens nenne ich die Freunde der extremen Freistellung auch nicht so!

 

 

Fairerweise müsstes du dann auch gegen die Verunglimpfung der Benutzer der größeren Sensoren vorgehen. Da du das aber unterläßt ist das für mich nur eine Überempfindlichkeit deinerseits. Fair ist anders, nämlich in beide RIchtungen!

 

 

 

 

Verwende ich nach den Daten von DxO bei beiden Kameras 320 ISO, dann ist der Abstand der E-M1 nicht mehr so groß (1/3 bis 1/2 Blende). Dann nehme ich statt eines Altgläschens noch ein Objektiv mit wenig Streulicht und zeichne die Schatten besser durch. 

 

Du vergleichst hier für die Äquivalenz eine Kamera mit nativem Objektiv gegen eine Kamera mit Altglas, in deinen Augen ja Schrottglas, also keinem guten nichtnativem Glas. Das hältst du für einen fairen Vergleich? Ich finde s nur noch albern was du rausläßt!

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@aaron

 

Die Sportfotografen fotografieren in der Tat fast nur mit F2,8! Das ist zum einen wegen der Freistellung und zum anderen wegen der benötigten Zeiten so. Wenn man für schnelle Bewegungen 1/1000s benötigt, dann reichen bei F2,8 oft ISO 1600..3200. Würde man nun noch abblenden (oder hätte man ein dunkleres Zoom wie das ansonsten recht beliebte 100-400/4,5-5,6), dann wären wir bei ISO 6400..12800. Das ist für gute Aufnahmen von sauberem Bokeh (grüner Rasen ohne Rausch-Orgien) nicht mehr der Fall. Ich weiß vom Tischtennis, dass die Profis dort sogar das 200/2 bzw. 200/1,8 von Nikon oder Canon einsetzen. Ein ca. 5.000 EUR-Glas, welches aber wieder einen EV Zeit oder eine ISO-Stufe Gewinn bringt.

 

Du findest sehr gute Anschauungsbeispiele mit Exifs hier:

 

http://www.stratenschulte.de/sport/sport.php

http://www.digicampix.de/galerie/tischtennis/20091213/page-0001.htm (hier kann man schön weiterclicken und die Exifs unter dem Bild gleich sehen!)

 

 

OK, genau so ist es. F2,8 ist wichtig für schnelle Bewegungen und deswegen ist F2,8 = F2,8 und nicht äquivalent F5,6, nur weil man den Vor- oder Nachteile der Schärfentiefe auf die Blende projiziert.

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Fairerweise müsstes du dann auch gegen die Verunglimpfung der Benutzer der größeren Sensoren vorgehen. Da du das aber unterläßt ist das für mich nur eine Überempfindlichkeit deinerseits. Fair ist anders, nämlich in beide RIchtungen!

 

 

 

Du vergleichst hier für die Äquivalenz eine Kamera mit nativem Objektiv gegen eine Kamera mit Altglas, in deinen Augen ja Schrottglas, also keinem guten nichtnativem Glas. Das hältst du für einen fairen Vergleich? Ich finde s nur noch albern was du rausläßt!

 

Nachrechenen! Wenn ich nachmeiner Rechnung "Neuglas" nehme, bleibt immer noch 0,7 EV Vorsprung von A7 1600 zu E-M1 400.

 

Btw., wieder einer mehr -> I.-L.

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@aaron

 

Bei Sportfotografen ist es auch eher nicht subjektiv: wenn die nicht mit den 300/2.8 arbeiten müssten, würden sie mit leichterer und billigerer Technik anrücken! Das geht aber wegen der qualitativen Standards der heutigen Sportbilder nicht anders. Wenn man da Bilder verkaufen will, muss man die Qualität der anderen halten oder übertreffen. 

 

 

Wie du schon vorher richtig festgestellt hast, wird F2,8 benötigt, um kurze Belichtungszeiten zu realisieren. Und das geht bei MFT F2,8 genau so! Sicher spielt der AF noch eine große Rolle beim Sport, weswegen sich viele Sportfotografen für KB entscheiden, kann ich allerdings für mich abwerten und spielt deswegen auch keine Rolle für mich.

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OK, genau so ist es. F2,8 ist wichtig für schnelle Bewegungen und deswegen ist F2,8 = F2,8 und nicht äquivalent F5,6, nur weil man den Vor- oder Nachteile der Schärfentiefe auf die Blende projiziert.

Na, da hast Du die Fakten jetzt aber recht nonchalant auf Deine Sichtweise zurechtgebogen.

 

Augen zu und durch ;)

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Der Punkt ist einfach, es gibt bei MFT weder ein Objektiv, das äqivalent zu einem [...] 24 1:2 an KB abbildet [...].

 

Bspw. mit dem 24mm 1:2.0 am SpeedBooster und der Nex-5N erhalte ich ein 17mm 1:1.4 an APS-C bei einer Gesamtgröße bzw Kompaktheit, die sich vor keiner MFT-Kombination verstecken muss und mit einem Bildwinkel und einer Lichtstärke, die es bei MFT einfach nicht gibt! Oder wo ist das 12mm 1:1:0 für MFT?

 

Also ich würde mein letztens gekauftes Objektiv drauf verwetten, dass diese Optik:

http://voigtlaender.com/10,5-mm-f-0,95-nokton.html

... früher in den Handel kommt als dieses unnötig polarisierende, endlose Hau-Drauf Thema beendet sein wird.

 

Aber das Schöne daran ist, dass Aussagen kurzer Halbwertszeiten dann ein weiteres Mal - und zwar in "äquivalenter" Form - in den Ring geworfen werden können um das wohlig wärmende Feuer am Lodern zu halten... -_-

bearbeitet von flyingrooster
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Na, da hast Du die Fakten jetzt aber recht nonchalant auf Deine Sichtweise zurechtgebogen.

 

Augen zu und durch ;)

Ich habe gar nichts zurechtgebogen. Nicht umsonst steht F2,8 auf dem Objektiven. Und genau so ist es. Bei gleicher ISO ergibt sich bei gleicher Blende die gleiche Belichtungszeit. Das sind die Fakten!

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