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Dass der Spiegel überflüssig sei, wird hier immer als unbelegtes Argument aufgeführt. Die Alternative, der elektronische Sucher, ist teurer und bei den Spitzenkameras kleiner als der optische und er verbraucht mehr Strom (interessant, dass angebliche Nachteile nicht begründet und tatsächliche Vorteile wie der geringe Stromverbrauch als nebensächlich abgetan werden).

 

Wenn Fotoverkäufer DSLR empfehlen, dann nicht aus Fachwissen, sondern aus Schlechtigkeit??

 

Leute, Ihr habt Euch für einen Kameratypen entschieden, habt Ihr damit die Logik und die Objektivität an der Theke abgegeben? Andere Kameras als Eure sind auch gut, wahrscheinlich besser. Müsst Ihr euch und Anderen immer wieder mit fadenscheinigen Argumenten beweisen, dass Ihr allein die richtige Entscheidung getroffen habt und dass andere Entscheidungen falsch, dumm und unwissend sind???

 

Grundsätzlich ist es mir (und ich nehme mal an, auch den meisten anderen hier) schnurzpiepegal wer mit welcher Kamera, welchen Fabrikats, welcher Größe, welcher Bauweise und welcher Sensorgröße fotografiert. Dennoch kann man ja seine persönliche Meinung zu eigentlich ziemlich offensichtlichen technischen Entwicklungstrends haben :rolleyes:

bearbeitet von Viewfinder
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Grundsätzlich ist es mir (und ich nehme mal an, auch den meisten anderen hier) schnurzpiepegal wer mit welcher Kamera, welchen Fabrikats, welcher Größe, welcher Bauweise und welcher Sensorgröße fotografiert. Dennoch kann man ja seine persönliche Meinung zu eigentlich ziemlich offensichtlichen technischen Entwicklungstrends haben :rolleyes:

Genau!!

Da stimme ich dir zu.

Mir ist es auch egal wer mit welcher Kamera arbeitet.

 

Finde es nur schade wenn andere denken das in einem Forum nicht diskutiert werden darf.

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Wenn Fotoverkäufer DSLR empfehlen, dann nicht aus Fachwissen, sondern aus Schlechtigkeit??

 

Leute, Ihr habt Euch für einen Kameratypen entschieden, habt Ihr damit die Logik und die Objektivität an der Theke abgegeben? Andere Kameras als Eure sind auch gut, wahrscheinlich besser. Müsst Ihr euch und Anderen immer wieder mit fadenscheinigen Argumenten beweisen, dass Ihr allein die richtige Entscheidung getroffen habt und dass andere Entscheidungen falsch, dumm und unwissend sind???

 

Ich denke auch das hier überwiegend logisch argumentiert wurde. Nur hat man ja immer das Problem auf einer Seite zu stehen. Wir hier im Systemkameraforum sind eben in Richtung DSLM eingeschlagen und haben da sicher auch manchmal die rosarote Brille auf. Sicher sind dir Vorteile des einen nicht zwingend Vorteile für den anderen und dieser mag das vllt sogar als Nachteil sehen. Aber um den vielzitierten "Kompromiss" anzuführen, hat man sich ja irgendwie entschieden und das passiert häufig ganz subjektiv.

Für den einen mag ein zu hoher Stromverbrauch störend sein. Andere haben sich damit abgegeben und haben immer Ersatzakkus dabei. Dafür nutzen die dann den Vorteil im Sucher das Bild zu sehen, wie es als Foto wird.

 

Was die Entscheidungen anderer anbelangt: nicht automatisch sind dslr-käufer dumm oder unwissend und treffen schlicht falsche entscheidungen. es gibt die einen die sich sehr genau belesen und sich die kamera dann kaufen für ihre zwecke. Das kann eine DSLM aber auch eine DSLR sein. es gibt aber auch viele leute (und ich bin der meinung, das das nicht wenige sind), die sich nicht mit der materie auskennen und das eigentlich auch gar nicht wollen. für die meisten davon ist eine DSLR der Inbegriff für gute Bildqualität und sie gehen mit dieser vorstellung einkaufen und sind nicht offen für gute alternativen. genau um diese menschen geht es hier!

 

nun hat sich ja aber gezeigt, dass man mit einer DSLM im einzelfall besser fahren kann, wenn man gut beraten wird und das auch möchte. genau an dieser stelle müssen aber noch einige schranken in den köpfen der menschen beseitigt werden. an dieser stelle möchte ich aber betonen, dass man nicht zwingend besser fahren muss mit einer DSLM!  der markt ist zum glück vielseitig und genau das ist ja auch gut für den kunden.

 

Ich persönlich würde mir eine größere Verbreitung der DSLM im Grund einzig aus dem Grund wünschen, endlich nicht mehr soviel für die Technik zahlen zu müssen...daher bin ich vllt auch manchmal mit größerem missionarischem eifer dabei;-)

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„Das Auto hat keine Zukunft.

Ich setze auf das Pferd.“

Kaiser Wilhelm II

 

 

.... diese Fortschrittsgläubigen ignorieren die sichtbaren Tatsachen ... das Pferd ist sichtlich weiter verbreitet und etabliert, sie müssen anderen immer mit fadenscheinigen Argumenten "beweisen" dass sie mit der Entscheidung für das Auitomobil die einzig richtige Entscheidung getroffen haben.

 

 

 

;)

 

 

 

wie gesagt, das wird seine Zeit dauern, bis sich das ändert .. ich vermute sogar, dass auch de Systemkamera nicht so bleiben wird, wie sie jetzt ist, aber der Spiegel wird gehen, das ist sicher.

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Wofür gibts dann eigentlich für DSLRs Akkugriffe, wenn man die aufgrund deren hoher "Schussleistung" ohnehin nie benötigt? Nur der Hochformathaltung wegen? ;)

Und bis ich das Objektiv der Erstkamera an die der Zweitkamera geflanscht hab und vice versa (denn zwei Gehäuse mit identen Objektiven dran, verwendet wohl niemand), ist der Akku des Erstgehäuses aber schon dreimal getauscht...

 

 

Die Akkugriffe entstanden zu einer Zeit, in der eine Batterie noch weit weniger gehalten hat ... und dienen tatsächlich für viele vor allem der Handlingverbesserung (auch Quer geben die meisten Griffe mehr halt)

 

Manchmal war die Mehrleistung aber sogar nötig um die volle Leistung aus der Kamera zu holen.

 

 

Auch neigen Menschen dazu Dinge für unbedingt nötig zu halten, die sachlich nicht mehr nötig wären ;)

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Was die Entscheidungen anderer anbelangt: nicht automatisch sind dslr-käufer dumm oder unwissend und treffen schlicht falsche entscheidungen. es gibt die einen die sich sehr genau belesen und sich die kamera dann kaufen für ihre zwecke. Das kann eine DSLM aber auch eine DSLR sein. es gibt aber auch viele leute (und ich bin der meinung, das das nicht wenige sind), die sich nicht mit der materie auskennen und das eigentlich auch gar nicht wollen. für die meisten davon ist eine DSLR der Inbegriff für gute Bildqualität und sie gehen mit dieser vorstellung einkaufen und sind nicht offen für gute alternativen. genau um diese menschen geht es hier!

 

nun hat sich ja aber gezeigt, dass man mit einer DSLM im einzelfall besser fahren kann, wenn man gut beraten wird und das auch möchte. genau an dieser stelle müssen aber noch einige schranken in den köpfen der menschen beseitigt werden. an dieser stelle möchte ich aber betonen, dass man nicht zwingend besser fahren muss mit einer DSLM! der markt ist zum glück vielseitig und genau das ist ja auch gut für den kunden.

Das ist leider oft der Fall. Für viele hat der Spiegel ja was mit der Bildqualität zu tun.

Viele sind eben uninformiert und eine DSLR ist das Maß der Dinge.

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Grundsätzlich dürfte ziemlich unbestritten sein, dass ein guter Fotograf mit nahezu jedem Kameratyp ordentliche Ergebnisse erzielen wird.

Btw: Der Kauf einer Kamera hat ja wohl nichts mit Dummheit oder Moral zu tun. Allenfalls mit Nostalgie, tradierten Vorstellungen und Gewohnheit. Ich mache sicher mit einer DSLM keine besseren (oder weniger schlechte?) Bilder als mit einer DSLR. Das sollte doch eigentlich auch kein Diskussionspunkt sein. Es geht (mir jedenfalls) lediglich darum festzustellen, dass sich die Bauweise von Systemkameras gewandelt hat und heutzutage wenig für die SLR-Bauweise spricht. Dass man mit beiden Kameratypen fotografieren kann und gleichwertige Bildergebnisse erzielen kann ist unstrittig. Andererseits: wozu eine Kamera mit einer mechanischen Baugruppe aus der Analogzeit, wenn man damit keine besseren Bilder erzielt?

bearbeitet von Viewfinder
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Das ist leider oft der Fall. Für viele hat der Spiegel ja was mit der Bildqualität zu tun.

Viele sind eben uninformiert und eine DSLR ist das Maß der Dinge.

Eine DSLR wird doch nicht wegen ihres Spiegels gekauft, sondern wegen ihrer Leistung (neben der Bildqualität), dem großen Systemangebot, ihrer Qualität und natürlich auch wegen ihres guten Rufes. Das ist doch alles völlig berechtigt und auch normal. Viele wollen und brauchen keine kleineren Gehäuse und haben persönliche Vorbehalte gegen den EVF. Bis vor kurzem waren diese bzgl. Bildqualität ja auch noch nicht so gut. Wir kommen ja auch erst noch dahin, dass man die EVFs praktisch von Spiegelsuchern nicht mehr unterscheiden kann und selbst dann wird es immer noch viele geben, die wegen des direkteren Eindrucks den Spiegel bevorzugen. Und deswegen ist es auch falsch zu sagen, dass technisch ein Spiegel nicht mehr notwendig ist. Wer eine "optische" Abbildung im Sucher bevorzugt, braucht den Spiegel letztlich, wenn er die Nachteile eines Messsuchers nicht haben will.

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Die Akkugriffe entstanden zu einer Zeit, in der eine Batterie noch weit weniger gehalten hat ... und dienen tatsächlich für viele vor allem der Handlingverbesserung (auch Quer geben die meisten Griffe mehr halt)

Klar, gibt's aber auch für jede aktuelle DSLR. Beim ohnehin schon nicht gerade leichtesten Kameratyp machte es dann aber auch nur begrenzt Sinn heutzutage den eigentlich gewünschten Hochformatgriff mit einem übergebührlich schweren, weil für die Praxis unnötigen, Zubehörteil in Form eines weiteren Akkus zu beschweren, oder?

 

Auch neigen Menschen dazu Dinge für unbedingt nötig zu halten, die sachlich nicht mehr nötig wären ;)

Durchaus. Old habits die hard...

Diese Erklärung führt allerdings jegliches +/- rational begründete Argument aufgrund deren globaler Nichtigkeitserklärung, und damit letztlich die gesamte Diskussion, mit einem Schlag ad absurdum. ;)

 

bearbeitet von flyingrooster
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Auch neigen Menschen dazu Dinge für unbedingt nötig zu halten, die sachlich nicht mehr nötig wären ;)

Wer den schnellsten AF haben will, für den ist ein Spiegel zu Zeit unbedingt nötig. Und wer einen optischen Sucher ohne Parallaxe haben will, für den ist ein Spiegel ebenfalls unbedingt notwendig.

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Wer den schnellsten AF haben will, für den ist ein Spiegel zu Zeit unbedingt nötig. Und wer einen optischen Sucher ohne Parallaxe haben will, für den ist ein Spiegel ebenfalls unbedingt notwendig.

 

genau .. zur Zeit

 

 

 

ein Sucher, der mir nicht die Tonwerte und Kontraste zeigt, die aufs Bild kommen ist für mich nicht mehr interessant, wenn nicht das Argument der besseren Verfolgung bei Serien wäre, dann würde nichts mehr für SLRs sprechen (Achtung, auch wenn es gerne ignoriert wird, die Massenseller bei den DSLRs sind nicht 1er EOS und Spitzennikons, sondern 3300er, 5300er, EOS 100 oder 1200 ..... die kauft auch keiner wegen der Güte des optischen Suchers ;) zumindest nicht, wenn er noch ganz dicht ist)

 

(übrigens ist der S-AF der besten EVIL inzwischen schneller ..)

 

Wenn man nun noch sieht, wie ruhig und angenehm eine Sony SLT im elektronischen Sucher das Motiv verfolgt .... übrigens auch bei Video .. dann sieht man, wie einfach es sein könnte. Der Schwachpunkt der EVILs, der C-AF, wird dauernd verbessert und ist mit der letzten Generation schon sehr nah an den Semi-Pro DSLRs dran ... Einsteiger DSLRs haben inzwischen keine Vorteile mehr in dem (und jedem anderen) Bereich.

 

Dafür hat das EVIL Prinzip massive Vorteile gerade für weniger erfahrene Fotografen, WYSIWYG ist einfach besser um zu lernen.... und wenn ich mir die Bilder von so manchem SLR Fotografen betrachte, würde es da auch nicht immer schaden, wenn sie vorher sehen könnten, wie die Tonwerte nacher auf dem Bild aussehen ... Belichtung ist erstaunlicherweise auch 2014 noch ein Problem.

(Stichwort, "das mach ich dann  im RAW Konverter" ... klar kann man das Bearbeitungspotential auch dafür nutzen die Belichtung hinzubiegen, aber wäre es nicht besser ein sauber belichtetes Ausgangsbild zu haben?)

 

 

Versteh mich nicht fasch, ich habe fast 30 Jahre fotografiert, einen Grossteil davon auch mit SLRs .. ich mag (und besitze) die durchaus, aber ich sehe auch die Veränderung ... und die Bereiche, in denen Mechanik zum Selbstzweck wird. 

 

Was ich mir nicht mehr antun will ist zB die Front/Backfokusproblematik .. Selektieren von Linsen, Ärger mit einzelnen AF Punkten, Lichtfarbabhänigem Fehlfokus usw.

Während der Kontrast AF pixelscharf trifft, bei jeder Auflösung, wird das Problem des Phasen AF bei jeder Steigerung der MP Zahl kritischer .... jüngstes Beispiel: D800

 

(http://www.panobilder.de/artikel/nikon-d800-af-sensor-genauigkeit/)

 

Will man einfach nur Bilder mache ohne Ärger, ist eine DSLM im moment der einfachste Weg.... AF Justageorgien entfallen ersatzlos. Auch die Feldabdeckung ist sehr gut, welche DSLR unter 1000 Euro kann bis in de Ecken scharfstellen?

 

 

inzwischen hat man ja die Justagearbeit einfach an den Kunden ausgelagert ... Kostenneutral ;)

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nightstalker schrieb am 16 Juli 2014 - 23:38:

snapback.png

Auch neigen Menschen dazu Dinge für unbedingt nötig zu halten, die sachlich nicht mehr nötig wären  ;)

Wer den schnellsten AF haben will, für den ist ein Spiegel zu Zeit unbedingt nötig. Und wer einen optischen Sucher ohne Parallaxe haben will, für den ist ein Spiegel ebenfalls unbedingt notwendig.

 

 

P.S. dass es dabei um Zuatzakkus in Griffén ging, war schon klar?

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Gerade jetzt in der Sommerzeit würde ich mal die These, dass ein EVF Kontrast so zeigt wie die Kamera abbildet, nicht unterstützten. Da fehlen zumindest bei meinen noch Welten (EVF der RX-1/RX-100ll). Da kann ich schon froh sein, wenn ich im Schatten die Bildgrenzen nach mehrfachem Suchen finde.

Aber es ist ja soundso kein Thema der Technik, das wird sich in den nächsten Jahren lösen.

Was mich da schon weit mehr stört und ich gezwungenermaßen akzeptiere ist, dass ich die Kamera für jeden Blick durch den Sucher zuerst mal einschalten muss und es dann doch einige Zeit dauert, bis was sichtbar ist. Da sind optische Sucher einfach schneller.

Trotz allen Unterschieden im Detail ist es für den Durchschnittsuser recht egal,ob er sich eine DSLR oder eine DSL umhängt, der Grössenunterschied beim Gehäuse ist heute recht gering und wiegen tun DSLR auch nicht mehr. Will man lichtstarke Objektive wird es hier und dort gross und schwer.

Ebenso wird man an den Ergebnissen keinen Unterschied merken. Somit ist aber auch klar, wenn 80% DSLR User sind, dass es dann für die grossen Hersteller dumm wäre, diese nicht zu bedienen und die Entwicklung von DSLM hintanzustellen. Der Erfolg gibt ihnen recht.

Die AF Thematik ist grundsätzlich theoretisch genauer gelöst und wird bei noch höheren Auflösungen gegenüber dem getrennten System genauer werden, aber auch hier sind AF Fehler durch unterschiedliche Blenden bei Messung und Aufnahme vorhanden. Üblicherweise ist das aber auch heute mit DSLR kein Problem, noch dazu bei Verwendung der Kitobjektive. Bei hoch lichtstarken Objektiven kann es ein Thema sein, aber da spielen andere Parameter auch rein, die für Unschärfe sorgen wie z.b. leichte Entfernung Änderung durch Eigenbewegung.

 

Erst wenn diese sich selbst stützende System (mehr User, mehr Verkäufe, billigere Produktion und mehr positive Beeinflusser) merkbar kippt, werden die beiden grossen auf den Zug aufspringen und wohl mit den alten Objektiven kompatible Kameras liefern. Dann wird es in der Tat spannend. Vorher ist das eine stabile und kleine Nische im schrumpfenden Markt mit durchaus interessanten Produkten.

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Gerade jetzt in der Sommerzeit würde ich mal die These, dass ein EVF Kontrast so zeigt wie die Kamera abbildet, nicht unterstützten. Da fehlen zumindest bei meinen noch Welten (EVF der RX-1/RX-100ll). Da kann ich schon froh sein, wenn ich im Schatten die Bildgrenzen nach mehrfachem Suchen finde.

 

ich kenne die RX 1/10/100 nicht so gut, aber bei der NEX 7 hilft es wenn man DRO Auto oder 3+ einstellt ... da säuft nichts mehr ab in den Schatten ... und bei meiner OMD besteht das Problem schon in der Standardeinstellung nicht.

 

Auch konnte ich bislang noch keinen Fehlfokus faststellen, auch nicht bei Blende 1,8, wenn der Fokusvorgang sauber durchgeführt wurde.

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Also, ich habe auch bei kontrastreichen Lichtverhältnissen keine Probleme mit meinem E-M1 Sucher. Im Gegenteil. Er ist heller als die meisten DSLR Sucher. Das Einschalten der Kamera geht quasi wie im Schlaf und Dank Augensensor ist das Sucherbild schnell genug da. Die Eigenarten des EVF sind jedoch niemals so schlimm, dass sie seine Vorteile aufheben. Ich würde nicht mehr auf die Live Belichtungskontrolle verzichten wollen.

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Trotz allen Unterschieden im Detail ist es für den Durchschnittsuser recht egal,ob er sich eine DSLR oder eine DSL umhängt, der Grössenunterschied beim Gehäuse ist heute recht gering und wiegen tun DSLR auch nicht mehr. Will man lichtstarke Objektive wird es hier und dort gross und schwer.

 

Was ist deine Definiton für "recht gering"?

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Recht gering heißt für mich, dass ich sowohl eine Einsteiger DSLR als auch eine DSL meist unhängen muss und dann in der Praxis kein Unterschied besteht. Manche Objektive der SLM lassen sich einfahren, diese Kombi ginge dann noch in die Jackentasche, meist sehe ich aber auch diese vorm Bauch baumreln ;-)

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Also wenn es um das Gehäuse geht's kann ich noch zustimmen was Größe und Gewicht angeht. Zumindest was das Gewicht angeht wenn ich eine DSLM mit Sucher nehme. Aber eine Alpha 6000 ist doch kompakter als eine EOS 100.

 

Aber bei lichtstärkeren Objektiven sehe ich den deutlichsten Unterschied. Eine vergleichbare DSLR Variante des Panasonic 35-100 ist deutlich größer und schwerer.

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Es geht (mir jedenfalls) lediglich darum festzustellen, dass sich die Bauweise von Systemkameras gewandelt hat und heutzutage wenig für die SLR-Bauweise spricht. Dass man mit beiden Kameratypen fotografieren kann und gleichwertige Bildergebnisse erzielen kann ist unstrittig. Andererseits: wozu eine Kamera mit einer mechanischen Baugruppe aus der Analogzeit, wenn man damit keine besseren Bilder erzielt?

Ich sehe DSLRs in manchen Bereichen immer noch deutlich im Vorteil. Das man mit beiden ähnlich gute Ergebnisse erzielen kann, stimmt beim täglichen Gebrauch abseits von Extremsituationen. Sobald man schnellen und treffsicheren AF-C, Spezialobjektive (Tilt-Shift, lange, lichtstarke Teles, usw.) und hervorragende Akkuleistung braucht, ziehen Systemkameras den kürzeren. Und bzgl. des AF-C wird sich aller Voraussicht nach bald nichts änderen. Auch dann nicht, wenn alle Systemkameras On-Sensor Phasen-AF haben werden, denn der Sensor unterm Spiegel kann deutlich größer und lichtempfindlicher ausgelegt werden. Bei On-Sensor Phasen-AF-Sensoren müsste man um eine ähnliche Empfindlichkeit zu erreichen (zu) viele Pixel opfern. 

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Vorteile hat eine DSLR.

Ob diese allerdings deutlich sind hängt doch stark vom Einsatzgebiet ab.

Dafür bieten DSLMs auch wieder Vorteile gegenüber den DSLRs.

Wer ernsthaft fotografieren will muss die Argumente abwiegen und das passende System für sich heraussuchen.

Jede Kamera und jedes System hat seine Vorteile. Ob diese Vorteile allerdings wirklich ein Vorteil für den Anwender sind muss dieser für sich selbst entscheiden.

Tilt-Shift Objektive sind sehr speziell. Wieviel Prozent nutzen ein solches Objektiv.

Ein Panasonic 100-300 entspricht 600 mm Kleinbild am langen Ende. Recht mir persönlich vollkommen.

Die Akkuleistung der GH 3 reicht mir auch vollkommen und es gibt ja einen Batteriegriff.

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Ich sehe DSLRs in manchen Bereichen immer noch deutlich im Vorteil. Das man mit beiden ähnlich gute Ergebnisse erzielen kann, stimmt beim täglichen Gebrauch abseits von Extremsituationen. Sobald man schnellen und treffsicheren AF-C, Spezialobjektive (Tilt-Shift, lange, lichtstarke Teles, usw.) und hervorragende Akkuleistung braucht, ziehen Systemkameras den kürzeren. Und bzgl. des AF-C wird sich aller Voraussicht nach bald nichts änderen. Auch dann nicht, wenn alle Systemkameras On-Sensor Phasen-AF haben werden, denn der Sensor unterm Spiegel kann deutlich größer und lichtempfindlicher ausgelegt werden. Bei On-Sensor Phasen-AF-Sensoren müsste man um eine ähnliche Empfindlichkeit zu erreichen (zu) viele Pixel opfern. 

Je moderner der Sensor, desto eher hat er "dual function" Pixel, also solche, die zur Hälfte Bildsensor-Pixel und zur anderen Hälfte Phasen-AF-Pixel sind. Geopfert werden muss in Zukunft vermutlich kein Pixel mehr. Und weil die Sensoren jede Menge Pixel haben, gehe ich mal davon aus, dass in absehbarer Zeit auch die allerbesten Phasen-AF-Systeme der DSLRs eingeholt und übertroffen werden. Spätestens dann fällt das letzte technische Argument, das für DSLR spricht.

 

Für Otto Normalverbraucher ist das allerdings nebensächlich. Der kauft nach wie vor das, was ihm die Industrie seit Jahren vorgibt: Eine Kamera, die auch als solche erkennbar ist - groß, schwer, mit massiven Objektiven. Das ist eben was für gestandene Kerle, da hat man was in der Hand, womit man seinen Status raushängen lassen kann.

 

Meiner Meinung nach wird es aus verschiedensten Gründen (eine Erklärung wäre ziemlich langatmig und müsste die menschliche Psyche, sein Verhalten als Konsument sowie den Markt und die Absichten der Unternehmen detailliert mit einbeziehen) noch eine ganze Zeit lang dauern, bis Spiegellose die DSLRs wirklich beginnen, zu verdrängen. U. U. wird das auch gar nicht passieren, hängt wesentlich von der Marktentwicklung ab (und davon, wie viele Kamerahersteller überleben werden).

 

Andreas

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Je moderner der Sensor, desto eher hat er "dual function" Pixel, also solche, die zur Hälfte Bildsensor-Pixel und zur anderen Hälfte Phasen-AF-Pixel sind. Geopfert werden muss in Zukunft vermutlich kein Pixel mehr. Und weil die Sensoren jede Menge Pixel haben, gehe ich mal davon aus, dass in absehbarer Zeit auch die allerbesten Phasen-AF-Systeme der DSLRs eingeholt und übertroffen werden. Spätestens dann fällt das letzte technische Argument, das für DSLR spricht.

 

Für Otto Normalverbraucher ist das allerdings nebensächlich. Der kauft nach wie vor das, was ihm die Industrie seit Jahren vorgibt: Eine Kamera, die auch als solche erkennbar ist - groß, schwer, mit massiven Objektiven. Das ist eben was für gestandene Kerle, da hat man was in der Hand, womit man seinen Status raushängen lassen kann.

 

Meiner Meinung nach wird es aus verschiedensten Gründen (eine Erklärung wäre ziemlich langatmig und müsste die menschliche Psyche, sein Verhalten als Konsument sowie den Markt und die Absichten der Unternehmen detailliert mit einbeziehen) noch eine ganze Zeit lang dauern, bis Spiegellose die DSLRs wirklich beginnen, zu verdrängen. U. U. wird das auch gar nicht passieren, hängt wesentlich von der Marktentwicklung ab (und davon, wie viele Kamerahersteller überleben werden).

 

Andreas

 

Ach Leute, das ist doch eine vollkommen unbewiesene Mär, dass DSLRs zu einem signifikanten Teil gekauft werden, um damit sein Ego zu befriedigen. DSLR Kauf hat nicht viel mit Psyche zu tun. Es ist völlig normal, wenn Käufer auf etwas setzen, das sich jahrelang bewährt hat. Wir Spiegellos Nutzer kommen ja zu einem großen Teil ebenfalls von DSLR Systemen und ich würde zumindest von mir nicht behaupten, dass ich mit meiner Kamera zeigen will, was für ein Kerl ich bin.

 

Ich bin der Ansicht, dass Spiegellose diese Argumentation überhaupt nicht nötig haben. Sie überzeugen durch ihre Größe und Gewicht, nur halt nicht jeden. Es legen viel weniger Leute Wert auf wenig Gewicht und Größe als wir teilweise verblendete Spiegellos-Benutzer uns einreden. Deswegen sind ja auch die Spiegellos-Kameras am oberen Rand des Größenspektrums (E-M1, GH4) so erfolgreich, jedenfalls erfolgreicher als manches kleinere Modell.

 

Wir sollten den DSLR Nutzern ihre guten Gründe selbige zu nutzen nicht absprechen. DSLR Nutzer werden schon von selbst erkennen, wann ein Umstieg angezeigt ist. Wohl können wir Argumente, welche den Spiegellosen generell Qualität absprechen, widersprechen, aber nicht mit der oben genannten Argumentationslinie.

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