Jump to content

Empfohlene Beiträge

... das ist mir völlig schnuppe, ich fotografiere mit dem Gerät, was ich habe. Was die anderen machen (und womit), ist deren Sache.

 

LG,

Joachim

 

Die ursprüngliche Frage war, wann DSLMs DSLRs überflügeln werden, ich habe dazu meinen Kommentar abgegeben, was möchtest du jetzt mit dem deinigen zum Thema ausdrücken?

 

Andreas

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mirrorless tut sich meiner Meinung nach bezüglich Vielfalt noch ziemlich schwer. Beispiel: Spiegellose mit Sucher, Schwenkdisplay und APS/C fällt mir als aktuelle Kamera nur Samsung NX30 ein. Bei DSLR sind das EOS 700D, 70D, Nikon D5300. 700D und D5300 sind beide billiger als NX30, wobei die D5300 vom Sensor her weit besser ist als die NX30. Und sowohl Nikon als auch Canon haben weitaus mehr Objektivauswahl (Anzahl, Preis, Leistung) als Samsung.

 

Insgesamt halte ich den Preis bei Spiegellosen im Vergleich zu DSLRs für zu überzogen. Ich bekomme mindestens Gleichwertiges im DSLR-Lager um wesentlich billigeres Geld. Zusätzlich hat die DSLR-Welt noch dazu meist mehr Objektive. Solange das so bleibt, wird spiegellos für die Masse einen extrem schweren Stand haben. Die Verkaufszahlen und Marktprognosen freilich sind ein ganz anderes Thema...

Ich sehe das eigentlich anders. Mirrorless hat mMn. im Grunde bessere oder zumindest ebenbürtige oder anders formuliert auf jeden Fall angemessene Vielfalt. Nehmen wir die Gehäusekonzepte: da gibt es bei DSLR prinzipbedingt eben nur DSLR. Da ist die Vielfalt bei Spiegellos unendlich größer. Warum sich auf APS-C beschränken? m4/3 ist APS-C so gut wie ebenbürtig. Das m4/3 Objektivprogramm lässt kaum Wünsche offen und reicht vom Angebot für die allermeisten Anforderungen aus. Eigentlich braucht es da nicht noch viel mehr Vielfalt. Was im Spiegellosen Bereich noch fehlt sind Shiftobjektive und der lichtstarke extreme Telebereich, sowie noch ein längerbrennweitiges Makro. Die lichtstarken Teleobjektive wird es wahrscheinlich nicht geben, weil dies mit dem Anspruch an Kleinheit und geringem Gewicht nicht mehr realisierbar wäre.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Schade, dass meine Glaskugel momentan Glasnebel hat, sonst würde ich den Zeitraum nennen können... ;)

Aber ein schlauer Link von Fachleuten (oder gibts die doch nicht...) vom Photoindustrie-Verband soll für mich diese Weissagung treffen:

 

http://www.photoindustrie-verband.de/presse/deutscher-foto-und-imagingmarkt-2013

 

Kaum noch Wachstum für die einen, deutliche Wachstumsraten für die anderen....

aber wann... tja, wenn man das nur heute schon wüsste.....bloß, was würde ich bis dahin tun wenn ich es jetzt schon wüsste...

 

vorher gehen wir alle noch zur photokina, die vom 16. bis 21. September 2014 in Köln ihre Tore öffnet und löchern sie....die Fachleute,

denn die müssen es doch wissen, oder? :D

 

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wann wird wohl der Wendepunkt erreicht werden, wenn weltweit im Segment der Systemkameras (Kameras mit Wechseloptiken) mehr DSLM als DSLR verkauft werden? Ich tippe mal auf 5 Jahre...wie seht ihr das? Dass der Wendepunkt oder zumindest break even in der absehbaren Zukunft erreicht wird, bezweifelt hier im Forum ja wohl kaum jemand? Oder?

 

Meine Glaskugel ist repariert worden:

 

wenn der letzte der Fotografen nix mehr schleppen kann (ich hab Rücken),

wenn der Nachwuchs zu bequem geworden ist zum Schleppen,

dann, ja dann ist Vollzeit für DSLM!

 

Diese Wendepunkte sind schleichend nur vollziehbar und wir können eh nix anderes machen als die uns momentan angebotene Ware nach den momentanen Ansprüchen zu kaufen.

 

In der Zwischenzeit ist die Benutzung des Aufnahmegerätes zur eigenen Freude anzuraten, ob mit der Vielfalt der neuesten und momentan nur verfügbaren Techniken oder ohne,

der Bediener ist der Macher!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich sehe das eigentlich anders. Mirrorless hat mMn. im Grunde bessere oder zumindest ebenbürtige oder anders formuliert auf jeden Fall angemessene Vielfalt. Nehmen wir die Gehäusekonzepte: da gibt es bei DSLR prinzipbedingt eben nur DSLR. Da ist die Vielfalt bei Spiegellos unendlich größer. Warum sich auf APS-C beschränken? m4/3 ist APS-C so gut wie ebenbürtig. Das m4/3 Objektivprogramm lässt kaum Wünsche offen und reicht vom Angebot für die allermeisten Anforderungen aus. Eigentlich braucht es da nicht noch viel mehr Vielfalt. Was im Spiegellosen Bereich noch fehlt sind Shiftobjektive und der lichtstarke extreme Telebereich, sowie noch ein längerbrennweitiges Makro. Die lichtstarken Teleobjektive wird es wahrscheinlich nicht geben, weil dies mit dem Anspruch an Kleinheit und geringem Gewicht nicht mehr realisierbar wäre.

Das sind eben noch Bereiche, in denen DSLR mehr Vielfalt bieten. Und was den Formfaktor betrifft, es gibt Systemkameras, die sich am DSLR Formfaktor orientieren und eben alle anderen (egal, RF-Style oder nicht, letztendlich ist es eine "Brikett" Form). Unendlich viel mehr ist das für mich. Das gibt es doch bei DSLR auch. Es gibt die DSLR und die Nikon DF :P.

Ansosnten seh ich es eigentlich eher entspannter, kein entweder oder, bzw. wann werden DSLM die DSLR überflügeln, sondern eher so:

Momentan ist es ein vergnügliches Miteinander, die Systeme existieren nebeneinander und ergänzen sich, erweitern die Möglichkeiten etc. Viele setzen zwei (oder sogar mehr) Systeme parallel ein, um das beste aus beiden Welten zu haben. Einige konzentrieren sich noch oder schon auf eine Schiene.

 

Hat hier jemand schon dieses Video erwähnt?

 

 

Da ist m..M.n. ein schönes Fazit (Auch wenn da die D4 angetreten ist, was einige sicher zerreißen werden).

 

Gruß

Matthias

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 month later...

Naja, fast jeder Zeitungsfotograf für lokale Themen ist Profi, die Bilder kannst aber mit jeder Kompakten machen. Ich mache mittlerweile 90% der Reportagen mit einer RX-10. Dennoch gibts genügend Gebiete, wo man halt 99,999% DSLR sieht. Es gibt halt auch hier nicht "one size fits all".

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sehr interessant.

Viel Wahres in dem Artikel aber wenns um technische geht kann man auch den Kopf schütteln.

Akkuleistung schlechter?

Langsamer Autofokus?

Teurer als vergleichbare DSLRs? (Eine Panasonic G 6 bekomme ich momentan deutlich günstiger als eine EOS 700)

 

Hier sehe ich ehr die typisch deutsche Einstellung. Groß, schwarz, schwer, Opa und Papa haben es benutzt also ist es gut.

 

DSLRs habe eben den Ruf gut zu sein.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

es kommt immer auf die Bereiche an, die man betrachtet ... in den für mich wichtigen hat die EVIL der DSLR schon lange den Rang abgelaufen.

 

Völlig Deiner Meinung...jetzt muss sich diese Erkenntnis noch allgemein durchsetzen und in den Verkaufszahlen spiegeln. Bis jetzt ist es wohl immer noch so, dass 90% der Leute meinen, bigger is better=professioneller und: nur eine DSLR ist eine "richtige" Kamera. Bis dieses Stereotyp durch Wissen und Erkenntnisse aktualisiert wird, dauert es wohl noch geraume Zeit, ich denke in 5-10 Jahren wird es wohl anders aussehen und wahrscheinlich werden wir es noch erleben, dass derjenige belächelt wird, der (von Nischen abgesehen) im Alltag und auf Reisen mit riesigem, altertümlichem DSLR-Geraffel unterwegs ist. Irgendwann werden DSLR so "cool" sein wie dieses Not-so-smart-Phone :lol: :

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Das ist natürlich ein sehr subjektiver Artikel.

 

 

Und die überall so gerühmten spiegellosen Systemkameras wie die neue Fuji X-T1 werden zwar von Enthusiasten und Testern geliebt. Nennenswerte Marktanteile erreichen sie bislang mit gut 35 Prozent aber nur in Japan. In den USA und Europa kommen sie gerade einmal auf zehn, elf Prozent.

Der Grund liegt auf der Hand. Die Apparate machen zwar hervorragende Bilder, ansonsten aber haben sie im Vergleich zu Spiegelreflexkameras nur einen Vorteil: Sie sind viel leichter. Dafür aber sind sie oft auch deutlich teurer als diese. Und sie sind weniger flexibel. Die Objektivauswahl ist geringer, der Autofokus oft deutlich langsamer, das Batterieleben kein Vergleich. Man muss den Größenvorteil schon sehr lieben, um sich für die Systemkameras zu entscheiden.

 

Mag ja sein. Aber erstens ist ein Marktanteil von zehn, elf Prozent vielleicht durchaus genug damit es sich für die Hersteller lohnt (kann ich aber nicht einschätzen).

 

Jedenfalls glaube ich kaum, dass Panasonic und Olympus nach und nach so viele interessante MFT-Objektive herausgebracht hätten, wenn die Kameraverkäufe krass hinter den Erwartungen zurückgeblieben wären.

 

Und zweitens gibt es, das zeigt dieses Forum und andere auch, durchaus eine Menge Leute, die "den Größenvorteil schon sehr lieben".

 

Das ist ja nicht "nur ein Vorteil", sondern es kann der entscheidende sein. Die beste Ausrüstung mit mehreren Objektiven nutzt nichts wenn man sie zu Hause lässt. Ich nehme meine Pen mit drei Objektiven fast überall mit hin (in einem Alltagsrucksack, der äußerlich nicht als Fototasche erkennbar ist und auch nicht ausschließlich dafür dient). Das würde ich mit einer SLR und schwereren Objektiven sicher nicht machen, d. h. ich würde gar keine (!) Systemkamera nutzen sondern vermutlich eine (Edel-) Kompakte wenn es die Spiegellosen nicht gäbe.

 

 

Was der Branche fehlt, sind Kameras, die die übersättigten Kunden dazu bringen, sie in großem Stil zu kaufen. Die spiegellosen Systemkameras könnten es sein, wenn sie billiger und besser wären. Die Spitzengeräte wie die OMD EM1 von Olympus kosten mit einem sehr guten Objektiv derzeit über 2000 Euro.

Die Sonys kommen schnell an die 3000er-Marke heran. Für viele Mütter und Väter, die damit nur ihre Kinder fotografieren wollen, ist das zu teuer – erst recht, wenn die drei, vier Jahre alte digitale Spiegelreflexkamera immer noch schneller ist.

 

Jaja, aber diese Hersteller haben auch Geräte für 400 € einschließlich Kitobjektiv im Programm. Vätern und Müttern, die ihre Kinder fotografieren wollen und eine drei, vier Jahre alte SLR haben, sollten diese auch besser behalten. Väter und Mütter, die von einer Kompaktkamera oder einem fotografierenden Telefon aufsteigen wollen (findet man ja häufig in Foren) sind da eher zu überzeugen.

 

Aber da kommt es wie immer nicht darauf an, was objektiv besser ist, sondern was die Leute denken.  Und was sie in ihrem persönlichen Umfeld kennenlernen. "Ah, das ist also eine sogenannte Spiegellose?" - "Ui, was ist das denn? So ne alte Analogkamera! Ach nee, die hat ja ein Display."

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Jetzt spekuliere ich doch mit.

 

Die Spiegellose wird die DSLR in absehbarer Zeit nicht ablösen. Sie ist nicht besser, sie ist anders. Der Spiegelmechanismus ist ausgereift und günstig herzustellen, er braucht weniger Strom. Die Sucher sind (bei entsprechenden Kosten) beliebig groß herstellbar. Die Handhabung ist erprobt.

 

Für mich sind geringe Größe und Gewicht entscheidend, für viele Andere offenbar nicht, sonst würden SUV nicht boomen. Und eine 400 € DSLR macht viel mehr her als eine dreimal so teure OM. Und kleineres Werkzeug ist selten besseres Werkzeug.

 

Ich verstehe den Sinn der Diskussion nicht. Es gibt 387* Gründe, sich für eine bestimmte Kamera zu entscheiden. Drei davon sind für mich auschlaggebend für MFT. Wegen meiner Gründe will ich die Welt nicht missionieren. Ich will sie nicht überreden, meine Gründe zu übernehmen in der Hoffnung, dass auch ich bald zur Mehrheit gehören werde. Ich fühle mich in meiner Kamera-Nische ganz wohl, gönne Anderen ihre 24x36** und ihre Spiegel und freue mich über die Vielfalt.

 

* Es können auch 287 oder 187 sein, jedenfalls viele.

** Wirklich! Es gibt gute Gründe für den großen Sensor, aber nicht für mich.

bearbeitet von Kleinkram
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo

 

Wenn Fuji UND Olympus unter gegangen sein werden, dann heisst das nicht, dass deren geniale Produkte weg sein werden. Weg vom Markt heisst aufgekauft worden sein. Das sind Kaufkandidaten; und sie werden billiger nicht teurer. Man kann also warten . . .

 

Gruss, Alex

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

10-12% beziehen sich aber nicht auf einen Hersteller. Das verstehe ich als den Gesamtmarkt aller DSLM. 

Gesamtmarkt:

Canon ca. 35%

Nikon ca. 35 %

Sony ca. 15  %

weltweit über 80% DSLR Marktanteil.

 

Das Problem ist, doch das der Kameramarkt insgesamt immer kleiner werden wird. Die Kameras in Handys und Tabletts werden immer besser und auch die Edelkompakte machen Druck. Immer weniger Menschen benötigen die Qualität einer Systemkamera. Auf der anderen Seite gibt es noch die Profis, die nicht bereit sind bestimmte Kompromisse einzugehen. Vielleicht ist eine A7 irgendwann etwas für dieses Klientel.

Nichts desto trotz teilen sich die Hersteller einen immer kleiner werdenden Markt. Ich halte es daher für sehr realistisch, dass noch der eine oder andere Hersteller auf der Strecke bleibt. Canon und Nikon profitieren von ihrem Marktanteil. Ein Canon-User wird höchstwahrscheinlich immer wieder eine Canon kaufen. Im begrenzten Maße gilt das auch für Sony, wobei sie es ja am Besten machen. Dadurch dass ihre Sensoren in fast allen Kameras stecken, verdienen sie immer mit.

Aber ob Sony dauerhaft am emount festhält, wenn die Profite einbrechen?

Ob Olympus nicht irgendwann ganz abstürzt?

Ob Panasonic genug Gewinn einfahren kann?

...

Ich denke, dass mind. 2 Systeme vom Markt verschwinden. Aber das ist natürlich nur Glaskugel lesen ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin mir mir sicher: in kurzer Zeit werden die DSLR verschwunden sein, denn es gibt keinen Grund mehr für die anfällige Technik und die Volumenvergrößerung durch den Spiegel. Es ist nur noch der Glaube..

(Vor Jahren schrieb ich, die SD löst die CF ab - was gab es ein Gezeter!)

Wenn sich nicht mal das Tablet durchsetzt - da bin ich mir fast sicher. Man steht ja auf der ganzen Welt bei den highlights mit den Tabletfotografen Schulter an Schulter, daher erhascht man schon mal etwas. Da ist der Abstand zur D800 gar nicht mehr extrem!

Um die Jahrtausendwende herum glaubte ich noch, ich könne mit meiner Leica partnerschaftlich alt werden, obwohl ich schon mit VGA-Auflösung  fotografierte und  der damalige Pentium die physikalische Grenze darstellte.

Und in absehbarer Zeit werden teure Objektive nicht mehr nötig sein - alles softwarebasiert korrigiert -wie die Glaskugel.

K.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin mir mir sicher: in kurzer Zeit werden die DSLR verschwunden sein, denn es gibt keinen Grund mehr für die anfällige Technik und die Volumenvergrößerung durch den Spiegel. Es ist nur noch der Glaube..

(Vor Jahren schrieb ich, die SD löst die CF ab - was gab es ein Gezeter!)

Wenn sich nicht mal das Tablet durchsetzt - da bin ich mir fast sicher. Man steht ja auf der ganzen Welt bei den highlights mit den Tabletfotografen Schulter an Schulter, daher erhascht man schon mal etwas. Da ist der Abstand zur D800 gar nicht mehr extrem!

Um die Jahrtausendwende herum glaubte ich noch, ich könne mit meiner Leica partnerschaftlich alt werden, obwohl ich schon mit VGA-Auflösung fotografierte und der damalige Pentium die physikalische Grenze darstellte.

Und in absehbarer Zeit werden teure Objektive nicht mehr nötig sein - alles softwarebasiert korrigiert -wie die Glaskugel.

K.

Ach ja, natürlich wird vieles mehr mit Software gehen. Aber hier den Abgesang auf klassische Fotogeräte anzustimmen, geht dann doch etwas weit. Tablet und Smartphone Nutzer fotografieren zumeist aus ganz anderen Motiven wie Amateurfotografen und professionelle. Tablets und Smartphones werden in diesem Bereich die klassischen Fotogeräte ergänzen, aber nicht ersetzen. Die Kamera mit Wechselobjektiven wird das klassische Werkzeug für Fotografen bleiben, weil es die beste Qualität auch weiterhin bieten wird, das Handling dem Smartphone und Tablet überlegen ist und auch mehr Flexibilität und Reichweite bieten wird. Daran ändern auch die kleinen Wechselobjektive für Smartphones nichts.

 

Der Markt für Fotogeräte schrumpft nicht weil Smartphones besser werden oder mehr können, sondern weil sich immer weniger Leute ernsthaft mit Fotografie auseinander setzen wollen. Es gibt ja auch immer weniger Menschen, die sich noch länger als ein Viertelstunde ernsthaft auf etwas konzentrieren können oder mal ohne das Rumgetatsche auf Ihrem Gerät auskommen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...Die Spiegellose wird die DSLR in absehbarer Zeit nicht ablösen. Sie ist nicht besser, sie ist anders. Der Spiegelmechanismus ist ausgereift und günstig herzustellen, er braucht weniger Strom. Die Sucher sind (bei entsprechenden Kosten) beliebig groß herstellbar. Die Handhabung ist erprobt...

 

Das gilt natürlich auch für Plattenspieler und Bandmaschinen (sowie für zahllose mechanische Geräte): alle waren ausgereift und zuverlässig. Aber der Trend der letzten Jahrzehnte ist doch eindeutig, dass Elektronik Mechanik ersetzt, wo immer dies möglich und für eine Massenproduktion machbar ist. Das ist eine Binsenwahrheit. Warum sollte es ausgerechnet bei Kameras anders verlaufen?

Das alles heißt ja nicht, dass nicht mechanischen Nischen für Liebhaber, Sammler und Spezialanwendungen erhalten bleiben. Beste Beispiele sind sich Uhren und Schallplatten

 

bearbeitet von Viewfinder
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Elektronik ersetzt die Mechanik, wenn sie besser und billiger ist. Das wird beim Kamerabau noch viele Jahre nicht sein.

 

grundsätzlich durchaus nicht falsch, aber die komische Klapperatur mit Spiegel ist doch wirklich überflüssig (für normale Anwendungen)

 

Es gibt Argumente für den Spiegel, aber in den meisten Diskussionen, die ich privat miterlebe, klingt das immer gerne nach einer Mischung aus Mythos und Voodoo, was da gegen die EVILs angebracht wird, .. und das von den gleichen Leuten, die mir anderen Tags von 20% Fokusausschuss erzählen, der "halt üblich" wäre.

 

 

Der Stein rollt, mal sehen wie schnell es geht, bis sich die Technik erneuert.

bearbeitet von nightstalker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ob die Elektronik schlechter bzw teurer ist als die Mechanik in Kameras glaube ich nicht wirklich.

Für eine Systemkamera bezahlt man eben auch mehr weil nicht die Stückzahl umgesetzt wird wie bei einer vergleichbaren DSLR.

Das ist einfach nur eine Rechenaufgabe für die Hersteller. Eine DSLR die in vierfacher Menge verkauft wird als eine vergleichbare Systemkamera rechnet sich schneller und der Hersteller kann auch schneller den Preis senken weil sich die Produktionsline schneller amortisiert.

 

DSLRs werden so schnell nicht vom Markt verschwinden. Es gibt viele Kunden die SLR objektive besitzen und diese auch noch lange nutzen möchten. Canon und Nikon werden diesen Nutzern nicht vor den Kopf stoßen und mit DSLRs aufhören. Zumal ihre Systemkameras nicht der Riesen Verkaufsschlager sind.

 

Jedes System hat Vor.- und Nachteile.

Jeder muss für sich entscheiden was für ihn wichtig ist.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...