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In meiner TZ7 hatte der aufgequollene Akku die Verriegelung der Batterietür gesprengt und Vorder- bzw. Hinterschale des Gehäuses auseinandergedrückt (ca. 2mm). Nachdem ich den Akku entfernt hatte, lies sich das Gehäuse der Kamera wieder halbwegs zusammenbiegen, da war dann nur noch ein kleiner Spalt (ca. 1/2mm), der Batteriedeckel mußte mit Klebeband zugehalten werden. Aber die Kamera funktionierte noch einwandfrei, deswegen habe ich sie nicht zu Panasonic geschickt. Inzwischen ist die Kamera einer TZ61 gewichen, Hauptgrund für den Wechsel war aber der Sucher.

Qualitäts-Akkus (wie die Originale der Kamerahersteller) besitzen übrigens ein wiederverschließbares Überdruckventil, wodurch bei einer eventuellen Überladung der Akku nicht gleich ganz unbrauchbar wird wie bei anderen Überdruckschutzkonstuktionen (falls überhaupt vorhanden), sondern nur Kapazität verliert (je nach Höhe und Länge der Überladung kann das wenig oder viel sein).

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Es geht hier auch um das Risiko des Gewährleistungsverlustes und möglicherweise nicht nur, wenn der Akku Probleme macht. Für die gesparten 30 oder 40 € würde ich das Risiko nicht aufnehmen.

 

30 bis 40 € mehr für das sehr vage Risiko, dass eine Kamera kaputt geht und der Hersteller behauptet, es habe an einem Fremdakku gelegen, ist ganz schön viel. Wenn es 2-3 € wären, okay.

 

Ich meine, wenn die Kamera während der Garantiezeit einen Defekt hat, schicke ich sie sowieso ohne Akku ein. Da muss der Hersteller erst mal drauf kommen die Schuld auf einen Fremdakku zu schieben.

 

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Wenn Fremdakkus durch Quellen etc. Schäden an Geräten hervorrufen würde, wäre das Netz voll von Berichten. Ich würde es eher als Einzelfälle bezeichnen, dass die Geräte Schaden nehmen.

 

Es leidet eher die Performance.

 

G

Simmu

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U.a. Sony hat auch schon schöne Feuerwerke in den Vaios veranstaltet ;-)

Wenns ein Akku stirbt und Schäden hervorruft, hat man prinzipiell mal das Recht auf einen ordnungsgemäßen Akku. Alles darüberhinaus ist schwierig. Produkthaftung ohne Personenschaden hat bei Privaten eine Selbstbehalt von 500€. Da braucht man gar nicht anzutreten. Bei Gewerbe gilt nicht mal das, da kriegt man der Regel auch bei hohen Schäden nichts, wenn keine Fahrlässigkeit vorliegt.

Nur, wie vorher geschrieben, es kommt absolut selten vor. Eher, dass sie mitten in einer Session sterben oder dass man nach 3 Monaten gerade noch 30 Bilder zusammenbringt.

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Vor ein paar Tagen war ein Bericht im Fernsehen, dass einem Jugendlichen der Modellbau-Lipo beim Laden hochgegangen ist. Zu sehen waren die resultierenden Brandspuren am Möbel und darauf stehendem Fernseher. Allerdings war höchstwahrscheinlich das nicht passende Ladegerät daran schuld (--> Überladung).

 

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Die Belastung von Akkus im Modellbau ist sehr viel höher als beim Fotografieren. Ich betreibe seit über 25 Jahren elektrische Flugmodelle, teils auch in Wettbewerben. Da kann es schon mal vorkommen, daß ein Akku in 90 Sekunden leergesaugt wird und in 30 Minuten wieder geladen. Die Zyklenanzahl wie bei Fotoakkus ist so nie zu erreichen. Aber man staunt, was diese Dinger so abkönnen

Wichtig ist beim Laden von mehrzelligen Akkus das "Balancing", und das geht nicht mit Ladegeräten mit nur 2 Kontakten. Für jede Zelle mehr als 1 braucht das Ladegerät einen zusätzlichen Kontakt neben + und -. Das bedeuted für die meist verwendeten 2zelligen Akkus der besseren Kameras mindestens 3 Ladekontakte, wenn aktive Temperaturkontrolle gewünscht wird 4 Kontakte, wenn der Akku elektronisch Werte an das Ladegerät liefert schon 5 Kontakte. Manche Ladegeräte liefern die Temperatur auch digital mit den anderen Werten an das Ladegerät, dann sind es wieder nur 4 Kontakte. Wer nur mit einem billigen Lader mit 2 Kontakten lädt, zieht immer die jeweils bessere Zelle (die Zellen sind nie gleich) auf das Niveau knapp unter die schlechtere Zelle. Das kann eine Abwärtsspirale in der Kapazität ergeben.

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Hast du das mal vermessen? Denn ich hab das mal mit einem äußerlich baugleichen Gerät von Hama (da beides nur Handelsmarken sind gehe ich davon aus, dass es sich um das gleiche Gerät handelt, auch wenn ich das Bilora bisher nicht in der Hand hatte) gemacht und eine ziemlich hohe Ladeschlussspannung festgestellt, die ich auf Dauer meinen Akkus nicht unbedingt antun möchte. Gefährlich war der Wert noch nicht, sofern die Zellen in Ordnung sind. Wenn sich das Bilora von den geprüften Geräten von Hama nicht unterscheidet würde ich es nicht gerade empfehlen. Zum Pixo habe ich bisher keine Herstellerinfos über die Leistungen gefunden, das würde mich zunächst auch vorsichtig stimmen.

Universalladegeräte mögen attraktiv erscheinen, und gerade auf Reisen sind sie sehr praktisch. Auf Dauer würde ich aber zumindest die günstigen nicht nutzen, ich habe da bisher noch kein vernünftiges gefunden (und etliche bereits getestet). Wenn man sie gelegentlich mal unterwegs einsetzt und nicht gerade die billigsten Akkus verwendet halte ich es allerdings für vertretbar, da muss man die Kirche wirklich im Dorf lassen :)

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Immerhin kann man ein gutes Ladegerät genau auf den Zellentyp und auf die Zellenspannung genau einstellen und LiOn untereinander, aber auch Lipo und Life usw. unterscheiden sich schon erheblich. Hier universell zu sein, ist immer ein Kompromiss.

bearbeitet von mrieglhofer
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