Anfänger benötigt Unterstützung! ;-) OM-D EM-10/Lumix G6/Stylus 1

[zeitistknapp]

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Hallo zusammen,

 

ich bin am überlegen in die Welt der Systemkameras einzusteigen. Allerdings stellt sich die Frage ob dies für meine Anforderungen überhaupt nötig ist. Ich fotografiere sehr gerne, bin oft unterwegs (Urlaub). Bisher immer nur mit Handy oder Kompakten geschossen.

 

Ich interessiere mich für folgende Themen:

 

- Landschaft

- Architektur (Bauwerke, Stadion)

- Skyline

- Sonnenauf und -untergänge

- Tiere (ZWEITRANGIG)

- Portrait

 

Eine Kamera mit einer guten Bildqualität sollte da schon zur Verfügung stehen *ich weiß, eine Kamera macht nicht von allein gute Fotos* ;-)

 

WICHTIG für mich:

 

- elektronischer Sucher

- Klappdisplay (muss aber NICHT so klappbar sein, dass ich Selfieaufnahmen machen kann)

 

Budget wäre da. Bei den Systemkameras erstmal im Kit ohne weitere Objektive. Schließlich will ich auch lernen. Lernen in Bezug auf *mit der Kamera richtig umgehen können* ;-). Weitere Objektive würden dann später in Frage kommen.

 

Ich habe mir folgende Kameras angeschaut, Tests und Berichte gelesen und alle mal in die Hand genommen. Zwischen diesen möchte ich entscheiden.

- Olympus OM-D EM-10

- Panasonic Lumix DMC G6

 

Vorteil sehe ich zumindest was die Kompaktheit und Verarbeitung/Design angeht bei der Olympus. Gerade im Urlaub ist Kompaktheit natürlich ein wichtiger Faktor. Die Lumix ist aber auch noch ganz okay. Also was die Maße anbetrifft.

 

Wichtig ist natürlich aber vor allem was die Kamera kann und was sie mir als Einsteiger bietet. :-)

 

Wenn ich doch bei einer kompakten bleiben sollte habe ich noch folgende auf der Liste:

 

- Olympus Stylus 1

 

Ich finde im kompakten Bereich schon sehr nah an der eierlegenden Wollmilchsau. Frage ist hier ob diese Kamera für meine Vorlieben die ich aufgezählt habe die richtige wäre? Wegen kleinerem Sensor zum Beispiel. Oder Belichtung (obwohl die ja echt ganz gut sein soll bei der Stylus)

 

Für weitere Alternativen von euch bin ich natürlich offen. Budget: max. 800 Euro

 

Vielleicht könnt ihr mir ein paar Tipps geben. Ich wäre euch sehr dankbar!

 

Gruß

[jessig1]

Hallo,

 

guckst du mal hier:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/104361-welche-systemkamera/?p=1065342

 

Gruß Jürgen

[Kleinkram]

Bis auf Porträts erfüllt die Stylus 1 sehr gut Deine Anforderungen.

 

Der kleine Sensor hat zwei Nachteile:

 

- Bei wenig Licht rauscht er mehr als ein größerer Sensor

- Der Schärfebereich ist größer. Was bei vielen Motiven ein Vorteil ist, stört bei Porträts. Der Hintergrund sollte unscharf sein, um nicht von der Hauptsache abzulenken. Die MFT mit Kitobjektiven sind hier übrigens nicht im Vorteil, für (gute) Porträts brauchtst Du ein Objektiv mit hoher Lichstärke.

 

Wechselobjektivkameras machen nur Sinn, wenn man fest vorhat, weitere, nicht gerade billige Objektive zu kaufen.

 

Ob G6 oder EM-10 ist eine Glaubensfrage. Die Olympus ist kleiner, die Pana liegt besser in der Hand. In solchen Fällen entscheide ich nicht nach inneren Werten der Kamera, sondern nach Größe und (nachdem ich beide ausführlich probiert habe) aus dem Bauch.

[romi]

DiecG6 ist besser für Video geeignet.

[zeitistknapp]

DiecG6 ist besser für Video geeignet.

Danke Romi. Video ist aber eher zweitrangig !

[tgutgu]

Wer sich eine Systemkamera kauft, also eine Kamera mit Wechselbajonett, sollte auch Spaß am Wechsel der Objektive haben. Wem dies zur Last fällt, sollte sich keine Systemkamera kaufen.

 

Wechselobjektive erschließen einen weiteren Brennweitenbereich als mit Bridgekameras i.d.R. möglich ist, meist auch mit deutlich besserer Bildqualität. Wechselobjektive ermöglichen mMn. auch mehr Kreativität in der Fotografie, da viele Objektive ihren eigenen Charakter haben zu eigenen Perspektiven führen können, die man gestalterisch nutzen kann. Mit Wechselobjektiven kann man seine fotografischen Möglichkeiten gemäß der eigenen Ambitionen sukzessive ausbauen, zumal Objektive eine längerfristige Investition sind.

 

Wechselobjektive bedeuten aber auch, dass man zumindest eine kleine bis mittelgroße Kameratasche mitführen muss, dass man sich Zeit für den Wechsel nehmen muss und wahrscheinlich auch etwas bewusster fotografieren wird. Ob das immer mit seinem sozialen Umfeld (Urlaub in Gruppen etc.) zusammenpasst, muss man sich selbst fragen.

 

Also steht am Anfang weniger die Frage, welche Systemkamera es denn sein soll, als vielmehr ob es überhaupt eine Systemkamera sein muss. Wenn letzteres zutrifft sind

 

E-M10

E-M5

G6

GX7

 

eine gute Wahl.

 

Kameras mit stabilisiertem Sensor haben mMn. nach immer noch den Vorteil, dass eben jedes verwendete Objektiv den Vorteil der Stabilisierung nutzen kann. Damit würde aber die G6 rausfallen. Wichtig wäre mMn. noch ein guter Sucher.

bearbeitet 20. April 2014 von tgutgu

[Gast Maxi]

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Ich interessiere mich für folgende Themen:

 

- Landschaft

- Architektur (Bauwerke, Stadion)

- Skyline

- Sonnenauf und -untergänge

- Tiere (ZWEITRANGIG)

- Portrait

 

Eine Kamera mit einer guten Bildqualität sollte da schon zur Verfügung stehen *ich weiß, eine Kamera macht nicht von allein gute Fotos* ;-)

 

WICHTIG für mich:

 

- elektronischer Sucher

- Klappdisplay (muss aber NICHT so klappbar sein, dass ich Selfieaufnahmen machen kann)

 

Wäre dann die RX10 nichts für Dich, auch wenn eine Systemkamera mehr Möglichkeiten bietet,

wenn man bereit ist weitere teure Objektive anzuschaffen.

 

 

 

[nightstalker]

 

- Olympus Stylus 1

 

Ich finde im kompakten Bereich schon sehr nah an der eierlegenden Wollmilchsau. Frage ist hier ob diese Kamera für meine Vorlieben die ich aufgezählt habe die richtige wäre? Wegen kleinerem Sensor zum Beispiel. Oder Belichtung (obwohl die ja echt ganz gut sein soll bei der Stylus)

 

Für weitere Alternativen von euch bin ich natürlich offen. Budget: max. 800 Euro

 

 

Sie IST die eierlegende Wollmilchsau .... ich nutze sie inzwischen deutlich öfter als jede andere meiner Kameras (von denen ich nicht wenige habe ) und habe damit auch schon Portraitsessions gemacht (geht gut, wenn man einfach eine längere Brennweite nimmt, dann ist auch Freistellung drin)

 

Für jeden, der gerne unterwegs ist und unbelastet durch die Welt gehen möchte, ist sie die Idealkamera.

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[zeitistknapp]

Danke Nightstalker ! Frage mich halt nur ob sie die von mir genannten Themen meistert ?! Bin halt bei Kompakten wegen der Bildquali ein bisschen skeptisch. Aber vielleicht liegt es auch nur an meiner Unwissenheit ! :-P Portraits sind jetzt nicht so wichtig für mich. Landschaft, Architektur (Bauwerke, Stadien) spricht mich am meisten an. Und gerade was die Belichtung anbetrifft kann sie den Systemkameras ja nicht wirklich Paroli bieten wenn ich mich nicht täusche. Mit ner Systemkamera wäre ich natürlich flexibler falls ich wirklich mal in die Tiefe gehen möchte. Nur ob es dazu kommt weiß man ja auch nicht immer direkt. Ich finde zumindest den Preisunterschied von der Oly OM-D EM-10 zur Oly Stylus 1 nicht wirklich groß. 600 Euro bei der Stylus gegenüber 800 bei der OM-D

 

Sie IST die eierlegende Wollmilchsau .... ich nutze sie inzwischen deutlich öfter als jede andere meiner Kameras (von denen ich nicht wenige habe ) und habe damit auch schon Portraitsessions gemacht (geht gut, wenn man einfach eine längere Brennweite nimmt, dann ist auch Freistellung drin)

 

Für jeden, der gerne unterwegs ist und unbelastet durch die Welt gehen möchte, ist sie die Idealkamera.

bearbeitet 20. April 2014 von zeitistknapp

[zeitistknapp]

So sieht es aus !

 

Wer sich eine Systemkamera kauft, also eine Kamera mit Wechselbajonett, sollte auch Spaß am Wechsel der Objektive haben. Wem dies zur Last fällt, sollte sich keine Systemkamera kaufen.

 

Wechselobjektive erschließen einen weiteren Brennweitenbereich als mit Bridgekameras i.d.R. möglich ist, meist auch mit deutlich besserer Bildqualität. Wechselobjektive ermöglichen mMn. auch mehr Kreativität in der Fotografie, da viele Objektive ihren eigenen Charakter haben zu eigenen Perspektiven führen können, die man gestalterisch nutzen kann. Mit Wechselobjektiven kann man seine fotografischen Möglichkeiten gemäß der eigenen Ambitionen sukzessive ausbauen, zumal Objektive eine längerfristige Investition sind.

 

Wechselobjektive bedeuten aber auch, dass man zumindest eine kleine bis mittelgroße Kameratasche mitführen muss, dass man sich Zeit für den Wechsel nehmen muss und wahrscheinlich auch etwas bewusster fotografieren wird. Ob das immer mit seinem sozialen Umfeld (Urlaub in Gruppen etc.) zusammenpasst, muss man sich selbst fragen.

 

Also steht am Anfang weniger die Frage, welche Systemkamera es denn sein soll, als vielmehr ob es überhaupt eine Systemkamera sein muss. Wenn letzteres zutrifft sind

 

E-M10

E-M5

G6

GX7

 

eine gute Wahl.

 

Kameras mit stabilisiertem Sensor haben mMn. nach immer noch den Vorteil, dass eben jedes verwendete Objektiv den Vorteil der Stabilisierung nutzen kann. Damit würde aber die G6 rausfallen. Wichtig wäre mMn. noch ein guter Sucher.

[AchimII]

Empfehlung ist schwierig, weil noch nicht verfügbar (lt. Amazon wohl doch?!), aber die Canon G1X II könnte passen. Die alte ist auch nicht schlecht, der langsame AF und eingeschränkte Makro Fähigkeit dürften bei Dir keine Rolle spielen, aber die neue hat mehr Weitwinkel und mehr Lichtstärke.

 

Optische Leistung und Sensor der alten sind hervorragend, sie hat aber keinen EVF. Für die neue gibt's den immerhin zum Aufstecken. Spannend ist, wie die Bildqualität des neuen Objektives ausfallen wird.

[nightstalker]

 Und gerade was die Belichtung anbetrifft kann sie den Systemkameras ja nicht wirklich Paroli bieten wenn ich mich nicht täusche.

 

Die Aussage verstehe ich nicht, wieso sollte die weniger genau belichten als eine Systemkamera?

 

Lediglich die Dynamik ist nicht ganz so extrem und bei der Empfindlichkeit sollte man über ISO 800 vorsichtig sein.

[nightstalker]

 Ich finde zumindest den Preisunterschied von der Oly OM-D EM-10 zur Oly Stylus 1 nicht wirklich groß. 600 Euro bei der Stylus gegenüber 800 bei der OM-D

 

 

und nicht nur der Preisunterschied, sondern auch das, was Du damit machen kannst, ist recht ähnlich

 

Die Lichtstärke der OMD mit Kitobjektiv ist halt nicht so berauschend und der Telebereich fehlt ganz, wobei man ein 40-150 schon um 150.- Euro bekommt (und das Ding ist gut)

 

Will man im Lowlightbereich was rausholen, kommt man aber an einer lichtstarken Festbrennweite nicht vorbei ... für den Anfang tuts ein 1,8/25 (bei vielen tuts das auch für später ... kommt auf den Einsatzbereich an)

 

 

Ich habe eine OMD und sogar ein Pancakezoom dazu (das Panasonic 14-42X) ... aber die Stylus ist trotzdem kompakter ... und wird meistens mitgenommen.

bearbeitet 22. April 2014 von nightstalker