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Hier wird ihm alles mögliche von MFT über NEX bis zu Bridge-Kameras empfohlen, und deine Auffassung ist, dass ihm nicht-MFT-Kameras ausgeredet werden würden?

Schau dir einfach den Beitrag von Thomas an.

Eigentlich fast schon exemplarisch, was hier tagtäglich zu lesen ist.

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Thomas scheint sich FantasticNs Anforderungen nicht genau durchgelesen zu haben und deshalb eine sehr allgemeine Empfehlung auszusprechen.

 

Aber sonst? Ich lese hier nur von dir wiederholt, dass MFT nicht kleiner sei als APS-C – aber Beispiele nennst du nicht. Wie gesagt, wenn FantasticN ein Superzoom will, dann ist eine E-M10 (meinetwegen auch eine GX7) mit Zoom kleiner und leichter als eine NEX mit LE-Zoom. Ob der Unterschied relevant ist, muss jeder selbst entscheiden. Meiner Ansicht nach ist er genauso minimal und damit irrelevant wie der der Sensorgröße ... weshalb die Objektive in meinen Augen entscheidend sein sollten. Deshalb kann ich auch deiner Argumentation nicht folgen, dass er sich erst für einen Body entscheiden sollte und dann später immer noch schauen kann, ob es in dem System überhaupt die Objektive gibt, die er sucht (so interpretiere ich Beitrag #70). Was den Body angeht, hat er doch folgende Anforderungen gestellt: EVF, Einsteiger-Hilfen (a.k.a. „Programme“), Schwenkdisplay, klein. Das sind keine sonderlich schwierigen Anforderungen, die werden von mehreren APS-C- und MFT-Modellen erfüllt.

 

Aber auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Wenn das Objektiv am Ende doch nicht gewechselt wird, ist eine Systemkamera mit Superzoom IMO nicht die beste Wahl. Die Lösung ist verhältnismäßig groß und gleichzeitig trotzdem eher langsam (=hohe Schärfentiefe). Besser wäre entweder eine Systemkamera mit schnellem Zoom, das allerdings eine kleinere Brennweitenspanne abdeckt (wie z.B. das Olympus 12–40 ƒ/2.8 oder das Panasonic 12–35 ƒ/2.8; Sony hat hier nur ein großes FE-Zoom im Angebot) – oder die RX10, die nochmals kleiner als Systemkamera+Superzoom wäre und bei der Schärfentiefe nicht schlechter da stände. Die RX10 ist genau gemacht für Leute, die einen großen Brennweitenbereich und eine gute Bildqualität wollen und keine Lust auf Objektivwechsel haben. Die wurde auch schon von einer Reihe anderer Leute genannt und gehört nicht zum MFT-Lager! ;) 

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Hi Leute,

 

den Hinweis auf die RX10 hatte ich schon gesehen. INteressante Kamera, aber ich habe dann doch Bedenken wegen des kleinen Sensors. Zudem finde ich sie - gerade eben für diesen kleinen Sensor - nicht besonders "kompakt", was wohl hauptsächlich der Optik geschuldet ist. Der Body ist jedenfalls deutlich größer als bei Sony oder Olympus und fast schon klobig wie bei meiner Canon. Zudem habe ich eigentlich als Erkenntnis aus Euren Beiträgen genommen, dass ich bei meinen Anforderungen um den Einsatz von 2-3 verschiedenen Objektiven eigentlich umhin komme. Lange Rede, kurzer Sinn: Die RX10 habe ich damit ausgeschlossen (irgendwo muss ich jetzt auch mal ein paar Sachen "rauskicken"). Irgendwie schwingt da noch meine Erfahrung mit, als ich von meiner alten Bridge-Kamera (Panasonic Lumix DMZ-FZ50, die damals auch überall gelobt wurde) auf meine Canon DSLR umgestiegen bin und dann wirklich einen deutlichen Unterschied in der Bidlqualität und auch gerade beim Thema "Freistellen" erleben musste. So betrachte ich Bridge-Modelle und Kameras mit kleinen Sensoren also momentan etwas skeptisch.

 

Die Sony wird bei Camerasize mit 18-200LE kleiner, leichter und kürzer angezeigt als die OM-D E-M10 mit 14-150 oder die Panasonic GX7 mit 14-140. Und auch "optisch" wirkt es nicht gerade kleiner, auch mit anderen Objektivkombinationen (z.B. Kit-Objektive oder bestimmte, vergleichbare Festbrennweiten). Täuscht das? Sind die MFT-Modelle in der Realität doch merklich kompakter (zumindest "gefühlt")? Es ist wirklich schwer, dass im Media Markt mal kurz zu vergleichen. Die haben meist andere Objektive drauf, manche Kameras liegen ohnehin nur in der Glasvitrine und die A6000 haben sie noch gar nicht da.

 

Gruß

 

FantasticN

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Hi Leute,

 

den Hinweis auf die RX10 hatte ich schon gesehen. INteressante Kamera, aber ich habe dann doch Bedenken wegen des kleinen Sensors. Zudem finde ich sie - gerade eben für diesen kleinen Sensor - nicht besonders "kompakt", was wohl hauptsächlich der Optik geschuldet ist. Der Body ist jedenfalls deutlich größer als bei Sony oder Olympus und fast schon klobig wie bei meiner Canon. Zudem habe ich eigentlich als Erkenntnis aus Euren Beiträgen genommen, dass ich bei meinen Anforderungen um den Einsatz von 2-3 verschiedenen Objektiven eigentlich umhin komme. Lange Rede, kurzer Sinn: Die RX10 habe ich damit ausgeschlossen (irgendwo muss ich jetzt auch mal ein paar Sachen "rauskicken"). Irgendwie schwingt da noch meine Erfahrung mit, als ich von meiner alten Bridge-Kamera (Panasonic Lumix DMZ-FZ50, die damals auch überall gelobt wurde) auf meine Canon DSLR umgestiegen bin und dann wirklich einen deutlichen Unterschied in der Bidlqualität und auch gerade beim Thema "Freistellen" erleben musste. So betrachte ich Bridge-Modelle und Kameras mit kleinen Sensoren also momentan etwas skeptisch.

 

Die Sony wird bei Camerasize mit 18-200LE kleiner, leichter und kürzer angezeigt als die OM-D E-M10 mit 14-150 oder die Panasonic GX7 mit 14-140. Und auch "optisch" wirkt es nicht gerade kleiner, auch mit anderen Objektivkombinationen (z.B. Kit-Objektive oder bestimmte, vergleichbare Festbrennweiten). Täuscht das? Sind die MFT-Modelle in der Realität doch merklich kompakter (zumindest "gefühlt")? Es ist wirklich schwer, dass im Media Markt mal kurz zu vergleichen. Die haben meist andere Objektive drauf, manche Kameras liegen ohnehin nur in der Glasvitrine und die A6000 haben sie noch gar nicht da.

 

Gruß

 

FantasticN

Ich glaube wirklich auch mittlerweile, dass du uns hier auf den Arm nehmen willst. Argumenten bist du nicht zugänglich. Kauf dir endlich eine Kamera und gut ist. Du stellst klar was du bevorzugst und im nächsten Satz zweifelst du wieder alles an und hinterfragst, ob es nicht doch das Gegenteil sein kann. :D

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Was hab ich denn jetzt schon wieder falsch gemacht? Ich bekomme hier verschiedenste "Empfehlungen" und versuche diesen dann zu folgen. Außerdem versuche ich das Ganze jetzt auch mal etwas "einzugrenzen", weil es sonst wirklich zu weit ausartet und zu "untentschlossen" wirkt.. Ich habe mir deshalb das alles, was Ihr gesagt habt, genau durch den Kopf gehen lassen, und stehe letztlich hauptsächlich vor der Frage, ob es nun die Sony wird oder die Olympus werden soll. Bei letzterer hätte ich sogar schon die Objektive klar (Reisezoom 14-150 und Allround 12-40/f2,8). Bei der Sony wäre es nur zwangsläufig auch das Reisezoome 18-200 (wobei noch unklar, ob das "LE" oder das scheinbar noch klobigere ohne "LE"), ein sonstigen (Allround-)Objektiv wüsste ich da noch nicht. Die Tipps mit Festbrennweiten habe ich natürlich auch gelesen. Das wäre dann ggf. später nochmals etwas zusätzliches (für bestimmte Situationen, nicht so sehr für Reisen).

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Was hab ich denn jetzt schon wieder falsch gemacht? Ich bekomme hier verschiedenste "Empfehlungen" und versuche diesen dann zu folgen. Außerdem versuche ich das Ganze jetzt auch mal etwas "einzugrenzen", weil es sonst wirklich zu weit ausartet und zu "untentschlossen" wirkt.. Ich habe mir deshalb das alles, was Ihr gesagt habt, genau durch den Kopf gehen lassen, und stehe letztlich hauptsächlich vor der Frage, ob es nun die Sony wird oder die Olympus werden soll. Bei letzterer hätte ich sogar schon die Objektive klar (Reisezoom 14-150 und Allround 12-40/f2,8). Bei der Sony wäre es nur zwangsläufig auch das Reisezoome 18-200 (wobei noch unklar, ob das "LE" oder das scheinbar noch klobigere ohne "LE"), ein sonstigen (Allround-)Objektiv wüsste ich da noch nicht. Die Tipps mit Festbrennweiten habe ich natürlich auch gelesen. Das wäre dann ggf. später nochmals etwas zusätzliches (für bestimmte Situationen, nicht so sehr für Reisen).

Erst willst du keine Objektive wechseln und die Ausrüstung verkleinern, Freistellung ist dir wichtig, aber das Objektiv der RX10 ist dir zu klobig.

Meinst du, dass du mit mehreren kleinen lichtschwachen Reisezooms eines größeren Sensors deine Prämissen erfüllen kannst? Handling scheint offensichtlich keine Rolle zu spielen.......

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Moment. Mein Wunsch war es, gleiche oder gar vielleicht etwas besser Qualität (insbesondere auch in Bezug auf Freistellung) wie bei meiner jetzigen Canon EOS 550 mit ein paar zusätzlichen "Gasgets", die ich vermisse (Programmfunktionen, Klappdisplay etc.) in möglichst kompakter Form zu bekommen. Ich habe deshalb von Beginn an eine spiegellose Systemkamera in Auge gefasst und wollte mich nur Entscheiden zwischen MFT oder APS-C, weil ich glaubte hier - in Punkte "Schärfentiefe" - das entscheidende Auswahlkriterium finden zu können (daher auch das eigentliche Thema). Mit Euren Ausführungen zu Objektiven und deren Wesentlichkeit für den Freistellungseffekt habt Ihr mir diese Auswahl aber dann etwas schwerer gemacht und ich musste einsehen, dass ich wahrscheinlich um einen Objektivwechsel doch nicht umhin komme (also - wie mir mehrfach empfohlen wurde - zwar ein Reisezoom, aber dazu noch etwas lichtstärkeres für maximale Effekte bei der Freistellung). Die RX10 hatte ich gar nicht ins Spiel gebracht. Bridge wäre für mich nur interessant, wenn sie noch kompakter wäre und min. auch einen MFT-.Sensor hätte. Die RX10 hat aber einen 1 Zoll-Sensor. Keine Frage: Mit guter Optik kann sie in bestimmten Brennweiten auch wieder mit den Systemkameras mithalten. Aber wenn ich das nun ebenfalls in Betracht ziehe, dann muss ich meine Überlegungen auch noch auf die Nikon-Systemkamera-Modelle ausweisen. Und da ziehe ich jetzt einfach eine Begrenzungslinie: Ich habe mit MFT vs. APS-C begonnen und nleibe jetzt auch dabei. Mit BridgeäMakmeras war ich zueltzt nicht zufrieden und die RX10 gefällt mir auch nicht wirklich, zumindest ist sie ziemlich klobig für ein solches Modelle (Festobjektiv und 1-Zoll-Sensor). 

 

Ich versuche gerade, dass ganze eher zum "Abschluss" zu bringen und eine Kaufentscheidung zu fällen, und Du "steinigst" mich für die Tatsache, dass ich jetzt mal etwas ausschließe.

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Zudem habe ich eigentlich als Erkenntnis aus Euren Beiträgen genommen, dass ich bei meinen Anforderungen um den Einsatz von 2-3 verschiedenen Objektiven eigentlich umhin komme.

 

Darauf läuft es hinaus: Bist du bereit, Objektive zu wechseln? Wenn ja, wunderbar: Dann lassen sich alle Anforderungen erfüllen. Wenn nein: Dann musst du Kompromisse eingehen. Du hast allerdings bereits im ersten Post geschrieben, dass du für deine Canon auch mehrere Objektive hast und sie doch nicht wechselst. Deshalb sei ehrlich zu dir: Was wäre bei einer neuen Kamera wirklich anders?

 

 

 

Lange Rede, kurzer Sinn: Die RX10 habe ich damit ausgeschlossen (irgendwo muss ich jetzt auch mal ein paar Sachen "rauskicken"). Irgendwie schwingt da noch meine Erfahrung mit, als ich von meiner alten Bridge-Kamera (Panasonic Lumix DMZ-FZ50, die damals auch überall gelobt wurde) auf meine Canon DSLR umgestiegen bin und dann wirklich einen deutlichen Unterschied in der Bidlqualität und auch gerade beim Thema "Freistellen" erleben musste. So betrachte ich Bridge-Modelle und Kameras mit kleinen Sensoren also momentan etwas skeptisch. 

 

Die Panasonic ist nicht annähernd mit der Sony vergleichbar. Der Sensor war weniger als halb so groß (der Sensor der Sony ist wiederum halb so groß wie MFT), das Objektiv wesentlich(!) langsamer. Mit der Sony kannst du daher eine viel dünnere Schärfentiefe und eine bessere Bildqualität erreichen. Noch dazu liegen zwischen den beiden Kameras, wenn ich das richtig sehe, 7 Jahre. Die RX10 ist ohnehin nur bedingt mit anderen Bridge- und Superzoom-Kameras vergleichbar, da sie qualitativ deutlich ambitionierter ist – aber auch zu einem deutlich ambitionierteren Preis.

 

 

 

 

Die Sony wird bei Camerasize mit 18-200LE kleiner, leichter und kürzer angezeigt als die OM-D E-M10 mit 14-150 oder die Panasonic GX7 mit 14-140. Und auch "optisch" wirkt es nicht gerade kleiner, auch mit anderen Objektivkombinationen (z.B. Kit-Objektive oder bestimmte, vergleichbare Festbrennweiten). Täuscht das? Sind die MFT-Modelle in der Realität doch merklich kompakter (zumindest "gefühlt")? Es ist wirklich schwer, dass im Media Markt mal kurz zu vergleichen. Die haben meist andere Objektive drauf, manche Kameras liegen ohnehin nur in der Glasvitrine und die A6000 haben sie noch gar nicht da.

 

Kleine Mathe-Nachhilfestunde:

 

Olympus E-M10 mit Olympus 14–150mm Objektiv:

• Gewicht: 400g + 280g = 680g

 

Sony Alpha 6000 mit 18–200 LE Objektiv:

• Gewicht: 344g + 460g = 804g

 

Die Länge lässt sich nicht einfach addieren, da das Bayonett nicht auf gleicher Höhe wie der Griff ist. Im Bildvergleich (s.u.) sieht man aber deutlich, dass die Olympus nur deshalb auf gleicher Höhe mit der Sony ist, weil sie eine riesige Augenmuschel hat. Zählt man die nicht mit, ist die Olympus merklich kürzer. Und nebenbei ist auch der Durchmesser des Objektivs deutlich kleiner. Ich habe jetzt keine Lust das mit der Panasonic auch noch mal durchzurechnen, aber das Ergebnis wird ähnlich sein.

 

http://j.mp/1pEu3HC

 

Noch mal: Diese Unterschiede sind nicht riesig und sollten nicht entscheidend für dich sein. Überlege dir, ob du Objektive tauschen magst. Darauf läuft es hinaus. Bevor du dich da nicht festgelegt hast, kann man dir unmöglich weiter helfen.

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Moment. Mein Wunsch war es, gleiche oder gar vielleicht etwas besser Qualität (insbesondere auch in Bezug auf Freistellung) wie bei meiner jetzigen Canon EOS 550 mit ein paar zusätzlichen "Gasgets", die ich vermisse (Programmfunktionen, Klappdisplay etc.) in möglichst kompakter Form zu bekommen. Ich habe deshalb von Beginn an eine spiegellose Systemkamera in Auge gefasst und wollte mich nur Entscheiden zwischen MFT oder APS-C, weil ich glaubte hier - in Punkte "Schärfentiefe" - das entscheidende Auswahlkriterium finden zu können (daher auch das eigentliche Thema). Mit Euren Ausführungen zu Objektiven und deren Wesentlichkeit für den Freistellungseffekt habt Ihr mir diese Auswahl aber dann etwas schwerer gemacht und ich musste einsehen, dass ich wahrscheinlich um einen Objektivwechsel doch nicht umhin komme (also - wie mir mehrfach empfohlen wurde - zwar ein Reisezoom, aber dazu noch etwas lichtstärkeres für maximale Effekte bei der Freistellung). Die RX10 hatte ich gar nicht ins Spiel gebracht. Bridge wäre für mich nur interessant, wenn sie noch kompakter wäre und min. auch einen MFT-.Sensor hätte. Die RX10 hat aber einen 1 Zoll-Sensor. Keine Frage: Mit guter Optik kann sie in bestimmten Brennweiten auch wieder mit den Systemkameras mithalten. Aber wenn ich das nun ebenfalls in Betracht ziehe, dann muss ich meine Überlegungen auch noch auf die Nikon-Systemkamera-Modelle ausweisen. Und da ziehe ich jetzt einfach eine Begrenzungslinie: Ich habe mit MFT vs. APS-C begonnen und nleibe jetzt auch dabei. Mit BridgeäMakmeras war ich zueltzt nicht zufrieden und die RX10 gefällt mir auch nicht wirklich, zumindest ist sie ziemlich klobig für ein solches Modelle (Festobjektiv und 1-Zoll-Sensor).

 

Ich versuche gerade, dass ganze eher zum "Abschluss" zu bringen und eine Kaufentscheidung zu fällen, und Du "steinigst" mich für die Tatsache, dass ich jetzt mal etwas ausschließe.

Kompaktheit und Freistellung sind konträr, d.h. max. Freistellung + bessere Bildqualität erfordert ein großes System, bleib am besten da wo du bist und kaufe richtige Gläser, die gerne deine Budgetgrenze pro Stück überschreiten. Allerdings finde ich das für deine Art Fotos DEUTLICH übertrieben.[emoji2]
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@Yoshi,

Ich habe eingesehen, dass sich meine Wünsche nur mit einem Reisezoom wohl nicht realisieren lassen. Auch wenn ich Objektivwechsel nicht mag, werde ich das wohl auf ein System mit mindestens zwei Objektiven gehen: Ein Reisezoom (um doch bei bestimmten Anlässen alles abdecken zu können) und möglichst ein Standard-Zoom mit besserer Lichtstärke (vielleicht auch irgendwelche Festbrennweiten für besondere Dinge). Bei dem Größen- und Gewichtsvergleich habe ich mich einfach nach Camerasize gerichtet und dort die Abbildungen verglichen und die Sortierfunktion genutzt. Deine Rechnung zeigt mir aber, dass ich bei der Olympus doch noch mal etwas an Gewicht sparen und wahrscheinlich auch etwas kompakter bin. Diesen Faktor will ich nicht ignorieren. Zudem ist die Objektivauswahlgrößer (da hätte ich dann auch das besagte 12-40/f2,8 schon eingeplant). Also: Ihr habt mich langsam "umgestimmt" in Richtung Olympus und weg von der Sony. Ich schau mir das jetzt nochmal im Einzelnen an und Mitte der Woche wird dann wohl bestellt.

 

@Aaron

Meine "Art Fotos" bezieht sich hauptsächlich auf Reisen. Und gerade da möchte ich eigentlich sehr briliante und auch interessante Aufnahmen haben, um eine schöne Dokumentation zu erreichen und sich die fernen Ziele jederzeit wieder "vor Augen halten" zu können. Gerade auf Reisen ist aber einerseits Kompaktheit erforderlich, andererseits - um eben auch Abwechslung bei den Fotos zu erreichen - Wechsel von Nah und Fern, von Details- zu Panormaaufnahmen und von Landschafts- zu Personenfotos. Deshalb suche ich ja nach dem geeigneten Kompromiss.

 

@All

Wir müssen das jetzt auch gar nicht weiter führen. Irgendwann drehen wir uns ja logischerweise nur noch im Kreis. Ich habe jetzt eigentlich eine Menge Infos von Euch bekommen und werde die letzten Punkte selbst abwägen können. Ich kann Euch dann einfach mitteilen, für was ich mich entschieden habe. Ich will nur nochmal versuchen, im Laden die beiden Modelle nochmal "in die Hand nehmen" zu können und mir noch ein letztes Mal die die entsprechenden Zeitschriftentests durchlesen. Dann wird gekauft. Die Sensorgröße - mein ursprünglicher Ansatz - gibt jetzt jedenfalls nicht mehr den (alleinigen) Ausschlag für die Auswahl zwischen den beiden Systemen bzw. Kameramodellen. Zu dieser Erkenntnis hat mich dieser thread jedenfalls gebracht. Und Objektivvorschläge habe ich auch interessante bekommen.

 

VG

 

Edit:

@johann_wolfgang

Interessantes Bild, das mich ebenfalls weiter von der Sony wegbringt. Das ist nämlich wohl nicht wirklich kompakter als mein jetziges Equipment. Indes ist es wohl auch das 18.200 ohne "LE".

Olympus Stylus 1? Noch eine Bridge. Hmm. Aber je mehr ich versuche die Lösung einzugrenzen, desto mehr weitet Ihr die Möglichkeiten aus. Wie gemein :-))

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Hmm, die bringt mich jetzt tatsächlich wieder ins wanken. Ich hätte sie jetzt zwar auch als "Bridge" bezeichnet (kleiner Sensor, großer Zoombereich, mittelgroßes Gehäuse). Aber ich nehme Deine Einstufung dann mal so hin. In jedem Fall gefällt mir das Gehäuse und die Bewertungen in den Foren und in der Presse ist teilweise sensationell.

 

http://www.dpreview.com/forums/post/52976580

 

Meine Frage: f2,8 bei dieser Sensorgröße ist dann ungefähr was bezogen auf MFT oder gar APS-C? Kann man damit dann im mittleren Brennweitenbereich (normale Portraitaufnahme) tatsächlich auch eine vernünftige Freistellung erreichen, oder nur bei "Extrem-Tele"? Ist jedenfalls nochmals eine interessante Überlegung (wo ich doch gerade einen Schlusstrich unter die Auswahl ziehen und mich endlich festlegen wollte; Aaron wird mich nun auch zurecht steinigen, weil ich deshalb eigentlich gerade erst die RX10 rausgekickt hatte).

 

Mann ist das schwer...

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SLR-Design + EVF + kleiner Sensor + Superzoom. Natürlich ist die Stylus 1 eine Bridge-Kamera.

 

Für dich, FantasticN, hat die Stylus gegenüber der RX10 den Vorteil, dass sie noch mal einiges kleiner ist. Allerdings ist auch der Sensor weniger als halb so groß, und damit ist die Schärfentiefe wieder größer.

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Thomas scheint sich FantasticNs Anforderungen nicht genau durchgelesen zu haben und deshalb eine sehr allgemeine Empfehlung auszusprechen.

 

(...)

 

 

Ich habe angesichts der langen Beiträge von FantasticN allerdings nicht alle Anforderungen verfolgt und bin auch der Meinung, dass man seine Anforderungen nicht zu sehr einengen sollte bzw. das Kamerasystem nicht zu eng damit verknüpfen sollte. Anforderungen ändern sich durchaus und wenn man dann ein zu inflexibles System gewählt hat, war das Geld zum Fenster rausgeschmissen. Insofern sehe ich Kameras mit fest eingebautem Zoom durchaus als zu einengend an. Objektivwechsel sind ja nicht so dramatisch und i.d.R. kommt man mit weniger aus als man denkt. Auf meiner kürzlichen Zentralasien Reise habe ich ca. zwei Drittel aller Aufnahmen mit dem O 12-40mm geschossen, damit kommt man schon sehr weit. Das restliche Drittel würde zu ca. 60 Prozent mit dem 35-100mm fotografiert, den Rest teilten sich das P 7-14mm und das P 45-175mm.

 

Letztlich ist ja auch der Objektivwechsel oft das Salz bei der Arbeit, es macht einfach Spaß.

 

Daher würde ich immer eine Kamera wählen, die mir die Optionen offen lässt.

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Norman, die Stylus1 ist keine Bridge

Sondern? Kennst Du einen besser passenden Begriff?

 

das ist eine kleine Digitalcamera wie die grossen Schwestern OM-M5 oder M1 oder M10

Hmm, die "Stylus 1" mit dem 7,4 x 5,6 mm großen Sensor ist also die kleine Schwester einer OM-D?

Der Logik nach wäre die Sony Cybershot RX100 die kleine Schwester einer Sony Alpha - irgendwie wenig nachvollziehbar.

 

mit einem fest verbauten Zoomobjektiv von 28-300 mm

Und ich dachte immer, ein nicht wechselbares Objektiv der Klasse +5x Zoom wäre gerade das ultimative Kategorisierungs-

merkmal für eine Bridge. Immerhin haben wir die damals syn. "Superzoom-Kameras" genannt. Aber so kann man sich täuschen.

 

Gruss, Bernhard

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die Stylus1 ist keine Bridge

 

Ich weiss dass Wikipedia nicht alles weiss aber laut der dortigen Definition ist die Stylus 1 sogar eine lupenreine Bridgekamera:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Bridgekamera

 

Als Bridgekamera wird eine Kamera bezeichnet, die Eigenschaften von Spiegelreflexkameras und Kompaktkameras vereinigt, also in Bezug auf Ausstattungs-, Qualitäts- und Funktionsmerkmale eine Brücke zwischen beiden Konstruktionsprinzipien schlägt. Dieser Kameratyp wird oft auch als Prosumerkamera bezeichnet, um seine Stellung zwischen „Professional“- und „Consumer“-Kameras anzudeuten.

 

Der Begriff „Bridgekamera“ wurde 1988 mit der Halbformatkamera Yashica Samurai und nachfolgenden Modellen anderer Hersteller geprägt. Das Konstruktionsprinzip der Bridgekameras wurde anfangs auch für digitale Kameras übernommen.

 

Der Begriff Bridgekamera hat mit der weiten Verbreitung digitaler Kameras einen Bedeutungswandel erlebt und bezeichnet in diesem Bereich Modelle, die nicht auf Kompaktheit getrimmt sind, sondern sich in der Regel durch aufwendige Zoomobjektive mit großem Zoombereich und vergleichsweise hoher Lichtstärke auszeichnen sowie neben den üblichen Automatikfunktionen auch manuelle Einstellmöglichkeiten bieten. Typisch ist auch das Vorhandensein eines Blitzschuhs und eines eingebauten elektronischen Suchersystems. Der verwendete Bildsensor hat bis auf wenige Ausnahmen ein relativ kleines Format (kleiner als z.B. Four-Thirds).

Zum Thema RX10: Ein solch lichtstarkes Reisezoom mit doch verhältnismässig grossem Sensor (im Vergleich zu den 1/2.33" und 1/1.7" Sensoren) gibt es sonst nirgends. Ein solches Objektiv an mfT oder gar APS-C Sensoren würde riesengross werden und wohl auch fast unbezahlbar. Von daher kann die Kamera mit diesem Objektiv gar nicht klein sein.

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Alles klar - die Stylus1 ist eine Bridgekamera.

Nach der XZ-2 - ich hoffe, dass sie noch als Kompaktknipse durchgeht - schwanke ich noch ob einer Stylus1 oder der OM-D M10.

 

Was meint das Forum dazu?

Wie gut ist das 28-300 mm Objektiv der Stylus1 wirklich?

Im Vergleich zu einem 14-150er an einer µFT-Kamera!

 

Gruss

Johann

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Alles klar - die Stylus1 ist eine Bridgekamera.

Nach der XZ-2 - ich hoffe, dass sie noch als Kompaktknipse durchgeht - schwanke ich noch ob einer Stylus1 oder der OM-D M10.

 

Was meint das Forum dazu?

Wie gut ist das 28-300 mm Objektiv der Stylus1 wirklich?

Im Vergleich zu einem 14-150er an einer µFT-Kamera!

 

Gruss

Johann

Es ist lichtstärker, das ist der Clou, nachteilig ist der kleine Sensor, aber bis ISO 800 sollte das kein Problem sein! Mit der Lichtstärke einer Blende 5,6 eines m4/3 Objektivs brauchst du ISO 3200 bei gleichen Lichtverhältnissen, was mit den neuesten m4/3 Kameras auf das selbe hinausläuft, nur die Größe IST eine Andere...

 

Edit:

Die Auflösung natürlich auch 12 MP vs. 16 MP

Einzig mit der RX10 von Sony kommst du auf die TOP Auflösung von 20 MP

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@Johann: Wenn du nur ein Superzoom willst, gilt für dich das gleiche wie für FantasticN: Die RX10 macht dann mehr Sinn als eine E-M10 mit Superzoom, da kleiner und durch das schnelle Zoom mit vergleichbarer Leistung. Die Stylus 1 hat einen kleineren Sensor und ist deshalb schlechter, dafür aber auch noch mal wesentlich kompakter als die RX10.

 

Ich halte die RX10 für den besten Kompromiss (mag aber auch zugegebenermaßen das Design); wenn du Flexibilität stärker gewichtest nimm die E-M10, wenn du eine geringe Größe stärker gewichtest nimm die Stylus 1.

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Ich zitiere mich einfach selbst...

Such dir einfach die Kamera, die dir am besten in der Hand liegt und dessen Knöpfe du super erreichen kannst.
Objektive kommen danach, häufig erkennt du erst nach einem Jahr, was dir überhaupt liegt und damit an Objektiven fehlt.

 

Ist wahrscheinlich das Beste, was du machen kannst.

attachicon.gifcp_SC02781.jpg

 

soviel zum Thema Sony 18-200

So schaut das 14-150 aus. Auch nicht unbedingt "klein und unauffällig."

;)

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