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Micro Four Thirds oder APS-C?


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... Und die Aufstellung von Helios (siehe link in meinem letzten posting) sagt nunmal, das MFT keine Objektive hat, die die geringere Sensorfläche durch Lichtstärke ausgleichen können....

 

So so. Ich glaube, dass Freistellung mei m4/3 sehr gut geht, nur nicht mit dem Kitzoom wirklich gut.:)

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Der Ansatz mit einer Zweitkamera (um den Objektivwechsel zu vermeiden) klingt irgendwie dekadent, aber ist vielleicht doch überlegenswert.

 

Wieso dekadent? Ich mache das seit bald zwei Jahren so. Und zwar mit zwei identischen NEX-5N. So gibts auch nichts zu überlegen. Die 5N kostete damals nur halb soviel wie eine NEX-7 die ich zuerst haben wollte. War jedoch nicht lieferbar. Heute bin ich froh dass das so war.

 

Ganz abgesehen davon, dass man gerade damit häufig nette Tiefenschärfeeffekte erzielen Kann (bei dem kleinen Sensor meiner Bridgekamera konnte ich sogar überhaupt nur mit vollem Tele einigermaßen "Tiefenschärfe" erzeugen), sind einfach manche Objekte oder auch Tiere sehr weit weg, so dass man sie mit einem starken Zoom gut heranholen kann (ich denke da nur an meine Südafrikareise und die Tage im Krüger Nationalpark)..

 

Was du machen willst ist "freistellen". Das ist der korrekte Ausdruck. Sonst ist Verwirrung vorprogrammiert. "Schärfentiefe" wäre genau das Gegenteil.

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Was du machen willst ist "freistellen". Das ist der korrekte Ausdruck. Sonst ist Verwirrung vorprogrammiert. "Schärfentiefe" wäre genau das Gegenteil.

 

man muss halt nur den Begriff Schärfentiefe um die Ausdehnung ergänzen (sonst ist es nur ein Oberbegriff) - "freistellen" hat eine kleine oder geringe Schärfentiefe zur Folge.

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@Aaron

Sehr nette Fotos, aber alles natürlich extreme Naheaufnahmen. Wenn man die mit einem Tele macht, ist der Freistellungseffekt natürlich ohnehin am größten (so klappe es bei mir sogar mit der Bridge-Kamera). Die Frage ist halt, wie es bei "mittleren Abständen" (z.B. Portraits oder Oberkörperaufnahmen ) so aussieht und vor allem im direkten Vergleich mit APS-C. Aber in jedem Fall zeigen die Aufnahmen, dass MFT es prinzipiell auch sehr gut kann. Auch das macht die Entscheidung nun nicht klarer.

 

@Octane

Ich will jedenfalls einen optischen Sucher. Also wird es wohl die A6000. Ob ich mir dann gleich zwei davon gönne, wage ich zu bezweifeln. So käme dann wohl noch irgendeine gebrauchte NEX3/5 als Zusatzgerät in Frage - wenn ich tatsächlich auf eine Zwei-Kamera-Lösung gehen sollte. Eigentlich wollte ich ja beim Umstieg von DSLR auf eine Systemkamera etwas weniger Balast mit mir herumschleppen als bislang.

 

@commendatore

Ja, Schärfentiefe oder Tiefenschärfe oder eben "Freistellen" - ich bin nicht so wirklich der Experte in diesen Begrifflichkeiten. Ihr wisst aber wohl alle, was gemeint ist.

 

VG

 

FantasticN

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... Aber für welche Brennweite nehme ich dann die "Billigkamera"? Und wenn die dafür reicht, warum kaufe ich dann nicht überhaupt nur zwei Billigkameras (gebrauchte NEX)? Hmm...

...

 

mal so eine Rechnung für die NEX

 

Gebraucht (aktuelle biete im DSLR Forum von gerade eben)

 

Eine C3 mit 2,8/30mm Sigma an, Preis ~200€

 

Eine Nex6 (gut, der AF ist langsamer aber ansonsten :rolleyes:), gebraucht mit Kit für ~400

 

Dann ein lichtstarkes 1,8/50mm für ~220,-

 

und dann bleibt noch etwas Budget für ein Telezoom wenn du es brauchen solltest (gehen so um die 200€ weg)

 

EDIT: die analoge Rechnung kannst du auch durchaus für Panasonic, Olympus (mFT) oder Samsung NX machen, bei Fuji wirds knapp bzw geht garnicht

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@tjobbe,

 

nein, nein. Ich hab schon deutlich mehr Budget als nur 1000,- Euro. Das war nur mal so als Hausnummer für den Body gerechnet. Ich hatte angeführt, dass ich für ein (oder mehre Objektive) auch notfalls nochmals soviel drauflegen würde. Die Frage ist nur, ob mir das bei meinen Wünschen dann etwas bringt. Ich will halt möglichst gute Qualität und insbesondere auch eine sehr effektive Freistellungsmöglichkeit kombiniert mit Weitwinkel und Zoom - und das möglichst kompakt. Ich weiß um die prinzipiellen Schwierigkeiten dabei, aber wo liegt nun genau der richtige Kompromiss - bei einer Variante auf APS-C oder MFT-Basis - oder bei irgendeinem anderen Modell? Zumindest hoffe ich auf etwas Platz- und Gewichts-Einsparungspotential gegenüber meiner bisherigen DSLR-Lösung.

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@tjobbe,

 

nein, nein. Ich hab schon deutlich mehr Budget als nur 1000,- Euro. Das war nur mal so als Hausnummer für den Body gerechnet. Ich hatte angeführt, dass ich für ein (oder mehre Objektive) auch notfalls nochmals soviel drauflegen würde. Die Frage ist nur, ob mir das bei meinen Wünschen dann etwas bringt. Ich will halt möglichst gute Qualität und insbesondere auch eine sehr effektive Freistellungsmöglichkeit kombiniert mit Weitwinkel und Zoom - und das möglichst kompakt. Ich weiß um die prinzipiellen Schwierigkeiten dabei, aber wo liegt nun genau der richtige Kompromiss - bei einer Variante auf APS-C oder MFT-Basis - oder bei irgendeinem anderen Modell? Zumindest hoffe ich auf etwas Platz- und Gewichts-Einsparungspotential gegenüber meiner bisherigen DSLR-Lösung.

 

Dann wirst du nicht darum herumkommen, deine Wünsche zu priorisieren und zu bewerten. Was steht an erster, zweiter und dritter Stelle und was kommt zum Schluss? Ich zumindest habe die Erfahrung gemacht, dass der Gewichtsvorteil von APS-C gegenüber KB keine wesentliche Rolle spielt, denn das eigentliche Gewicht bei einer Systemkamera sind zu 2/3 die Objektive. Und die sind fast identisch in vielen Fällen. Nur wenn der Bildkreis deutlicher verringert wird (kleinerer Sensor) können Objektive nicht nur kleiner und leichter, sondern auch lichtstärker sein.

 

Wenn du ohnehin keine Objektive wechseln magst, würde ich immer für eine Kamera mit festen Objektiv plädieren, wie die Stylus 1.

 

Oder etwas für richtige Hände, guter Bedienbarkeit und wechselbare Objektive, die je nach Anlass eben gewechselt werden.

 

Wichtig wäre auch die Frage, ob du einen guten elektronischen Sucher benötigst, davon gibt es nämlich nicht so viele :)

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Die Frage ist halt, wie es bei "mittleren Abständen" (z.B. Portraits oder Oberkörperaufnahmen ) so aussieht und vor allem im direkten Vergleich mit APS-C. Aber in jedem Fall zeigen die Aufnahmen, dass MFT es prinzipiell auch sehr gut kann. Auch das macht die Entscheidung nun nicht klarer.

 

9809925353_d38d1fe6bc.jpg

Olympus E-M5 + Sigma 30mm ƒ/2.8 bei Offenblende

 

8100492618_816b265081.jpg

Olympus E-M5 + Minolta Rokkor 58mm ƒ/1.2, ich glaube bei ƒ/2

 

Um das noch mal zu verdeutlichen: Die Fotos sind bei ƒ/2 bis ƒ/2.8 aufgenommen! Als Anhang noch ein Foto, das mit ƒ/1.4 aufgenommen wurde.

 

Du erreichst solche Schärfentiefen bei Cropsystemen nur mit Festbrennweiten oder teuren Zooms wie dem Olympus 12–40 – aber es geht. Natürlich ist eine noch dünnere Schärfentiefe denkbar, aber bis wohin bringt das wirklich einen Mehrwert, ab wann verschlechtert es ein Bild vielleicht sogar? Du brauchst für den „DSLR-Look” also gar keinen so großen Sensor. Und: Ich bezweifle, dass du den Unterschied zwischen MFT und APS-C überhaupt bemerken würdest. Vielleicht würde dir sogar schon die Tiefenstaffelung einer Nikon 1 mit Festbrennweite reichen. Ich denke, dass du dich hier an einem Detail aufhängst.

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Ok, das sieht schon überzeugend aus. Das von Dir benannte Objektiv (12-40/2,8) klingt auch gut (Preis liegt aber wohl auch bei ca. 1000,- Euro nur für das Objektiv). Mit einem Crop von 2,0 würde das zumindest einen akzeptablen Grundbereich abdecken und ich könnte überlegen, ob ich mir dann noch irgendein (möglichst kompaktes) Tele für bestimmte Zwecke dazuhole. Dann wäre ich beiner MFT, die nochmals etwas kompakter ist bzw. zumindest die Objektive sind nochmals etwas kompakter.

 

Also: Wir haben jetzt die ganze Zeit sehr stark theoretisiert und prinzipielle Vor- und Nachteile aufgezeigt. Das habe ich wohl mit meiner Frage nach dem geeigneten "System" (MFT oder APSC) selbst provoziert. Machen wir es doch mal simpler. Ich benenne nochmals kurz mein Anforderungsprofil und Ihr gebt mir eine Empfehle, welche Kamera + Objektiv(e) ich mir zulegen soll:

 

Bislang habe ich eine Canon EOS 550 + Kit-Objektiv (28-55) und Canon Tele (EF 70-300). Meist nutze ich aber in letzter Zeit einfach nur das Tamron 18-270, weil es so praktisch ist. Mein Hauptanwendungsfall für die Fotografie sind Reisen. Mit meinem vorgenannten System bin ich eigentlich ganz zufrieden, insbesondere auch in Bezug auf Bildqualität. Aber vielleicht könnte das Ganze mit einer spiegellosen Systemkamera noch etwas "kompakter" werden. Zudem hat die Canon kein Schwenkdisplay und nur sehr wenig Motivprogramme, sie ist inzwischen auch schon ein wenig Älter und das Gehäuse (Plastik) beginnt sich aufzulösen. Eine Neuanschaffung soll also her.

 

Mein Wunsch: Ich möchte qualitativ jedenfalls keine Rückschritte machen. In Sachen Tiefenschärfe bzw. Freistellungsmöglichkeit könnte es vielleicht sogar etwas mehr werden (aber jedenfalls nicht weniger). Ich möchte von Weitwinkel bis Zoom ein möglichst breites Spektrum abdecken (wobei ich beim Zoom bereits bin, gegenüber meiner jetzigen Konfiguration ein paar Abstriche hinzunehmen - das sehe ich ja ein, sonst wird es schwer mit den übrigen Wünschen). Ich möchte ein paar nette Motivprogramme (also z.B. HDR, Panorama etc.), ein schwenkbares Display (um z.B. auch mal überkopf zu Fotografieren) und auf jeden Fall einen optischen Sucher. Und das ganze soll möglichst kompakt sein (also schon etwas kompakter als meine jetzige DSLR - sonst wäre der Systemwechsel auf eine spiegellose Kamera irgendwie sinnlos und ich könnte mir einfach eine EOS 60D oder ähnl. holen). Preisgrenze wäre vielleicht Euro 2.000,- für Body UND Objektiv(e). Ich kann notfalls auch noch mehr ausgeben, wenn es mich denn meinem Wunsch deutlich näher bringt, aber weniger wäre auch nicht verkehrt.

 

Was wäre also vor diesem Hintergrund Eure Empfehlung?

 

Ach ja: Nochmals vielen Dank, wirklich, für Eure Beratung. Auch die manchmal kritischen Anmerkungen nehme ich mir sehr zu herzen. Wenn ich jetzt eine Systemauswahl treffe, dann soll diese ja wieder ein paar Jahre halten. Und wenn man dann ggf. sogar mehre Objektive anschafft, ist man vielleicht sogar recht langfristig auf ein System festgelegt. Deshalb beschäftige ich mich einmal intensiv mit dieser Anschaffung bevor ich sie tätige.

 

VG

 

FantasticN

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@Octane

Ich will jedenfalls einen optischen Sucher. Also wird es wohl die A6000. Ob ich mir dann gleich zwei davon gönne, wage ich zu bezweifeln. So käme dann wohl noch irgendeine gebrauchte NEX3/5 als Zusatzgerät in Frage - wenn ich tatsächlich auf eine Zwei-Kamera-Lösung gehen sollte. Eigentlich wollte ich ja beim Umstieg von DSLR auf eine Systemkamera etwas weniger Balast mit mir herumschleppen als bislang.

 

Einen elektronischen Sucher.... Bei der Zweibodylösung mit einer Billignex als Zweitkamera wirst du die Zweitkamera wohl selten benutzen. Am ehesten würde sich da noch eine NEX 6 anbieten.

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Bislang habe ich eine Canon EOS 550 + Kit-Objektiv (28-55) und Canon Tele (EF 70-300). Meist nutze ich aber in letzter Zeit einfach nur das Tamron 18-270, weil es so praktisch ist. Mein Hauptanwendungsfall für die Fotografie sind Reisen. Mit meinem vorgenannten System bin ich eigentlich ganz zufrieden, insbesondere auch in Bezug auf Bildqualität. Aber vielleicht könnte das Ganze mit einer spiegellosen Systemkamera noch etwas "kompakter" werden. Zudem hat die Canon kein Schwenkdisplay und nur sehr wenig Motivprogramme, sie ist inzwischen auch schon ein wenig Älter und das Gehäuse (Plastik) beginnt sich aufzulösen. Eine Neuanschaffung soll also her.

Wenn du bereit bist, Objektive zu wechseln:

 

Option A: Olympus E-M10 + Olympus 12–40mm ƒ/2.8 + Olympus 14–150mm ƒ/3.5–6.3 (gebraucht)

Damit hast du eine sehr gute Kamera und im normalen Brennweitenbereich ein sehr hochwertiges und schnelles Objektiv, das auch eine niedrige Schärfentiefe bietet. Dazu das 14–150mm (o.ä.) gebraucht als Reise-Suppenzoom. Kostenpunkte total: ca. 1950€. Da du die Fotos nur am TV anschaust halte ich das 12–40mm für Overkill, aber das wäre dann halt ein hoher Premiumpreis für die niedrige Schärfentiefe.

 

Option B: Olympus E-M10 + Festbrennweite (Beispiel Panasonic Leica 25mm ƒ/1.4) + Olympus 14–150mm (gebraucht)

Sehr gute Kamera, dazu eine Festbrennweite für Fotos mit geringer Schärfentiefe. Suppenzoom für Reisen. Kostenpunkte total: ca. 1450€

 

Option C: Sony Alpha 6000 + Festbrennweite (z.B. SEL35F18) + Superzoom-Objektiv, z.B. Tamron 18–200mm ƒ/3.5–6.3

Die Alpha ist ebenfalls eine hervorragende Kamera, allerdings ohne eingebauten Stabilisator und mit dem Zoomobjektiv etwas größer und schwerer. Als Objektiv käme zum Beispiel das Sony SEL35F18 mit 35mm und ƒ/1.8 in Frage. Kostenpunkte total: Ca. 1700€

 

Optionen B und C ließen sich um etwa 300€ senken, wenn du statt der genannten Festbrennweiten die deutlich günstigeren, ebenfalls fantastischen, aber etwas langsameren Sigma-Festbrennweiten (30mm ƒ/2.8) wählen würdest. Statt der Olympus käme natürlich auch eine Panasonic in Frage, z.B. G5, G6 oder GX7. Statt Alpha 6000 auch die Vorgängerin NEX-6.

 

Wenn du weißt, dass du – wie bei deiner alten Kamera – doch keine Objektive wechseln wirst:

 

Option D: Sony RX10. Kleiner und leichter als deine EOS, vor allem in der Tiefe durch das kürzere Objektiv. Schärfentiefe ist im Weitwinkel etwas höher, ab mittlerer Brennweite aber vergleichbar und am langen Ende kleiner (wie gewünscht). Hat einen guten elektronischen Sucher, dazu klappbaren Touchscreen. Viele Einsteiger-Funktionen, Wifi, und so weiter und so fort. Die perfekte All-in-One-Kamera! Preis: 1000€.

 

Wenn du keine Objektive wechseln willst, dann wird die Modularität einer Systemkamera zum Nachteil, weil dadurch die Größe ansteigt. Du könntest statt einer RX10 auch eine Alpha 6000 mit Reisezoom verwenden, aber das wäre dann halt ein größeres System.

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Also: Wir haben jetzt die ganze Zeit sehr stark theoretisiert und prinzipielle Vor- und Nachteile aufgezeigt. Das habe ich wohl mit meiner Frage nach dem geeigneten "System" (MFT oder APSC) selbst provoziert. Machen wir es doch mal simpler. Ich benenne nochmals kurz mein Anforderungsprofil und Ihr gebt mir eine Empfehle, welche Kamera + Objektiv(e) ich mir zulegen soll:

 

FantasticN

 

Zeig doch mal ein paar Bilder, wie du sie gerne mit der Kamera machen würdest. Dann kann man viel besser beurteilen, was sinnvoll ist und was nicht.

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Hallo Leute,

 

erneut vielen Dank für die vielen Infos und Tipps. Ich lese alles sehr aufmerksam (auch wenn einige Diskussionen etwas wegführen vom Thema oder über meine Kenntnisse hinausgehen). Ich versuche jetzt nicht, alle möglichen Ausschnitte zu zitieren, möchte aber trotzdem auf ein paar Punkte eingehen:

 

Ich weiß, dass es zahlreiche andere Qualitätsmerkmale gibt außerhalb von Schärfentiefe und deshalb hatte ich auch in Punkt 1 meiner "Wunschliste" erst einmal grundsätzlich angeführt, dass ich natürlich prinzipiell auch eine Kamera mit möglichst "guter" Bildqualität (Schärfe, Farbwiedergabe, Lichtstärke, etc.) möchte. Aber - wie ich ja auch angeführt habe - nutze ich die Fotoaufnahmen zu ca. 98% nur am PC-Bildschirm oder Fernseher, wobei sich die Bildauflösung zwangsläufig deutlich reduziert und auch die Farbwiedergabe fast mehr vom TV/Monitor verfälscht wird, als von der Kamera, die die Aufnahme getätigt hat. Abzüge mache ich wirklich nur extrem selten. Also kann ich bei den meisten der benannten Qualitätsaspekte etwas "großzügiger" sein. Tiefenschärfe ist indes etwas, das auch oder gerade für meine Anwendungen einen klaren und sofort "sichtbaren" Unterschied bildet und worin ich persönlich bei meinen Schritten von den Kompaktkameras über Bridge-Modelle bis schließlich zur DSLR wirklich den größten optischen "Gewinn" erkennen konnte. Vielleicht ist die Bezeichnung als "Qualitätsmerkmal" einer Kamera dabei nicht ganz richtig. Aber es ist schon eine Tatsache, dass die Güte und insbesondere Größe des Sensors sowie auch die Güte und insbesondere Lichtstärke des Objektivs über die Fähigkeit entscheiden, wie einfach und zugleich intensiv man mit der Tiefenschärfe arbeiten kann (natürlich nicht muss: Eine völlig einheitliche Schärfe im Bild lässt sich ja auf Wunsch immer erreichen). Ich wäre froh, wenn es nicht so wäre. Aber leider bedeutet es, dass man um deshalb um eine Gewisse Gerätegröße (Body und auch Objektiv) sowie auch natürlich Preis nicht umhinkommt. Und hier versuche ich quasi den besten Kompromiss zu finden, da ich - trotz des Wunsches nach möglichst intensiver Tiefenschärfe - noch möglichst wenig Kameragewicht im Urlaub mit mir herumschleppen will. Deshalb meine Überlegung statt einer DSLR künftig eine Systemkamera zu nehmen und deshalb auch die Diskussion, ob MFT ausreicht (noch etwas leichtere und kleinere Gehäuse und Objektive, aber eben auch kleinerer Sensor und damit wohl geringere Tiefenschärfe) oder ich bei einem System mit APS-C Chip bleibe, der mir in meiner Canon DSLR ja gut Ergebnisse geliefert hat.

 

Zum Thema Preis: Die Sony A7 (nicht die A7R) würde ich gar nicht ausschließen wollen. 1000,- Euro für den Body hatte ich nur als "Wunschgrenze" genannt. Ich kann auch deutlich mehr ausgeben und wäre auch bereit dazu, wenn ich damit meinem o.g. Ziel wirklich näher käme. Aber abgesehen davon, dass der Body nochmals ein kleines Stück größer ist und ich damit langsam größentechnisch wieder beim Status quo ante ankäme (wenn auch natürlich mit noch besserer Bildqualität und Tiefenschärfe als bei meiner jetzigen Canon DSLR), müsste ich für die Optiken wohl ebenfalls nochmals erheblich tiefer in die Tasche greifen. Das größte Problem indes ist, dass ich durch den geringeren Crop-Faktor (1,0) dann in Sachen Tele einen riesigen Aufwand treiben und viel Gewicht mit mir herumschleppen müsste. Die Idee eines Reisezooms kann ich dabei wohl gleich ganz vergessen. Der Verlust an Praktikabilität würde für mich den nochmaligen Mehrwert an Qualität bzw. auch Tiefenschärfe wohl nicht mehr rechtfertigen. Deshalb - also wegen der Objektivproblematik - tendiere ich momentan dazu, diese Variante nicht zu verfolgen.

 

Trotzdem: Eure Ausführungen zum Thema Lichtstärke lassen mich langsam daran zweifeln, ob ich die Sache mit dem Reisezoom weiter verfolgen soll. Hinzu kommt, dass alle Kameras - ob APS-C oder auch MFT - mit einem solchen Reisezoom schon fast wieder die gleiche Baugröße und Gewicht erreichen, wie meine Canon-DSLR - wobei diese mit meinem Tamron 18-270 dann wenigstens bis ca. 430mm (bezogen auf Kleinbildformat) geht, während ich bei den spiegellosen Systemkameras - ob MFT oder APS-C - mit den momentan angebotenen Reisezooms wohl auf maximal 280-300mm komme.

Also habe ich nun auch Eure Tipps für andere Objektivkombinationen mal aufgenommen. Ziel wäre es dann wohl, hier besonders lichtstarke Modelle zu wählen, die dennoch praktisch und kompakt sind (um sie eben im Urlaub noch den ganzen Tag mit sich herumschleppen zu können). Ach Mann, wie ich Objektivwechsel hasse. Jede Tour durch eine Stadt oder eine Landschaft dauert doppelt so lange, wenn man ständig die Dinger wechseln muss. Und bei manchen "spontanen" Situationen ist natürlich immer die falsche Optik drauf. Bis man sie gewechselt hat, ist alles schon wieder vorbei. Naja...

 

Vor diesem Hintergrund fand ich den Tipp mit der Sony RX10 auch sehr interessant. Allerdings: Sie ist ähnlich "klotzig" wie eine DSLR (natürlich mit kürzerem Objektiv für den benannten Brennweitenbereich), hat aber nur einen 1-Zoll-Chip. Bereits bei den Nikon Vx-Kameras wird ja gesagt, dass sie wegen ihres kleineren Sensores (ebenfalls 1 Zoll) nicht mit MFT oder APS-C-Modellen mithalten können. Gerade auf das Thema Tiefenschärfe dürfte sich das wohl auswirken. Das müsste demnach also doch bei der RX10 auch gelten. Oder ist deren Optik (hier wurde von durchgängig 2,8 geredet) tatsächlich so stark, dass sie das wieder ausgleicht? Dabei meine ich prinzipiell alle Qualitätsmerkmale, wobei mein Fokus wieder sehr stark auf der Tiefenschärfe liegt.

 

Ansonsten hat mir Helios noch einen link zu seiner Seite gesendet, der für mich die Hauptfrage dieses threads klar beantwortet: Onzesi - Micro-Four-Thirds für Canon-Nutzer

 

Danach ist MFT gegenüber APS-C zwangsläufig immer schwächer, wenn es um Tiefenschärfe geht. Ausgleich könnte nur über lichtstärkere Objektive erfolgen. Aber in den jeweiligen Brennweitenbereichen sind die tatsächlich erhältlichen MFT-Objektive bestenfalls genauso lichtstark wie ihre APS-Pendants, nicht jedoch stärker, so dass der Ausgleich also effektiv nicht herzustellen ist. Ob und wie stark dieser Unterschied in der Praxis sichtbar ist, kann ich mangels Vergleichsmöglichkeit jetzt nicht beurteilen. Aber es steht damit jedenfalls fest: Er ist vorhanden und wohl - zumindest in Zahlen - auch nicht unerheblich. Wenn es mir also auf Tiefenschärfe ankommt, sollte ich eher zu einer Systemkamera mit APS-C greifen, als zu einem Modell mit MFT, zumal der Größenunterschied in diesem Bereich ausnahmsweise nicht so fürchterlich gravierend scheint (eine MFT-Kamera mit optischem Sucher ist ungefähr genauso groß und schwer wie die Sony A6000, das Objektiv vielleicht 20-30% kleiner und leichter).

 

So sieht es also momentan weiterhin nach der Sony A6000 für mich aus und ich bin jetzt noch etwas durcheinander wegen der zu wählenden Optiken.

 

Vielen Grüße!

 

FantasticN

Ich bin ja schon einige Zeit im SKF unterwegs.

Lesen, Schreiben und auch mal Fotos zeigen.

 

Warum habe ich das Gefühl, dass in letzter Zeit Beiträge von neuen Forenten auftauchen von denen ich mich verarscht fühle?

 

FantasticN schreibt soviel Text - soviel habe ich mit meinen ca. 1000 Beiträgen innerhalb der vergangenen Jahre nicht geschafft.

 

Meine Schlussfolgerung bisher:

Ob nun Schärfentiefe (richtiges Deutsch) oder Tiefenschärfe (Unsinn!), meinetwegen auch tiefenscharfe Schärfentiefe o.ä.

 

Ich selbst fühle mich durch den FantasticN einfach veralbert .......

Hier trollt jemand ohne Ende und freut sich über Euer Engagement.

 

Ich mag mich täuschen.

Glaub ich eher nicht.

 

Gruss zum Sonntag. Und nicht vergessen - Uhr vorstellen!!!!

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Ich bin ja schon einige Zeit im SKF unterwegs. Lesen, Schreiben und auch mal Fotos zeigen.

Warum habe ich das Gefühl, dass in letzter Zeit Beiträge von neuen Forenten auftauchen von denen ich mich verarscht fühle?

Weiss Keiner! Ich glaub' langsam, es liegt an DEINER selektiven Wahrnehmung.

Vielleicht liegt's auch daran, daß Du eben älter und damit weiser wirst, und dich die n00b-Threads langweilen.

Nur dann erlaube ich mir eine Frage: Warum liest Du denn dann gerade die Anfänger-Threads?

Warum machst Du Dir zum Beispiel die Mühe, hier zu provozieren?

www.systemkamera-forum.de/topic/103461-anfänger-bittet-um-beratung/#entry1055832

 

Ich fühle mich jedenfalls eher von Dir verarscht, wenn ich zum Beispiel an meinen Erstkontakt mit Dir denke:

www.systemkamera-forum.de/topic/103178-kaufberatung-schiele-auf-omd-em5-bin-aber-offen/#entry1051636

 

Also, Hand auf's Herz: Warum fühlst Du Dich von allerwelt verarscht und hast nichtmal die Eier in der Hose,

das endlich mal klarzustellen. Noch dazu, wo ich Dich diesbezüglich höflichst ersucht hatte?

 

Vielleicht solltest Du doch in Erwägung ziehen, dass das Problem eventuell auch auf Deiner Seite liegen könnte,

wenn dich anscheinend alle Neulinge verarschen wollen.

Ich erlaube mir, die österreichische Sängerin "Jazz Gitti" zu zitieren (aus ihrem Lied "Hoppala"):

 

Herr Huber sitzt beim Heurigen und trinkt sechs Vierterl Wein, er is' nicht sehr vernünftig und steigt in sein Auto ein.

Dass er schon alles doppelt sieht, das hat ihn stark verwirrt - schon bei der ersten Kreuzung hat Herr Huber sich geirrt.

Jetzt fährt er auf der Autobahn und schaut sich um verlegn,

denn fünf-, sechshundert Geisterfahrer kommen ihm entgeg'n!

 

 

FantasticN schreibt soviel Text

Deswegen musst Du ja natürlich auch das gesamte Posting mitzitieren.

Falls Du Ubuntu benutzen solltest: "man 1 fullquottel". Oder lies http://de.wikipedia.org/wiki/Fullquote

Ansonsten bemühe eine Suchmaschine und erkundige Dich nach "Vollquottel" - keine Angst, hat nix mit Kleinbild zu tun.

 

soviel habe ich mit meinen ca. 1000 Beiträgen innerhalb der vergangenen Jahre nicht geschafft.

Tjo, kein Wunder. Wenn ich mich an meinen ersten Thread hier in diesem Forum (ein Kaufberatungsthread im Anfängerbereich

erinnere, dann kam von Dir ja nur ein ziemlich inhaltsleerer Zweizeiler mit der Aussage "Troll as Troll can."

So kriegt man natürlich leicht 1k an Beiträge zusammen. Die Qualität korreliert nämlich mitnichten mit der Quantität.

 

Schade jedenfalls, daß Du mir in dem Fall leider keine Antwort zukommen hast lassen, was ich falsch gemacht habe.

 

Ob nun Schärfentiefe (richtiges Deutsch) oder Tiefenschärfe (Unsinn!)

Wenn wir schon am Meckern sind: In der österreichischen bzw. süddeutschen bzw. bayrischen Standardvarietät der

deutschen Sprache spricht man sehr wohl von "Tiefenschärfe", hier sagt nur der Preusse oder Piefke Schärfentiefe.

Es handelt sich ja auch um die Tiefe der Schärfe(ebene), nicht um die 'Schärfe der Tiefe' (was immer das auch sein soll).

Nitpicking (für Dich: Korinthenspalterei) eben. Willst Du die Diskussion wirklich auf diesem Niveau fortführen?

 

Meine Schlussfolgerung bisher: Ich selbst fühle mich durch den FantasticN einfach veralbert .......

Hier trollt jemand ohne Ende und freut sich über Euer Engagement. Ich mag mich täuschen. Glaub ich eher nicht.

Meine Beobachtung: Du fühlst Dich andauernd veralbert, teilweise "verscheissert" (Deine Worte aus einem Nebenthread),

meistens im Anfängerbereich. Du attesierst an verschiedenen Stellen Trollerei, wo diese für Aussenstehende (zumindest

für mich) nicht nachvollziehbar ist. Und hast nichtmal die Eier in der Hose, Deine Gedanken auszuführen, wenn man

Dich danach fragt.

 

Meine Schlussfolgerung: Du siehst Sachverhalte, die nicht existieren. Oder womöglich bist Du selbst der Ober-Troll.

 

Diese harten Worte sind normalerweise nicht mein Stil, von mir aus kassiere ich auch eine Verwarnung des Admins dafür.

Wenn es so sein soll, dann soll es so sein. Aber was Du hier im Newbie-Forum in den letzten Wochen vom Stapel lässt,

das geht auf keine Kuhhaut. Pöbelst dauernd Neulinge in diesem Forum an und machst dann auch noch auf Opfer. Und das

in Deinem Alter! Ich bin auch nicht mehr der Jüngste, erlaube mir aber, dir als geschätzt 15 bis 20 Jahre Jüngerer

folgendes entgegenzuwerfen: U ra 14m3r!

 

 Gruß, Bernhard

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FantasticN,

 

mein 2 Cam Vorschlag:

 

GM1 (1/16000 Sek.) mit f/1.2 42.5 mm und 12-32 mm

GX7 mit 14-140 II und/oder f/4-5.6 100-300

 

Beide Cams haben den aktuellsten MFT Sensor und spielen im gesamten AF und ISO Bereich in der 1. MFT Liga.

 

Beide Cams haben einen elektronischen, lautlosen Verschluss integriert, der durch die Erschütterungsfreiheit für beste Abbildungsqualtät und Reaktionsfreudigkeit sorgt.

 

Beide Cams können auch Video mit 50 P incl. perfekter AF Touchverlagerung und AF Nachführung.

 

Keine billige Lösung, aber Freistellung pur ist mit den beiden Teles und dem einzigartigen 42.5 mm gegeben. Eine interne CA Korrektur (nicht unwichtig bei interessanten Lichsituationen) ist vorhanden.

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Trotzdem: Eure Ausführungen zum Thema Lichtstärke lassen mich langsam daran zweifeln, ob ich die Sache mit dem Reisezoom weiter verfolgen soll. Hinzu kommt, dass alle Kameras - ob APS-C oder auch MFT - mit einem solchen Reisezoom schon fast wieder die gleiche Baugröße und Gewicht erreichen, wie meine Canon-DSLR - wobei diese mit meinem Tamron 18-270 dann wenigstens bis ca. 430mm (bezogen auf Kleinbildformat) geht, während ich bei den spiegellosen Systemkameras - ob MFT oder APS-C - mit den momentan angebotenen Reisezooms wohl auf maximal 280-300mm komme.

Also habe ich nun auch Eure Tipps für andere Objektivkombinationen mal aufgenommen. Ziel wäre es dann wohl, hier besonders lichtstarke Modelle zu wählen, die dennoch praktisch und kompakt sind (um sie eben im Urlaub noch den ganzen Tag mit sich herumschleppen zu können). Ach Mann, wie ich Objektivwechsel hasse. Jede Tour durch eine Stadt oder eine Landschaft dauert doppelt so lange, wenn man ständig die Dinger wechseln muss. Und bei manchen "spontanen" Situationen ist natürlich immer die falsche Optik drauf. Bis man sie gewechselt hat, ist alles schon wieder vorbei. Naja...

 

 

 

Tja, es gibt für jedes Objektiv eine passende Gelegenheit ... ein Reisezoom ist ein Spezialobjektiv für zwei Sachen:

 

1. kompakt alles dabei zu haben

 

2. soziale Akzeptanz des Fotografen

 

 

sprich: wenn Du in einer Gruppe oder mit Frau und/oder Familie unterwegs bist, ist ein Reisezoom im Allgemeinen sehr förderlich für den Haussegen.

 

Man muss auch nicht jedes Bild freistellen, deshalb reicht es, wenn man zum Superzoom noch eine passende Festbrennweite dabeihat.

 

Mein Reiseset war lange das 14-150 mit einer PEN und dazu das 1,7/20 (weil ich gerne in der blauen Stunde oder in schlechten Lichtverhältnissen fotografiere)

 

Wenn ich Portraits machen will (was mit Frau oft angebracht ist :) ) dann kommt noch das 1,8/45 mit.

 

 

 

 

mit der NEX ist das das 18-200 und das 1,8/35 ... oder das 18-200 und 1,8/24 und 1,8/50.

 

 

 

Im nächsten Urlaub ist bei mir geplant, nur mit der Olympus Stylus 1 auszukommen, mit der man dank langer Brennweite auch Portraits freistellen kann, wenn man möchte.

 

 

Meine Freundin ist schon sichtlich begeistert, wenn ich nicht mit der "grossen" Ausrüstung rumlaufe ... ich mache wieder mehr Bilder als früher, aber es stört sie nicht, weil es a) nicht "KLACK" macht und B) unauffällig ist (die Kamera ist in einer normalen Umhängetasche kleineren Formats, oder auch mal in der Jackentasche untergebracht)

 

 

 

Man kann mit allem glücklich werden ... aber für unterwegs mit Begleitung, sollte man sich was einfallen lassen, dann macht der Urlaub viel mehr Spass.

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@johann_wolfgang

Ah, Du bist wohl dann der selbsterklärte "absolute Super-Experte", den es in nahezu jedem Forum gibt, und der sich "tötlich langweilt" über so fürchterlich einfache und "dumme" Fragen wie meine. Aber ich habe meine Frage bewusst in die "Newbie"-Rubrik gesetzt (und nicht ins MFT oder Sony-Forum) und darf kurz auf den Untertitel dieses Bereiches hinweisen, wonach es dort "keine dummen Fragen" gibt. Zudem denke ich, dass die Frage nach einem prinzipiellen Systemvergleich zwischen MFT und APS-C - gerade im Hinblick auf die Sensorgröße und die daraus resultierenden, effektiven Unterschiede bei der Freistellung von Objekten vielleicht gar nicht sooo fürchterlich dumm und unberechtigt ist.

Leider habe ich von Dir, als Super-Experten, hier noch keine sachdienliche Einschätzung und auch keinen hilfreichen Rat bei meinen Anschaffungsüberlegungen bekommen. Dass ich mich mit der Frage so intensiv beschäftige und in diesem Forum, das sich gerade auf Systemkameras fokussiert, dankbar Hilfe, Ratschläge und Tipps annehme, liegt daran, dass es sich um eine Kaufentscheidung von immer 2000,- Euro oder mehr dreht, ich dann für die nächsten Jahre erstmal daran gebunden bin und mich dieses Kamerasystem dann künftig bei all meinen Urlaubsreisen begleiten soll. Da will nicht einfach mal kurz in den Media Markt rennen und irgendein Modell kaufen, das mir der Verkäufer dort andreht.

 

Zum Begriff "Tiefenschärfe", "Schärfentiefe" oder "depth of field" gibt es zahlreiche Darstellungen, warum entweder das eine oder das andere "zutreffender" ist. Das hatte ich vorher schon mal in einem Artikel gelesen. Aus Deiner Sicht habe ich natürlich nun genau den falschen Begriff verwendet. Aber ich bin halt nur ein "Noob" und glücklicherweise wusste jeder andere hier im thread was gemeint war - und Du doch scheinbar auch. Ohnehin haben wir uns inzwischen darauf verständigt, dass es im Wesentlichen sogar um den Teilaspekt der Freistellung geht, weshalb ich inzwischen versuche, hauptsächlich dieses Begriff zu verwenden.

 

Danke auch für den Hinweis auf die Zeitumstellung. Wahrscheinlich hätten ich und die anderen Leute hier im thread das sonst glatt nicht mitbekommen.

 

@Bierologe

Thanks für den Beistand. Ich denke aber, dass er das vielleicht gar nicht so böse gemeint hat, sondern nur etwas überheblich. Hätte ich in einer anderen Rubrik gepostet, wäre sein Vorwurf vielleicht sogar berechtigt. Nur halt hier im Newbie-Forum wünsche ich mir auch ein wenig mehr Toleranz - dafür ist es ja dar. Insofern bin ich sehr dankbar um den tollen support, den die anderen hier alle leisten.

 

@sardinien

Thanks für den Tipp. Auch Du rätst mir also zu einer MFT. Ich hatte zwischenzeitlich mal den Vergleich entdeckte: http://snapsort.com/compare/Olympus-OM-D-E-M10-vs-Sony-Alpha-A6000

Und in der neuen Color-Foto ist die Olympus OM-D E-M10 gegen die A5000 (also das kleine Modell der Sony ohne Sucher und mit geringerer Auflösung) getestet und schneidet in Sachen Bildqualität schon etwas schlechter ab. In dem Artikel wird auch nochmals auf einen erkennbaren Unterschied bei der Tiefenschärfe/Schärfentiefe zwischen MFT und APS-C hingewiesen. Zudem ist die Sony - trotz größeren Sensors und auch größerer Objektive - insgesamt sogar leichter und jedenfalls von den Abmessungen nicht größer, selbst mit Reisezoomobjektiven (laut Camerasize).

 

Die GX7 ist nun nochmals etwas größer als die Olympus und damit also auch als die Sony. Einen Vergleich gibt es ebenfalls hier: http://snapsort.com/compare/Panasonic-GX7-vs-Sony-Alpha-A6000

Danach scheint die A6000 auch hier in den wesentlichen Disziplinen (Auflösung, Sensorgröße, Batterielaufzeit, Geschwindigkeit) überlegen zu sein - wie gesagt bei geringeren Abmessungen und Gewicht. Was mich indes bei der GX7 und der OM-D reizt, nachdem es auch hier im thread nochmals herausgestellt worden ist, ist der Touchscreen. Hmm...

 

@All

An dieser Stelle nochmals vielen Dank für die sehr hilfreichen Tipps. Als wesentliche Erkenntnis habe ich daraus jedenfalls schon mal die Relevanz des passenden Objektives - möglichst Lichtstark - für die Freistellungsmöglichkeiten gewonnen. Das war mir vorher in dieser Form gar nicht bewusst und und es beeinflusst meine Kaufentscheidung bereits dahingehen, dass ich mich auf ein reines Reisezoom nicht mehr allein konzentriere, sondern es bestenfalls als "Zusatz" für bestimmte Einsatzgebiete ansehe. Auch hat es mir klar gemacht, dass man damit die geringere Sensorfläche des MFT theoretisch kompensieren könnte. In der Praxis sind die sich gegenüberstehenden Objektive bei MFT und APS-C aber wohl in den einzelnen Brennweiten quasi vergleichbar, so dass die Kompensation dann doch kaum realisierbar ist (bis auf das sehr reizvolle 14-40/f 2,8 von Olympus). So deutet eigentlich momentan alles auf die Sony hin. Hier finde ich nur noch nicht die richtige Objektivkombination. Das wiederum wäre bei MFT klarer.

 

Viele Grüße und nochmals besten Dank für Eure Geduld mit mir.

 

FantasticN

 

PS: Das viele Schreiben kommt leider auch teilweise davon, dass ich versuche auf die zahlreichen, von Euch vorgetragenen Punkte einzugehen. Ich dachte ursprünglich auch mal, dass meine Frage recht schnell und klar beantwortet werden könnte und ich damit sofort auch eine klare Kaufentscheidung hätte. Das ist aber wohl nicht so. Für mich persönlich ist dieser thread aber gerade deshalb auch sehr interessant und hat mein "Wissen" bereits erheblich erweitert, so wie mein Interesse für diese Materie deutlich gesteigert.

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...

 

Wenn wir schon am Meckern sind: In der österreichischen bzw. süddeutschen bzw. bayrischen Standardvarietät der

deutschen Sprache spricht man sehr wohl von "Tiefenschärfe", hier sagt nur der Preusse oder Piefke Schärfentiefe.

Es handelt sich ja auch um die Tiefe der Schärfe(ebene), nicht um die 'Schärfe der Tiefe' (was immer das auch sein soll).

Nitpicking (für Dich: Korinthenspalterei) eben. Willst Du die Diskussion wirklich auf diesem Niveau fortführen?

 

...

 

 Gruß, Bernhard

 

Korrekt wäre tatsächlich Schärfentiefe, da wie Du selbst schreibst, es um die Tiefe der Schärfe  geht. Die Schärfe ist die grundlegende Anforderung und die Tiefe der gleichen ist die entsprechende Eigenschaft.  Wie tief ist die Schärfe? Genauso wie Wasserstand. Wie hoch oder tief steht das Wasser? Denn die Tiefenschärfe würde ja die Schärfe in der Tiefe beschreiben (also wie scharf ist die Tiefe). 

 

Jetzt kommt mein aber:

 

 

...

 

 

Meine Schlussfolgerung bisher:

Ob nun Schärfentiefe (richtiges Deutsch) oder Tiefenschärfe (Unsinn!), meinetwegen auch tiefenscharfe Schärfentiefe o.ä.

...

 

Gruss zum Sonntag. Und nicht vergessen - Uhr vorstellen!!!!

 

Als Unsinn würde ich es noch lange nicht abtun. Denn es existieren nun einmal beide Begriffe, die Schärfentiefe und die Tiefenschärfe. Sie werden von vielen Leuten synonym verwendet und jeder weiß damit was gemeint ist. Auch wenn der eine Begriff wohl sinngemäß korrekt ist, so werden beide sprachlich gleichwertig gebraucht (umgangssprachlich wollte ich hier bewusst vermeiden) und jeder weiß worum es geht. Es ist ja auch keine wissenschaftliche Diskussion, in der es wichtig sein kann absolut korrekte Begriffe und Definitionen zu verwenden. 

Ich bekomme zwar auch an diversen Stellen Ausschlag, wenn ich Stundenkilometer höre (und das sogar in den nachrichtenverbreitenden Medien), dennoch ist es ein absolut gebräuchlicher Begriff, bei dem jedem sofort klar ist, worum es geht.

 

Gruß

Matthias

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Ich bin ja schon einige Zeit im SKF unterwegs.

Dann solltest du auch den Untertitel im Newbie Bereich kennen:

Systemkamera-Einsteiger können hier ihre Fragen zur Bedienung und Fototechnik hier stellen. In dieser Rubrik gibt es keine "dummen" Fragen.

Dass manche Fragen für erfahrene Fotografen, Forenten etwas komisch tönen ist normal.

 

Warum habe ich das Gefühl, dass in letzter Zeit Beiträge von neuen Forenten auftauchen von denen ich mich verarscht fühle?

Vermutlich weil du danach suchst. Tipp: Einfach nicht lesen und nicht darauf eingehen.

 

FantasticN schreibt soviel Text - soviel habe ich mit meinen ca. 1000 Beiträgen innerhalb der vergangenen Jahre nicht geschafft.

Du bist ja nicht der Massstab. Manche Leute sind eben etwas weniger schreibfaul.

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Lass dir die Nicht-mft-Kamera deiner Wünsche, egal ob APS-C, KB, 1", Samsung, Sony, Fuji oder Nikon nicht ausreden.

Das Forum hier ist aus einem mft-Forum entstanden, dementsprechend gibt RS viele mft-Anhänger hier.

Finde es ja schon super, dass du extrem differenziert und mit eigenem Hirnschmalz da ran gehst. Sehr viele Anfänger gehen dann am Ende doch mit mft nach Hause. (Was überhaupt nicht schlimm ist)

Such dir einfach die Kamera, die dir am besten in der Hand liegt und dessen Knöpfe du super erreichen kannst.

Objektive kommen danach, häufig erkennt du erst nach einem Jahr, was dir überhaupt liegt und damit an Objektiven fehlt.

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Zitat Herbert Graewe: Die physikalischen und chemischen Grundlagen der Photografie, Aulis-Verlag:

 

Der Begriff Schärfentiefe bezieht sich auf die in m angegene Tiefe des Aufnahmeraums, der bei einer bestimmten Einstellung der Kamera scharf erfasst wird, gemessen durch den Abstand seines Nahe- und Endepunktes.

 

Der Begriff Tiefenschärfe sagt hingegen etwas über die für Vergrößerungszwecke ausreichende Bildschärfe des Negativs von räumlich hintereinander, d. h. in der Tiefe gestaffelten Aufnahmeobjekten aus.

 

Natürlich liegen beide Begriffe eng zusammen, denn nur innerhalb der Schärfentiefe des Aufnahmeraums erhält man die Tiefenschärfe auf dem Negativ.

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@Kleinkram

Thanks für die Klarstellung. Ich versuche es mir zu merken. Schärfentiefe ist dann wohl der passendere Begriff. Ich bleibe aber erstmal bei "Freistellen" - dann weiß wohl jeder, was ich meine :-)

 

@Schwarzewolke

Das wusste ich nicht. Deshalb sind hier auch sehr viele MFT-Nutzer. Gleichwohl finde ich MFT ja auch weiterhin sehr interessant. Immerhin haben die in Betracht kommenden Kandidaten auch Touchscreen und Magnesiumgehäuse und sind in den Test ebenfalls sehr, sehr gut bewertet (was überhaupt das Dilemme ist, denn nach den Testzeitschriften sind eigentlich ALLE aktuellen Modelle immer nur "sehr gut" oder "hervorragend"). Und die Objektivauswahl ist bei MFT auch etwas größer. Genau wegen dieser unterschiedlichen Vor- und Nachteile der verschiedenen Systeme wollte ich es eigentlich von der Frage nach den effektiven Freistellungsmöglichkeiten abhängig machen, was aber eben auch nicht so einfach zu klären scheint. Gewundert hat mich indes auch, dass - wie sich dank dieses Threads (und des mir darin mitgeteilten links zu Camerasize) herausgestellt hat - die in Betracht kommenden MFT-Kameras mit Objektiv wider meinen Erwartungen tatsächlich gar nicht merklich kleiner und/oder leichter sind als die Sony, sondern sogar minimal größer und schwerer. Die Sony scheint damit also wirklich für ihre Leistungsklasse sehr leicht und kompakt zu sein.

 

@johann_wolfang

Besten Dank für den Link. Auch ein langer thread (über einige Jahre sogar). Es sieht ja danach so aus, als ob sogar erfahrene User (wie in diesem Beitrag Du) heute ernsthaft überlegen, ob das Herumschleppen von so viel Kamerausrüstung wirklich immer noch notwendig ist. Und es zeigt, dass man heute mit den kompakteren, spiegellosen Modellen wohl wirklich ernsthaft fotografieren kann. Das beruhigt mich ein wenig und bestätigt nochmals mein Interesse an einem Umstieg auf ein spiegelloses System - gemäß des von Dir verlinkten Beitrags dann sogar ausdrücklich in Richtung Sony. Danke übrigens auch für die PM ;-)

 

Viele Grüße!

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Ich würde FantasticN zu einer m4/3 Kamera raten. Warum? Letztlich ist es derzeit das System mit dem größten Objektivangebot und es wird von zwei Herstellern unterstützt. Es gibt bei m4/3 die größte Vielfalt an Gehäusekonzepten (von GM1 bis zu E-M1/GH4), was bedeutet, dass es das System ist, das sich derzeit am besten verschiedenen Bedürfnissen anpassen kann. Es ist unabweisbar, dass für ein kompaktes Kamerasystem die Reduzierung der Sensorgröße einfach erforderlich ist. m4/3 ist daher eine gute Synthese aus Kompaktheit und Bildqualität. m4/3 bietet in jedem Brennweitenbereich deutlich kleinere Objektive als APS-C Systeme oder gar KB.

 

Zum Thema Schärfentiefe zeigt mir meine fotografische Praxis, dass mir in der Tendenz weit überwiegend eher Schärfentiefe fehlt, als umgekehrt. Freistellung ist auch mit m4/3 in gutem Maße möglich, insbesondere wenn man auch den geeigneten Hintergrund und die Entfernung des Hintergrundes achtet. Für Makro ist mehr Schärfentiefe ohnehin ein Plus.

 

Bzgl. Kameraempfehlung würde ich im mittleren Bereich zur OM-D E-M10 oder GX7 tendieren, im Highend Bereicn habe ich mit der E-M1 sehr gute Erfahrungen bzgl. Handling, Ergonomie und Robustheit. Der Sucher ist nahezu perfekt und kommt sehr guten DSLR Suchern nahe. Wenn die GH4 von Panasonic bzgl. Sucher verbessert sein sollte (was angeblich der Fall ist), wäre diese Kamera ebenfalls eine Alternative.

 

Als Standardzoom kann ich nur das O 2.8/12-40mm empfehlen. Es ist besser als viele Festbrennweiten bzgl. Schärfe.

Waren Du ein kleines Telezoom haben willst, kann ich das P PZ 45-175mm nahelegen, das von den leichten Telezooms meiner Erfahrung nach die beste BQ hat, es ist auch besser als die Superzooms und hat den Vorteil, dass beim Zoomen der Tubus nicht ausfährt und somit gegen das Einsaugen von Staub geschützt ist.

Bzgl. Bildqualität ist bei den Telezooms derzeit das P 2.8/35-100mm führend, mMn. deutlich.

 

Als Festbrennweiten gefällt mir derzeit das O 1.8/25mm sehr gut, da es bis in die Ecken sehr scharf abbildet und schön klein ist. Das O 1.8/45mm ist als Portraitobjektiv sehr gut und aufgrund seines geringen Preises ohnehin eine Empfehlung. Bzgl. Weitwinkel Festbrennweiten würde ich nichts empfehlen, da alle nicht an das O 2.8/12-40mm herankommen.

 

Die Systementscheidung ist sicherlich nicht einfach. Das Thema Kompaktheit würde ich an Deiner Stelle sehr hoch bewerten, und zwar nicht auf Basis der Gehäuse, sondern der Objektive. Da ist m4/3 sehr deutlich im Vorteil. Als Kameratasche für die Reise benutze ich am häufigsten die ThinkTankPhoto Retrospective 5. Dort bringe ich locker drei m4/3 Zooms und zwei Festbrennweiten unter und decke dabei einen Brennweitenbereich von 14 - 375mm (@KB) ab. Wenn ich will, sogar bis 600mm. Sofern es bei APS-C Herstellern überhaupt in den Bereichen Objektive gibt, kann ich mir nicht vorstellen, dort einen ähnlichen Bereich ähnlich kompakt und leicht mitführen zu können.

 

Wenn es denn APS-C sein muss, würde ich eher zu Fuji X tendieren. Fuji baut das System deutlich konsequenter aus, die Objektive haben i.d.R. bessere Qualität als E-Mount Objektive und was Sony's E-Mount Strategie künftig sein wird, ist mir zumindest derzeit nicht klar. Fuji hat auch ein schönes Bedienkonzept und mit der X-T1 eine sehr kompetente Kamera mit exzellentem Sucher herausgebracht.

 

Bei Suchern sehe ich derzeit folgende Kameras führend:

 

1. Olympus OM-D E-M1

2. Fuji X-T1

(3. Panasonic GH4, wenn die Berichte stimmen)

4. Panasonic GX7 / Olympus OM-D E-M10

 

Soweit meine Betrachtungen zu dem Thema.

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Lass dir die Nicht-mft-Kamera deiner Wünsche, egal ob APS-C, KB, 1", Samsung, Sony, Fuji oder Nikon nicht ausreden.

Das Forum hier ist aus einem mft-Forum entstanden, dementsprechend gibt RS viele mft-Anhänger hier.

Finde es ja schon super, dass du extrem differenziert und mit eigenem Hirnschmalz da ran gehst. Sehr viele Anfänger gehen dann am Ende doch mit mft nach Hause. (Was überhaupt nicht schlimm ist)

 

Hier wird ihm alles mögliche von MFT über NEX bis zu Bridge-Kameras empfohlen, und deine Auffassung ist, dass ihm nicht-MFT-Kameras ausgeredet werden würden?

 

@FantasticN: Ich weiß nicht, ob du meine Posts gestern noch gelesen hast bevor die Forensoftware aktualisiert wurde: Die Sony ist größer und schwerer als eine MFT-Kamera, auch mit dem LE-Objektiv. Der Unterschied ist auch nicht so unerheblich. Allerdings bin ich nachwievor der Meinung, dass die RX10 für dich der beste Kompromiss ist, da du ja sowieso keine Objektive wechseln möchtest. Die Kamera ist kleiner als dein aktuelles Setup, und bietet auch ab mittleren Brennweiten wegen der großen Blende eine geringere Schärfentiefe.

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