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Noch eine Sache, die mir bei der A6000 aufgefallen ist und in diesem Forum meines Wissens noch nicht erwähnt wurde:

 

Beim Filmen in Full-HD (AVCHD) filmt die Kamera maximal ca. 10 Minuten lang. Dauert die Filmaufnahme länger, merkt man beim Filmen erst einmal nichts (die Kamera filmt einfach weiter). Die A6000 stoppt aber bei 10 Minunten die Aufnahme, beginnt eine neue Videodatei und setzt die Aufnahme mit dieser fort. Man kann beim Schnitt die 10-Minuten-Dateien natürlich wieder zusammenfügen, hat dann aber eine Lücke von ca. einer halben Sekunde.

 

Weshalb die A6000 keine längeren Videodateien schreiben kann, weiß ich nicht. Hat vielleicht damit zu tun, dass der kamerainterne Speicher nicht mehr packt.

 

Das Problem ist derzeit ganz typisch in der Digicam-Entwicklung: Die Hardware kann oft mit den technischen Weiterentwicklungen nicht mehr ganz mithalten. (z.B. 4k-Video und Bildprozessor, Serienaufnahmen und Schreibgeschwindigkeit auf Speicherkarten etc.).

 

Ist ja auch eine Kamera, primär zum Fotografieren konzipiert. Für Filmliebhaber gibt es ganz andere Techniken und Geräte.

 

Gruss aus der eher kühlen Schweiz

 

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Ist ja auch eine Kamera, primär zum Fotografieren konzipiert. Für Filmliebhaber gibt es ganz andere Techniken und Geräte.

 

Gruss aus der eher kühlen Schweiz

 

 

So würde ich hier nicht argumentieren. Ein Großteil der Nutzer solcher Kameras kauft diese auch wegen der Video-fähigkeit z.b. 4k um ein aktuelles Schlagwort zu bringen.  Das Filmen ist schon lange in den Digitalkameras eingezogen und das macht auch sehr viel Sinn. Wozu sollte man 2 Geräte rumschleppen? Die Zeiten der Camcorder sind vorbei...bzw nur noch Nischenprodukte. Ich selber bin auch weniger der große Filmer aber die Option zu hochwertigen Videos muss eine Digitalkamera für mich schlicht und einfach haben! Sicher gibt es auch viele denen das unwichtig ist...

 

Ja die Frage mit den Formatgeschichten ist schwierig. Vllt sollte man im System einen Hinweis geben was es mit dem genutzten Dateisystem für Probleme gibt? Auf der anderen Seite kann man nacher natürlich auch einfach die einzelnen Teile zusammenfügen...

 

Oder man formatiert die Dinger am Rechner entsprechend, das die Kamera damit umgehen kann und die 4gb Hürde nicht exitiert. Muss ich mal testen ob ich damit Probleme bekomme.

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Eine kurze Unterbrechung gibt es trotzdem.

 

 

Nein, gibt keine Unterbrechungen mehr. Ich drehe 1-2 Video-Interviews pro Woche. Mit 4 Sonys.

Gleichzeitig und über 29:50 min lang. Das Problem der Pausen hatte ich Anfangs auch.

Aber die Lösung lag nahe, Import per Playmemories, und seitdem ist alles perfekt.

Um die Zeitbegrenzung auszutricksen, starte ich die Aufnahme zeitversetzt neu.

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Oder man formatiert die Dinger am Rechner entsprechend, das die Kamera damit umgehen kann und die 4gb Hürde nicht exitiert. Muss ich mal testen ob ich damit Probleme bekomme.

Ich vermute, dass das nicht möglich ist.

Welches Dateisystem soll das sein?

Ich hatte mal ext2/ext3 probiert, wurde nicht erkannt von der Kamera (obwohl die Kamera unter Linux läuft).

Du meinst wahrscheinlich FAT mit entsprechenden geänderten Parametern, könnte vielleicht doch funktionieren.

 

 

Ernst

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Nicht unbedingt. Die Kamera muss ja die SD so formatieren, dass es auch dem Computer gefällt, wo sie später ausgelesen wird. Und da könnte es durchaus Unterschiede geben, was die einzelnen Windows-Versionen akzeptieren. Es wäre sicherlich einfach, die Karte mit einem Dateisystem zu formatieren, welches diese Grenze nicht hat. Dann kann man sie aber nicht mehr mit jedem Computer auslesen.

 

Welche 4GB-Hürde?

 

 

Beim Dateisystem FAT16 ist die Dateigröße auf 2 GB begrenzt, bei FAT32 auf 4 GB.

 

Die Beschränkung könnte allerdings auch in der Software auf der Kamera liegen. Eine normale Ganzzahl sowie auch "long" ist nunmal auf 4 GB beschränkt bei 32bit. In der Programmiersprache C ist beispielsweise ein Dateizeiger bei einem 32bit-Betriebssystem auf 4 GB begrenzt.

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Bei mir legt die Kamera bei AVCHD 50p und maximaler Videolänge drei Files à ca. 2 GB an, was etwa jeweils 10 Minuten entspricht. Diese Files werden beim Import auf den Rechner zu einem einzigen Videofile zusammengefügt. Dieser entspricht dann etwa 6 GB. Sicherlich liegt die 4 GB-Limitierung zugrunde, aber ich denke, die Entscheidung bei 2 GB zu splitten, liegt bei Sony.

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  • 3 weeks later...

Es gibt ein neues Firmeware Update für die A6000 mit Schnellerer Einschaltzeit und XAVC S Codec (wie bei der A5100)

 

Name: Firmware-Update auf Version 2.00 für ILCE-6000 (Windows)
Veröffentlichungsdatum: 16/06/2015
Vorteile und Verbesserungen:
Kürzere Anlaufzeit der Kamera
Ermöglicht Filmaufnahmen mit 50p/25p(PAL-Modus), 60p/30p/24p(NTSC-Modus)

 

 

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Es gibt jetzt ürbigens eine neue kostenlose App "Touchless Shutter" mit deren Hilfe man Bulb aufnahmen mithilfe des Sucher Sensors auslösen und stoppen kann!

 

Nette Sache.. wieder ein teil mehr (IR Fernbedienung) das ich im Urlaub zuhause lassen kann.. :)

Ok das ist echt mal eine geile Sache! Dann brauch ich nicht immer die kabelfernbedienung auspacken, Vor allem am Wasser bei langzeitbelichtungen praktisch wenn die Gefahr von spritzwasser besteht! Dann kann man die Klappe zulassen

 

Kostet das ganze was?

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Es gibt jetzt ürbigens eine neue kostenlose App "Touchless Shutter" mit deren Hilfe man Bulb aufnahmen mithilfe des Sucher Sensors auslösen und stoppen kann!

 

... und natürlich auch normal Auslösen kann. Da muss ich nicht mit Selbstauslöser bei Stativbenutzung arbeiten. Habe mir die App gestern installiert. Ist zwar noch eine Betaversion (zumindest die gestrige), aber funktioniert.

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Ich hatte irgendetwas von einem ersten, elektronischen Verschlussvorhang gelesen. Wie geht das bei der A6000 ?

 

lg Manfred

 

Habe ich bei Nex6 und a6000 als Standard eingestellt.

 

So weit ich das verstehe: Du hast die Wahl zwischen a) Elektronischer 1. Verschlussvorhang und B) Mechanischer Verschluss.

 

In a) wird die Belichtung elektronisch beendet, anschließend wird der Verschluss mechanisch geschlossen und geöffnet.

In B) wird der Verschluss mechanisch auf und zu gemacht.

 

Unterschied: bei a) macht es einmal "klack" und bei B) macht es zweimal "klack".

 

Ich habe keine Nachteile in a) wahrgenommen, wurde aber neulich darauf hingewiesen, dass bei Verschlusszeiten von 1/4000s gegen die Sonne im Bokeh die Lichtkringel angeschnitten sind. Das ist auch, wenn man nach diesen (seltenen) Bildern sucht, sichtbar. Störte mich bisher aber nicht.

 

In B) sollten keine Nachteile auftreten, ausser dass es zweimal "klackt".

 

Ich hoffe, Deine Frage ist beantwortet?

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  • 2 weeks later...

Hallo,

 

bevor ich einen neuen Thread eröffne, versuche ich mein Glück in diesem hier:

 

Ich habe derzeit eine Nex5N mit 18-200mm Objektiv (kein Tamron). Das zumindest nutze ich neben dem 18-55 und Pancake als Hauptobjektiv. Wenn ich mir die NexA6000 zulegen würde, kann ich dann das 18-200mm Objektiv problemlos nutzen?

 

Was sind die größten, nennenswerten Unterschiede? Mir geht es jetzt nicht um Kleinigkeiten und ich habe noch keinen großen Kenntnisstand zur A6000, aber der optische Sucher als auch der integrierte Blitz sprechen mich schon etwas an, beides bietet meine Nex5N nicht an. Vielleicht kann mir noch jemand ein paar Details zur A6000 nennen - welche die nicht auf einem Datenblatt stehen, sondern aus der Praxis kommen. Gibt es auch Verschlechtertungen im Vergleich zur 5N?

 

Danke

bearbeitet von knippser187
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Hallo,

 

bevor ich einen neuen Thread eröffne, versuche ich mein Glück in diesem hier:

 

Ich habe derzeit eine Nex5N mit 18-200mm Objektiv (kein Tamron). Das zumindest nutze ich neben dem 18-55 und Pancake als Hauptobjektiv. Wenn ich mir die NexA6000 zulegen würde, kann ich dann das 18-200mm Objektiv problemlos nutzen?

 

Was sind die größten, nennenswerten Unterschiede? Mir geht es jetzt nicht um Kleinigkeiten und ich habe noch keinen großen Kenntnisstand zur A6000, aber der optische Sucher als auch der integrierte Blitz sprechen mich schon etwas an, beides bietet meine Nex5N nicht an. Vielleicht kann mir noch jemand ein paar Details zur A6000 nennen - welche die nicht auf einem Datenblatt stehen, sondern aus der Praxis kommen. Gibt es auch Verschlechtertungen im Vergleich zur 5N?

 

Danke

Ich habe die NEX 5N seit 2011 und die A6000 seit etwas über einem Jahr. Selbsverständlich kannst Du das SEL 18200 verwenden. Ich habe das Silberne. Die 5N habe ich behalten und verwende si hin un wieder und sie macht noch hervorragende Aufnahmen.

Was ich bei der A6000 vorzieh ist der EVF, das Menu, das schnelle AF und hervorragendes "Tracking". Das 18200 ist mein haupt Reiseobjektiv

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Hallo

 

Da ich erst kürzlich von NEX-5N auf A6000 gewechselt habe kann ich deine Fragen gut beantworten

 

Wenn ich mir die NexA6000 zulegen würde, kann ich dann das 18-200mm Objektiv problemlos nutzen?

Wenn du das SEL18-200 (das dicke silberne) meinst, funktioniert das perfekt an der A6000. Den schnellen AF kriegst du nach einem Firmwareupdate. Das kannst du selber machen. Kein Problem. Besitze das Objektiv selber.

 

 

Was sind die größten, nennenswerten Unterschiede?

Zubehörschuh, elektronischer auch für Brillenträger sehr guter Sucher, grösseres und griffigeres Gehäuse, mehr Bedienungselemente, für mich bessere Bedienung, ISO Grenzwerte bei Auto ISO einstellbar ab Firmware 2.0, viel schnellerer AF, höher auflösender Sensor, Menü wie bei RX und den anderen Alpha Modellen. Das sind so die wichtigsten.

 

 

Gibt es auch Verschlechtertungen im Vergleich zur 5N?

Ja der fehlende Touchscreen aber damit kann ich leben. Das grössere Gehäuse kann man je nach Sichtweise auch als Nachteil sehen. Für mich passts. Besonders mit dem 18-200.

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