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Nochmal ein 100%-Crop. RAW, Lightroom Standardeinstellungen.

 

E-M5 mit Oly 9-18 und A7 mit Kit-Scherbe bei 28 mm KB, Stativ, IS aus.

 

Hier sieht man auch, was die 16 Megapixel vs. 24 ausmachen.

 

Ich denke das ist nicht nur den Megapixeln sondern auch der Sensorgröße geschuldet.

 

Allerdings sieht man die Unterschiede nur am Monitor bei entsprechender Auflösung. Aber wer schaut sich schon die Bilder in 100% an.

 

Wenn man damit ein Problem hat ist µFT nicht die richtige Wahl.

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Das habe ich leider nicht. (...) Aber ich kann ja schlecht eine der besten Festbrennweiten des MFT-Systems mit einer der "schlechtesten" KB-Kit-Scherbe vergleichen.

(...)

Schade, denn dann könntest Du ein mittelmäßiges mFT-Zoom mit einem KB-Kitobjektiv vergleichen.

Um das Potenzial der mFT-Kamera (wenn es nur um diese ginge) zu zeigen, könnte auch mal ein FT-Zuiko 14-35/2,0 herhalten.

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Aber ich kann ja schlecht eine der besten Festbrennweiten des MFT-Systems mit einer der "schlechtesten" KB-Kit-Scherbe vergleichen.

 

Warum nicht, einen Versuch wäre es doch wert.

 

Es wird sooft erwähnt, wie wichtig die Optik gerade an KB wäre - ich habe da teilweise andere Erfahrungen gemacht (nicht generell zwar, aber eben manchmal). Wenn ich dran denke, um wieviel besser die alten Festbrennweiten (Canon FD usw.) an KB erscheinen als im Vergleich zu MFT . . . die Verwendung des gesamten Bildkreises anstelle einer "gecroppten Mitte" hat eben nicht nur Nachteile.

 

Es darf halt nur nicht der Effekt eintreten, dass ein Objektiv am Rand nur noch Müll liefert, denn dieser Effekt dominiert alles andere. Aber dies wäre beim Kit ja eh nicht der Fall.

 

Hans

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Ich habe gelesen, das A7-Kit würde erst bei Blende 8 bis 11 richtig scharf. Bei mir ist es umgekehrt, bei 28 mm und Blende 3.5 (Offenblende) am schärfsten -

 

Letzteres ist richtig, auch dies wurde schon mehrfach gepostet. Aber: Die "Kitscherbe" leidet wohl etwas an Produktionsstreuung, und wer ein sehr schlechtes Objektiv erwischt, verringert die Abbildungsfehler durch Abblenden - daher sind auch diese Erfahrungswerte richtig, wenn auch auf "niedrigem Niveau". Ein gutes Kit dagegen ist scharf ab Offenblende und wird beim Abblenden schwächer.

 

Hans

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Es wird sooft erwähnt, wie wichtig die Optik gerade an KB wäre - ich habe da teilweise andere Erfahrungen gemacht

 

Ich höre so etwas immer nur von sogenannten "Experten" die nur mFT aber kein KB besitzen. Genau das Gegenteil ist der Fall. KB Objektive liefern an KB eine weitaus bessere Qualität als an APS-C Kameras. Das ist auch ein Grund warum beim Adaptieren von KB Brennweiten an mFT meist nur mittelprächtige Ergebnisse herauskommen.

 

Danke für das Zeigen der Bilder, es deckt sich mit meinen Erfahrungen. Mit Festbrennweiten wird das Ergebnis auch nicht besser aussehen.

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Weil es noch kein ordentliches natives Super-Weitwinkel-Objektiv und Teleobjektiv für die A7 gibt.

 

Die Abbildungsleistung und der Detailgrad der Aufnahmen ist nur ein Punkt. Zusätzlich ist der Bearbeitungsspielraum um einiges größer und High-Iso endlich sehr gut zu gebrauchen. Da ich SWW und Tele selten brauche, kann ich die Zeit, bis ordentliche Optiken für die A7 auf den Markt kommen, mit meiner alten E-PL2 überbrücken. Hauptsächlich bewege ich mich aber im Bereich zwischen 28 und 70 mm. Da liegt das Kit und auch die 2 hervorragenden Festbrennweiten 35 und 55 mm. Was auch noch fehlt, wäre ein gutes Portraitobjektiv 90 bis 100 mm. Mit dem Kit und 70 mm gelingen aber auch gute Aufnahmen.

(...)

 

Tija, so ein Pech. Hoffentlich bleibt es beim "noch kein ordentliches natives ...". Ein 120er 1:1 Makro (äquival. zum 60er mFT oder länger) würde mir auch noch fehlen.

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So, nun das Oly 45/1.8 an der E-M5 vs. A7 mit Kit.

 

Da das Kit nur bis 70 mm geht, wurde bei der A7 gecroppt. Dies sollte berücksichtigt werden.

 

Dennoch sieht man hier ganz klar, dass das OLY 45 eine der besten MfT-Optiken ist (vielleicht nach dem 75/1.8).

 

Oly Blende 5.6, KIT A7 bei Offenblende 5.6 (Stativ)

 

Schärfung in LR 5.3:

 

1) Oly (40, 1, 25, 20)

2) A7 (50, 0.7, 25, 15)

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Nochmal ein 100%-Crop. RAW, Lightroom Standardeinstellungen.

 

E-M5 mit Oly 9-18 und A7 mit Kit-Scherbe bei 28 mm KB, Stativ, IS aus.

 

Hier sieht man auch, was die 16 Megapixel vs. 24 ausmachen.

 

Meine Erfahrungen entsprechen in etwa auch Deinen Bildbeispielen. Nur bei diesem Crop sollte man vorsichtig sein: Hier kommt ein Aliasung Effekt ins Spiel (wegen der Gewebestruktur), der ein Bild mal so oder mal so verschlechtern kann - einmal erwischt es MFT, dann wieder VF, je nachdem, wie Sensorauflösung, Wiedergabeauflösung und Gewebestruktur zueinander im Verhältnis stehen.

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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So, nun das Oly 45/1.8 an der E-M5 vs. A7 mit Kit.

 

Da das Kit nur bis 70 mm geht, wurde bei der A7 gecroppt. Dies sollte berücksichtigt werden.

 

und berücksichtigt werden sollte auch, dass nun im A7 Bild die vorliegenden Reserven noch nicht genutzt sind, die MFT Vorlage hingegen erscheint "ausgereizt". Dasselbe Spiel, welches in neulich mit meinen Bildern hatte: MFT und A7 Vorlage müssen jedes für sich separat optimiert werden, eine gemeinsame Einstellung benachteiligt eines von beiden.

 

Hans

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Nochmal derselbe Vergleich, dieses Mal ohne Schärfung (!) im RAW

 

Klarer Vorteil 45/1.8 (natürlich auch abhängig von der Stärke der verbauten Tiefpassfilter)

 

Die A7 soll einen etwas stärkeren verbaut haben als die E-M5, daher sollten die Raws der A7 auch etwas mehr geschärft werden als die der E-M5.

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Komisch, das von vielen als "Flaschenboden" titulierte Mit objektiv ist plötzlich nicht mehr so schlecht.

;)

. . .

 

Serienstreuung, in Verbindung mit der heute üblichen "Kommunikationstechnik", die einzelne, schlechte Ergebnisse relativ schnell multipliziert. Das bleibt in den Köpfen natürlich hängen. Natürlich einerseits zu recht, andererseits ist der Umtausch eines solche Objektivs mittlerweile denkbar einfach geworden. Es lohnt sich somit auch, nach guten Beispielen zu suchen, um zu sehen, was machbar ist.

 

Hans

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Ich höre so etwas immer nur von sogenannten "Experten" die nur mFT aber kein KB besitzen. Genau das Gegenteil ist der Fall. KB Objektive liefern an KB eine weitaus bessere Qualität als an APS-C Kameras. Das ist auch ein Grund warum beim Adaptieren von KB Brennweiten an mFT meist nur mittelprächtige Ergebnisse herauskommen.

 

Danke für das Zeigen der Bilder, es deckt sich mit meinen Erfahrungen. Mit Festbrennweiten wird das Ergebnis auch nicht besser aussehen.

 

Das leuchtet mir ein und war schon in Zeiten des Films so: Objektive für das Mittelformat konnten schlechter sein als solche für das Kleinbild, weil das Negativ/Dia weniger vergrössert werden musste. Die Abbildungsqualität war deshalb dennoch höher (mit der Hasselblad natürlich himmlisch, weil die Zeissobjektive dafür auch sehr gut waren).

 

Heute ist das ähnlich: Ein Objektiv für mFT oder APS-C muss eine viel höhere Pixeldichte auflösen können als ein für einen KB-Sensor gerechnetes Objektiv. Die Fotodioden-Dichte eines 16MP-mFT-Sensors würde der Pixeldichte eines 60MP-KB-Sensors entsprechen - das muss noch kein KB-Objektiv bewältigen, denn derzeit sind wir Gottlob bei KB noch bei 36MP ...

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Achso: Das Pana 20/1.7 hatte ich auch verglichen mit der A7-Kitlinse. Hier war das Kit wirklich deutlich erkennbar besser. Nur gegen das 45 OLY scheint es nicht anzukommen, allerdings geht das Kit auch nur bis 70 mm.

 

Das Lumix 12-32 Pancake bildet auch sehr scharf ab an MFT (ähnlich Lumix 12-35 oder Oly 12-40). Das 12-32 Pancake (mein aktuelles Standardzoom an der E-M5) werde ich auch noch vergleichen mit dem Kit.

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(...) (natürlich auch abhängig von der Stärke der verbauten Tiefpassfilter)

 

Die A7 soll einen etwas stärkeren verbaut haben als die E-M5, daher sollten die Raws der A7 auch etwas mehr geschärft werden als die der E-M5.

 

Der AA-Filter reduziert die Auflösung. Wenn die RAWs dann mehr geschärft werden sollen, wird die nicht vorhandene Auflösung geschärft. An den unterdrückten Details ändert das nichts.

 

Warum hat die A7 überhaupt noch einen verunschärfenden AA-Filter, wo doch die Auflösung sowieso "nur" 24 MP beträgt? Das leuchtet mir nicht ein.

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Der AA-Filter reduziert die Auflösung. Wenn die RAWs dann mehr geschärft werden sollen, wird die nicht vorhandene Auflösung geschärft. An den unterdrückten Details ändert das nichts.

 

Warum hat die A7 überhaupt noch einen verunschärfenden AA-Filter, wo doch die Auflösung sowieso "nur" 24 MP beträgt? Das leuchtet mir nicht ein.

 

Damit die A7R auch verkauft wird. Die hat keinen Filter.

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Hm.

Warum wird eigentlich immer krampfhaft versucht die MFT mit Vollformat gleichzusetzen?

Das geht 1. nicht, und ist auch 2. nicht Sinn der Sache.

Beides hat Vor und Nachteile.

Aber der Thread hier geht wieder in die übliche Richtung hab ich das Gefühl.

 

(aber vielleicht stimmt auch was mit meinem Gefühl nicht :o)

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Hm.

Warum wird eigentlich immer krampfhaft versucht die MFT mit Vollformat gleichzusetzen?

 

An Vergleichen dieser Art ist erstmal nichts auszusetzen, finde ich. Für mich gesprochen: Ich will verstehen, was sich am Bild ändert, wenn sich das Format ändert.

 

Die andere Seite ist, wie wir mit Unterschieden umgehen - machen wir Weltanschauungen aus den Formatklassen und kämpfen um Anerkennung, die sowie keiner streitig macht, oder nehmen wir es mit Humor und schmunzeln vielleicht sogar, wenn die eigene Kamera einmal wieder völlig daneben liegt.

 

Hans

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Je geringer die Auflösung, desto unverzichtbarer der aa Filter...

Ich glaube der ist ein Urgestein den es nicht mehr benötigt.

Durch die modernen Prozessoren kann man das eventuell entstehende Moiré wegrechnen.

Ansonsten schlucken diese AA Filter nur Detail.

Ich vermute ein Vollformatsensor mit einem Prozessor wie dem der EM1 wäre vor allem bei Nachtaufnahmen noch eindrucksvoller. (alles Spekulatius) :)

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Zum Moiré dieses.

Der letzte Absatz daraus genügt als Resümee:

Ein Beispiel aus einer E-420 (Nur! 10 MP + AA-Filter), wo das Muster gerade so schön passt. >KLACK< Wozu muss dafür eine Kamera ein AA-Filter haben? Warum halte ich den Verzicht auf den AA-Filter für vernünftig? Ganz einfach, weil das Ding sowieso eine Nullnummer ist. Den einzigen Vorteil den er hat ist das unnötige Vermatschen von Details, die das Objektiv noch geliefert hat. Liefert das Objektiv sie nicht, braucht man den AA-Filter schon gar nicht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Moir%C3%A9-Effekt

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. . . Wozu muss dafür eine Kamera ein AA-Filter haben? Warum halte ich den Verzicht auf den AA-Filter für vernünftig? Ganz einfach, weil das Ding sowieso eine Nullnummer ist.

 

Auch das Thema AA Filter wird i. A. kontrovers diskutiert - so eindeutig verkehrt, wie Du es darstellst, ist der AA Filter jedenfalls nicht. Das allein zeigt, dass man diesen Filter der A7 nicht als Schwäche anlasten darf. Es ist ein Feature, kein Bug.

 

Hans

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Auch wenn ich mich wiederhole: Ich habe den Kompromiss einer A7 mit Kit (statt FE Festbrennweiten) dem MFT Ausbau durch Spitzenoptiken vorgezogen und habe jetzt bei gleichem finanziellen Einsatz (die A7 mit Kit kostet etwa soviel wie zwei lichtstarke Zoomobjektive für MFT) die Möglichkeit, beide Systeme in Ruhe und über einen längeren Zeitraum zu vergleichen bzw. sie entsprechend ihrer jeweiligen Sonnenseiten einzusetzen. Und Adaption hin oder her, wenigstens ein Rechenbeispiel sei erlaubt: Ein an der A7 fantastisches Canon FD 2,8/35 zusammen mit einem passenden Adapter kriegt man für unter 50€, die entsprechende Bedienung an der A7 ist effektiv und macht wirklich Spaß, ist viel mehr als nur eine Notlösung - angesichts solcher Verhältnisse käme ich gar nicht den Gedanken, solche Varianten bei MFT zu erwarten.

 

Da werden jetzt viele sagen: Ja, immer zwei Ausrüstungen mitschleppen geht ja gar nicht, und nimmst Du nur eine mit, ist es die falsche usw.

 

In der Praxis ist das zumindest in meinem Fall harmloser als man denkt: Ich entscheide mich schon vor dem Fotografieren, welche Motive ich einplane, damit steht auch fest, mit welcher Kamera ich losziehe. Selbst wenn jemand zu 100% innerhalb desselben System bleibt, muss er solche Entscheidungen treffen, in den meisten Fällen jedenfalls. Fokussierung schadet nie.

 

Hans

Ich stimme Dir absolut zu. Mit der A7 und Altglas zu fotografieren macht mir auch irren Spaß. Bedienung, Handling, Ergonomie: Da stimmt für mich fast alles!

Die Entscheidung mit welchem Equipment man auf Tour geht ist doch ein äußerst angenehmes Luxusproblem! Es wäre schön, wenn ich das "Problem" auch bei den Autos hätte: Nehme ich den Aston-Martin, den Porsche oder doch lieber die S-Klasse?:D

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Gast
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