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Ich frage mich warum Du permanent deine Entscheidung rechtfertigst, es nimmt dir niemand übel diese getroffen zu haben.

Die A7 kann aber im Moment eben, genauso wie µFT nicht alle Wünsche befriedigen, ein lichtstarkes 35er (17er) um mit der selektiven Schärfe zu spielen gibts bei beiden nicht, also warum wechseln.

 

LG

Fritz

 

Hallo Fritz,

 

wir befinden uns in einem Diskussionsforum. Der Titel lautet "Vollformat vs. MfT". Ist es nicht im Sinne eines Forums sich über Vor- und Nachteile eines Systems auszutauschen?

 

Klar wurde irgendwann und irgendwo schon alles ausdiskutiert. Aber wenn wir uns daran hielten, könnten die meisten Foto-Foren morgen schließen.

 

Ich habe nun einen neuen, ich hoffe sehr sachlichen, Einwand in puncto Kompaktheit, speziell Objektive, eingebracht und sehe das nicht als "Rechtfertigung" für mein System an, sondern als einen Beitrag, der dem Thread-Titel durchaus gerecht wird.

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Vielleicht können wir uns hier ein wenig nähern.

[...]

Die Bildqualität ist dann gut, wenn ich mit der Bildqualität zufrieden bin.

In diesem Punkt müssen wir uns gar nicht erst nähern, da wir diesbezüglich ohnehin übereinstimmen.

Übliche Forendiskussionen und Grabenkämpfe orientieren sich jedoch kaum jemals an praktischen Bedürfnissen, sondern üblicherweise an nie endenden Zahlenvergleichen, dem berüchtigten Kameraquartett. Darauf habe ich angespielt.

 

a) Festbrennweite Normalbereich

KB => Zeiss 55/1.8: 7.05 cm, 281 g

MfT => Nokton 25/0.95: 7.00 cm, 410 g

[...]

Wo ist da jetzt bitte noch der Kompakt-Vorteil von MfT, wenn man sich überwiegend in den o.g. Brennweiten bewegt?

Ganz einfach:

Olympus 25/1.8: 4.2 cm, 137 g

Rest analog.

 

Idente max. Blendenöffnungen hernehmen und schon passt die Rechnung wieder.

Wenn man sich für ein "kleineres" System entscheidet, dann nimmt man damit auch gewisse einhergehende Kompromisse zugunsten der Kompaktheit bewusst in Kauf. Möchte man dies nicht, hat man sich schlicht fürs falsche System entschieden.

 

Versuche wie beispielsweise geringstmögliche äquivalente Schärfentiefe am kleineren System wie am, wie auch immer gearteten, Größeren zu erlangen, handelt einem immer überproportional mehr an Größe und/oder Gewicht ein als wenn man gleich die diesbezüglich äquivalente Kombi des größeren Systems genommen hätte.

Das ist keine spezielle Eigenheit von mFT, sondern generell beobachtbar.

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Ist es nicht im Sinne eines Forums sich über Vor- und Nachteile eines Systems auszutauschen?

 

Das ist genau der Grund weshalb ich gelegentlich seit ein paar Jahren hier vorbei schaue. Aber schnell wieder ernüchtert weiterziehe, Austausch empfinde ich anders. Nachdem ich in den letzten Tagen verstärkt in ein paar Threads nach Infos gesucht habe, bleibe ich nun genauso ratlos wie bisher.

 

LG

Fritz

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@Ariovist

Was mich jetzt im Verlauf dieses Threads doch etwas irritiert: Mit welcher eigenen Kamera fotografierst Du denn nun eigentlich? Du sagst, Du hättest Dich von Deiner mFT getrennt und die A7 nur 2 Tage gehabt.

Nur zu meinem Verständnis...das ist ja schon etwas verwirrend

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Ganz einfach:

Olympus 25/1.8: 4.2 cm, 137 g

Rest analog.

 

 

Die 3 cm größere Länge und ein paar Gramm Mehrgewicht ordne ich noch unter "kompakt" ein ;)

 

Das Oly 25/1.8 ist tatsächlich ein richtiger Winzling. Aber was macht man, um die selbe Schärfentiefe zu erreichen?

 

Ist der Gewichts- und Größenvorteil bei dem Oly 25/1.8 wirklich ausschlaggebend? Sind 7 cm Länge und 280 g bei einem Normalobjektiv noch unter kompakt einzustufen?

bearbeitet von Ariovist
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@Ariovist

Was mich jetzt im Verlauf dieses Threads doch etwas irritiert: Mit welcher eigenen Kamera fotografierst Du denn nun eigentlich? Du sagst, Du hättest Dich von Deiner mFT getrennt und die A7 nur 2 Tage gehabt.

Nur zu meinem Verständnis...das ist ja schon etwas verwirrend

 

Hallo Viewfinder,

 

ich habe die E-M5 vor ein paar Tagen verkauft und fotografiere seit ca. 2 Wochen mit einer A7 mit Kit-Objektiv und reichlich Altglas.

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Das ist genau der Grund weshalb ich gelegentlich seit ein paar Jahren hier vorbei schaue. Aber schnell wieder ernüchtert weiterziehe, Austausch empfinde ich anders. Nachdem ich in den letzten Tagen verstärkt in ein paar Threads nach Infos gesucht habe, bleibe ich nun genauso ratlos wie bisher.

 

LG

Fritz

 

Fritz, wenn Du Dich über die A7 informieren willst, empfehle ich Dir noch das Sony-Userforum oder auch das DSLR-Forum. Dort ist man etwas unvoreingenommener gegenüber den Besitzern einer spiegellosen Systemkamera, konkret A7/A7R.

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Ein (angeblicher) Nachteil des KB-Systems, die Kompaktheit, habe ich nochmals näher untersucht:

 

1) Die Bodies unterscheiden sich nicht mehr in der Größe und im Gewicht

Das ist so doch ein Milchmädchenvergleich. Was wird hier verglichen, MFT gegen A7? Die E-M1 hat einen IBIS, die A7 nicht. Ist das fair? Nehmen wir eine IS-lose MFT-Kamera im SLR-Design wie die G5, dann ist sie kleiner und leichter als die A7 – kein riesiger Unterschied, aber doch existent. Vergleichen wir die A7 mit der Spitzen-NEX, der NEX-7, dann haben wir zwei Kameras mit ähnlichem Design und ähnlichem Know-How der Entwickler, aber unterschiedlich großem Sensor. Ergebnis: Die NEX-7 ist deutlich kleiner und auch leichter als die A7.

 

Die E-M1 wurde auf Features getrimmt, die A7 (wie viele Sony-Kameras) darauf, einen möglichst großen Sensor in ein möglichst kleines Gehäuse zu quetschen. Das sind unterschiedliche Philosophien, die so nicht 1:1 miteinander vergleichbar sind. Man kann also höchstens sagen, dass die E-M1 ihr Gewicht durch ihre umfangreiche Technik, unter Anderem den IBIS, rechtfertigt, und die A7 eben durch ihren großen Sensor. Was man besser finden mag, ist Geschmackssache.

 

2) Die Objektive sind erst im Telebereich deutlich größer und schwerer (auch, weil es noch keine native Objektive hierfür gibt)

 

3) Konkret:

 

a) Festbrennweite Normalbereich

KB => Zeiss 55/1.8: 7.05 cm, 281 g

MfT => Nokton 25/0.95: 7.00 cm, 410 g

 

B) Festbrennweite Weitwinkel

KB => Sony 35/2.8: 6.15 cm, 120 g

MfT => Oly 17/1.8: 5.75 cm, 120 g

 

c) Standard-Zoom-Objektiv

KB => Sony FE 28-70/4: 8.30 cm, 295 g

MFT => Oly 12-40/2.8: 8.40 cm, 382 g

Hier zeigt sich wieder der Vorteil kleinerer Formate. Die von dir gewählten Kamera-Objektiv-Kombinationen sind äquivalent zueinander, die Low-Light-Fähigkeiten ungefähr vergleichbar. Um diese Äquivalenz zu erreichen müssen die MFT-Objektive entsprechend schneller sein, und werden dadurch leider größer. Eine MFT-Kamera erreicht also mit einem großem Objektiv die Geschwindigkeit der A7 mit kleinem Objektiv. Der Größenvorteil ist dann zwar dahin. Anders herum kann ich aber an eine kleine MFT-Kamera auch ein kleines MFT-Objektiv anschrauben; kleiner als die von dir genannten A7-Optionen geht es dagegen nicht. Während das Nokton also 130g mehr wiegt als das Zeiss, wiegt das PanaLeica 200g immerhin 80g weniger – und dazu kommt ja noch die Differenz beim Body (oder, wenn du bei der E-M1 bleiben willst, ließe sich alternativ der IBIS gegenrechnen). Mit der A7 hast du also immer die maximale Leistung dabei, mit Crop-Systemen kannst du flexibler zwischen klein und groß aussuchen.

 

Die A7 ist natürlich trotzdem für ihre Sensorgröße beeindruckend klein.

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Das ist so doch ein Milchmädchenvergleich. Was wird hier verglichen, MFT gegen A7? Die E-M1 hat einen IBIS, die A7 nicht. Ist das fair? Nehmen wir eine IS-lose MFT-Kamera im SLR-Design wie die G5, dann ist sie kleiner und leichter als die A7 – kein riesiger Unterschied, aber doch existent. Vergleichen wir die A7 mit der Spitzen-NEX, der NEX-7, dann haben wir zwei Kameras mit ähnlichem Design und ähnlichem Know-How der Entwickler, aber unterschiedlich großem Sensor. Ergebnis: Die NEX-7 ist deutlich kleiner und auch leichter als die A7.

 

Die E-M1 wurde auf Features getrimmt, die A7 (wie viele Sony-Kameras) darauf, einen möglichst großen Sensor in ein möglichst kleines Gehäuse zu quetschen. Das sind unterschiedliche Philosophien, die so nicht 1:1 miteinander vergleichbar sind. Man kann also höchstens sagen, dass die E-M1 ihr Gewicht durch ihre umfangreiche Technik, unter Anderem den IBIS, rechtfertigt, und die A7 eben durch ihren großen Sensor. Was man besser finden mag, ist Geschmackssache.

 

 

Hier zeigt sich wieder der Vorteil kleinerer Formate. Die von dir gewählten Kamera-Objektiv-Kombinationen sind äquivalent zueinander, die Low-Light-Fähigkeiten ungefähr vergleichbar. Um diese Äquivalenz zu erreichen müssen die MFT-Objektive entsprechend schneller sein, und werden dadurch leider größer. Eine MFT-Kamera erreicht also mit einem großem Objektiv die Geschwindigkeit der A7 mit kleinem Objektiv. Der Größenvorteil ist dann zwar dahin. Anders herum kann ich aber an eine kleine MFT-Kamera auch ein kleines MFT-Objektiv anschrauben; kleiner als die von dir genannten A7-Optionen geht es dagegen nicht. Während das Nokton also 130g mehr wiegt als das Zeiss, wiegt das PanaLeica 200g immerhin 80g weniger – und dazu kommt ja noch die Differenz beim Body (oder, wenn du bei der E-M1 bleiben willst, ließe sich alternativ der IBIS gegenrechnen). Mit der A7 hast du also immer die maximale Leistung dabei, mit Crop-Systemen kannst du flexibler zwischen klein und groß aussuchen.

 

Die A7 ist natürlich trotzdem für ihre Sensorgröße beeindruckend klein.

 

Sehr faire Einschätzung! Zeigt sie doch, dass das A7-System trotz Kleinbildsensor mit vergleichbar kleinen und leichten Objektiven auskommt wie MfT.

 

Ja, es geht noch kleiner bei MfT - so klein, dass der IBIS irgendwann so stark arbeiten muss, dass der von Dir genannte IBIS-Vorteil letztlich wieder neutralisiert wird.

 

Die kleinere Offenblende bei den o.g. Objektiven lässt sich bei einer A7 durch den KB-Sensor natürlich ausgleichen. Das setze ich voraus. Die Schärfentiefe lässt sich im Umkehrschluss nicht durch irgendwelche Einstellungen an der Kamera angleichen.

 

Daher mein Vergleich der obigen Objektive.

 

Ich war selbst erstaunt, wie gering die Unterschiede in der Größe und dem Gewicht sind. In meinen Beiträgen vorher hatte ich immer wieder den Kompaktheits-Vorteil des MfT-Systems deutlich hervorgehoben. Diese Einschätzung trifft nur noch auf Brennweiten über 100 mm zu. Mal sehen, wann ein FE-TeleZoom-Objektiv für die A7 kommt und in welchem Ausmaß.

bearbeitet von Ariovist
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Sehr faire Einschätzung! Zeigt sie doch, dass das A7-System trotz Kleinbildsensor mit vergleichbar kleinen und leichten Objektiven auskommt wie MfT.

Das habe ich nicht geschrieben.

 

Ja, es geht noch kleiner bei MfT - so klein, dass der IBIS irgendwann so stark arbeiten muss, dass der von Dir genannte IBIS-Vorteil letztlich wieder neutralisiert wird.

Huh?

 

Die kleinere Offenblende bei den o.g. Objektiven lässt sich bei einer A7 durch den KB-Sensor natürlich ausgleichen. Das setze ich voraus. Die Schärfentiefe lässt sich im Umkehrschluss nicht durch irgendwelche Einstellungen an der Kamera angleichen.

 

Daher mein Vergleich der obigen Objektive.

Du hast Objektive mit äquivalenter Brennweite und Blende miteinander verglichen. Die Ergebnisse sind (theoretisch) vergleichbar in Sachen Low-Light und Schärfentiefe. In diesem Szenario ist MFT mal leichter, mal schwerer.

 

Aber: Wenn genug Licht da ist, dann kann ich auch ein leichteres Objektiv verwenden, während du auf deine P330 zurückgreifen musst. ;)

 

Schärfentiefe wird meiner Ansicht nach sowieso überbewertet: Gerade im Telebereich wird es schnell zu viel des Guten. Mein adaptiertes Voigtländer 35mm ƒ/1.2 (entspricht 70mm ƒ/2.4 an KB) stellt für mich die Grenze des Vernünftigen dar, noch weniger Schärfentiefe wäre mir zu wenig. Mein Rokkor 58mm ƒ/1.2 entspricht an KB 112mm ƒ/2.4, und da ist die Schärfentiefe bei Offenblende (mir) bereits zu dünn (dazu ist es in dem Bereich auch noch generell unscharf, aber das ist eine andere Geschichte). Bei ƒ/2 ist es dagegen ganz toll, aber an KB entspricht das geradezu konservativen ƒ/4.

 

KB bietet im Weitwinkel tolle Reserven (das Vogi ist an einer KB-Kamera zum Beispiel sehr beeindruckend), wo bei MFT schon fast alles scharf ist – aber im Telebereich bietet IMO auch MFT mehr als genug. Da ist mir die Lichtausbeute wichtiger, aber mit meinem PanaLeica und dem IBIS der E-M5 kann ich auch im Dunkeln sehen.

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Das habe ich nicht geschrieben.

 

 

Huh?

 

 

Du hast Objektive mit äquivalenter Brennweite und Blende miteinander verglichen. Die Ergebnisse sind (theoretisch) vergleichbar in Sachen Low-Light und Schärfentiefe. In diesem Szenario ist MFT mal leichter, mal schwerer.

 

Aber: Wenn genug Licht da ist, dann kann ich auch ein leichteres Objektiv verwenden, während du auf deine P330 zurückgreifen musst. ;)

 

Schärfentiefe wird meiner Ansicht nach sowieso überbewertet: Gerade im Telebereich wird es schnell zu viel des Guten. Mein adaptiertes Voigtländer 35mm ƒ/1.2 (entspricht 70mm ƒ/2.4 an KB) stellt für mich die Grenze des Vernünftigen dar, noch weniger Schärfentiefe wäre mir zu wenig. Mein Rokkor 58mm ƒ/1.2 entspricht an KB 112mm ƒ/2.4, und da ist die Schärfentiefe bei Offenblende (mir) bereits zu dünn (dazu ist es in dem Bereich auch noch generell unscharf, aber das ist eine andere Geschichte). Bei ƒ/2 ist es dagegen ganz toll, aber an KB entspricht das geradezu konservativen ƒ/4.

 

KB bietet im Weitwinkel tolle Reserven (das Vogi ist an einer KB-Kamera zum Beispiel sehr beeindruckend), wo bei MFT schon fast alles scharf ist – aber im Telebereich bietet IMO auch MFT mehr als genug. Da ist mir die Lichtausbeute wichtiger, aber mit meinem PanaLeica und dem IBIS der E-M5 kann ich auch im Dunkeln sehen.

 

Schärfentiefe hin oder her - wenn man's nicht braucht, stört es auch nicht. Fakt ist, dass das KB-System diesen Vorteil hat.

 

Und bei der Kompaktheit ist letztlich die Frage, was ist kompakt genug? Der eine wird sagen alles über 4 cm und 140 g ist mir zu lang und zu schwer, der andere wird sich keinen Bruch lupfen bei 7 cm und 281 Gramm (wobei es bei der Offenblend-Schärfentiefe keine Unterschiede gibt)

 

Derzeit kann MFT einen wirklich spürbaren Kompaktvorteil nur bei langen Telebrennweiten ausspielen. Wer in diesem Bereich nicht auf Kompaktheit verzichten kann, wird zu einer MfT greifen oder eines parallel zu einem anderen System betreiben.

 

Der Mythos der (deutlich) schwereren und größeren Objektive an einer spiegellosen KB-Kamera sollte mit meinen Gewichts- und Größenangaben widerlegt sein.

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Schärfentiefe hin oder her - wenn man's nicht braucht, stört es auch nicht. Fakt ist, dass das KB-System diesen Vorteil hat.

… Zu Lasten der Kompaktheit.

 

Der Mythos der (deutlich) schwereren und größeren Objektive an einer spiegellosen KB-Kamera sollte mit meinen Gewichts- und Größenangaben widerlegt sein.

Es wird leider nicht wahrer, je öfter du das behauptest. Noch ein paar Mal und es fängt höchstens an, lustiger zu werden.

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Das Oly 25/1.8 ist tatsächlich ein richtiger Winzling. Aber was macht man, um die selbe Schärfentiefe zu erreichen?

Über den größten Teil der verfügbaren Blendenwerte beider Kombis ist das Erreichen derselben Schärfentiefe kein Problem.

Ich nehme aber an du sprichst vom Erreichen äquivalenter Schärfentiefe @ f/1.8 des 55 FE? Ich würde sagen dann hast du ein ähnliches Problem als ob du bestimmte Abbildungseigenschaften von Mittel- oder Großformat an der A7 zu erreichen versuchst. Es wird nicht klappen, weil du dich für ein dafür ungeeignetes System entschieden hast. Das ist aber kein Problem des Systems, sondern ein selbst verursachtes eines uninformierten Fotografen, der nicht seinen Bedürfnissen entsprechend gekauft hat.

 

Wobei das Beispiel mit dem 55/1.8 nicht wirklich gut passt, weil das Nokton 25/0.95 verfügbar ist. Nehmen wir stattdessen ein ebenfalls manuelles 50/1.4 an der A7 her. Oder wegen der Speedbooster lieber noch schnelleres...

 

Ist der Gewichts- und Größenvorteil bei dem Oly 25/1.8 wirklich ausschlaggebend? Sind 7 cm Länge und 280 g an einem Normalobjektiv noch unter kompakt einzustufen?

Das darf, soll und muss jeder für sich selbst entscheiden.

 

Ich beispielsweise empfinde das Nikkor 50/1.2 an der A7R noch als akzeptabel kompakt. Wenn es das einzige Objektiv ist das ich mitnehme. Möchte ich jedoch mehrere (von mir aus auch lichtschwächere und native) Objektive mitnehmen, summieren sich einzelne nur mittelmässige Unterschiede schnell auf und die E-M1 mit 3-4 kleinen Festbrennweiten nimmt erheblich weniger Platz/Gewicht ein als die A7R und ist daher dann oft erste Wahl.

Es kommt eben immer ganz drauf an und keine der beiden ist grundsätzlich über- oder unterlegen.

bearbeitet von flyingrooster
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Die E-M1 mit 12-40/2.8 wiegt betriebsbereit: 892 g

Die A7 mit 28-70/3.5-5.6 wiegt betriebsbereit: 769 g

 

In dieser Kombination ist ein Kompakt-Vorteil des MfT-Systems nicht mehr gegeben. Daher hat mich MFT früher so gereizt: Sehr gute Bildqualität und das ultrakompakt. Nun geht es noch kompakter - aber mit Kleinbildsensor und einem günstigeren Preis. Mich erfreut diese Entwicklung.

bearbeitet von Ariovist
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Die E-M1 mit 12-40/2.8 wiegt betriebsbereit: 892 g

Die A7 mit 28-70/4 wiegt betriebsbereit: 769 g

 

In dieser Kombination ist ein Kompakt-Vorteil des MfT-Systems nicht mehr gegeben. Daher hat mich MFT früher so gereizt: Sehr gute Bildqualität und das ultrakompakt. Nun geht es noch kompakter - aber mit Kleinbildsensor und einem günstigeren Preis. Mich erfreut diese Entwicklung.

 

Du vergleichst also ein (KB äquivalent) 24-80 /2,8 mit einem 28-70 /4? Ist das dein ernst? 😄😄

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Du gehst nicht auf Argumente ein, wiederholst stattdessen ignorant deine Meinung, und unterstellst mir dann noch ich würde sie bestätigen. Ich wiederhole es noch mal: Troll. Und: Ich bin jetzt endgültig raus. FlyingRooster hat mit seinem letzten Absatz ein schönes Schlusswort formuliert, und damit hat sich das Thema für mich nun erledigt. Tschüss.

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Noch ein interessanter Gewichtsvergleich:

 

a) Festbrennweite Normalbereich

 

KB => Canon FD 50/1.4 Altglas mit Adapter: 305 g

MfT => Nokton 25/0.95: 410 g

 

Ist eigentlich klar, worauf ich hinaus will?

 

Selbst mit Altglas und Adapter bin ich mit der A7 leichter unterwegs als mit einer E-M1 und äquivalenten MFT-Objektiv im Normalbrennweitenbereich. Ein 0,7-er-MFT-Objektiv ist mir noch nicht bekannt.

 

Wir diskutieren hier über die Kompaktheit beider Systeme. Wenn einem manche Zahlen nicht passen, wird der Abflug gemacht ;) Herrlich

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Ich empfehle dir entsprechende Literatur zu studieren oder einen Kurs über Grundlagen der Fotografie in der VHS. Schönen Restsonntag und "Gute Nacht".✌️

 

Da Du ja offensichtlich bei der VHS Nachhilfe-Kurse gebucht hast, würde ich gerne von Dir wissen, warum dieser Vergleich unsinnig ist?

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Selbst mit Altglas und Adapter bin ich mit der A7 leichter unterwegs als mit einer E-M1 und äquivalenten MFT-Objektiv im Normalbrennweitenbereich.

Wie oben bereits erwähnt: Bei solchen Absichten schneidest du mit dem kleineren System bezüglich Gewicht immer schlechter ab als mit dem größeren. Völlig unabhängig davon welche Systeme du vergleichst (der Typ muss aber gleich sein, also zB DSLR vs DSLR oder EVIL vs EVIL). Dieses Phänomen ist so alt wie es unterschiedliche Sensorgrößen selbst sind... ;)

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… Zu Lasten der Kompaktheit.

 

 

Es wird leider nicht wahrer, je öfter du das behauptest. Noch ein paar Mal und es fängt höchstens an, lustiger zu werden.

 

Die E-M1 mit 12-40/2.8 wiegt betriebsbereit: 892 g

E-M1 mit 12-50/3.5-6.3 wiegt betriebsbereit: 720 g

Die A7 mit 28-70/3.5-5.6 wiegt betriebsbereit: 769 g

 

Ist das kein Gegenargument?

bearbeitet von Ariovist
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Wie oben bereits erwähnt: Bei solchen Absichten schneidest du mit dem kleineren System bezüglich Gewicht immer schlechter ab als mit dem größeren. Völlig unabhängig davon welche Systeme du vergleichst (der Typ muss aber gleich sein, also zB DSLR vs DSLR oder EVIL vs EVIL). Dieses Phänomen ist so alt wie es unterschiedliche Sensorgrößen selbst sind... ;)

 

Das ist so. Daher verstehe ich den Einwand nicht, man sei mit MFT in jeder Situation kompakter unterwegs.

 

Ich hab jetzt wirklich einige sachliche Beispiele vorgetragen, wo dieser Kompakt-Vorteil einer MFT-Kamera eben nicht zum Tragen kommt.

 

Leider erbost das hier manche wieder.

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Schärfentiefe hin oder her - wenn man's nicht braucht, stört es auch nicht. Fakt ist, dass das KB-System diesen Vorteil hat.

Interessant das du nach der Sunny Rule Methode arbeitest, das macht natürlich alles viel einfacher, mit oder ohne Schärfentiefe, das ist natürlich schon ein Vorteil, ganz klar. KLICK und alles ist im Kasten, ob scharfe oder unscharfe Bilder, wichtig ist ja das man Freude hat an seinen Bildern.

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Interessant das du nach der Sunny Rule Methode arbeitest, das macht natürlich alles viel einfacher, mit oder ohne Schärfentiefe, das ist natürlich schon ein Vorteil, ganz klar. KLICK und alles ist im Kasten, ob scharfe oder unscharfe Bilder, wichtig ist ja das man Freude hat seinen Bildern.

 

Irgendwie habe ich den Eindruck, du lebst in einer anderen Welt. Ich verstehe Deine Beiträge in aller Regel nicht wirklich. Auch beim dritten Mal Durchlesen nicht.

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