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Sorry Hans, sei mir nicht böse, aber wer lesen kann, ist im Vorteil. Dachte nicht, dass das hier so schwierig wird. Dachte eher, dass auch andere Meinungen akzeptiert werden. Und vor allem, Beiträge richtig gelesen werden.

 

Hallo sugus,

 

 

eher habe ich Deinen Text sehr genau gelesen - da gibt es nicht viel Spielraum, etwas fehl zu interpretieren. Eher könnte ich jetzt noch weiter ausholen, welche Begriffe von Dir verwechselt werden - insofern hat mein Beitrag mit "Meinung" ganz ganz wenig zu tun.

 

Aber der Thread hat mit einer sehr schönen Gegenüberstellung MFT VF begonnen und ich habe wenig Bedürfnis, die Absicht des TO durch einen Nebenkriegsschausplatz zu untergraben.

 

Sorry (und danke an den TO für das Einstellen der Bildbeispiele).

 

 

Hans

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Beispielsweise im folgenden Link gibt's eine Unmenge technisch +/- perfekter, langweiliger und öder Bilder zu sehen. Einfach mal etwas in den verschiedenen Kategorien herumschnüffeln und beurteilen wie sehr technische Perfektion von der Bildaussage ablenkt: 1X - Latest additions

;)

 

was willst Du damit sagen? Ich verstehe es nicht :confused:

 

Ich ahne zwar, dass Du "technische Perfektion" mit "BV" gleichsetzt, liege ich damit vielleicht richtig? Jedoch hat das eine nichts mit dem anderen zu tun, und BV wiederum hat nichts mit RAW zu tun (einmal sitzt die BV im PC, und einmal in der Kamera, einen großen Unterschied mache ich da nicht).

 

Aber nochmals: der TO hat nicht verdient, diesen Thread gekapert zu bekommen. Ich würde empfehlen, einen neuen Thread zu starten, falls überhaupt jemand Interesse besitzt, an diesem ausgelutschten Thema teilzunehmen ;)

 

Hans

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Ich hätte es viel interessanter gefunden, wenn der TO uns nicht verraten hätte, welches Bild mit welcher Kamera aufgenommen wurde.

 

LG, rolgal

 

das sieht aber ein blnder!

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ohne direkten Vergleich würde kein Mensch was vermissen ... und im direkten Vergleich sieht man auch nicht viel Unterschied.

 

da hast Du einerseits recht. Aber stell Dir mal vor, wir hätten das Jahr 2004 (ich hatte gerade meine erste DSLR, eine Nikon D70 glaub ich), und ein Nikon Ingenieur wäre bei der Vorführung eines neuen Sensor-Prototypen mit den Worten abgewiesen worden: " ohne direkten Vergleich mit dem alten Sensor wird kein Mensch etwas vermissen, und selbst im direkten sehen wir nicht viel Unterschied . . .", und wir wären immer noch auf dem Stand von 2004 :D;)

 

Oder anders betrachtet: Viele kleine Verbesserungen und unzählige Generationswechsel haben dazu geführt, dass heute eine gute Kompaktkamera (oder vielleicht sogar ein aktuelles iPhone) meine damalige Nikon locker in die Tasche steckt.

 

Ab und zu muss man dem Wunsch nach Perfektion einfach freien Lauf lassen :)

 

 

Ich hab mich jetzt nach einem Vergleich A7 - MFT - Nikon P330 Kompaktkamera entschlossen, letztere zu behalten, weil der kitzekleine Unterschied der P330 zu MFT in etwa der Größenordnung des kitzekleinen Unterschiedes MFT zu A7 entspricht, und damit die P330 mich in Zukunft bei meinen Radtouren begleiten wird.

 

Was ich damit sagen will: Wenn der Unterschied MFT zu Vollformat als eher unerheblich und MFT als völlig ausreichend wahrgenommen wird, empfehle ich tatsächlich, auch einmal mit einer guten Kompakten zu fotografieren - diese liegen im Vergleicht zum MFT Format gar nicht mehr so weit entfernt.

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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dann wird die M9 schon probleme bekommen die gleiche bildqualität zu liefern, da dann nämlich der iso 2 blenden schlechter eingestellt werden muss.

 

Wird sie nicht, weil du die ISO auch mit dem Cropfaktor multiplizieren musst, wenn du zu äquivalenten Bildern kommen willst.

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da hast Du einerseits recht. Aber stell Dir mal vor, wir hätten das Jahr 2004 (ich hatte gerade meine erste DSLR, eine Nikon D70 glaub ich), und ein Nikon Ingenieur wäre bei der Vorführung eines neuen Sensor-Prototypen mit den Worten abgewiesen worden: " ohne direkten Vergleich mit dem alten Sensor wird kein Mensch etwas vermissen, und selbst im direkten sehen wir nicht viel Unterschied . . .", und wir wären immer noch auf dem Stand von 2004 :D;)

 

Oder anders betrachtet: Viele kleine Verbesserungen und unzählige Generationswechsel haben dazu geführt, dass heute eine gute Kompaktkamera (oder vielleicht sogar ein aktuelles iPhone) meine damalige Nikon locker in die Tasche steckt.

 

Ab und zu muss man dem Wunsch nach Perfektion einfach freien Lauf lassen :)

 

 

Ich hab mich jetzt nach einem Vergleich A7 - MFT - Nikon P330 Kompaktkamera entschlossen, letztere zu behalten, weil der kitzekleine Unterschied der P330 zu MFT in etwa der Größenordnung des kitzekleinen Unterschiedes MFT zu A7 entspricht, und damit die P330 mich in Zukunft bei meinen Radtouren begleiten wird.

 

Was ich damit sagen will: Wenn der Unterschied MFT zu Vollformat als eher unerheblich und MFT als völlig ausreichend wahrgenommen wird, empfehle ich tatsächlich, auch einmal mit einer guten Kompakten zu fotografieren - diese liegen im Vergleicht zum MFT Format gar nicht mehr so weit entfernt.

 

 

Hans

 

Nur dass die Kompakte nicht das Vergnügen ermöglicht, das Objektiv zu wechseln. Was einen daran hindert bei Radtouren eine m4/3 Kamera mit zwei oder drei Objektiven mitzunehmen, erschließt sich mir nicht (sofern es sich nicht um eine rein sportliche Sache handelt). Ich habe bei Radtouren mit kleinen Kamerasystemen und z.B. dem Gurtsystem von ThinkTankPhoto keine Probleme, ich wüsste nicht, welche entscheidenden Vorteile eine Kompakte da bringen würde.

 

 

Grüße, Thomas

 

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. . .Was einen daran hindert bei Radtouren eine m4/3 Kamera mit zwei oder drei Objektiven mitzunehmen, erschließt sich mir nicht (sofern es sich nicht um eine rein sportliche Sache handelt). . . .

 

Grüße, Thomas

 

Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD

 

 

Hallo Thomas,

 

 

Du hast die Möglichkeit selber ins Spiel gebracht: Es handelt sich um meist sehr sportliche Touren mit vielen Höhenmetern, bei denen Gewicht eine große Rolle spielt.

 

Dennoch ist natürlich auch die GM1 ein "heisser Kandidat" (270 statt 200 Gramm). Aber ich bin selber überrascht, wie gut sich die Nikon mit ihrem 1/1,7 Zoll Sensor im Vergleich zur GX7 (die denselben Sensor wie die GM1 besitzt) verhält, natürlich, das betone ich hier wer weiß zum wievielten Male, nicht zuletzt deswegen, weil ich von der Kamera nur die RAW Dateien weiterverarbeite (andernfalls würden sich GM1/GX7, denen ich wegen ihrer besseren CPU-Ausstattung die im Vergleich besseren OOC's zutraue, noch stärker abheben), und natürlich auch nur bei Basis ISO.

 

Es ist einfach nur Klasse, wie gut die aktuellen Sensoren sind. Und man kann sich seine Kamera für die bevorzugten Einsatzgebiete aussuchen, ohne Angst haben zu müssen, zu große Einbussen an BQ hinnehmen zu müssen.

 

Was das mit dem Thema zu tun hat? Weil es für den im Thread angestoßenen Formatvergleich auch von Interesse ist, nicht nur die unmittelbar angesprochenen Formate zu vergleichen (MFT vs. VF), sondern ein Stück drüber hinaus zu gehen, in beide Richtungen. Ich habe eine hochwertige Kompakte (Nikon P330) ins Spiel gebracht, ein anderer ist vielleicht in der Lage, ein Mittelformat beizusteuern. "Übertreibungen" dieser Art machen es leichter, die Veränderungen wahrzunehmen, die durch Formatgröße ausgelöst werden.

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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...Was einen daran hindert bei Radtouren eine m4/3 Kamera mit zwei oder drei Objektiven mitzunehmen, erschließt sich mir nicht (sofern es sich nicht um eine rein sportliche Sache handelt).

Fast jeder Urlaub von mir ist ein Radurlaub, meist in einer Gruppe. Die Vorstellung beim Radeln ein Motiv zu sehen, anzuhalten, Kamera auszupacken, Objektiv auszupacken und zu wechseln, Kamera einzupacken und weiterzufahren würde mich vom Radfahren oder vom Fotografieren abhalten.

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Jetzt, wo ich den Vergleich mit der Nikon P330 ins Spiel gebracht habe, sollte ich vielleicht auch Beispiele einstellen. Die Nikon wurde bei ISO 80 belichtet, die Panasonic bei ISO 200: Ist kein Fehler, ich wollte bei beiden Kameras die bestmögliche Leistung abrufen, da in den Fällen, bei denen eine Kompakte für mich in Frage kommt, auch genügend Licht zur Verfügung steht.

 

Alles entwickelt in RAW, eingestellt auf ca. 50mm Brennweite, Skalierung angepasst, alles Crops (!).

 

Sony A7, 28-70mm Kit, Bl. 5,6:

 

 

 

Panasonic GX7, 14-42 PZ, Bl. 5,6:

 

 

 

Nikon P330, 24-120mm Bl. 5,6:

 

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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was willst Du damit sagen? Ich verstehe es nicht :confused:

War Richtung bezüglich "sugus'"Aussage gemünzt, dass allzu perfekte Fotos (in jedweder technischer Hinsicht, von Aufnahmeparametern über Entwicklung bis zur Nachbearbeitung) oftmals langweilig wären, welcher ich nicht zustimme.

Was im trügerischen Umkehrschluß aber keineswegs bedeuten soll, dass ein technisch "gutes" Bild auch nur im Geringsten sehenswert sein muss. Ich sehe lediglich kein Hindernis darin.

 

*OT off

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Woher kommen die Muster an den Brettern bei Panasonic und auch bei

Nikon?

 

Ein Moire-Pattern vielleicht? Zumindest die GX7 ist dafür anfällig, hat aber auch die höchste Auflösung im Vergleich zu den MFT Modellen, die ich vorher hatte. Kann sein, dass die Effekte bei OOC's nicht auftreten würden, dann allerdings wieder auf Kosten der Auflösung. Die Nikon kenne ich noch zuwenig.

 

Es hat mich an der GX7 bislang nie gestört, ist mir aber schon mehrfach aufgefallen.

 

Frage noch: Wie sehen andere MFT Nutzer diesen Test, ich krieg den Verdacht nicht los, dass der Sony Sensor der M5 (die ich mittlerweile verkauft habe) etwas "feinfühligere" Ergebnisse geliefert hat, so zufrieden ich sonst mit der GX7 bin: Aber Ausreisser in der Belichtungsmessung und Sensorverhalten machen mich nicht 100% glücklich. Vielleicht sollte man die GX7 Aufnahmen auch gezielt entrauschen und dafür etwas weniger Auflösung akzeptieren, was meint Ihr?

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Jetzt, wo ich den Vergleich mit der Nikon P330 ins Spiel gebracht habe, sollte ich vielleicht auch Beispiele einstellen. Die Nikon wurde bei ISO 80 belichtet, die Panasonic bei ISO 200: Ist kein Fehler, ich wollte bei beiden Kameras die bestmögliche Leistung abrufen, da in den Fällen, bei denen eine Kompakte für mich in Frage kommt, auch genügend Licht zur Verfügung steht.

 

Alles entwickelt in RAW, eingestellt auf ca. 50mm Brennweite, Skalierung angepasst.

 

Sony A7, 28-70mm Kit, Bl. 5,6:

 

[ATTACH]126519[/ATTACH]

 

Panasonic GX7, 14-42 PZ, Bl. 5,6:

 

[ATTACH]126520[/ATTACH]

 

Nikon P330, 24-120mm Bl. 5,6:

 

[ATTACH]126521[/ATTACH]

 

Hans

 

 

Da würde ich die Kompakte und die GX7 wegwerfen. denn das was du präsentierst ist qualitativ ganz weit unten. Da würde ich auch auf einen workflow Fehler tippen. ich denke nicht, das die gx7 normalerweise so eine matsche bei base iso präsentiert.

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Da würde ich die Kompakte und die GX7 wegwerfen. denn das was du präsentierst ist qualitativ ganz weit unten. Da würde ich auch auf einen workflow Fehler tippen. ich denke nicht, das die gx7 normalerweise so eine matsche bei base iso präsentiert.

 

Hier die Gesamtsicht auf die Aufnahme, damit klar wird, von welchem Crop wir sprechen:

 

 

 

Hans

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Fast jeder Urlaub von mir ist ein Radurlaub, meist in einer Gruppe. Die Vorstellung beim Radeln ein Motiv zu sehen, anzuhalten, Kamera auszupacken, Objektiv auszupacken und zu wechseln, Kamera einzupacken und weiterzufahren würde mich vom Radfahren oder vom Fotografieren abhalten.

 

Mit der richtigen Taschenlösung (die ich schon angedeutet habe) ist das eigentlich kein Problem. Aufwendiges "Auspacken" ist da nicht erforderlich, mindestens ein Objektiv ist ja an der Kamera ohnehin dran.

 

Natürlich muss das jeder für sich selbst entscheiden, aber meiner Erfahrung nach ist ein m4/3 System so leicht und klein, dass es auf Wander(rad)touren nicht unbedingt stören muss, das geeignete "Taschenkonzept" vorausgesetzt.

 

Mein Minimalbesteck wäre E-M1 plus 2.8/12-40mm plus P 2.8/35-100mm oder PZ 4.0-5.6/45-175mm. Als Taschen am Gurt TTP Digital Holster 10 plus TTP Lens Changer 15. Gute Gewichtsverteilung und beim Touren nicht behindernd.

 

Um zum Thema zu kommen: eine FF Ausrüstung käme in diesem Szenario nicht in Frage. m4/3 wäre für mich das größte aller Kamerasysteme, das portabel genug wäre. Dafür habe ich es gekauft und mich vom DSLR System verabschiedet.

 

 

Grüße, Thomas

 

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Mich würde ein Vergleich der Raw Bearbeitungsreserven der 3 Kameras interessieren.

Gibt sowas ähnliches hier im Forum.

Mir hat auch ein User mal Bilder geschickt, die relativ eindeutig die Vorteile des jeweils größeren Sensors in jeder Hinsicht gezeigt hat.

 

Er wollte die jedoch nicht hier veröffentlichen, was ich vollkommen verstehen kann. :rolleyes:

(Steht auch im von mir verlinkten Thread)

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Das ganze Bild hat doch ein Rauschen drauf, nicht nur die Bretter .. nur dort sieht mans eben am meisten weils die Farbenunterschiede ähnlich gering sind.

 

Hier die Schärfungsparameter:

 

 

 

 

Von dem Rauschen siehst Du bei entsprechender Vollbildausgabe (hier an einem MacBook mit Retina Display) nichts mehr, sehr wohl allerdings die Effekte, wenn mit Weichzeichnern gearbeitet wird, bei jedem der hier betrachteten Systeme. Wenn ich etwa den "Betrag Schärfen" auf 25 reduziere, reduziert sich das Rauschen, aber auch der Schärfeeindruck. Letzteres kann ich auf meinem Display in Vollbilddarstellung wahrnehmen, das in Kauf genommene Rauschen jedoch nicht mehr. Wie schon erwähnt, halte ich die GX7 für eine der hochauflösensten MFT Kameras, die ich bislang hatte, mit Tendenz zu Rauschen und Moire. Möglicherweise hat Panasonic den AA Filter in sehr abgeschwächter Form im Einsatz. Insgesamt sagt mir das eher zu als eine zu starke Weichspülung. In Vollbild ist das betrachtete Bildbeispiel knackig scharf und schön durchzeichnet.

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Hier die Gesamtsicht auf die Aufnahme, damit klar wird, von welchem Crop wir sprechen:

 

[ATTACH]126523[/ATTACH]

 

Hans

 

selbst bei einem 100% crop sollte es nicht so vermarscht sein. aber auch das hat mit dem thema doch nicht zu tun. es ging dem TO um die Bildwirkung, nichts ums Pixelpeeping! da sagt doch ein crop gar nichts aus. wenn du aber ein entsprechendes Bild mit deiner Kompakten machst, dann siehst du die limitierung dieser.

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