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Telezoom für Sony A7


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Weshalb soll jetzt ein Crop-Sensor besser für Tierfotografie geeignet sein?

 

Natürlich nicht der Sensor an sich, sondern die im Verbund mit kleinen Sensoren einfacher zu realisierenden Objektive. Beispiel MFT Brennweiten 100-300mm - versuch das mal am VF Sensor (200-600mm!) zu kaufen, geschweige denn für die A7 zu bekommen.

 

Für solche Brennweiten ist die A7 die falsche Kamera, mangels Stabi, mangels Objektiven und und und . . .

 

Entweder eine Dyno-Cam (C oder N), oder gleich MFT.

 

Hans

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Dennoch verstehe ich nicht (selber A7 Besitzer), wie man bei dieser Kamera landen kann, wenn man gerne mit Telebrennweiten fotografiert: Die wirklich nächstliegende Lösung (also VF und Sony vorausgesetzt) wäre doch eine A99 (die übrigens weniger kostet als eine A7 mit EA-LA4).

 

Ich sehe den Einsatzbereich der A7 da, wo man früher Meßsuchersysteme angesiedelt hat, also im Bereich relativ "normaler", gemäßigter Brennweiten. Alles andere wird mit dieser Kamera doch nur teuer und umständlich, wenn man es denn überhaupt (vernünftig) realisiert bekommt. Ich denke da auch an UWW.

 

Hans

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Photographieren hat nicht immer was mit gesundem Menschenverstand zu tun;)

 

Ich wollte mir die Option erhalten, auch mal kompakter unterwegs zu sein.

 

Natürlich sind das nur ein paar hundert Gramm... Aber gehe mal zu den hochwertigen Mountain Bikes... Das zahlst du 500 € um 100 g Gewicht einzusparen...

 

Und ich bin auch ehrlich..hätte ich mir keine A7 gekauft wäre ich eventuell in Richtung fuji gewechselt...aber so ist es auch ok ;)

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Photographieren hat nicht immer was mit gesundem Menschenverstand zu tun;)

 

Wem sagst Du das :D

 

Ich wollte mir die Option erhalten, auch mal kompakter unterwegs zu sein.

 

Dann macht das wieder Sinn.

 

Natürlich sind das nur ein paar hundert Gramm... Aber gehe mal zu den hochwertigen Mountain Bikes... Das zahlst du 500 € um 100 g Gewicht einzusparen...

 

Die Faustregel 100 g = 100 Euro gilt manchmal aber auch noch, habe eben für 100 Euro Carbon Vorbau und Lenker bestellt um 100 g zu sparen - und das waren Restposten! ;)

 

Und ich bin auch ehrlich..hätte ich mir keine A7 gekauft wäre ich eventuell in Richtung fuji gewechselt...aber so ist es auch ok ;)

 

Nein, auf gar keinen Fall, X-Trans geht schon mal gar nicht ;):D

 

Hans

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100g für 100 € passt ab einem bestimmten bike wert auch nicht mehr..bei meinem Plastik Scott zum bespiel schon nicht mehr ;)

 

Also mir gefällt was fuji macht sehr gut.. Vor allem, dass sie firmware Updates bringen, um die Leistung zu verbessern und nicht nur wie bei sony, um neue objektive dranklemmen zu können.

 

Liebend gerne hätte ich mir das tamron 150-600 gekauft, aber leider hat sie sony Variante als Einzigste keinen stabi... Also bleibt es beim sigma

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Also mir gefällt was fuji macht sehr gut.. Vor allem, dass sie firmware Updates bringen, um die Leistung zu verbessern und nicht nur wie bei sony, um neue objektive dranklemmen zu können.

 

Stimmt, vor allem die Objektivpalette von Fuji ist sehr durchdacht. Als ich die X-E1 hatte, war X-Trans noch nicht 100% durch Adobe unterstützt - also hab ich die Kamera zurückgegeben, weil ich einen in vielen Jahren optimierten Workflow nicht wegen einer Kamera ändere. Noch heute bin ich der Meinung, seitens Fuji hätte verhindert werden müssen, dass der "wichtigste" BV-Hersteller nicht das eigene Format unterstützt - zur Not hätte man halt zwei Baureihen aufgelegt (Bayer und X-Trans) und der Kunde hätte die Wahl gehabt.

 

Rein von der BQ her betrachtet ist Fuji sehr nah an der A7 anzusiedeln.

 

Hans

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Nicht falsch verstehen, aber da sind wir beide aber mal gar nicht einer Meinung ;)

Wenn es den X-Trans in KB gäbe, würde ich keine Sekunde mehr an eine A7® verschwenden :)

 

Ganz ehrlich gesagt: So sicher bin ich mir auch nicht mehr: Als ich meine alten X-E1 Aufnahmen neulich nochmals mit dem aktuellen Lightroom verarbeitet habe, war ich von den Ergebnissen schon sehr angetan.

 

Wie in anderen Postings schon erwähnt, betrachte ich es vor allem als Fehler von Fuji, dass man bei Markteinführung zu sehr auf OOC fixiert war und sich zu wenig um die "RAW-Entwickler" gekümmert hat (der beiliegende RAW Konverter ist allenfalls virtueller Sondermüll, wie bei fast allen anderen Herstellern auch, und daher für mich keine Alternative).

 

Hans

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Dennoch verstehe ich nicht (selber A7 Besitzer), wie man bei dieser Kamera landen kann, wenn man gerne mit Telebrennweiten fotografiert: Die wirklich nächstliegende Lösung (also VF und Sony vorausgesetzt) wäre doch eine A99 (die übrigens weniger kostet als eine A7 mit EA-LA4).

 

Stimme zu, denn selbst wenn es irgendwann native FE-Teles gibt, so sieht man schon am 70-200 dass da die Mirrorless-Technik keine Vorteile mehr bringt.

Trotzdem ist es für mich die Technik der Zukunft, denn einen optischen Sucher will ich nicht mehr haben. Und was UWW angeht, finde ich Sony sehr innovativ. Welcher hersteller bietet schon an , direkt in der Kamera eine Objektivkorrektur vorzunehmen und das dann auch noch ins RAW zu schreiben? So gehts auch mit dem CV 15/4,5.

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Trotzdem ist es für mich die Technik der Zukunft, denn einen optischen Sucher will ich nicht mehr haben.

 

Hättest Du mit der A99 auch nicht.

 

Und was UWW angeht, finde ich Sony sehr innovativ. Welcher hersteller bietet schon an , direkt in der Kamera eine Objektivkorrektur vorzunehmen und das dann auch noch ins RAW zu schreiben? So gehts auch mit dem CV 15/4,5.

 

Das ist was anderes, wenn Du Objektive adaptierst. Ich bin mir selber schon nicht mehr ganz sicher, ob und wann man das Adaptieren empfehlen kann oder nicht. Ich mache derzeit 95% meiner Aufnahmen mit Contax G an der A7 und einem vergleichsweise langsamen AF Adapter, bin damit super zufrieden, wüsste aber nicht, ob ich jemandem eine solche Kombination, die doch im Detail etwas knifflig ist, empfehlen würde - zumindest würde ich die Einschränkungen zu bedenken geben. So sehe ich auch das CV 15.

 

Hans

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... aber leider hat sie sony Variante als Einzigste keinen stabi... Also bleibt es beim sigma

 

Kannst Du bestätigen, dass bei den SIGMAS der Stabi über den Sony-Adapter geht??

 

Genau diese Variante will ich nämlich auch. 95% aller Aufnahmen sind bei mir nicht Tele. Deshalb ist A7 dafür perfekt. Für die Tierbeobachtung möchte ich kein Extra-Gehäuse mitschleppen, sondern nur ein (ja, großes) Objektiv. Es kann es schwer und klobig sein, da spielt die Gehäusegröße GAR KEINE Rolle, da die Kamera der Rückdeckel ist...;)

Bisher hatte ich ein SIGMA 70-300 OS, das ist allerdings ab ca. 200...220 mm ziemlich flau. Deshalb erwäge ich auch ein 150-500 OS. Ich halte den Stabi bei langen Teles für essentiell.

Das wird sonst schwer:

 

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(Beide in der Kalahari mit Sigma SD 15 und 70-300 OS freihand)

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Bei DEN Brennweiten spielt der Stabi doch eh' keine Rolle mehr, da ist doch mind. Einbein angesagt ;)

 

Da habe ich persönlich andere Erfahrungen gemacht. Ich war häufig auf Reisen in Situationen, in denen ich kein Stativ mitführen konnte. Auch kein Einbein (welches i. Ü. kein vollwertiger Ersatz für ein gutes Stativ ist). Gute Stative sind teuer und schwer oder sehr teuer und etwas leichter als schwer, jedenfalls nervig zu transportieren. Manches Tierfoto wäre ohne Stabi nicht möglich gewesen, da ICH ohne diese Technik 300mm mit 1/60..100 nicht mehr verwacklungsfrei halte, mit Stabi schon. Gerade bei preiswerten, lichtschwachen Teles halte ich es also für wichtig.

Aber da hat sicher jeder Fotograf andere Angewohnheiten und Erfahrungen.

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Bei DEN Brennweiten spielt der Stabi doch eh' keine Rolle mehr, da ist doch mind. Einbein angesagt ;)

 

Werde ich morgen im Zoo Singapur ausprobieren... Mit dem 55-210 hat es in der Vergangenheit auch ohne einbein funktioniert... Aber natürlich habe ich pro forma eins dabei und auch ein Midi-Stativ ;)

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  • 2 weeks later...

Auch ich suche für eine Reise ein passendes, kompaktes Telezoom.

So habe ich heute mal das Tamron 18-200, das ich an der NEX-6 gerne als Tele verwendet hatte, an die A7 geschnallt.

Menü Zahnrad "APS-C Größ.erfassen" auf aus.

 

Na ja, wie erwartet:

Im Weitwinkel ein kreisrundes Bild und im Telebereich eine rechteckige Vignette von der Blendenscheibe am Bajonettende des Objektivs.

 

Die 3 Kreuzschrauben haben meinen Bemühungen nicht widerstanden, flugs war die Blende abgeschraubt.

Das geht übrigens, ohne die Halterung der Kontaktleiste beeinträchtigt wäre, diese ist am Metall-Bajonett verschraubt.

 

Ich konnte es kaum glauben:

Ab 40mm Brennweite aufwärts leuchtet das Tammy tatsächlich Vollformat aus!

Und das mit nur geringer Vignettierung, Randschärfe ist auf den ersten Blick okay.

 

Natürlich sind jetzt sind noch weitere Probeaufnahmen nötig, um die Brauchbarkeit des Tamron 18-200 (bzw. des baugleichen Sony SEL18200LE) an VF abzusichern.

Im Moment scheint es eine sehr praktikable Tele-Option zu sein, wenn Kompaktheit und Gewicht wichtig sind.

Die Einschränkungen eines Suppenzooms hinsichtlich Lichtstärke und dem letzten Quäntchen Schärfe sind hinlänglich bekannt.

Aber das Schärfe-Thema relativiert sich wegen der geringeren Pixeldichte der A7 (170px/mm) gegenüber der NEX-7 (260px/mm).

Dazu kommt noch die ausgezeichnete Stabilisierung des Objektivs.

 

Sobald es herzeigbare Testbilder gibt, melde ich mich wieder.

 

lg Jörg

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So, hier einmal klassische Bücherregal-Bilder.

 

Abstand ca. 3m, Brennweiten 200, 100, 50 und 42mm, jeweils Offenblende (also 6,3 bzw. 5,0 bei 42mm) und Blende 11.

JPEG X-Fine ohne jede Nachbearbeitung, Stativ, Fernauslösung, ISO 100, Stabi aus, Weißabgleich manuell.

Mit Belichtungsautomatik sind die Bilder etwas dunkel geworden, insbesondere die Randbereiche (Vignettierung).

Rechts gibt es Ausschnitts-Vergrößerungen, von der Mitte und der Ecke links unten.

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Bilder:

42mm, Rand-Ausschnitts-Vergrößerung hier von der Ecke rechts oben.

Dann noch der Bildkreis bei 18mm.

Und ein Bild des Objektivs an der Kamera und von der Objektiv-Rückseite bei entfernter Blendenscheibe.

 

Fazit:

Zentral selbst bei Offenblende sehr gute Bildqualität.

Randschärfe bei 200mm gut, ansonsten recht mässig, wird auch durch Abblenden nicht wirklich besser.

Deutliche Vignettierung, deutliche Verzeichnung, es gibt also Arbeit im Post-Processing.

Für mich ist das Objektiv für die meisten Zwecke recht gut einsetzbar, vor allem zählt die Kompaktheit (Länge <100mm, 460g Gewicht, Stabilisierung).

Und dieses Argument wird bleiben, auch wenn das kommende Sony 4/70-200 sichere bessere Qualität am Bildrand liefern wird.

 

lg Jörg

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Klar kommt es immer auf den Einsatzzweck an, aber wenn gerade bei einer Gruppe einer in den Randbereich kommt, hat der zumindest keine Freude. Auch wennst eine Komposition mit scharfem Rand haben willst, mußt halt immer zuvor dran denken, ausreichend Platz frei zu lassen.

Ich habe das sogar mit Minolta VF Objektiven an der A850 ein paar Mal erlebt, dass letztlich die Bilder unbrauchbar waren. Daher wandern Objektive mit solchen Ergebnisse sicherheitshalber sofort zu ebay.

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Klar kommt es immer auf den Einsatzzweck an, aber wenn gerade bei einer Gruppe einer in den Randbereich kommt, hat der zumindest keine Freude. Auch wennst eine Komposition mit scharfem Rand haben willst, mußt halt immer zuvor dran denken, ausreichend Platz frei zu lassen.

Ich habe das sogar mit Minolta VF Objektiven an der A850 ein paar Mal erlebt, dass letztlich die Bilder unbrauchbar waren. Daher wandern Objektive mit solchen Ergebnisse sicherheitshalber sofort zu ebay.

 

So schlecht sieht das Tamron jetzt nicht aus, dass man es gleich verkaufen müsste, hängt halt auch stark davon ab, was man mit dem Objektiv vor hat.

 

Speziell zusammen mit dem 28-70 Kit (das man auch nicht unterschätzen sollte) ergibt sich eine für VF Verhältnisse extrem leichte Kombination, die dennoch einen weiten Bereich abdeckt.

 

Hans

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