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Welche Altglasempfehlungen bei der A7


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Phillip,

 

Aufgrund deines Tests habe ich mir jetzt das 35-70 von minolta geholt. Ist es das richtige oder gibt's da auch Versionsunterschiede?

 

http://www.ebay.de/itm/261326947888?redirect=mobile

 

Hoffe das Preis/Leistunsverhaltniss ist ok.

 

 

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Tolle Bilder.

 

Hast Du Dir einfach einen Minolta NEX Adapter gekauft und alte Minolta Linsen?

 

Genau - vor 2 Jahren habe ich MD-Optiken gekauft, auch Fremdhersteller (Tokina, Sigma).

Ich bin sehr zufrieden, Minolta ist wirklich sehr gut, auch die Mechanik ist erstklassig. Wenn Du suchst, schau auch nach Sets mit der DSLR. Oft bekommt man so ein Set billiger, als das Objektiv alleine.

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Phillip,

 

Aufgrund deines Tests habe ich mir jetzt das 35-70 von minolta geholt. Ist es das richtige oder gibt's da auch Versionsunterschiede?

 

Minolta MD 35-70mm F3.5 für Minolta SR MC geeignet für Sony NEX | eBay

 

Hoffe das Preis/Leistunsverhaltniss ist ok.

Das ist die nicht-Macro Version, nicht die Macro Version, die ich verwende, aber optisch ist sie baugleich. Lediglich die Naheinstellgrenze ist größer.

 

Grüße,

Phillip

bearbeitet von Phillip Reeve
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Super, dann hoffe ich damit noch umgehen zu können...

Bin ziemlich frisch in der Manuellen Fokussierung.

Hier gibt's übrigens weitere Infos zu den Varianten:

http://artaphot.ch/minolta-sr/objektive/186-minolta-35-70mm-f35

demnach habe ich wohl die bessere Version erwischt. Wollte mich nur noch mal absichern bei dir.

 

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Ich kann EF an der Nex nutzen. Das EF 1,8/50er ist vergleichbar mit allen anderen 1,7-2,0 / 50mm Gläsern. Aufgrund der Vergütung sind knackige Bilder bei Offenblende mit gutem Bokeh möglich.

In meiner Canon - Zeit habe ich viele Vergleiche angestellt. Der Canon Plastikbecher ist gut. Aber wie willst Du die Blende steuern, mit dem Metabones-Adapter ?

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Ich kann EF an der Nex nutzen. Das EF 1,8/50er ist vergleichbar mit allen anderen 1,7-2,0 / 50mm Gläsern. Aufgrund der Vergütung sind knackige Bilder bei Offenblende mit gutem Bokeh möglich.

In meiner Canon - Zeit habe ich viele Vergleiche angestellt. Der Canon Plastikbecher ist gut. Aber wie willst Du die Blende steuern, mit dem Metabones-Adapter ?

 

 

 

Stimmt. Die Blendensteuerung, das ist mir gerade auch eingefallen. :( Dafür braucht man natürlich alte Linsen.

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Super, dann hoffe ich damit noch umgehen zu können...

Bin ziemlich frisch in der Manuellen Fokussierung.

Hier gibt's übrigens weitere Infos zu den Varianten:

Minolta 35-70mm 1:3.5 (MD)

demnach habe ich wohl die bessere Version erwischt. Wollte mich nur noch mal absichern bei dir.

Sorry, hatte einen kleinen Dreher drin, habe es jetzt korrigiert.

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Hat jemend direkte, eigene Vergleiche von identischem Altglas an der Nex-7 und A7® angestellt?

Falls Altglas an der A7® besser sein sollte: Ab welchem Ansicht wird dann diese (falls vorhanden) höhere Auflösung erkennbar? Schon bei der normalen Monitoransicht oder erst beim Scrollen durch 100% und mehr?

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Hat jemend direkte, eigene Vergleiche von identischem Altglas an der Nex-7 und A7® angestellt?

Falls Altglas an der A7® besser sein sollte: Ab welchem Ansicht wird dann diese (falls vorhanden) höhere Auflösung erkennbar? Schon bei der normalen Monitoransicht oder erst beim Scrollen durch 100% und mehr?

Ich gehe fest davon aus, daß die Abbildungs-Qualität der A7 - gegenüber der NEX-7 -besonders bei den JPEG-Formaten, aber auch bei ARW, signifikant besser ist. Das wird sich selbstverständlich auch positiv auf die Nutzung von Altgläsern auswirken bzw. wird deren Unterschiede im Vergleich zu den nativen SONY/Zeiss-Gläsern zuverlässiger als bisher offenbaren.

 

Vergleicht man die bisher möglichen Ergebnisse des 24,3-MP-Sensors (A77, A65 und NEX-7), ist eindeutig zu erkennen, daß die NEX-7 (mit ihren SEL-Objektiven) sogar hinter A77 und A65 (mit SAL-Optik) bleibt. Statt der Nennauflösung (4.000 Linien pro Bildhöhe) erreicht der NEX-7-Sensor nur 2.922 Linien. Maßgeblich dafür verantwortlich ist die ungenügende Schärfe-Filterung der Kamera-Software, die ebenfalls unter dem Niveau der A77 bzw. A65 liegt, obwohl auch diese beiden Kamera-Typen weit unter der maximal möglichen Linienanzahl pro Bildhöhe bleiben.

 

Verantwortlich für diesen Mangel der NEX-7 ist offensichtlich die Entscheidung von SONY, möglichst kurze Verarbeitungszeiten (Auslöse-Abstände) zu erreichen. Mit dem Verzicht auf optimale elektronische Schärfe-Filterung reduziert man natürlich im gleichen Ausmaß den Dynamikumfang. Dazu gibt es hier im Forum bereits überzeugende Testfotos. Ergebnis sind dann logischerweise die für einen 24-MP-Sensor relativ kleinen Dateigrößen der NEX-7 mit lediglich durchschnittlich 7 MB bei der JPEG-Fine-Einstellung (JPEG).

 

Bei der bezüglich des Sensors vergleichbaren A7 bietet SONY als JPEG-Produkt nun neben "Standard" und "Fine" auch "Extra Fine" an. Bereits im "Standard"-Modus erreicht die A7 nun eine durchschnittliche Dateigröße von 7 MB und liegt damit schon (zumindest bezüglich der Größe) auf dem "Fine"-Niveau der NEX-7. Das "Fine"-Format der A7 erzeugt ca. 10 MB große Dateien, "Extra Fine" sogar 20 MB. Das ist ein Indiz für eine spürbare Optimierung des Kompressionsverfahrens. Damit sind auch bisherige subjektive Erfahrungen von A7-Nutzern zu erklären, die berichten, daß die A7 im "Extra Fine"-Modus weitgehend die RAW-Qualität erreicht.

 

Erst wenn die Kamera-Software (zumindest bei JPEG "Extra Fine" bzw. im ARW-Modus) in der Lage ist, die maximale Linienhöhe des 24-MP-Sensors (4.000 Linien) zu erreichen, sind dann auch weitgehend verläßliche Auflösungs-Vergleiche der nativen SONY/Zeiss-Objektive mit Altgläsern möglich! Ich gehe weiterhin davon aus, daß auch hier die Fertigungsqualität der sog. "Altgläser" zumindest den Eigenprodukten von SONY ebenbürtig oder sogar überlegen ist.

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Ich gehe fest davon aus, daß die Abbildungs-Qualität der A7 - gegenüber der NEX-7 -besonders bei den JPEG-Formaten, aber auch bei ARW, signifikant besser ist. Das wird sich selbstverständlich auch positiv auf die Nutzung von Altgläsern auswirken bzw. wird deren Unterschiede im Vergleich zu den nativen SONY/Zeiss-Gläsern zuverlässiger als bisher offenbaren.

 

Vergleicht man die bisher möglichen Ergebnisse des 24,3-MP-Sensors (A77, A65 und NEX-7), ist eindeutig zu erkennen, daß die NEX-7 (mit ihren SEL-Objektiven) sogar hinter A77 und A65 (mit SAL-Optik) bleibt. Statt der Nennauflösung (4.000 Linien pro Bildhöhe) erreicht der NEX-7-Sensor nur 2.922 Linien. Maßgeblich dafür verantwortlich ist die ungenügende Schärfe-Filterung der Kamera-Software, die ebenfalls unter dem Niveau der A77 bzw. A65 liegt, obwohl auch diese beiden Kamera-Typen weit unter der maximal möglichen Linienanzahl pro Bildhöhe bleiben.

 

Verantwortlich für diesen Mangel der NEX-7 ist offensichtlich die Entscheidung von SONY, möglichst kurze Verarbeitungszeiten (Auslöse-Abstände) zu erreichen. Mit dem Verzicht auf optimale elektronische Schärfe-Filterung reduziert man natürlich im gleichen Ausmaß den Dynamikumfang. Dazu gibt es hier im Forum bereits überzeugende Testfotos. Ergebnis sind dann logischerweise die für einen 24-MP-Sensor relativ kleinen Dateigrößen der NEX-7 mit lediglich durchschnittlich 7 MB bei der JPEG-Fine-Einstellung (JPEG).

 

Bei der bezüglich des Sensors vergleichbaren A7 bietet SONY als JPEG-Produkt nun neben "Standard" und "Fine" auch "Extra Fine" an. Bereits im "Standard"-Modus erreicht die A7 nun eine durchschnittliche Dateigröße von 7 MB und liegt damit schon (zumindest bezüglich der Größe) auf dem "Fine"-Niveau der NEX-7. Das "Fine"-Format der A7 erzeugt ca. 10 MB große Dateien, "Extra Fine" sogar 20 MB. Das ist ein Indiz für eine spürbare Optimierung des Kompressionsverfahrens. Damit sind auch bisherige subjektive Erfahrungen von A7-Nutzern zu erklären, die berichten, daß die A7 im "Extra Fine"-Modus weitgehend die RAW-Qualität erreicht.

 

Erst wenn die Kamera-Software (zumindest bei JPEG "Extra Fine" bzw. im ARW-Modus) in der Lage ist, die maximale Linienhöhe des 24-MP-Sensors (4.000 Linien) zu erreichen, sind dann auch weitgehend verläßliche Auflösungs-Vergleiche der nativen SONY/Zeiss-Objektive mit Altgläsern möglich! Ich gehe weiterhin davon aus, daß auch hier die Fertigungsqualität der sog. "Altgläser" zumindest den Eigenprodukten von SONY ebenbürtig oder sogar überlegen ist.

Wenn dem so ist, dann beruhigt mich das: 3000 Linien reichen mir und ich verwende nur RAW.:) Meine Frage bezog sich mehr auf direkte Altglas-Vergleiche und darauf, ob es viel Altglas gibt, das tatsächlich noch Potential bietet, das erst der größere Sensor signifikant reproduzieren kann. Signifikant wäre für mich, wenn man bis A3 deutlich Unterschiede sieht

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Meine Frage bezog sich mehr auf direkte Altglas-Vergleiche und darauf, ob es viel Altglas gibt, das tatsächlich noch Potential bietet, das erst der größere Sensor signifikant reproduzieren kann.

Solche direkten Vergleiche vermisse ich ebenfalls. Können aber - um absolut identische Voraussetzungen zu garantieren, auch nur unter Laborbedingungen erfolgen.

 

Ich bin absolut sicher, daß gute Marken-Altgläser auch an der A7 bzw. A7r sehr wohl ihre Berechtigung haben. Allerdings wird die Kamera-Software nicht in der Lage sein, entsprechende, auch bauart-bedingte Schwächen zu korrigieren.

 

Inzwischen gibt es doch schon spürbar weniger Angebote adaptierbarer Altgläser im www. Das ist aber bei der Entwicklung in den letzten Jahren auch kein Wunder. Das Risiko, für gutes Geld Schrott zu bekommen, ist leider entsprechend hoch. Ohne Test- und Rückgabemöglichkeit würde ich online nichts mehr kaufen.

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Welche Minoltas sollte man für die A7 nehmen? MD oder MC?

 

Ist zunächst rein technisch vollkommen egal, da die MD-Objektive lediglich für die seinerzeit zeitgleich eingeführte Blendenautomatik (mit den Multiautomaten XD7 und XD5) vorbereitet sind.

 

Für den manuellen Betrieb ist es komplett unbedeutend, welche du nimmst.

 

Die MC-Objektive sind halt älter, müssen aber nicht zwangsläufig schlechter sein (wie man z.B. am 58/1.2 sieht).

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Wie ist das denn mit dem "runden Bokeh" bei den alten Linsen?

 

Bei meinem Canon 50 1.8 II werden die Lichte im Bokeh schnell eckig, wenn ich abblende.

 

Gibt es alte Linse, die man hervorheben kann, die ausreichen Gläser verbaut haben, dass kein eckiges Bokeh zu stande kommt?

 

Oder war eckiges Bokeh damals Standard?

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Wie ist das denn mit dem "runden Bokeh" bei den alten Linsen?

 

Bei meinem Canon 50 1.8 II werden die Lichte im Bokeh schnell eckig, wenn ich abblende.

 

Gibt es alte Linse, die man hervorheben kann, die ausreichen Gläser verbaut haben, dass kein eckiges Bokeh zu stande kommt?

 

Oder war eckiges Bokeh damals Standard?

Auf Bokeh wurde früher auf jeden Fall ein geringeres Augenmerk gelegt.

 

Die Form der Spitzlichter im Unschärfebereich (Bokeh ist nichtd er Unscharfe Bereich, sodnernd ie Qualität der Unschärfe) hägt von der Form der Blende ab. Bei offener Blende haben fast alle Objektive ein rundes Bokeh weil die Blende komplett geöffnet ist.

Beim Abblenden wird die Blende geschlossen und je nach Anzahl und Form der Blende verändert sich die Form der Spitzlichter.

Das Canon EF 1.8/50 II hat so weit ich weiß 5 ungerundete Blendenlamellen, das führt beim Abblenden zu 5-eckigen Spitzlichtern.

Die Alten Minolta Objektive z.B. haben fast alle 6 Lamellen, lediglich das MC 1.2/58 hat 8 und damit auch Abgeblendet halbwegs runde Spitzlichter.

Das Canon nFD hat wenn ich mich recht erinnere 8 Lamellen und kostet nur 1/7 des Minoltas, das könntest du dir einmal anschauen.

 

Grüße,

Phillip

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Wie ist das denn mit dem "runden Bokeh" bei den alten Linsen?

 

Bei meinem Canon 50 1.8 II werden die Lichte im Bokeh schnell eckig, wenn ich abblende.

 

Gibt es alte Linse, die man hervorheben kann, die ausreichen Gläser verbaut haben, dass kein eckiges Bokeh zu stande kommt?

 

Oder war eckiges Bokeh damals Standard?

 

Das Bokeh und was Blendenlamellen und Linsenkonstruktion damit zu tun haben.

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Auf Bokeh wurde früher auf jeden Fall ein geringeres Augenmerk gelegt.

 

Die Form der Spitzlichter im Unschärfebereich (Bokeh ist nichtd er Unscharfe Bereich, sodnernd ie Qualität der Unschärfe) hägt von der Form der Blende ab. Bei offener Blende haben fast alle Objektive ein rundes Bokeh weil die Blende komplett geöffnet ist.

Beim Abblenden wird die Blende geschlossen und je nach Anzahl und Form der Blende verändert sich die Form der Spitzlichter.

Das Canon EF 1.8/50 II hat so weit ich weiß 5 ungerundete Blendenlamellen, das führt beim Abblenden zu 5-eckigen Spitzlichtern.

Die Alten Minolta Objektive z.B. haben fast alle 6 Lamellen, lediglich das MC 1.2/58 hat 8 und damit auch Abgeblendet halbwegs runde Spitzlichter.

Das Canon nFD hat wenn ich mich recht erinnere 8 Lamellen und kostet nur 1/7 des Minoltas, das könntest du dir einmal anschauen.

 

Grüße,

Phillip

 

 

Ja, genau. Hatte mich falsch ausgedrückt. Ist abhängig von den Blendenlamellen.

 

Die Canon n(?) FD Linsen habe ich auch schon gesehen. Sind diese generell eher zu empfehlen als Minolta Linsen?

 

Das Minolta MC 58mm 1.2 finde ich natürlich auch sehr spannend.

 

 

 

 

Danke für den Link! Lese ich mir heute Abend mal in Ruhe durch.

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Auf Bokeh wurde früher auf jeden Fall ein geringeres Augenmerk gelegt.

Kein Wunder: früher war die Schärfe eines Objektivs wichtiger als die Unschärfe. Bokeh wird als Begriff ja auch erst seit Ende der 90er-Jahre in der Fotografie verwendet. Es heißt im japanischen Ursprung sowohl "verschwommen" als auch "debil, dement":D

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