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Hallo,

ich arbeite nun schon einige Jahre mit mft und habe mich gefragt, wie aktuell der Vergleich zu einer Vollformat Kamera ähnlichen Anspruchs ausfällt.

 

Wenn ich die Größe des Gehäuses betrachte, dann könnte der Eindruck entstehen, dass hier kein großer Unterschied besteht:

 

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Alle Größenvergleiche von: Camera Size Comparison

 

Mit Objektiven fällt der Vergleich schon anders aus:

 

7-14 ./. 14-28 (das Nikon ist mit f 2,8 lichtstärker, insofern nicht ganz vergleichbar, aber es gibt kein 4,0 14-28)

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12-35 ./. 24-70, beide f 2,8

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35-100 ./. 70-200, auch beide f 2,8

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Bei der Qualität gibt es sicherlich unterschiede (auch wenn DxO sicher nicht der ultimative Maßstab sein sollte):

 

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Zusammengefasst sieht der Vergleich so aus:

 

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Selbst wenn man nur die Gehäuse betrachtet, finde ich die Größenunterschiede zwischen DSLRs und der GH3 schon signifikant. Insbesondere auch von oben betrachtet, wo die DSLRs durch den Spiegelkasten, fett und wuchtig wirken. Und die GH3 ist derzeit noch die größte m4/3 Kamera!

 

 

Thomas

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Gehe ich fehl in der Annahme' date='da denkt jemand ernsthaft über einen Ausstieg aus MFT nach?:rolleyes: Und will sich hier das letzte Quäntchen Zustimmung holen?:;)[/quote']

 

Eigentlich nicht. Aber im Abstand von mehreren Jahren, hinterfrage ich schon Mal meine Entscheidungen...

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Wie seht Ihr diesen Vergleich?

 

Würdet Ihr für den Qualitätsunterschied den zusätzlichen Preis und das zusätzliche Gewicht in Kauf nehmen?

 

Was willst Du nun zu dieser Frage hören?

 

Ich kann nur sagen, wie ich es halte: Für die üblichen Aufnahmen nehme ich meine mft-Ausrüstung. Es gibt ein paar Situationen, beispielsweise Sportfotografie (kommt in der Tat sehr, sehr selten vor) oder auch mal Vogelfotografie, da bliebt die mft-Ausrüstung daheim. Da leihe ich mir eine 1d und nutze mein 2.8/400L bzw. mein 4.0/500L. Ich bringe es einfach nicht über das Herz, diese Objektive zu verkaufen. Bei den Objektiven ist es völlig egal, wie groß die Kamera ist. Ich würde sie allerdings auch nicht mit einer 5d oder 6d einsetzen wollen. Denn wenn ich diese Objektive nutze, möchte ich auch einen richtig schnellen AF haben. Hin und wieder leihe ich mir die 1d auch für Architekturfotografie. Ich habe dafür halt T/S-Objektive. Die Gründe für die Nutzung von VF liegen aber nicht in qualitativen Überlegungen. Entsprechend lichtstark kriege ich bei mft keine Teleobjektive, wobei ich demnächst vermutlich das 100-300mm kaufen werde. Und entsprechende T/S-Objektive gibt es für mft ebenfalls nicht. 8,5 mm wären da halt schon eine Ansage.

 

Unter dem Gesichtspunkt Qualität reicht mir mft vollkommen. Ich drucke praktisch bis max. A3 aus. A2 geht mit mft auch noch. Und für die 2 MPIX, die ich für eine Ausgabe auf einem HD-Fernseher brauche, reicht mft locker.

 

Absolute Qualtitätsfanatiker werden sicherlich eher zu Vollformat tendieren. Aber berücksichtigen muss man auch, dass mit steigender Auflösung auch die Anforderungen an die Objektive steigen. Und das hat dann ganz schnell was mit steigenden Preisen zu tun. Ich möchte ehrlich gesagt nicht wissen, wie sich mein EF 1.2 50mm L oder das 2.8/24-70 mm an einen 36 MPIX-Sensor macht (so etwas hat Canon nicht im Programm). Ich fürchte, dass ich eine Überraschung erlegen würde. Ob die positiv wäre??

 

Gruß

Thobie

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Wie seht Ihr diesen Vergleich?

 

Würdet Ihr für den Qualitätsunterschied den zusätzlichen Preis und das zusätzliche Gewicht in Kauf nehmen?

 

Bei Hobbys, die einem viel bedeuten, würde ich emotinal und nicht rational entscheiden und in die DSLR Oberklasse einsteigen. Nur eigene Erfahrung dürften deine Fragen beantworten.

 

Bei den MFT Sensoren hat sich nicht viel getan, wenn ich ISO 100/125 mit GF2 und den aktuellen Top Modellen vergleiche.

 

Folglich ist Kleinbild die logische Weiterentwicklung.

 

Mir reicht MFT, Video, EV und AFS ist für mich wichtig.

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Wie seht Ihr diesen Vergleich?

 

Würdet Ihr für den Qualitätsunterschied den zusätzlichen Preis und das zusätzliche Gewicht in Kauf nehmen?

Ich sehe den Vergleich realistisch genug, um die schwere Ausrüstung nicht noch mal zu kaufen,

ich hatte bis auf das Sigma und statt der 610 die D700 alle Teile, das schaffe ich heute nicht mehr.

 

Mich reizt zwar die neue Sony aber ich glaube, dafür kauf ich mir besser ein neues Objektiv.

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Was willst Du nun zu dieser Frage hören?

 

Ich kann nur sagen, wie ich es halte: Für die üblichen Aufnahmen nehme ich meine mft-Ausrüstung. Es gibt ein paar Situationen, beispielsweise Sportfotografie (kommt in der Tat sehr, sehr selten vor) oder auch mal Vogelfotografie, da bliebt die mft-Ausrüstung daheim. Da leihe ich mir eine 1d und nutze mein 2.8/400L bzw. mein 4.0/500L. Ich bringe es einfach nicht über das Herz, diese Objektive zu verkaufen. Bei den Objektiven ist es völlig egal, wie groß die Kamera ist. Ich würde sie allerdings auch nicht mit einer 5d oder 6d einsetzen wollen. Denn wenn ich diese Objektive nutze, möchte ich auch einen richtig schnellen AF haben. Hin und wieder leihe ich mir die 1d auch für Architekturfotografie. Ich habe dafür halt T/S-Objektive. Die Gründe für die Nutzung von VF liegen aber nicht in qualitativen Überlegungen. Entsprechend lichtstark kriege ich bei mft keine Teleobjektive, wobei ich demnächst vermutlich das 100-300mm kaufen werde. Und entsprechende T/S-Objektive gibt es für mft ebenfalls nicht. 8,5 mm wären da halt schon eine Ansage.

 

Unter dem Gesichtspunkt Qualität reicht mir mft vollkommen. Ich drucke praktisch bis max. A3 aus. A2 geht mit mft auch noch. Und für die 2 MPIX, die ich für eine Ausgabe auf einem HD-Fernseher brauche, reicht mft locker.

 

Absolute Qualtitätsfanatiker werden sicherlich eher zu Vollformat tendieren. Aber berücksichtigen muss man auch, dass mit steigender Auflösung auch die Anforderungen an die Objektive steigen. Und das hat dann ganz schnell was mit steigenden Preisen zu tun. Ich möchte ehrlich gesagt nicht wissen, wie sich mein EF 1.2 50mm L oder das 2.8/24-70 mm an einen 36 MPIX-Sensor macht (so etwas hat Canon nicht im Programm). Ich fürchte, dass ich eine Überraschung erlegen würde. Ob die positiv wäre??

Ähnlich sehe und halte ich es auch.

 

Meine Auftraggeber frage ich vor der Auftragsdurchführung, welche Qualität sie erwarten. Für Presse und Internet oder für höchstaufgelöste Riesen-Printmedien?

 

Für kleine Broschüren und Presse reicht mir und den Auftraggebern die Panasonic GH3 mit guten Objektiven vollständig. Sind großformatige Prints vorgesehen, muss die Nikon D800E mit Zeiss-Festbrennweiten ran, vor allem mit Apo-Distagon 1.5/55 und Apo-Sonnar 2/135. Natürlich ab Stativ und Spiegelvorauslösung!

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Würdet Ihr für den Qualitätsunterschied den zusätzlichen Preis und das zusätzliche Gewicht in Kauf nehmen?

 

Niemals !

 

Wenn KB, dann allenfalls in der Größe von Kameras wie E-M1 oder A7, vorausgesetzt die Objektive bleiben in dem von mir genutzten Brennweiten 14mm - 400mm (@ KB) klein und leicht genug. Vom Preis ganz zu schweigen.

 

Bevor ich die Vorteile eines kleinen Systems wie m4/3 in der Praxis erkannt hatte, war es immer meine Vorstellung von APS-C DSLRs auf KB umzusteigen, damals hatte ich einen Nachfolger der EOS 5D MK II im Sinn. Einsetzen wollte ich Zeiss Festbrennweiten. Als ich dann jedoch realisieren müsste, dass die MK III hinter meinem Erwartungen zurückblieb und der geplante Umstieg preislich nicht zu realisieren war, bin ich dann von diesen Plänen vollständig abgerückt. Die Ergebnisse eines Bekannten mit einer 5D MK III und dem EF 2.8/24-105mm haben mich entgültig überzeugt, dass der hohe finanzielle Einsatz die erzielbaren Verbesserungen nicht rechtfertigen würde (damals im Vergleich zu einer GH2).

 

Thomas

bearbeitet von tgutgu
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Die Ergebnisse eines Bekannten mit einer 5D MK III und dem EF 2.8/24-105mm haben mich entgültig überzeugt, dass der hohe finanzielle Einsatz die erzielbaren Verbesserungen nicht rechtfertigen würde (damals im Vergleich zu einer GH2).

 

Wobei das EF 2.8/24-105mm garantiert nicht mein Traumobjektiv wäre. Mein Setup würde eher in einem EF 2.8/24-70mm L II USM und einem EF 70-200mm IS L II USM bestehen. Dazu das 2.8/100mm L Makro, das 3.5/180 mm L USM Makro. Und das EF 4.0/17mm TS-E L oder das EF 3.5/24 mm TS-E L II. Wobei die T/S-Objektive schon reichlich spziell sind. Allerdings bringen schon das 24-70mm und das 70-200mm reichlich Gewicht. Die langen Teleobjektive lassen wir jetzt mal außen vor. Allerdings ist das 70-200 mm schon richtig groß ist.

 

Thobie

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5D MK III und dem EF 2.8/24-105mm

 

da haste was durcheinander gebracht - 24-105/4 oder 24-70/2.8 :D

 

Ich hatte ja mal ein Bild gemacht, wie meine Ausrüstung bei vergleichbaren Objektiven geschrumpft ist, u. a. auch durch ein kleineres Stativ - da kommt eins zum anderen. Allerdings tendiere ich mittlerweile dazu, meine olle 5D zu behalten, vielleicht habe ich doch mal Lust auf KB. Aber eine komplette Ausrüstung zum Rumtragen werde ich mir nicht mehr antun.

 

mFT hat einfach bei bestimmten Brennweiten Vor- und Nachteile. 9-18 (das 7-14 scheint noch etwas besser zu sein) ist besser als mein 17-40. Die kürzeren Brennweiten haben offenbar auch eine bessere Randschärfe, selbst wenn man KB abblendet. Richtung Tele ist dann KB im Vorteil, zum einen wegen dem AF (da ist selbst meine olle 5D im AF-C noch zuverlässiger), zum anderen gibt es für EF schlicht viele gute und sauteure Objektive, die es so für mFT nicht gibt.

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Würdet Ihr für den Qualitätsunterschied den zusätzlichen Preis und das zusätzliche Gewicht in Kauf nehmen?

 

Geh bitte, das ist doch eine genauso überflüssige Diskussion wie mFT gegen A7!

 

Natürlich hat ein Vollformat Sensor systembedingt Vorteile bei der Bildqualität gegenüber mFT. Und natürlich hat ein Vollformat System auch Nachteile gegenüber mFT (und anderen System mit kleinerem Sensor)

 

Da muss doch jeder für sich selbst, abhängig davon, was er eigentlich fotografiert entscheiden, was da mehr relevant ist.

 

Meine Fotos entstehen z.B. zu 80% auf Reisen und unterwegs. Deshalb ist es keine große Überraschung, dass meine Entscheidung für mFT gefallen ist.

 

Würde ich größtenteils im Studio vom Stativ fotografieren, dann würde meine Entscheidung sicher anders ausfallen. Dann würde ich sicher ganz ernsthaft eine A7 in Erwägung ziehen.

 

Und dann spielen bei diesen System- und Kameraentscheidungen ja auch noch andere, sehr subjektive Gründe eine Rolle. Ich hätte z.B. als Student immer gern eine Olympus OM-1 gehabt, konnte sie mir aber nicht leisten. Deshalb freue ich mich heute wie ein kleines Kind über meine E-M1 und es ist mir komplett wurscht ob eine andere Kamera theoretisch oder praktisch noch bessere Bildqualität erzeugen könnte.

 

Wir brauchen uns doch hier nicht permanent gegenseitig bestätigen, dass wir eh die richtige Entscheidung getroffen haben.

 

Freuen wir uns doch, dass wir es für uns richtig gemacht haben und gönnen allen anderen, dass die es auch für sich richtig gemacht haben.

 

In diesem Sinne in Antwort auf die Frage:

 

JA! Wenn es mir um das letzte bißchen Qualität ginge!

NEIN! Wenn es mir um mehr Mobilität ginge!

 

Noch einmal: eine überflüssige Frage. Umso mehr, als auch jeder ein komplett anderes Mass anlegt, wenn es darum geht, wieviel Geld man bereit ist auszugeben um den optimalen persönlichen Kompromiss zu finden.

 

In diesen Sinne mit der Bitte um mehr Toleranz und Akzeptanz für andere Ansichten einen schönen Abend, Bernd

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Wie seht Ihr diesen Vergleich?

 

Würdet Ihr für den Qualitätsunterschied den zusätzlichen Preis und das zusätzliche Gewicht in Kauf nehmen?

 

Derzeit nein.

Begründung:

1. Mir reicht die Qualität, die MFT bietet, derzeit völlig aus. Mehr Megapixel brauche ich derzeit nicht; es würden nur unnötig größere Dateien produziert, die dann auch gesichert werden wollen. Seit ich Ende letzten Jahres meine erste Systemkamera gekauft habe, habe ich bereits mehr Bilddaten produziert als in den zehn Jahren davor.

 

2. Eine D610 würde ich definitiv seltener mitnehmen als eine kleinere MFT-Kamera. Mit einer Kamera, die zu Hause liegt, kann ich keine Fotos machen.

 

Für die Zukunft will ich nicht ausschließen, daß ich mir eine Kamera mit KB-Sensor zulege. Aber wenn, dann wird das sicher etwas Spiegelloses, und auch das hat noch einige Jahre Zeit (es sei denn, ich entscheide mich spontan anders:D).

 

Gruß,

 

Symmachus

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Sind großformatige Prints vorgesehen, muss die Nikon D800E mit Zeiss-Festbrennweiten ran, vor allem mit Apo-Distagon 1.5/55 und Apo-Sonnar 2/135. Natürlich ab Stativ und Spiegelvorauslösung!

 

Klar, darunter geht natürlich gar nichts. Gibt es das "Apo-Distagon 1.5/55" (ich nehme an, das Otus 1.4/55 ist gemeint) überhaupt schon zu kaufen?

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Klar, darunter geht natürlich gar nichts.

 

Nein, darunter geht es vermutlich wirklich nicht. Wenn ich eine KB-Kamera aus Qualitätsgründen nutze, dann sollte es auch noch zu Top-Objektiven reichen. Wenn ich mir einen Aston Martin DB12 kaufe, bekommt der auch keine runderneuerte Reifen. Alles Andere ist wollen aber nicht können.

 

Gruß

Thobie

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Nein, darunter geht es vermutlich wirklich nicht. Wenn ich eine KB-Kamera aus Qualitätsgründen nutze, dann sollte es auch noch zu Top-Objektiven reichen. Wenn ich mir einen Aston Martin DB12 kaufe, bekommt der auch keine runderneuerte Reifen. Alles Andere ist wollen aber nicht können.

 

Alles unterhalb der zwei neuesten Zeiss-Top-Objektive, von denen eines gerade seit einem Jahr und das andere erst demnächst lieferbar ist, sind "runderneuerte Reifen"? Naja...

 

Wenn man mir einen Aston Martin DB12 schenken würde, bekäme er die gleichen Reifen wie unser Familienkombi, mit passendem Bajonett, äh, Dimension, natürlich.

 

Wenn man nur in Extremen denkt, braucht es auch keine GH3, denn für "Internet, Presse und kleine Broschüren" (@WinSoft) reicht auch ein iPhone.

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Alles unterhalb der zwei neuesten Zeiss-Top-Objektive, von denen eines gerade seit einem Jahr und das andere erst demnächst lieferbar ist, sind "runderneuerte Reifen"? Naja...

 

Wenn Du siehst, dass die neuen Sony VF-Kameras mit 36 MPIX auflösen, dann ist Alles unter dieser Klasse vergleichbar mit einem runderneuerten Reifen. Auto und Reifen müssen zusammenpassen ebenso wie Kamera und Objektiv. An einem Aston Martin fährst Du die gleichen Reifen wie an Deiner Familienkutsche genau bis zur nächsten Verkehrskontrolle. Dann merkst Du nämlich, dass die Betriebserlaubnis erloschen ist, weil Du nicht zugelassene Reifen fährst. Das ist halt der Preis für ein Fahrzeug, das deutlich über 250 KM/h läuft. Da ist es auch egal, ob man wirklich so schnell fahren will.

 

Zurück zur VF-Kamera und entsprechenden Objektiven: Was nützt es mir denn, wenn ich eine VF-Kamera mit toller Auflösung habe, aber nicht bereit bin, in Objektive zu investieren, die diese Auflösung auch bedienen können? Bitte jetzt nicht mit der Überlegung kommen: Wenn ich die Auflösung aber mal irgendwann brauche, dann steht sie mir auch zur Verfügung. Diese Überlegung war sinnvoll, als wir Kameras noch mindestens 10 Jahre genutzt haben. Unsere Kameras heute sind nach spätestens 5 Jahren Elektronikschrott. Und was nutzt mir eine Kamera, bei der bedingt durch die Objektive die große Auflösung nicht erreichbar ist. Dann kann ich gleich mit einem kleineren Format fotografieren.

 

Ich weiß, dass hier gern über die Preise von mft-Objektiven gelästert wird. Nur sollte man sich vor Augen führen, dass gerade auch bei den großen Herstellern die guten Objektive allesamt ihren Preis haben. Und der liegt deutlich über dem von vergleichbaren mft-Objektiven. So kostet das - sicher sehr gute - EF 2.8/70-200 IS L USM II über 2.000 Euro, während ich das Lumix 2.8/35-100 mm für etwa 1.100 Euro bekomme. Und ich bin mir nicht sicher, wie sich das 70-200 an einem 36 MPIX-Sensor machen würde.

 

Ich habe früher selber VF fotografiert. Und ich bin inzwischen soweit, dass ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, mir eine VF-Kamera als Hauptsystem zu kaufen. Wenn meine Interessen mal irgendwann wieder mehr zu Architektur gehen, vielleicht als Ergänzung, um die vorhandenen T/S-Objektive zu nutzen. Und da, wa ich richtig lichtstarke Teleobjektive brauche, da leihe ich mir im Moment die VF-Kamera.

 

Bei mir steht bei dieser Überlegung im Vordergrund, dass maßgebend ist, was hinten heraus kommt. Und bei Ausgaben bis DIN A3, ggf. auch bis DIN A2 ist bei normaler Betrachtung (kein Pixelpeepen) kein Unterschied zwischen den Ergebnissen einer GH3 und einer 1d auszumachen. Noch mehr gilt das an meinem Hauptausgabemedium, dem Fernseher. Da skaliere ich im Moment 16 MPIX auf 2 MPIX herunter; bei eine VF-Kamera mit 36 MPIX würde ich dann halt 36 MPIX auf 2 MPIX herunterskalieren.

 

Gruß

Thobie

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Wie seht Ihr diesen Vergleich?

 

Würdet Ihr für den Qualitätsunterschied den zusätzlichen Preis und das zusätzliche Gewicht in Kauf nehmen?

Ich kann mich den meisten anderen Meinungen hier nur anschliessen: Das wird immer eine individuelle Entscheidung sein. Ein richtig oder falsch gibt es hier nicht. Wer eine kompakte Ausrüstung präferiert, wird zu mFT tendieren, wer aus welchen Gründen auch immer, real oder vermeintlich denkt, zusätzliche Auflösungsreserven/geringeres Rauschverhalten zu benötigen, der wird zum größeren Format tendieren.

Da Du aber die persönliche Meinung hier abfragst, hier meine ganz individuelle Sicht ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit:

 

  1. Wahrscheinlich würde mir mFT locker reichen, doch ich bin nun mal beim APS-C gelandet
  2. APS-C reicht mir und meine momentane Stimmungslage (trotz Verführungspotenzial der A7®...) ist, dass ich wahrscheinlich dabei bleibe und erst mal ohne Hektik die weiteren APS-C e-mount-Modelle abwarte
  3. Was ich mit Sicherheit ausschließe ist der Kauf einer weiteren DSLR. Ganz gleich welches Format die nächste Kamera auch immer sein mag, spiegellos (und mit Sucher) wird sie auf jeden Fall sein

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Ich frage mich ernsthaft wie viele derartige Diskussionen es noch geben wird. Es wurde doch alles schon tausendfach diskutiert, es gibt keine neue Erkenntnis. Aber ist toll wenn man sich hier in den Foren die Finger wundtippen kann, dann muss man schon mal keine Fotos machen gehen ;)

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Klar, darunter geht natürlich gar nichts. Gibt es das "Apo-Distagon 1.5/55" (ich nehme an, das Otus 1.4/55 ist gemeint) überhaupt schon zu kaufen?

Ja, ich meinte natürlich Zeiss Apo-Distagon "Otus" 1.4/55.

 

Es soll noch im November 2013 in kleinen Chargen lieferbar sein. Hoffen wir es...

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