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Aber was genau soll das eigentlich bringen? Klingt zwar ganz toll, aber was passiert eigentlich?

 

Ich befürchte, dass lediglich die interne Schärfung blendenabhängig angehoben wird. Also nichts, was die optische Leistung eines Objektivs tatsächlich erhöht, eher unkontrollierbares Abrakadabra.

bearbeitet von kavenzmann
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Das hat mit Schärfung nichts zu tun.

Beim Abblenden entsteht Beugung - aus einem Punkt wird ein Beugungsscheibchen. Wenn die Kamera das Beugungsmuster genau kennt, kann sie diesen Abbildungsfehler wieder heraus rechnen. Man bekommt also ein besseres Bild bei Blenden über 5.6: es ist sozusagen ein rekonstruiertes Bild, so wie es ohne Beugung wäre.

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Aber eben nicht 'irgendwie', sondern mit der Kenntnis darüber wie dieser Abbildungsfehler entstanden ist.

Siehe: Dekonvolution

Wobei die Kamera hier die PSF-Matrix (engl: point spread function) kennt, da Fuji sie in seinen Linsen speichert.

Es ist doch ein Unterschied, ob Du einen Buchstabensalat lesen musst der zufällig entstanden ist, oder ob Du weißt nach welchem System die Buchstaben vertauscht wurden und Du dies nun rückgängig machen kannst. Im ersten Fall wird es immer fehlerhafte Ordnungen geben, im zweiten Fall kann im Idealfall der Text exakt rekonstruiert werden.

bearbeitet von Luzid
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Grau ist alle Theorie...

 

Ich erwarte keine sichtbare, evtl. aber eine peepbare Veränderung bzw. "Verbesserung".

 

Hier ein Zitat von SOUNDIMAGEPLUS:

 

The Lens Modulation Optimizer is somewhat different and its difficult to see just what it does and how much it does it. Its supposed to compensate for diffraction which occurs when you stop down a lens. This is what Fuji say:-

 

'In addition, utilizing the enhanced performance of the EXR Processor II, Lens Modulation Optimizer (LMO) factors are calculated to compensate for aberrations and diffraction blur that occur when light passes through the lens and then are applied to produce images with amazing sharpness.'

 

Well OK. But my results with the camera on a tripod and the lens set to f/22 are subtle, to say the least. I'm not going to post any samples since I'm not sure you'd see much difference with Google+ reproduction. Can I see a difference? Well yes I can (just), but as I said it takes some seeing. Plus the 18-55mm is actually pretty good at its narrowest apertures anyway. There seems to be some sharpening and a very slight increase in contrast in the images with LMO switched on. Now I can see it in the OOC jpgs. but try as I might I can't see any difference in the raw files I processed identically via Iridient Developer. Certainly I'm seeing nothing like the difference that's in the samples on the Fuji website and applying some sharpening in post processing probably gets much the same result anyway. I would point out that the samples on Fuji's website without LMO do seem somewhat soft, and certainly softer than I'm used to with my Fuji X cameras, so there might be a bit a 'creative comparing' going on here and they are trying to exaggerate any difference. (Or if I was unkind saying they are trying to create one that doesn't exist!!)

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Das ist legitim und vernünftig.

 

Trotzdem gibts gerade im Telebereich von Fuji bisher wenig. Bei WW dagegen jede Menge...

 

Ich selbst habe das V/C 75/2,5. Offen bereits sehr gut, leider teils heftige CA's, die man aber in LR wieder wegbekommt.

 

Noch kompakter und ebenfalls in Leica-M Bajonett: Minolta M-Rokkor 90/4,0. Scharf schon bei Offenblende und sehr kompakt und leicht. Leider nicht sonderlich lichtstark...

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Das Voigtländer habe ich auch - dazu aber auch ein Jupiter 85/2.0

 

Da habe ich auch ein gutes erwischt, schon bei Offenblende zu verwenden.

 

Ja, diese beiden machen sich sehr gut an einer "X".

Meiner Erfahrung nach sind übrigens die meisten Jupiter-9 offenblendtauglich, man muss nur eine geeignete Streulichtblende nutzen. Die verbessert die Leistung des J9 deutlich. Und dass sie bei f/2 nicht knackscharf sind kann man ja auch nutzbringend einsetzen. ;)

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Ja, diese beiden machen sich sehr gut an einer "X".

Meiner Erfahrung nach sind übrigens die meisten Jupiter-9 offenblendtauglich, man muss nur eine geeignete Streulichtblende nutzen. Die verbessert die Leistung des J9 deutlich. Und dass sie bei f/2 nicht knackscharf sind kann man ja auch nutzbringend einsetzen. ;)

 

 

Jap, das kann ich alles so unterschreiben.

Bei meinem geht der Fokusring etwas schwer, aber ein anderer user schrieb mir, dass das beim Jupiter auch normal sei - kannst Du das auch bestätigen?

 

mal ein Offenblend-Beispiel:

27309d1381077853-oldtimer-oldtimersw.jpg

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  • 2 weeks later...
Jap, das kann ich alles so unterschreiben.

Bei meinem geht der Fokusring etwas schwer, aber ein anderer user schrieb mir, dass das beim Jupiter auch normal sei - kannst Du das auch bestätigen?

 

Jein. Meines läuft recht leicht, zwar mit etwas Widerstand, doch das ist gut so.

Es kann aber sein, dass sich nach einer Weile des Nichtgebrauchs der Ring etwas schwergängiger dreht. Oft hilft es, das Objektiv eine Weile in die Sonne zu legen und danach einfach drehen, drehen, drehen... ;)

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