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Naja, der Thread an sich ist schon interessant. Meiner Einschätzung nach zielt die x-M1 in direkter weise auf Nex Kunden.

na endlich. Hier hat jemand den Sinn des threads (in diesem Forum) verstanden..:)

 

Tut mir ja echt leid um alle, die sich in ihrer Nische gestört fühlen. Hier aber gilt (wie in allen Foren und überall) dass man das, was einen nicht interessiert, auch nicht lesen muss

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Falsches Forum, aber grundsätzlich interessante Frage. Wenn die allerdings hauptsächlich mit dem Argument "Blendenring" bestritten wird, der - so die Prämisse - einzig geeignet sei, an einer für echte Fotografen gedachten Kamera die Blende zu verstellen, verstellt das doch etwas den Blick.

 

:)

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Wenn die allerdings hauptsächlich mit dem Argument "Blendenring" bestritten wird, [...]

Umso skuriler, da weder die NEXen Blendenringe an ihren nativen Optiken bieten und die X-M1 die erste System-Fuji darstellt, bei welcher eine Kitoptik ohne Blendenring angeboten wird bzw. infolge der neuen blendenringlosen Objektivreihe die Steuerung der Blende dieser Objektive per Daumenrad auch an den anderen System X-en ermöglicht wird.

 

Es wird schwer werden für SONY, prognostiziere ich mal.

Klar. Die kommende KB NEX wird zukünftig auch keinesfalls im gehobenen X Fuji Revier wildern und die X-M1 das kompaktere und günstigere EVIL-Segment von hinten aufrollen... :rolleyes:

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Es wird schwer werden für SONY, prognostiziere ich mal.

 

Evtl. bin ich ja einer Minderheit zugehörig, aber für mich sind schon SONY Objektive oft zu teuer um sie einfach so zu kaufen (lies: mir ist es das Geld nicht wert), da kauf ich dann sicher keine Fuji bei der es garnix für mein angedachtes budget gibt.

 

Wieso sollte ich eine Fuji X-M1 kaufen für den Preis einer Nex6, die mir aber eben keinen elektronischen Sucher bietet? Wieso sollte ich das große 16-50 nehmen wenn mir Sony ein portables bietet mit nach korrektur akzeptabler Bildqualität?

 

Auch das 35/1,4 kostet 540€ - ich behaupte mal dass es zwar hier im Forum viele geben wird die so viel ausgeben, trotzdem wäre es mir den Preis nicht Wert, mir persönlich reicht 30/2,8 von Sigma + Analoges 50/1,5.

 

Sehe also die direkte Konkurrenz nicht so wirklich. Wenn ich rein vom Klappdisplay Aspekt argumentiere, dann wäre eine Nex 3n/5r oder 5t + 35mm 1,7 definitiv günstiger dran als X-M1 + 35/1,4 - ob die Bildqualität da dann so viel rausreisst dass man gern so viel mehr ausgibt? Für mich ein klares nein.

 

Wäre auch für eine Verschiebung von NEX Objektive in das Forum 1 drüber damits thematisch passt.

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Wieso sollte ich eine Fuji X-M1 kaufen für den Preis einer Nex6, die mir aber eben keinen elektronischen Sucher bietet? Wieso sollte ich das große 16-50 nehmen wenn mir Sony ein portables bietet mit nach korrektur akzeptabler Bildqualität?

 

Auch das 35/1,4 kostet 540€ - ich behaupte mal dass es zwar hier im Forum viele geben wird die so viel ausgeben, trotzdem wäre es mir den Preis nicht Wert, mir persönlich reicht 30/2,8 von Sigma + Analoges 50/1,5.

 

Ich habe eine NEX-6, und je länger ich sie habe, und je öfter mir passiert dass ein im Sucher scharfes Bild im Ergebnis bloss "fastscharf" ist (trotz peaking und ähnlicher Krücken), desto verzichtbarer finde ich den Sucher. Das ist mir bei alten Film-SLRs nie passiert, da war scharf immer gleich scharf, zumindest bei statischen Motiven. Bei beweglichen Motiven lag man ab und zu daneben, bei 3 Fotos hatte man eins bei dem Moment und Schärfe stimmten. Beim Autofocus muss man schon 10 Bilder machen um 2 scharfe zu haben, leider dann oft im falschen Moment. Es ist manchmal zum Verzweifeln mit all den Gimmicks. Wohlwollendes Kauf-Hinterher-Schönreden weggelassen, ist der Sucher der NEX-6 nur wenig besser als Schnickschnack. Zum fotografieren gehört in meinen Augen dazu, dass man auf verzichtbare Gimmicks tatsächlich besser weglässt...

 

Die FUJI's scheinen vom Dynamikumfang mehr zu können und der Farbgebung freundlicher rüberzukommen als die NEXen, man kann sogar Film-Modi simulieren. Was das alles in der Praxis taugt, kann ich demnächst selbst ausprobieren. Vielleicht kann man sich ja das Rumgefummel mit Lightroom das eine oder andere Mal sparen... (ist ja auch ein Punkt, dass es mit dem kauf der Camera nicht getan ist, man bei SONY zusätzlich für mindestens 150,- einen RAW-Entwickler braucht, um zu vorzeigbaren Resultaten zu kommen, und dann muss man den Lens-Profiles hinterher rennen und am besten jedes Jahr noch ein Update bei Adobe kaufen - nebst dem neuen Rechner weil Adobe die ganze Dateiablage umorganisiert!)

 

Ich brauche ebenfalls kein x.tes Kitzoom, deshalb hab ich meine X-M1 gleich mit dem 35/1.4 bestellt. Ja, 60-70% der Kaufentscheidung sind dem Objektiv geschuldet und bloss der Rest der Camera. Ob man Lichtstärke braucht, ist immer eine sehr persönliche Präferenz. Sorry, ich hatte nun mal schon bei meiner ersten SLR, die ich von meinem ersten selbstverdienten Geld gekauft hatte, ein f/1.4, und es war nicht "irgendein" f/1.4, sondern das damals neukonstruierte rattenscharfe Pentax-M. Seit damals habe ich übrigens auch eine Präferenz für kleine *und* dabei noch bedienfreundliche Cameras. Ich fand das 35/1.8 SONY für 450,- eigentlich zu teuer, hab's trotzdem gekauft weil ich es mir leisten kann. Okay, es ist auch gut (sonst hätte ich es sofort zurückgegeben), aber auch nicht überragend. Mit dem 20/2.8 hadere ich ab und zu, zu dem Preis müsste es besser sein (besser als das recht gute Sigma 19/2.8 ist es nicht, bloss kleiner). Das 16-50mm ist hübsch klein, aber nicht sonderlich langlebig und stabil, und die Bildqualität ist eigentlich nur ausreichend (einige sind auch der Meinung sie sei unter aller Sau). Das 50/1.8 ist sehr gut, das WW-Zoom gut-sehr gut, und das Macro und das 16/2.8 sind Nullen. So ist das ganze Objektivprogramm von SONY sehr durchwachsen, und wer das hier im Forum feststellt, der muss sich anhören, dass er doch ZEISS kaufen soll (ab 800,-). Auch für mich sind 300,- für eine Festbrennweite eine Menge Geld, für die ich (wenn schon nicht höchte Lichtstärke) dann doch zumindest Qualität erwarte. Nicht erst bei 1000,- (dafür bekomme ich schon die ersten LEICA Linsen neu, und die haben nicht bloss Qualität, die sind ihr Geld auch noch in 30 Jahren wert).

 

Was die FUJI X-M1 angeht, zielt die in der Tat auf den Marktanteil der SONY NEXen (genauer der NEX-5). Ich bin kein Fan von "Retro-Design", aber wenn das mit einem guten Bedienkonzept einhergeht, warum nicht? Das mit dem separaten Blendenring geht in die richtige Richtung (deswegen wird dessen Fehlen beim neuen 27er Pancake ja auch kritisiert; bei einem Pancake kann man aber auch am ehesten auf ihn verzichten). Überhaupt scheint mir das ganze, noch im Aufbau befindliche Objektivprogramm zur FUJI schlüssig zu sein. Bei SONY fragte ich mich bei *jeder* Objektivneuvorstellung seit 2 Jahren : Warum denn nun das jetzt?, und : Wollen Sie die interessanten Objektive wirklich alle ZEISS überlassen? (und wenn Kunden die dann kaufen wollen, waren sie unter Garantie gerade weltweit nicht lieferbar, damit schafft man auf alle Fälle dass die Preise oben bleiben!).

Bei FUJI dagegen merkt man dass die seit über 50 Jahren den Fotomarkt kennen, und ihre Objektive oft zu den allerbesten zählten (wenn ich überhaupt von photografischem Equipment "träume" dann von FUJI Objektiven zur Schraubleica, dem 50 bzw. 60/1.2 und dem 35/2.0 -- leisten kann ich sie mir leider nicht!)

bearbeitet von Sonnar2
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Sonnar2, sei mir bitte nicht böse oder nimm es gar persönlich, aber so einen gequirlten Unsinn hab ich schon länger nicht mehr gelesen. Und das heisst was bei meiner Frequentierung unterschiedlicher Foren...

 

Du parlierst seitenweise über die ergonomische Überlegenheit deiner aktuellsten Kamerawahl, welche du als beste Annäherung an deinen Idealzustand in Form einer "M" empfindest. Mit den bisherigen Sytem X-en kannst du laut eigener Aussage nichts anfangen. Die X-M1 dagegen, welcher (im Gegensatz zu den bisher genannten) sowohl Sucher und dedizierte Einstellräder fehlen, welche dafür jedoch mit nach deiner Auffassung überflüssigen Funktionen wie Szenenmodi oder Gesichtserkennung beladen ist, stellt nun den heiligen Gral dar? So ganz im Gegensatz zur "M"?

 

Zudem hast du noch nichtmal eigene Erfahrung mit dieser Kamera oder wenigstens den verwandten X Fujis gesammelt:

Was das alles in der Praxis taugt, kann ich demnächst selbst ausprobieren.

 

Und zu guter Letzt willst du vorhersehen, dass diese dir eigentlich völlig unbekannte Kamera ernsthafte Probleme für Sony in diesem Kamerasegment einläuten wird?

 

Kinder, Kinder...

Du hast dir eine neue Kamera bestellt. Toll.

Dennoch würde ich vorschlagen diese erst einige Monate intensiv zu nutzen und zu erfahren, anstatt sie bereits direkt nach Anklicken der Bestellbestätigung als das Nonplusultra anzupreisen und fehlgeleitete Nutzer irgendwelcher "Türstopper" mangelnder Ergonomiekenntnisse zu bezichtigen.

Was auch immer du in der X-M1 meinst gefunden zu haben, sie bietet lediglich eine von mittlerweile zahlreichen Möglichkeiten Spaß zu haben und gute Fotos erhalten zu können. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Es ist doch immer wieder amüsant wieviele Hobbyfotografen nach Entdeckung der manuellen Fokussierung oder eines Blendenrings plötzlich in ungeahnte Sphären fotografischer Erkenntnis katapultiert werden. Die anderen knipsen doch nur!

Sobald die KB NEX erscheint und erstmals Adaption manueller Objektive erlaubt, wird die nächste Welle virtueller Barnack- und Cartier-Bresson- Reinkarnationen generiert, um ihre belanglosen Bildchen "höchster Ansprüche" (bevorzugt SW Bilder wildfremder Leute beim Nasenbohren) in Foren zu schwemmen und sich in überlegener Selbstzufriedenheit zu sonnen. Davor fürchte ich mich jetzt schon, so sehr ich die KB NEX für meine eigenen anspruchslosen Hobbyspielereien begrüssen werde.

 

 

Ich mag Blendenringe übrigens selbst gerne, bin Nutzer u.a. zweier Fuji X-en und besitze bislang keine NEX. Nur für den Fall, dass du mich als Reaktion in die Sony Ecke schieben möchtest...

bearbeitet von flyingrooster
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Das ist für mich DER Absatz des Jahres:

 

Es ist doch immer wieder amüsant wieviele Hobbyfotografen nach Entdeckung der manuellen Fokussierung oder eines Blendenrings plötzlich in ungeahnte Sphären fotografischer Erkenntnis katapultiert werden. Die anderen knipsen doch nur!

Sobald die KB NEX erscheint und erstmals Adaption manueller Objektive erlaubt, wird die nächste Welle virtueller Barnack- und Cartier-Bresson- Reinkarnationen generiert, um ihre belanglosen Bildchen "höchster Ansprüche" (bevorzugt SW Bilder wildfremder Leute beim Nasenbohren) in Foren zu schwemmen und sich in überlegener Selsbtzufriedenheit zu sonnen.

 

Danke dafür!!! :D

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Ich habe eine NEX-6, und je länger ich sie habe, und je öfter mir passiert dass ein im Sucher scharfes Bild im Ergebnis bloss "fastscharf" ist (trotz peaking und ähnlicher Krücken), desto verzichtbarer finde ich den Sucher. Das ist mir bei alten Film-SLRs nie passiert, da war scharf immer gleich scharf, zumindest bei statischen Motiven. Bei beweglichen Motiven lag man ab und zu daneben, bei 3 Fotos hatte man eins bei dem Moment und Schärfe stimmten. Beim Autofocus muss man schon 10 Bilder machen um 2 scharfe zu haben, leider dann oft im falschen Moment. Es ist manchmal zum Verzweifeln mit all den Gimmicks. Wohlwollendes Kauf-Hinterher-Schönreden weggelassen, ist der Sucher der NEX-6 nur wenig besser als Schnickschnack. Zum fotografieren gehört in meinen Augen dazu, dass man auf verzichtbare Gimmicks tatsächlich besser weglässt...

 

Tut mir leid, aber das hört sich einfach lächerlich an. Du möchtest jetzt sagen dass einer der besten EVF zurzeit eine Krücke ist und das beliebte Peaking auch nix taugt?

Du hast doch Peaking UND eine 12x Lupe. Warte doch mal bis deine Fuji kommt und benutze sie, der AF ist doch da auch nicht so schnell.

 

Ich freu mich ja für dich wenn du dir Fuji leisten magst und dich über die neue Kamera freust.

 

Wieso hast du denn die Nex wenn sie nix taugt (zumindest hörts sichs so an).

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Ich habe eine NEX-6, und je länger ich sie habe, und je öfter mir passiert dass ein im Sucher scharfes Bild im Ergebnis bloss "fastscharf" ist (trotz peaking und ähnlicher Krücken), desto verzichtbarer finde ich den Sucher. Das ist mir bei alten Film-SLRs nie passiert, da war scharf immer gleich scharf, zumindest bei statischen Motiven. ...

Du bist halt in der Zwischenzeit zittrig geworden. Hier hilft eine Gehstock- Stativkombination.

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Ich fand das 35/1.8 SONY für 450,- eigentlich zu teuer, hab's trotzdem gekauft weil ich es mir leisten kann. Okay, es ist auch gut (sonst hätte ich es sofort zurückgegeben), aber auch nicht überragend. Mit dem 20/2.8 hadere ich ab und zu, zu dem Preis müsste es besser sein (besser als das recht gute Sigma 19/2.8 ist es nicht, bloss kleiner). Das 16-50mm ist hübsch klein, aber nicht sonderlich langlebig und stabil, und die Bildqualität ist eigentlich nur ausreichend (einige sind auch der Meinung sie sei unter aller Sau). Das 50/1.8 ist sehr gut, das WW-Zoom gut-sehr gut, und das Macro und das 16/2.8 sind Nullen. So ist das ganze Objektivprogramm von SONY sehr durchwachsen, und wer das hier im Forum feststellt, der muss sich anhören, dass er doch ZEISS kaufen soll (ab 800,-). Auch für mich sind 300,- für eine Festbrennweite eine Menge Geld, für die ich (wenn schon nicht höchte Lichtstärke) dann doch zumindest Qualität erwarte. Nicht erst bei 1000,- (dafür bekomme ich schon die ersten LEICA Linsen neu, und die haben nicht bloss Qualität, die sind ihr Geld auch noch in 30 Jahren wert).

 

Ich versuche mal etwas von Blendenring-Disskussion wegzukommen, zum Punkt der Objektivstrategie, den du ja auch angesprochen hast und der ja auch mit ausschlaggebend für die Eröffnung dieses Threads war:

 

An diesem Punkt können Dir sicher einige zustimmen. Auch mir fällt es schwer im Sony-Objektivprogramm eine rote Linie zu erkennen. Am Anfang dachte ich noch das Sony hauptsächlich die Kunden der NEX-5 bedienen wollte: also zu einer kompakten Systemkamera möglichst kompakte, aber trotzdem ordentliche Objektive. Das Bild was ich dabei im Hinterkopf hatte waren die Pentax Limiteds:

 

http://img.netzwelt.de/article/2013/-limited-serie-erhaelt-neue-hd-verguetung-silberner-ausfuehrung-markt-kommen-bild-ricoh-34721.jpg

 

Nicht superlichtstark, auch nicht spottbilig, dafür gute Qualität und schön kompakt.

 

Leider hat sich Sony dann recht bald von dieser Strategie verabschiedet (vielleicht hatten sie die auch nie und ich hätte mir nur gewünscht, dass sie eine solche Strategie fahren). Das Zeiss 24er, das neue 16-70 Zeiss Zoom und das Zeiss 85 von dem gemunkelt wird, sind sicherlich ihr Geld wert und wer für die Qualität zahlen will, soll das gerne tun. Es sind halt relativ große, teure Objektive, die qualitativ sehr gut sind.

 

Das Problem, dass hier einige damit haben, ist einfach dass es keine Alternative dazu gibt. Es gibt jetzt in bestimmten Bereichen des Objektivparks eben nur groß und teuer. Durch das Erscheinen des Zeiss 24ers ist anscheinend der Bereich unterhalb von 35mm für lichtstarke Objektive erstmal geblockt.

 

Jedes andere APS-C Systemkamera-System bietet eine kompakte lichtstarke Festbrennweite. Samsung das 30mm F2.0, Fuji das 18mm F2.0 und selbst das viel geschmähte Canon-System bietet ein gutes 22mm F2.0 an. Von MFT mit den diversen kompakten lichtstarken Festbrennweiten fange ich jetzt gar nicht erst an... Meiner Meinung nach, hätte man ein solches Objektiv auf jeden Fall vor einem Zeiss 24er bringen sollen. Auch wenn der Gewinn pro Objektiv geringer gewesen wäre, es hätte sich bestimmt 100x mehr verkauft :D Mit dem 85er wird es wahrscheinlich ähnlich laufen. Man bringt ein großes teures Zeiss, dass für die meisten Nutzer wohl zu teuer sein wird. Warum orientiert man sich nicht an einem Pentax DA 70mm F2.4?

 

Schlussfolgerung: Es gibt als gute erschwingliche, lichtstarke Objektive das 35er und das 50er. Wer mehr Weitwinkel oder mehr Tele braucht muss zu den recht teuren, grossen Zeiss-Objektiven greifen. Es fehlt irgendwie etwas die Mittelklasse jedenfalls außerhalb des 35-50er Bereichs.

 

Naja, nachdem jetzt die DSLR-artigen Bodys kommen, wird man in der Zukunft wohl noch weniger Wert auf Kompaktheit legen. Generell scheint es mir so, dass sich Sony immer mehr vom ursprünglichen NEX-Gedanken entfernt. Der Nachfolger der NEX-7 ist längst überfällig und die NEX-5N hat mit den letzten zwei Refreshs keine substanziellen Änderungen erfahren, manche Dinge wurden sogar verschlechtert. Dabei gäbe es so viele Dinge die sich mit einfachen Softwarelösungen verbessern ließen. Wahrscheinlich habe ich einfach aufs falsche Pferd gesetzt und sollte mich wohl in Zukunft besser bei MFT umsehen :o

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Lieber flyingrooster,

 

Also, die X-M1 ist noch relativ neu, und düfte wohl den allermeisten SONY NEX Usern (nicht nur mir) unbekannt sein. Deswegen habe ich den thread ja mit einer Frage gestartet. Was mir indes komisch vorkommt, ist, dass manche Forenmitglieder hier noch nicht mal eine NEX-6, geschweige denn die neue Fuji haben, aber die Antwort sehr genau kennen, diese auch in drastischen Formulierungen zum besten geben (wovon Deine wenigstens noch zusätzlich unterhaltsam sind, weshalb ich sie auch nicht persönlich nehme)

 

Es gibt gewisse Grundregeln der Ergonomie. Die gelten unabhängig davon, dass manche sie nicht kennen, oder sich als User "an jeden Mist gewöhnen" und das auch noch toll finden. Was man aber nicht muss. Was man vielleicht auch nicht sollte, denn sonst lernen die Hersteller ja nie, bedienerfreundliche Produkte zu bauen. Das Thema ist nicht allein beschränkt auf Cameras. Mehr habe ich hier nicht gesagt.

 

Und über die Ergonomie einer "M" (falls Du damit die digiale Leica M meinen solltest) habe ich hier nichts geschrieben. Die hatte ich noch nicht in der Hand. Mit der M8/M9 habe ich noch nicht fotografiert. Über deren Ergonomie hab ich hier auch nichts geschrieben (ebendeswegen). Ken Rockwell hält sie für sehr ergonomisch, ich habe keine Meinung dazu. Vermutlich würde ich, wenn ich sie länger benutzen würde, zur Auffassung kommen dass die doch erheblich anderen funktionalen Anforderungen digitaler Cameras, gegenüber solchen mit Film, nur unzureichend umgesetzt wurden, und deswegen reizt es mich auch nicht, auf eine digitale M-Leica zu sparen. Ich bin nicht gerade als Fan der Leica-Cameras bekannt. Die einzige M-Leica, die ich besitze, ist eine M6. Die ist bezogen auf 35mm-Kleinbildcameras nicht benutzerfreundlicher als eine viel billigere Bessa R2.

 

In diesem Thread geht es auch wesentlich mehr um Objektive als um Cameras. Nicht wegen der Camera, sondern wegen des 35/1.4 (mit Blendenring) habe ich die X-M1 bestellt. Weil SONY entsprechendes nicht im Programm hat. Und weil ich mit dem Bedienkonzept der NEX-6 nicht sonderlich zufrieden bin - obwohl mir bewusst ist dass es noch viel schlechtere gibt. Aber die sind ist nicht mein Maßstab. Wüsste ICH, welches Bedienkonzept für heutige Cameras ideal ist, würde ich mich bei LEICA bewerben (die sind bloss 50km entfernt). Aber ich bin bloss ein armer User, der einen Haufen viel besser bedienbarere Cameras in seiner Sammlung hat, als heute käuflich sind. Und der sich mit der häufig nahegelegten Antwort "Du bist zu dumm um sie zu bedienen" nicht zufriedengibt. Im übrigen erhöhen solche Produkte bei denen man sich zu dumm fühlt, niemandes Lebensqualität. Wir möchten Gegenstände kaufen, die wir beherrschen, statt uns von ihnen beherrschen zu lassen.

 

Warum kann einem dies z.B. bei Autos gelingen, die doch um einiges komplizierter und auch teurer sind, oder bei Smartphones, die viel mehr können als bloß fotografieren? Und in Foto-Fanforen soll es die Lebensqualität erhöhen, wenn Dir jemand im Duktus eines Mittelschülers sagt, Du seiest bloss zu blöde? Dazu muss man wohl masochistisch veranlagt sein. Vielleicht gibt es ja besonders viele Masochisten unter den Fotografen? Das könnte erklären warum soviele unergonomische Cameras verkauft werden, oder Leute mit schweren Fotorucksäcken (und der "perfekten" Ausrüstung für ihren jeweiligen Geldbeutel) durch die Prärie streifen.

 

Ach übrigens, 2940 Posts und dann noch in anderen Foren aktiv, das muss wohl auch ein Fall von Masochismus sein... :rolleyes:

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Schlussfolgerung: Es gibt als gute erschwingliche, lichtstarke Objektive das 35er und das 50er. Wer mehr Weitwinkel oder mehr Tele braucht muss zu den recht teuren, grossen Zeiss-Objektiven greifen. Es fehlt irgendwie etwas die Mittelklasse jedenfalls außerhalb des 35-50er Bereichs.

Das 10-18mm Zoom ist auch nicht schlecht. Es ist so gut, dass ich das 15mm Heliar (mein Maßstab der Dinge als KB-Panoramaweitwinkel) nicht mehr mitnehme. Aber im Grundsatz stimme ich Deinem Fazit vollkommen zu. Deswegen mach ich jetzt ein Versuch mit dem FUJI System.

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Das 10-18mm Zoom ist auch nicht schlecht. Es ist so gut, dass ich das 15mm Heliar (mein Maßstab der Dinge als KB-Panoramaweitwinkel) nicht mehr mitnehme..

 

Ich habe das 15mm Heliar wieder verkauft weil es abgeblendet (und das ist es ja eigentlich schon offen) keinen Bahnbrechenden unterschied zum so oft kritisierten SEL-16 abgeliefert hat.

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Das 10-18mm Zoom ist auch nicht schlecht. Es ist so gut, dass ich das 15mm Heliar (mein Maßstab der Dinge als KB-Panoramaweitwinkel) nicht mehr mitnehme. Aber im Grundsatz stimme ich Deinem Fazit vollkommen zu. Deswegen mach ich jetzt ein Versuch mit dem FUJI System.

 

Ok, mein Beitrag und die Bewertung bezog sich praktisch nur auf lichstarke, kompakte, noch erschwingliche Festbrennweiten. Die ganzen Zooms hab ich mal außen vor gelassen, weil diese ja meist nicht sehr lichtstark und auch nicht kompakt sind, bis auf das 16-50er :). Kompaktheit ist für mich die Quintessenz des NEX-Systems. Wobei man beim 16-50er Sony mal richtig loben muss, auch wenn die Qualität eventuell nur mittelmäßig ist, haben sie vielen mit diesem Objektiv überhaupt erst den Anreiz geliefert sich eine NEX zuzulegen.

bearbeitet von Elrohir
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...

Sobald die KB NEX erscheint und erstmals Adaption manueller Objektive erlaubt, wird die nächste Welle virtueller Barnack- und Cartier-Bresson- Reinkarnationen generiert, um ihre belanglosen Bildchen "höchster Ansprüche" (bevorzugt SW Bilder wildfremder Leute beim Nasenbohren) in Foren zu schwemmen und sich in überlegener Selbstzufriedenheit zu sonnen. ...

 

Kurzer OT-Einwurf von mir:

 

Danke, sehr humorvolle Verheißung. Auch ich freue mich auf die unausweichlichen und unendlichen Diskussionen über "Altglas"-Adaptionen, wenn denn das Echte, das Wahre und das Schöne -eine EVIL mit Vollformat - endlich das Licht der Welt erblickt, :rolleyes:.

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Kurzer OT-Einwurf von mir:

 

Danke, sehr humorvolle Verheißung. Auch ich freue mich auf die unausweichlichen und unendlichen Diskussionen über "Altglas"-Adaptionen, wenn denn das Echte, das Wahre und das Schöne -eine EVIL mit Vollformat - endlich das Licht der Welt erblickt, :rolleyes:.

 

Ich freue mich nochmehr auf die dann sicher immer abstruser werdenden Argumente der mFT User, ihren Zwergensensor mit einer KB-Kamera zu vergleichen - Das wird ein Riesenspaß :D

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Lieber flyingrooster,

[...]

wovon Deine wenigstens noch zusätzlich unterhaltsam sind, weshalb ich sie auch nicht persönlich nehme

Waren, wie gesagt, auch nicht persönlich gemeint. Danke jedenfalls für die überraschend sachlich formulierte Antwort, trotz einigen Gegenwinds seitens der Mehrheit.

Manch anderer soll sich in solchen Fällen lediglich mit pubertären und recht primitiven Provokationen zu behaupten meinen...

 

Es gibt gewisse Grundregeln der Ergonomie.

Stimme zu.

Diese Grundregeln verlangen nach gut bedienbaren Kontrolleinheiten, welche primär den Zweck erfüllen sollten schnell, intuitiv und ohne große Umwege Einstellungen vorzunehmen. Auf gut Deutsch: Die Kamera sollte als simples Mittel zum Zweck nicht im Weg stehen.

Diese Grundregeln legen jedoch keineswegs ein einzig richtiges Kontrollschema fest. Die möglichen Alternativen werden vielmehr durch aktuelle Technologie, Einsatzzweck und nicht zuletzt persönliche Vorlieben und Gewohnheiten begrenzt. Ob die Blendensteuerung nun vorne oder hinten sitzt, das Zeitenrad vorne, oben oder hinten, der Fokusring nach links oder rechts dreht, MF oder AF verwendet wird, eine Gesichtserkennung/Waage/Belichtungswarnung/digitale Lupe oder keine werkelt, das linke oder rechte Auge durch den Sucher oder gar auf ein Display blickt, die ISOs manuell oder automatisch angepasst werden, ein großer, kleiner oder gar kein Griff vorhanden ist, etc. - ist dafür grundsätzlich mal völlig unerheblich.

 

Du favorisierst für deine Anwendungen Blendenringe. Das ist fein. Mach ich auch oft gerne. Deshalb gibt's aber trotzdem noch unzählige andere nicht minder effektive Alternativen, welche von manch anderem und/oder in anderen Situationen bevorzugt werden könnten. Der absolute Geltungsanspruch deiner Vorlieben scheint mir der Hauptgrund dafür zu sein in diesem Thema nicht allzu gut angekommen zu sein. Nicht die Blendenringfrage an sich oder deine (vermutete) Bevorzugung der X-M1.

 

Ach übrigens, 2940 Posts und dann noch in anderen Foren aktiv, das muss wohl auch ein Fall von Masochismus sein... :rolleyes:

Fotografier du mal einige Jahre hpts. mit den Sigma Foveons und diese Neigung kommt ganz von allein. ;)

 

Übrigens waren's zu zitiertem Zeitpunkt lediglich schlappe 2450 und nicht 2940...

 

Ich freue mich nochmehr auf die dann sicher immer abstruser werdenden Argumente der mFT User, ihren Zwergensensor mit einer KB-Kamera zu vergleichen - Das wird ein Riesenspaß :D

Danke für die Unterstützung durch dieses passende Beispiel. Genau diesen Typus equipmentfixierter und überaus niveauvoller "Neo- Cartier-Bressons" hatte ich im Blick.

bearbeitet von flyingrooster
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Diese Grundregeln verlangen nach gut bedienbaren Kontrolleinheiten, welche primär den Zweck erfüllen sollten schnell, intuitiv und ohne große Umwege Einstellungen vorzunehmen. Auf gut Deutsch: Die Kamera sollte als simples Mittel zum Zweck nicht im Weg stehen.

Diese Grundregeln legen jedoch keineswegs ein einzig richtiges Kontrollschema fest. Die möglichen Alternativen werden vielmehr durch aktuelle Technologie, Einsatzzweck und nicht zuletzt persönliche Vorlieben und Gewohnheiten begrenzt. Ob die Blendensteuerung nun vorne oder hinten sitzt, das Zeitenrad vorne, oben oder hinten, der Fokusring nach links oder rechts dreht, MF oder AF verwendet wird, eine Gesichtserkennung/Waage/Belichtungswarnung/digitale Lupe oder keine werkelt, das linke oder rechte Auge durch den Sucher oder gar auf ein Display blickt, die ISOs manuell oder automatisch angepasst werden, ein großer, kleiner oder gar kein Griff vorhanden ist, etc. - ist dafür grundsätzlich mal völlig unerheblich.

D'accord.

Ich möchte allerdings den sehen, der den Sucher der NEX6/7 mit dem *linken* Auge durchblickt (es gibt Leute mit Sehschwäche auf einem Auge!). Das dürfte unmöglich sein, weil man dann kein Platz mehr hat an die Bedientasten zu greifen. Die "blinde" Bedienung mit der Camera am Auge ist eine ergonomische Grundforderung an jede Suchercamera. Da gibt es für die NEX-6 schlicht eine 6, ungenügend.

Es gibt aber auch Prinzipien wie, den Funktionen wenn möglich eigene Tasten zu spendieren anstatt sie in Untermenüs, oder kontextbezogenen Funktionsrädern zu verstecken (ein Grundsatz dem im Autobau z.B. Porsche huldigt, deswegen hat der Cayenne ein anderes Bedienkonzept als der Tuareg). Der Blendenring am Objektiv ist dafür nur ein Beispiel.

Die automatische ISO-Anpassung ist ein schönes Beispiel wo die NEX gut ist, und sie dazugelernt haben (Anpassungszeit 1/60s anstatt 1/30 bei den alten Modellen). FUJI legt da noch eins drauf und der Fotograf kann die Schwelle selbst festlegen. Das kann ja sinnvoll sein für Leute die mit viel mit verwacklungsträchtigen Brennweiten fotografieren.

Auch dass man die "Knöpfe" nicht so dicht zusammenpackt, oder so leichtgängig macht, dass man sie aus Versehen benutzt. Bei meiner NEX 6 verstellt sich ständig das Display, wahrscheinlich weil ich auf der Suche nach dem Rädchen direkt neben dem Auge DISP antippe.

Bei den NEX'en ist ausschliesslich die rechte Hand mit allen Aufgaben beschäftigt, die diese nur nacheinander durchführen kann. Das ist langsam, uneffizient und überfordert diese. Früher hatte man auch Funktionen auf der linken Cameraseite (es gibt auch Linkshänder!).

 

Die X-M1 ist natürlich "auch" so eine ziemlich kleine APS-C Camera. Ich bin gespannt, ob sie für mich, der den Fans hier wohl zu anspruchsvoll ist, leichter bedienbar ist wie die NEX. Mit der "alten" NEX-3 hatte ich keine Probleme. Aber die Erkenntnis, dass eine Camera mit Sucher, die man zur Bedienung ans Auge nimmt, größer sein muss als eine sucherlose und dessen Bedienkonzept nicht einfach übernehmen darf, war auch für mich neu. SONY hat in meinen Augen einen Fehler gemacht, als sie den NEX6/7 ins Pflichtenheft schrieb dass sie nicht grösser sein dürfen als die M4/3 Hauptkonkurrenz. Jeder der nicht technisch völlig Analphabet ist und nur Marketing im Blick hat, wird doch Verständnis dafür haben, dass eine Camera mit doppelt großem Sensor als die Konkurrenz auch *geringfügig* größer sein darf, jedenfalls soviel größer, dass man die Steuerungseinheiten ein bißchen sinnvoller darauf verteilen kann..

bearbeitet von Sonnar2
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Ich sag mal so, es macht eigentlich keinen Sinn über ergonomie zu Diskutieren wenn einer seine vorstellung als Allgemeingültig erklärt und keinen mm von seinem Standpunkt abweicht.

 

Was ich an der Sache aber am wenigsten verstehe, Du bemängelst die Blindbedienung bei verwendung des Suchers und lobst die Blendenverstellung am Objektiv.

Deine Lösung ist eine andere Kamera zu kaufen welche der Hersteller als erste zum einsatz ohne Blendenring am Objektiv konzipiert hat und zudem überhaupt keinen Sucher bietet.. :confused:

 

Ergonomisch gesehen (Ich weiß, nicht diskutierbar) finde ich alleine das Halten der X-M1 schon schlechter als bei einer Nex-6. Hinzu kommt das ich das Dial-rad der Nexen deutlich besser finde als getrenntes Rad und Knöpfe, da man hier immer umgreifen muss. Im grunde genommen hat die X-M1 nicht mehr knöpfe als die Nex-6, sondern sogar einen weniger ;)

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... SONY hat in meinen Augen einen Fehler gemacht, als sie den NEX6/7 ins Pflichtenheft schrieb dass sie nicht grösser sein dürfen als die M4/3 Hauptkonkurrenz. Jeder der nicht technisch völlig Analphabet ist und nur Marketing im Blick hat, wird doch Verständnis dafür haben, dass eine Camera mit doppelt großem Sensor als die Konkurrenz auch *geringfügig* größer sein darf, jedenfalls soviel größer, dass man die Steuerungseinheiten ein bißchen sinnvoller darauf verteilen kann..

Überhaupt dann, wenn die meisten der besseren Objektive für diese Kamera dann größer als das Gehäuse sind.

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D'accord.

Ich möchte allerdings den sehen, der den Sucher der NEX6/7 mit dem *linken* Auge durchblickt (es gibt Leute mit Sehschwäche auf einem Auge!).

 

 

Ich mache das ... auch mit Kameras mit mittiger Sucherposition geht das gut, wenn man den Kopf leicht schräg hält. Die NEX 7 ist noch eine der besseren Kameras für Linksäuger mit Brille.

 

Das einzige, was Sony richtig verbockt hat, ist die Position des Dioptrieneinstellrades, das ist fast unbedienbar mit Brille .. ich stelle die Kamera auf den Kopf, damit ich das einstellen kann.

Ein bisschen schlecht positioniert finde ich das innere Rad oben bei der 7, das ich nur mit umgreifen erreichen kann .. da man die Räder nicht umbelegen kann, ist die so herausgestellte "Tri Navi" Bedienung für mich leider für die Katz.

 

P.S. Deine letzten Posts gefallen mir deutlich besser, seit Du auf diese dogmatischen Aussagen verzichtest und eher erklärst, was Du meinst.

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Hinzu kommt das ich das Dial-rad der Nexen deutlich besser finde als getrenntes Rad und Knöpfe, da man hier immer umgreifen muss.

 

 

Vor allem ist das NEX Rad richtig gut ausgeführt und verarbeitet ... da könnte sich Olympus mit seinem doch sehr filigranen hinteren Rad an den PENs ein dickes Beispiel nehmen.

 

Ich finde die Bedienung der 5N genial gelösst, mit minimalen Elementen kann man alles einstellen mit minimalem Bewegungsaufwand ... dabei wackelt nichts und nichts fühlt sich windig an.

Es muss nicht immer ein Hebel und ein Rad für jede Funktion sein, wenn die Kombielemente gut ausgeführt sind und gut positioniert.

 

Leider hat die NEX 7 zwar die Elemente der 5N weiterhin, aber man kann das Rad hinten nicht umbelegen und nicht umschalten .. damit ist die 7 für mich bewegungsaufwändiger zu bedienen als die 5N.

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Gast
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