Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Leider hat die NEX 7 zwar die Elemente der 5N weiterhin, aber man kann das Rad hinten nicht umbelegen und nicht umschalten .. damit ist die 7 für mich bewegungsaufwändiger zu bedienen als die 5N.

 

Wie ist die Nex-7 denn belegt?

Ich würde vermutlich favorisieren linkes rad Zeit/ISO (je nach modus) rechtes Rad Blende und das dial-rad mit der Belichtungskorrektur.

 

So oder so, das man es nicht frei belegen kann finde ich schade..

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 96
  • Created
  • Letzte Antwort

Top Posters In This Topic

Top Posters In This Topic

Was ich an der Sache aber am wenigsten verstehe, Du bemängelst die Blindbedienung bei verwendung des Suchers und lobst die Blendenverstellung am Objektiv.

Deine Lösung ist eine andere Kamera zu kaufen welche der Hersteller als erste zum einsatz ohne Blendenring am Objektiv konzipiert hat und zudem überhaupt keinen Sucher bietet.. :confused:

Ich bin bezgl. der elektronischen Durchsichtssucher beim jetzigen Stand der Technik desillusioniert durch die NEX 6 Erfahrung. Ich werde vielleicht dann einen neuen Versuch machen wenn man Krücken wie dem peaking und Lupe zur Scharfstellung nicht mehr bedarf, wenn ich mittelst Sucher und Fokusring so glasklar scharfstellen kann wie mit meiner Pentax von 1957. Jetzt kauf ich halt wieder mal eine sucherlose. Die NEX 3 hat mich im Handling immer mehr erfreut als die NEX 6.

 

Ich hab die NEX 3 in low light Situationen gern mit adaptierten f/1.4 MF Objektiven benutzt. Ich möchte das jetzt mal mit einem AF f/1.4 machen, das dem Stand der aktuellen optischen Technik entspricht anstatt der 70'er Jahre (und bei dem die linke Hand mal wieder was zu tun hat beim fotografieren). Da SONY uns da im Regen stehen lässt, ich des Wartens auf ZEISS schon ewig müde bin, muss ich wohl zu einem, nicht wirklich schmerzhaften, Zusatzbetrag ein FUJI Gehäuse (meine erste FUJI überhaupt) hinzuerwerben. Das für einen erklärten Freund klassischer Camera-Linien zumindest ästhetisch nicht abstossend wirkt, füge ich mal vorsichtig hinzu - womit man mich bitte nicht zu einem Anhänger des Retro-Style stempelt, der ich nicht bin...

 

Ich freu mich schon auf die Gegenüberstellung auf meiner Website.

bearbeitet von Sonnar2
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie ist die Nex-7 denn belegt?

Ich würde vermutlich favorisieren linkes rad Zeit/ISO (je nach modus) rechtes Rad Blende und das dial-rad mit der Belichtungskorrektur.

...

 

Leider ist es genau anders herum.

 

Im A-Modus hast Du links die Blende und das rechte, äußere Rad ist für die Belichtungskorrektur zuständig. Das untere Rad ist dann die ISO-Einstellung.

 

Eine Konfigurierbarkeit der Einstellräder - wie z.B. bei der OM-D - wäre sicher eine tolle Idee. Aber darauf werden die Sony-Techniker hoffentlich auch noch kommen.

 

(Als Rechtsäugiger und Brillenträger komme ich mit der "7" ganz gut klar, korrigiere aber manchmal halt unbeabsichtigt die Belichtung, ohne es zu wollen.)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich möchte allerdings den sehen, der den Sucher der NEX6/7 mit dem *linken* Auge durchblickt (es gibt Leute mit Sehschwäche auf einem Auge!)[...]

Ich habe nicht behauptet, dass jede Kamera für jeden Nutzer in jeder Situation ergonomische Perfektion böte, sondern diese subjektive Beurteilung von zahlreichen Faktoren abhängt.

Mal abgesehen von mangelnder Qualität, wie zB Tasten mit schlechtem Druckpunkt, gibt's tausende Auslegungsmöglichkeiten des Designs der Bedieneinheiten und des generellen Bedienkonzepts.

 

Die automatische ISO-Anpassung ist ein schönes Beispiel wo die NEX gut ist, und sie dazugelernt haben (Anpassungszeit 1/60s anstatt 1/30 bei den alten Modellen). FUJI legt da noch eins drauf und der Fotograf kann die Schwelle selbst festlegen.

Siehst du, da haben wir schon einen Punkt in welchem wir andere Ansichten vertreten.

Eine von der Kamera fix vorgegebene Schwellenzeit für Auto-ISO halte ich keineswegs für gut, bei welchem Wert auch immer sie liegen mag. Fuji hat bei der X-M1 nun endlich diesen Menüpunkt hinzugefügt (den anderen System X-en fehlt er immer noch) - für Festbrennweiten damit wunderbar, wie der fix einstellbare Wert mit Zooms harmoniert wird sich zeigen. Nikon zeigt seit Jahren wie diese Funktion nochmals variabler integriert wird und Pentax lässt dabei sogar wahlweise den Bildstabilisator berücksichtigen.

Ich persönlich liebe es, wenn solche Automatiken möglichst viele Optionen bieten. Einfach deshalb, weil ich mir lästige Einstellungen (hpts. ISO) gern von Automatiken übernehmen lasse. Sofern diese meinen Vorstellungen entsprechend handeln können. Bietet eine Kamera diese Funktionen nicht meinem Wunsch entsprechend an, mag ich dennoch drüber hinwegsehen, wenn sie mir dafür andere wichtige Reize bietet. Letztlich ist es ohnehin immer ein Kompromiß. Andere Nutzer verwenden wiederum nichtmal die basalste Form von Auto-ISO und passen diesen Wert immer manuell an.

 

Was dem Einen wichtig ist, erscheint dem Nächsten völlig irrelevant. Noch weit bedeutender, wenn nicht das reine Vorhandensein/Fehlen einer Funktion betroffen ist, sondern zueinander konträre und nicht in einem Gerät vereinbare Vorlieben aufeinander treffen. Du wirst unterschiedliche Ansätze niemals in ein einzig richtiges Format pressen können.

 

Auch dass man die "Knöpfe" nicht so dicht zusammenpackt, oder so leichtgängig macht, dass man sie aus Versehen benutzt.

Erinnere dich an diesen Satz, wenn du den äusserst leichtgängigen Blendenring des 35/1.4 zum ersten Mal versehentlich verdreht hast. ;)

 

Die X-M1 ist natürlich "auch" so eine ziemlich kleine APS-C Camera. Ich bin gespannt, ob sie für mich, [...] leichter bedienbar ist wie die NEX.

Wird sich zeigen. Wenn dem so ist, dann wird dennoch lediglich ein einziges Kriterium erfüllt: Die Kamera (+ Objektiv) passt für dich. Das ist dann aber auch schon wieder alles.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Geschichte mit dem Blendenring kann ich bedingt nachvollziehen, mir gefällt das auch, aber seit der Nikon 801s komme ich mit den Daumenrädern oben rechts auch ganz gut klar.

 

Was ich aber überhaupt nicht verstehe, ist die überschäumende Kritik an der Nex 6, wenn ich das Handling der Kamera so unterirdisch fände, hätte ich sie nie gekauft - hast Du das Ding vor dem Kauf nicht in die Hand genommen? Was Du kritisierst sind alles Dinge, die man ertasten und ausprobieren kann.

 

Wenn man mit Zeitautomatik fotografiert, dann kann man (ich zumindest) bei der Nex6 doch problemlos, Blende, Belichtungskorrektur und ISO verstellen, alles ohne die Kamera vom Auge zu nehmen. Ich selbst brauche oft noch den Messwertspeicher und freu mich immer, dass die AEL Taste mit dem kleinen Ring ertastbar ist - das gibt es bei vielen anderen Kameras so nicht.

 

Mit Altglas brauch ich zudem noch die Fokuslupe (ist bei mir ganz unten neben dem Display), auch die finde ich ohne die Kamera vom Auge zu nehmen.

 

Wenn Dir das alles nicht gelingt, warum hast Du die Kamera gekauft? Handling ist bei einem "Werkzeug" doch einer der Hauptpunkte! Oder hast Du die Kamera damals genau so "blind" bestellt wie jetzt die Fuji - dann freu ich mich schon auf den kommenden Thread (in ein paar Monaten) wie mies die Fuji doch zu bedienen und zu halten ist...

 

Und zur Größe: Ich bin froh, dass mir ein Kameranbieter auch kleine Gehäuse anbietet und nicht der größer ist besser Mentalität verfallen ist, zudem leuchtet mir nicht ein, warum MFT User kleinere Kameras haben dürfen mit weniger Knöpfen und warum manche Käufer ihre APSC Kameras offenbar größer brauchen, um alle Knöpfe zu verteilen - haben MFTS da weniger Knöpfe - habe ich da etwas verpasst???

bearbeitet von kaiwin
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nein, ich hatte die NEX-6, die damals neu war, noch nicht in der Hand gehabt. Ich hatte ja die NEX-3 vorher.

Meine "überschäumende Kritik" (?) ist in Wahrheit an sehr vielen Stellen relativiert.

 

Ich bin im übrigen bekennender Internetkäufer, d.h. ich gehe nicht in den Fachhandel, nerve dort die Verkäufer und kaufe dann wo's am billigsten ist. Wenn mir etwas nicht gefällt, gebe ich es entweder zurück oder verkaufe es wieder. Die NEX-6 gefiel mir aber die ersten ca. 1000 Aufnahmen sehr gut. Heutzutage ist es bekanntermaßen eine Kunst, Produkte zu entwerfen, die

a) Mängel haben die einem erst später auffallen, oder

B) erst (und pünktlich) nach der Garantiezeit kaputtgehen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hi,

 

es könnte dir aber auch passieren, das du mit deinen Ansprüchen, zu den ewig suchenden gehörst und dir ab irgendwann die Lust zum fotografieren genommen wird, weil du frustriert feststellen musst, das es kein Produkt gibt welches deine Anforderungen erfüllt. Ausser die Hersteller bieten irgendwann eine Möglichkeit, eine Kamera nach "Maß" zu bauen, dann könnte es funktionieren.

Lange Rede kurzer Sinn, du(und die meisten anderen) wirst wohl immer Kompromisse machen müssen, wenn du das nicht kannst, nimmst du dir selbst den Spass an der Sache.

 

Gruss

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kompromisse muss man machen, aber nicht immer und überall. Ich hab die NEX6 am letzten Wochenende wieder dabei gehabt, und war mit den Bildern durchaus zufrieden. Mit dem 10-18mm, 20mm und 35mm. In den "glorreichen Tagen des Films" hatte ich nie so eine gute Cameraausrüstung bei gleichem Gewicht (damals waren das eine Bessa-R, das CV 15/4.5, ein 35/2 und noch ein 50/1.5). Das sage ich hier ausdrücklich, trotz dieser Kritik.

 

Das bessere ist des guten Feind. So ist es, und so muss es auch bleiben.

Oder wie Peter Lausch so schön schreibt: Niemals sich zurücklehnen und sagen, es ist genug. Es ist niemals genug.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Das bessere ist des guten Feind. So ist es, und so muss es auch bleiben.

Oder wie Peter Lausch so schön schreibt: Niemals sich zurücklehnen und sagen, es ist genug. Es ist niemals genug.

 

Hi,

 

OT an:

das kann aber auch dazu führen, das man immer mit einem Gefühl der Unzufriedenheit durch Leben geht und es gibt Menschen die damit nicht klarkommen, bevor man sich eine Depression von einem Massenprodukt holt, sollte man das Beste aus dem machen was man zur Verfügung hat. Es

gibt kein perfektes Massenprodukt (wahrscheinlich gibt es auch perfektes Luxusprodukt).

Ich glaube nicht das Herr Lausch mit der Aussage Kameras meint, es geht eher um die Gestaltung des eigenen Lebens.

OT aus!

 

Was ich sagen will mach einfach schicke Fotos und hab Spass daran!

 

Gruss

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

"Danke" für den Tip. Ich mache, wie bereits erwähnt, einen Haufen Fotos, und, wenn ich sie von meiner Website hier verlinken könnte (betr. die sehr "speziellen"? Link-Regeln in diesem Forum...) würd ich auch ein paar einstellen. Mir ist es meist bloss zu umständlich sie dafür noch bei flickr hochzuladen.

 

Was Herr Lausch meint, kannst Du auf seiner Website genau nachlesen. Spekulationen überflüssig.

 

Kompromisse vermag ich einzugehen, wo sie den Gebrauch der Camera als "Werkzeug" (vielzitiert, selten verstanden) nicht einschränken. Zum Beispiel hab ich - seit Benutzung einer so stabilen Camera wie der Minox 35GL vor über 25 Jahren als "Immerdabei" - überhaupt kein Problem mit Cameragehäusen aus Kunststoff. "Wertiges Aussehen" von dem hier soviele reden (außen hui, innen pfui?) ist für mich überhaupt kein Wert an sich. Da lach ich mich regelrecht schlapp. Das sind dann die Leute die auch Displayaufkleber kaufen, auch wenn man dadurch nur noch die Hälfte sieht. Wenn eine Camera nicht verkratzen darf (im normalen Gebrauch), der kann sie sich auch nicht wirklich leisten!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kompromisse vermag ich einzugehen, wo sie den Gebrauch der Camera als "Werkzeug" (vielzitiert, selten verstanden) nicht einschränken.

 

Diese Einschränkung ist halt ein sehr subjektives empfinden. Du solltest einsehen das andere subjektiv anders empfinden als Du.

Und das nicht weil andere sich alle arrangieren oder einfach nicht wissen wie es besser ist und in Deinen Augen das gleiche problem haben. ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...Meine "überschäumende Kritik" (?) ist in Wahrheit an sehr vielen Stellen relativiert.

 

Ups ;)

 

...Die NEX-6 gefiel mir aber die ersten ca. 1000 Aufnahmen sehr gut. Heutzutage ist es bekanntermaßen eine Kunst, Produkte zu entwerfen, die

a) Mängel haben die einem erst später auffallen, oder

...

 

Naja, aber das Handling, welches Du so kritisierst, dass man keine Taste blind findet, dauernd die falschen drückt etc. Das merkt man doch schon einige Aufnahmen vor den ersten 1000 oder?

 

Wie sau geschickt von Sony, das die Nex 6 erst den Eidruck guter Bedienbarkeit erweckt und nach 1000 Aufnahmen zum Werkzeugkrüppel wird... Hochachtung vor den Jungs. :cool:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diese Einschränkung ist halt ein sehr subjektives empfinden. Du solltest einsehen das andere subjektiv anders empfinden als Du.
Aus der, ziemlich banalen, Beobachtung dass "alles subjektiv" ist (vgl. das oben von mir eingebrachte Beipsiel mit dem Linkshänder oder der einseitigen Sehschwäche), zu schlussfolgern dass es keine objektiven Kriterien mehr gäbe, ist bei der zeitgeistigen Beliebigkeitshaltung zwar modern (und- leider nur auf kurze Sicht - auch konfliktvermeidend), aber eben auch leider ein, ziemlich verbreiteter, Trugschluss.

 

Nur weil "jeder andere Anforderungen an einen Drehmomentschlüssel hat" (um mal eine Analogie zu einem technischen Werkzeug herzustellen, damit es klarer wird), und die meisten Käufer mit der Leistung (bezogen auf den von ihnen bezahlten Preis) schon irgendwie zufrieden sind, lässt sich daraus nicht folgern dass alle Drehmomentschlüssel, die billigen made in China für 30,- und die teuren von Gedore für 300,- "schon irgendwie gleich gut" sind. Eine solche Schlussfolgerung würde nur Ignoranz in der Werkzeugkunde ausdrücken. Ist natürlich bei den Käufern solchen Schunds sehr häufig, tausendfach nachzulesen bei Bewertungsportalen. Hier ist auch schon die Grundannahme fehlerhaft, denn die Anforderungen von Schraubern an ihre Drehmomentschlüssel sind in Wahrheit sehr ähnlich. Genau wie die von Fotografen an ihrer Cameras. Über die Untersuchung der Ähnlichkeiten in den Anforderungen käme man zu objektiven Kriterien.

 

Diese Einsicht kann man von Betroffenen (die sogar stolz auf ihre "individuellen" Andorderungen sind) natürlich nicht erwarten oder verlangen. lMan könnte aber sagen: wer sich zu stark in Fanforen rumtreibt und sich mit den gekauften Produkten zu stark identifiziert (oder auch der Überblick fehlt weil er nur dies eine Produkt hat) dem geht die nötige Distanz und Objektivität verloren.

bearbeitet von Sonnar2
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Aus der, ziemlich banalen, Beobachtung dass "alles subjektiv" ist (vgl. das oben von mir eingebrachte Beipsiel mit dem Linkshänder oder der einseitigen Sehschwäche), zu schlussfolgern dass es keine objektiven Kriterien mehr gäbe, ist bei der zeitgeistigen Beliebigkeitshaltung zwar modern (und- leider nur auf kurze Sicht - auch konfliktvermeidend), aber eben auch leider ein, ziemlich verbreiteter, Trugschluss.

 

Nur weil "jeder andere Anforderungen an einen Drehmomentschlüssel hat" (um mal eine Analogie zu einem technischen Werkzeug herzustellen, damit es klarer wird), und die meisten Käufer mit der Leistung (bezogen auf den von ihnen bezahlten Preis) schon irgendwie zufrieden sind, lässt sich daraus nicht folgern dass alle Drehmomentschlüssel, die billigen made in China für 30,- und die teuren von Gedore für 300,- "schon irgendwie gleich gut" sind. Eine solche Schlussfolgerung würde nur Ignoranz in der Werkzeugkunde ausdrücken. Ist natürlich bei den Käufern solchen Schunds sehr häufig, tausendfach nachzulesen bei Bewertungsportalen. Hier ist auch schon die Grundannahme fehlerhaft, denn die Anforderungen von Schraubern an Drehmomentschlüsseln sind in Wahrheit sehr ähnlich. Genau wie die von Fotografen an ihrer Cameras.

 

Man könnte auch sagen: wer sich zu stark in Fanforen rumtreibt und sich mit den gekauften Produkten zu stark identifiziert (oder auch der Überblick fehlt weil er nur dies eine Produkt hat) dem geht die nötige Distanz und Objektivität verloren.

 

Hi,

 

dein Text zeigt mir deine "Objektivität" ! Ich bin hier raus und wünsche dir viel Glück bei der Suche nach deinem Glück!

 

Gruss

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das ist es was ich meine, Du bist felsenfest der überzeugung das Deine ansicht zur Ergonomie und korrekten Bedienung einer Kamera die einzige und absolut richtige ist. Eine sache die man weder messen noch beweisen könnte.

 

Das ganze wird für allgemeingültig abgestempelt und jeder der anderer Ansicht ist, ist Fanboy, hat sich fälschlicherweise einfach nur an die dämliche Bedienung gewöhnt ohne dies zu erkennen, ist notorisch fehlgeleitet oder einfach nur zu doff zu erkennen das Deine vorstellung einer perfekten Bedienung und einer Ergonomisch korrekten Kamera die richtige ist.

 

Ich würde sagen in Diesem Punkt bist Du einfach festgefahren, keine ahnung was man da noch zu sagen könnte, aber ich hoffe die X-M1 wird zumindest zu Deinen vorstellungen passen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Naja, aber das Handling, welches Du so kritisierst, dass man keine Taste blind findet, dauernd die falschen drückt etc. Das merkt man doch schon einige Aufnahmen vor den ersten 1000 oder?

Ich wünsche Dir, dass Du in der Prognose der eigenen Lern- oder Gewöhnungskurve, was den Umgang mit einem technischen Gerät (oder auch einem Menschen) angeht, mal erfährst, daneben zu liegen. Damit Du Dir und anderen solch dämliche (und für den Frager peinliche) Fragen ersparst.

 

--

 

Es wäre allerdings eins der besten Kriterien für Ergonomie in Cameras: Umfrage einer durchschnittlichen Länge der Gewöhungskurve in Aufnahmen, bis man als User sagt "ich habe das Gerät (zum größten Teil) verstanden und beherrsche es jetzt, ohne ins Handbuch zu gucken". Ein sehr subjektives Kriterium, denn der eine ist zufrieden wenn er 50% beherrscht, der andere will 80-90% erreichen und wird vielleicht nie zufrieden.

 

1000 war jetzt eine von mir angegebene, viellicht etwas hochgegriffene Zahl (im Moment bin ich bei 4000 bei der NEX-6, und habe das Gefühl von 70%). Es gibt, oder gab, durchaus hochwertige Cameras wo ich das Gefühl schon nach 10 Aufnahmen hatte, diese beurteile ich allerdings ergonomisch besser, und das ist betreffend die jeweiligen Modelle durchaus "nicht bloß meine Privatansicht". Wie überhaupt breite Einigkeit betreffend positiver Ergonomieeigenshaften bestimmter Modelle ja ausreichen müssten, dass auch Skeptiker und Ignoranten erkennen, dass Ergonomie "nicht bloß Privatsache" ist, sondern eben bestimmten Gesetzmässigkeiten folgt, von denen ich mich bemüht habe einige in Ansätzen zu skizzieren (als einziger in dieser Debatte), was aber anscheinend nicht verstanden werden will.

 

Bestimmt würde bei einer solchen Umfrage herauskommen, dass heutige Cameras (im SemiPro-Segment) viel langsamere Lernkurven haben als solche vor 10 Jahren. Und, dass die Leute am zufriedensten sind mit Cameras, die nicht mit Features überladen sind. Erstaunlicherweise kann man als Hersteller hier sogar einen "Exklusivitäts"-Vorteil für sich kreieren. Ich nenne das den "Manufactum-Bonus". SONY hätte, als erster Anbieter im Segment der mirrorless APS-C Systemcameras, das auch tun können. Ihnen fehlte als Massenhersteller für Elektronik offenbar das Camera-Knowhow dazu (vielleicht war das übernommene personelle Knowhow von KONICA schon weg, pensioniert, oder, was bei derartigen Übernahmen ja vorkommt, "kaltgestellt") . Jetzt scheint FUJI diesen Weg mit Erfolg einzuschlagen - wenn sie sich nicht wie SONY verzetteln...

bearbeitet von Sonnar2
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

dass auch Skeptiker und Ignoranten erkennen, dass Ergonomie "nicht bloß Privatsache" ist, sondern eben bestimmten Gesetzmässigkeiten folgt, von denen ich mich bemüht habe einige in Ansätzen zu skizzieren (als einziger in dieser Debatte), was aber anscheinend nicht verstanden werden will.

 

Die Bemühungen der anderen sind an Deiner kompletten Ignoranz der Worte abgeprellt. Muss man leider so hart sagen.

 

Du bist einfach unbelehrbar. Ich habe selten mit jemandem diskutiert der so festgefahren ist ohne auch nur ansatzweise zu versuchen den Diskussionspartner und sein geschriebenes zu überdenken oder sogar zu verstehen.

 

In diesem Sinne bin auch ich raus aus diesem thread.

 

PS. Ein Blog wäre besser geeignet gewesen, da gibt es keine wiederworte die man zurückschmettern muss.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bestimmt würde bei einer solchen Umfrage herauskommen, dass heutige Cameras (im SemiPro-Segment) viel langsamere Lernkurven haben als solche vor 10 Jahren.

 

 

kann ich mir nicht vorstellen, die Umfrage würde vermutlich ergeben, dass wir einfach 10 Jahre älter geworden sind und uns damit auch ein bisschen Flexibilität abhanden gekommen ist (und Geschick ... )

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

kann ich mir nicht vorstellen, die Umfrage würde vermutlich ergeben, dass wir einfach 10 Jahre älter geworden sind und uns damit auch ein bisschen Flexibilität abhanden gekommen ist (und Geschick ... )
Das mag auch zutreffen, aber im Vergleich mit Jüngeren kann ich ein Nachlassen eigentlich noch nicht feststellen. Ich spreche von den Durchschnittskäufern. Ich denke, es ist geradezu kennzeichnend für moderne Geräte, dass Durchschnittskäufer sie bloß noch "teilweise" beherrschen, oder auch oftmals weglegen, weil sie sich von ihnen überfordert fühlen. Das geht auch jüngeren Leuten so. Das sieht man an Sachen, wie dass sie sich ein GPS-Gerät kaufen weil ihnen gar nicht bewusst ist, dass ihr Smartphone bereits mit einem GPS Empfänger ausgestattet ist. Dieser sei dann angeblich "zu kompliziert"...

 

Auch ich, obwohl eigentlich "spielfreudig", habe gewisse Funktionen meiner NEX noch nie ausprobiert, zB. WLAN. Ich schiehe immer die SD-Karten hin und her, weil ich keine Lust habe herauszufinden wielange eine Datenübertragung von 3GB übers WLAN braucht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diesen Thread mache ich jetzt zu.

 

Ich verfolge ihn schon eine Weile und er entwickelt sich eindeutig in eine fatale Richtung.

 

Bitte:

- Versucht nicht, irgendjemand anderem zu beweisen, welches die beste Kamera ist.

- Versucht bitte nicht, subjektive Eindrücke als objektive Argumente zu verwenden. Ja, es gibt objektive Kriterien für Ergonomie, aber letztendlich entscheidet jeder User selber, ob diese für ihn/sie stimmt oder nicht.

- Und bitte hört mit diesem Lagerdenken auf - die "Vollformat/APS-C/MFT Verfechter" gegen die anderen. Das ist doch Kappes...

 

Wir sind hier nicht auf einem Kriegsschauplatz und in keinem wissenschaftlichen Disput um naturwissenschaftliche Beweise sondern in einem Forum, in dem wir uns mit anderen austauschen, die die gleichen Interessen haben.

 

Andreas

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...