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Warum taucht das Thema Kameragröße hier regelmäßig wieder auf?

 

Ich habe mir bewusst meine Kamera ausgewählt, sie ist richtig für mich. Die Wahl kann ich anderen gegenüber begründen, muss sie aber nicht verteidigen! Wer meine Gründe nicht nachvollziehen kann, versteht mich oder die Fotografie nicht.

 

Andere haben sich mit anderen Argumenten andere Kamerasysteme angeschafft, dafür haben sie gewiss Gründe, die ich nicht bezweifeln oder angreifen will.

 

Es gibt für jeden Kameratyp gute Gründe, es gibt von jedem System gute Bilder.

 

Selbstbewusstsein und Missionierung müssen nicht immer zusammen auftreten.:)

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Man sollte bei dem "unbemerkten" Fotografieren von Menschen bzw. von Szenen mit deutlich erkennbaren Personen nicht vergessen, dass dies eigentlich nur noch für rein private Amateurzwecke möglich ist.

Denn längst schon wird keine Agentur oder Redaktion Fotos von Menschen akzeptieren, wenn kein unterschriebener "model release" vorliegt. Insbesondere in den USA, wo inzwischen Schadensersatzklagen in astronomischen Höhen zum Alltag gehören, können diese Einwilligungserklärungen der fotografierten Personen einen mehrseitigen Umfang haben (weil sie beispielsweise von den Juristen bis in die kleinsten Details ausformuliert sind). "I sue you" ist ja auf den unterschiedlichsten Ebenen -gerade in den USA- ein Volkssport geworden...:eek:

Man müßte also bei dem, was Neudeutsch "Street" (Photography) heißt, also einen ganzen Ordner dieser model releases mit sich führen, nach jedem Foto der fotografierten Person erklären, worum es geht und um deren Einwilligung bitten. Dann macht eigentlich das Fotografieren keinen Spaß mehr, weil damit jede Konzentration und Spontanität beim Teufel ist.

Als Ausnahmen gelten meines Wissens nur "Personen der Zeitgeschichte" oder Anlässe bei denen ein Foto als "zeitgeschichtliches Dokument" bewertet wird. Sonst gilt für jede Person das "Recht am eigenen Bild".

Man sollte also mit diesen unauffälligen Personenfotos vorsichtig sein. Ich bin beileibe kein Jurist (ich war aber lange Jahre Redakteur) und meines Erachten könnte auch für Amateure bereits (auch die unentgeldliche) "Veröffentlichung" in Internetforen juristisch verhängnisvoll werden, wenn die dargestellte Person nicht ausdrücklich eingewilligt hat.

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Warum taucht das Thema Kameragröße hier regelmäßig wieder auf?

 

Weil für viele eben "Bigger is Better" gilt und das Marketing häufig darauf abzielt. Der Eingangspost zeigt dies ja auch sehr schön.

 

Erst vor kurzem gab es ein Video auf YouTube von Samsung, bei dem es genau darum ging. Leider ist das Video irgendwie nicht mehr zu finden.

Man hat dort 2 gleiche kleine NX Kameras genommen und eine davon in ein grosses DSLR-Gehäuse gepackt. Dann hat man mit beiden Kameras Fotos gemacht und Leute auf der Straße gefragt, welche Kamera die besseren Bilder macht. Alle zeigten auf die grosse Kamera und waren ganz erstaunt, als man dann aus dem DSLR-Gehäuse die selbe kleine NX holte, die nebenan stand...

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Also ich hatte vorher die E-PL1 und die war so richtig laut. Ich konnte nie verstehen wie sich einige über den so nervigen Spiegelschlag bei DSLRs aufregen konnten, da meine Kleine auch schon ohne den Spiegel lauter war. Seit der OM-D weiß ich wie leise ein Schlitzverschluss sein kann! Die Panas mit ihrem EV setzen da natürlich noch einen drauf.

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Weil für viele eben "Bigger is Better" gilt und das Marketing häufig darauf abzielt. Der Eingangspost zeigt dies ja auch sehr schön.

 

Ja! Gestern fragte mich ein Arbeitskollege, als er meine Kamera sah und ich ihm stolz erzählt hatte, dass dies meine Neue sei: warum hast Du Dir für das Geld nicht gleich eine Große gekauft??

 

Komisch, warum groß offensichtlich immer mit gut gleichgesetzt wird! Keine Ahnung von der Materie haben, aber: groß = gut und klein = kann ja nix sein

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Ist doch irgendwie komisch, oder?

Je größer die Kamera, desto besser die Bilder, ergo: du bist ein Profi und weißt, was du tust ...

Warum denken die Menschen so verquer?

 

Das stammt aus einer Zeit, als eine Kamera mit Winder bzw Motor noch einen funktionalen Vorteil hatte.

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Bis vor kurzem war es ja tatsächlich so. Es gab nur Kompaktkameras und DSLRs...die waren größer und viel besser. Das Marketing tut immer noch so, als hätte sich nichts geändert.

 

Klar, sonst würde ja kein Mensch mehr eine DSLR kaufen ;)

Würde bekannt, dass ein Smart dieselbe Leistung und Power eines BMW aufwies, hätte doch niemand mehr Interesse am teureren und größeren Wagen.

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Klar, sonst würde ja kein Mensch mehr eine DSLR kaufen ;)

Würde bekannt, dass ein Smart dieselbe Leistung und Power eines BMW aufwies, hätte doch niemand mehr Interesse am teureren und größeren Wagen.

Das wäre zu einfach. Ein Smart ist sicher so schnell wie mein Kleinbus und verbraucht weniger...ihm fehlen aber andere Qualitäten um mich zufrieden zu stellen. So ist es auch mit Kameras. Ich kann die Leute verstehen, die selbst an einer 5D nur mit Batteriegriff glücklich sind...wenn man berücksichtigt, dass diese Kamera dann griffiger ist.

Ich habe dagegen andere Prioritäten...ich bin mal auf einer Veranstaltung 4 Stunden lang als Fotograf mit 5D, BG, Blitz und 24-105 rumgelaufen. Danach tat mir das Handgelenk weh. :o

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Das verstehe ich - ich bezog meinen etwas komischen Vergleich aber auf die reine Leistung. Und da merkt man in der Praxis kaum Unterschiede zwischen DSLR und aktuellen DSLM (exotische Aufnahmen mal ausgenommen).

 

Größe, Haptik, Optik und Ergonomie sind ebenfalls wichtig und kaufentscheidend. Geht es aber nur um die Power - DSLM win (vor allem wenn man die Preise der Objektive mit einbezieht)!

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Weil für viele eben "Bigger is Better" gilt und das Marketing häufig darauf abzielt. Der Eingangspost zeigt dies ja auch sehr schön.

 

Ja! Gestern fragte mich ein Arbeitskollege, als er meine Kamera sah und ich ihm stolz erzählt hatte, dass dies meine Neue sei: warum hast Du Dir für das Geld nicht gleich eine Große gekauft??

 

Komisch, warum groß offensichtlich immer mit gut gleichgesetzt wird! Keine Ahnung von der Materie haben, aber: groß = gut und klein = kann ja nix sein

 

Zu den Anfängen von MFT (GF1 war mein Start in MFT) war das noch viel schlimmer. Da musste man Selbstbewusstsein haben, um im Foto-Fachmarkt an der Theke eine MFT Kamera auszuprobieren. Rechts und links von einem nur mitleidige Blicke von DSLR Interessenten.

Heute ist MFT fast schon langweilig. Weil mittlerweile zu Mainstream mutiert.

Der Trend geht beim "nicht Hobbyfotograf" eh Richtung Handy-Cam oder bei mehr Qualität in Richtung Sony RX100/Canon oder S110.

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Ne, die E-M5 ist ziemlich leise.

 

...bei Video sicherlich.

:)

 

Das Auslösegeräusch der OM-D E-M5 ist sogar noch leiser, als das einer "Legende der leisen Fotografie": :cool:

 

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Wenn ich mit der OM-D auf der Straße fotografiere, müsste jemand schon direkt neben mir stehen und genau hinhören, um den Moment des Fotos mitzubekommen.

 

 

Gruß Norbert

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Musik und Geräusche erlebt jeder anders.

 

Tatsache ist das Olympus es nicht geräuschlos kann.

Wenn man den Stabi ausschaltet fällt ja wenigstens das Rauschen weg.

 

Mein Eindruck gegenüber der sogenannten "Legende" ist die OM5 ein ganzes Stück lauter.

Nikon und Panasonic können es nun mal geräuschlos mit ihrem elektronischen Verschluss.

Für Aufnahmen bei Klassikkonzerten, Bühnenfotografie Kirchen u.s.w ein unschätzbarer Vorteil.

Deswegen erlaube ich mir Einsteiger darauf hinzuweisen das man sich überlegen sollte in eine alte Kamera zu investieren. :P

 

Bis die sogenannten DSLR-Menschen die Nase rümpfen bin ich in der Regel längst weg. Wenn man sie wirklich ärgern will, stellt man bei der GH3 den Auslöseton auf Maximum und arbeitet kurz im Modus SH, mit 20 Bildern/sec.;)

 

Gruß e.l.

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Bis die sogenannten DSLR-Menschen die Nase rümpfen bin ich in der Regel längst weg. Wenn man sie wirklich ärgern will, stellt man bei der GH3 den Auslöseton auf Maximum und arbeitet kurz im Modus SH, mit 20 Bildern/sec.;)

 

Gruß e.l.

 

Die Anmerkung ist so richtig gut, das macht Spaß. Danke!:D:D:D

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Musik und Geräusche erlebt jeder anders.

 

Tatsache ist das Olympus es nicht geräuschlos kann.

Wenn man den Stabi ausschaltet fällt ja wenigstens das Rauschen weg.

 

Mein Eindruck gegenüber der sogenannten "Legende" ist die OM5 ein ganzes Stück lauter.

Nikon und Panasonic können es nun mal geräuschlos mit ihrem elektronischen Verschluss.

Für Aufnahmen bei Klassikkonzerten, Bühnenfotografie Kirchen u.s.w ein unschätzbarer Vorteil.

Deswegen erlaube ich mir Einsteiger darauf hinzuweisen das man sich überlegen sollte in eine alte Kamera zu investieren. :P

 

Bis die sogenannten DSLR-Menschen die Nase rümpfen bin ich in der Regel längst weg. Wenn man sie wirklich ärgern will, stellt man bei der GH3 den Auslöseton auf Maximum und arbeitet kurz im Modus SH, mit 20 Bildern/sec.;)

 

Gruß e.l.

 

1. einfacher ist, den Stabi nur beim Auslösen zu gebrauchen. Dauerstabi macht m.M. nur bei Makro Sinn.

2. hatte ich da nicht mal was von einer ISO-Grenze für den EV gehört?

Gruss

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Liebe Kollegen,

 

ich komme von N 800 und Pentax K5 (für die leichteren Fälle) nun zur OMD. Ja, die 800er hat hohe Auflösungsqualitäten, sie hat, stellvertretend für alle TOP DSLR sicher noch eine wichtige Marktbedeutung - aber wie lange noch? Und wenn ja, für welche Anforderungen?

 

Ich war heute früh für ein mir wichtiges Projekt in Berlin unterwegs. Am Wasserfall in Berlin Kreuzberg. In der Nähe -bei dem Wetter- natürlich Kollegen mit Nikon und Canon Equipment. Ich sehe es mittlerweile locker und sehr entspannt. Nach 4 Wochen OMD entdecke ich noch Features, die mir ein Grinsen bereiten.

 

Hier eine Arbeitsprobe heute in der Morgensonne, 64iger Graufilter, 50 sec, f14 mit dem 75iger, 200 ISO, RAW, kaum in LR (Belichtung) nachbearbeitet.

 

Ich fühle mich verdammt wohl mit der OMD und bleibe einfach cool. Jedem das (berechtigte) seine! Pentax habe ich vor 2 Wochen verkauft, Nikon liegt im Schrank, ziemlich einsam.

 

Matthias Kreplien

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Tatsache ist das Olympus es nicht geräuschlos kann.

 

Wenn man den Stabi ausschaltet fällt ja wenigstens das Rauschen weg.

 

Wenn man das Firmware-Update durchgeführt hat, ist das Rauschen nur noch gerade so wahrnehmbar, wenn man die OM-D direkt ans Ohr hält.

 

Wenn das Rauschen in der ursprünglichen Fassung zu laut gewesen wäre, um ohne Störung der Umgebung fotografieren zu können, hätte man wohl auch das Atmen einstellen müssen. :rolleyes:

 

 

Mein Eindruck gegenüber der sogenannten "Legende" ist die OM5 ein ganzes Stück lauter.

 

Dann täuscht Dein Eindruck. Mit der M6 TTL bin ich sogar schon gelegentlich akustisch aufgefallen. Mit der OM-D aber noch nie.

 

 

Nikon und Panasonic können es nun mal geräuschlos mit ihrem elektronischen Verschluss.

 

Geräuschlos mit elektronischen Verschluss ist natürlich noch leiser, aber in der Praxis stellt einen die OM-D auch nicht vor Probleme.

 

 

Für Aufnahmen bei Klassikkonzerten, Bühnenfotografie Kirchen u.s.w ein unschätzbarer Vorteil.

 

Wenn man denn überhaupt noch mit einer Kamera hereingelassen wird. :rolleyes: Bei dieser Aufnahme störte nicht mal der Höllenkrach, den die Canon F1 verursacht hat. :cool:

 

Beim Klassik-Konzert wird es wohl schwierig werden, etwas in Größe einer GH3, oder auch nur OM-D mit passenden Objektiven mit reinzuschmuggeln. ;)

 

Und eine Kirche würde ich nicht mal unter Androhung von Gewalt betreten.

 

 

Gruß Norbert

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Beim Klassik-Konzert wird es wohl schwierig werden, etwas in Größe einer GH3, oder auch nur OM-D mit passenden Objektiven mit reinzuschmuggeln. ;)

 

Und eine Kirche würde ich nicht mal unter Androhung von Gewalt betreten.

 

 

Gruß Norbert

 

Du musst Dir ganz einfach mal vorstellen, daß es bei solchen Klassikkonzerten auch Leute gibt, die den Auftrag haben, davon Fotos zu machen, also einerseits mit Kameras hineingelassen werden und andererseits vor der Aufgabe stehen, Konzertatmosphäre in Bildern einzufangen, ohne dabei die in Stille geniessenden Zuhörer zu stören.

Das geht eben nur mit elektronischem Verschluss wie an einer GH-3, alles andere kann Riesen-Probleme machen.

Ich stand mal vor der Situation, daß mir ein weltbekannter Geiger vor dem Konzert sagte, er würde mittendrin aufhören, wenn er mich fotografieren sehe oder höre.

Auf die Frage, ob es ihm darum gehe, bei der Arbeit nicht abgelichtet zu werden oder ob er von einer Störung ausgehe, wurde das Auslösegeräusch als Grund genannt.

Ich habe ihm die GH-3 vorgeführt und das Problem hatte sich erledigt. Kollegen mit DSLRs mussten sich die Bilder verkneifen

bearbeitet von Corona
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. . . . Beim Klassik-Konzert wird es wohl schwierig werden, etwas in Größe einer GH3, oder auch nur OM-D mit passenden Objektiven mit reinzuschmuggeln. . . . . Und eine Kirche würde ich nicht mal unter Androhung von Gewalt betreten. . . . .

 

Schon die G3 hat geholfen, in der Laeiszhalle Hamburg, dem Kuppelsaal und Sendesaal des NDR Hannover

Aufnahmen während des Beifalls und in den Pausen zu machen. Mit der G5 (lautlos) gelang es noch besser.

Und die G6 (FP) wird nach den Sommerferien die Erfolgsquote hoffentlich noch mal steigern.

 

Kleiner Tip: ein leger getragener Blouson mit Hosenträgern darunter hilft unauffällig zu bleiben.

Am Hosenträger hängt einerseits die Kamera, anderseits das Objektiv (bislang 1,8/75).

Inzwischen habe ich die Kombination G6-1,8/135 vorbereitet und mit Erfolg getestet.

Da kommen dann Patricia Kopatschinskaja, Elīna Garanča, Sophie Mutter oder Fazıl Say

noch "größer" heraus.

 

À propos Kirchen, die sind inzwischen froh über jeden Besucher ehe sie in Supermärkte umgewidmet werden.

 

Henri

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