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a>Hallo Leute,

 

ich habe gehofft mir kann jemand hier im Forum helfen.

Ich habe eine Sony Nex7. Für diese habe ich das SEL1855, das SEL18200 sowie diverse Altgläser und das Sigma 30mm.

 

Was mir schon vor langer zeit aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass ich die schönsten Bilder immernoch mit den Original Sony Objektiven schieße.

Bei diesen sind die Farben immer deutlich kräftiger als bei den Algläsern.

 

Bei den Altgläsern kommt es mir so vor als sei immer so eine Art Schleier auf den bildern zu sehen.

 

Ich hab mal 2 relativ identische Bilder geschossen, eines mit einem Canon FD 50mm 1:1,4 und einmal mit dem SEL1855

 

Dabei sieht man dass das mit dem SEL geschossene Bild deutlich Kräftigere Farben aufweist.

 

Bild1:

Brennweite 50mm

Blende 5,6

ISO 100

Belichtungszeit 1/100

8525720504_13eae95d44_b.jpg

DSC09289 von gruetzwurschd auf Flickr

 

Bild2:

Brennweite ca 50mm

Blende 5

ISO 100

Belichtungszeit 1/160

8524616971_a3bd793f85_b.jpg

DSC09288 von gruetzwurschd auf Flickr

 

Liegt es an mir? Liegt es am Objektiv? Kameraeinstellung?

 

 

Für Antworten wäre ich dankbar

 

Gruetzwurschd

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ich habe das FD 1,4/50 selber und wenn ich es mit dem SEL 50er vergleiche, dann ist es bis F4 flauer .... völlig egal, was ihr zum Thema Weissabgleich sagt, das ist einfach so.

 

Ich hab einfach das gleiche Gefühl. Wobei sich das nicht nur auf ds Canon bezieht, sondern auf alle manuellen Linsen die ich besitze.

 

Deswegen wollte ich einfach mal wissen, ob die Sony Kamera evtl. die Farben automatisch korrigert wenn sie aus einem Sony Objektiv purzeln, oder es am schlechteren Glas liegt.

 

Wenn ich allerdings sehe, was für Bilder bei Phillip Reeve aus den Objektiven entspringen, glaube ich fast es liegt an meinen begrenzten Fähigkeiten und Gläsern.

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Phillips Bilder sind aber regelmäßig bearbeitet und auch speziell für den Internetauftritt mehrfach geschärft.

 

Generell sind aktuelle Rechnungen kontrastreicher und meist auch gesättigter in der Darstellung. Auch sind sie meist schärfer bei Offenblende.

 

Das Arbeiten mit manuellen Objektiven macht daher (alternativ) nur Sinn, wenn man

 

a) das manuelle Fokussieren bevorzugt (focus by wire ist grässlich)

 

B) solche Linsen noch hat und ihre Charaktereigenschaften, Stärken und Schwächen kennt

 

c) billig in die Welt lichtstarker Festbrennweiten einsteigen will

 

d) man die (meist als negativ beschriebenen) Abbildungsleistungen spezieller alter Objektive aus welchen Gründen auch immer schätzt (für mich zählt dazu u.a. auch der flaue Kontrast, da dies in der EBV leicht zu beseitigen ist, aber dadurch in kritischen Situationen ein wenig Dynamikvorteil verbleibt; zudem sind die Neurechnung für mich teilweise viel zu scharf/kontrastreich -> Schärfe wird hoffnungslos überbewertet)

 

man schaue nur einmal wie sehr das 58er Rokkor verehrt wird, da helfen keine Auflösungstests bei der Entscheidungsfindung

 

e) man bei zukünftigen Systemwechseln einfach nur einen neuen Adapter kaufen will

 

f) man nebenbei noch das analoge System betreibt, zu welchem man die Linsen besitzt

 

g) an die längere Haltbarkeit der Altgläser glaubt (keine Technik, die irgendwann den Geist aufgibt)

 

Ansonsten machen Altgläser wohl keinen Sinn :)

bearbeitet von scholle
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Ich hab einfach das gleiche Gefühl. Wobei sich das nicht nur auf ds Canon bezieht, sondern auf alle manuellen Linsen die ich besitze.

 

Deswegen wollte ich einfach mal wissen, ob die Sony Kamera evtl. die Farben automatisch korrigert wenn sie aus einem Sony Objektiv purzeln, oder es am schlechteren Glas liegt.

 

Wenn ich allerdings sehe, was für Bilder bei Phillip Reeve aus den Objektiven entspringen, glaube ich fast es liegt an meinen begrenzten Fähigkeiten und Gläsern.

 

 

Nö, nur weil es flauer ist, heisst das ja nicht, dass man nichts damit anfangen könnte .,.. bei der RAW Entwicklung korrigiert man es einfach mit.

 

Nebeneffekt: man kann noch grössere Dynamik abbilden, verliert aber etwas an Klarheit der Bilder.

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Bei den Altgläsern kommt es mir so vor als sei immer so eine Art Schleier auf den bildern zu sehen.

 

Und an mFT noch schlimmer als an der NEX, stimmt's?

 

Ich schiebe das auf die unnötig großen, weil für Kleinbild gedachten Linsen des Objektivs. Dadurch gibt es mehr Streulicht im Objektiv und dahinter.

Es gab vor Jahren mal irgendwo einen Bericht von jemand, der eine schwarze Pappscheibe in seinen "Altglas"-Adapter bastelte, die nur die für den Sensor notwendige Öffnung hatte - wodurch sie die Situation etwas verbesserte.

 

Es könnte übrigens der gleiche Grund sein, weshalb hoch öffnende Objektive auch abgeblendet in aller Regel "weicher" abbilden als niedriger öffnende - bei gleicher Blende.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Die heutigen Vergütungen (nano-coating etc) sind auch besser, und was die Transmission erhöht, verringert auch das Streulicht.

Wer die JPEGs der Kamera nutzen will, kann vorher im Menü Kontrast und Sättigung erhöhen, im RAW-Konverter kann man sowieso alles entsprechend korrigieren.

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