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Wie lange besitzt du die Kamera schon und wieviel hast du sie in der Zeit mit welchen Objektiven für welche Art von Photos genutzt? Wie groß sind deine Hände?

Finde das gerade bei subjektiven Reviews wichtig dazu zu sagen.

Ich hane recht kleine Hände und finde dass sich die Nex-6 deutlich besser anfasst als die 3er.

 

Grüße,

Phillip

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Etwas emotional geschrieben finde ich, und etwas zu viel auf Deine Bedürfnisse hin bewertet.

 

Viele Punkte z.B. über die position des Auslöseknopfes sehe ich genau anders. Ich habe damals zur Nex-5 Hauptsächlich wegen der besseren position des Auslöseknopfes im gegensatz zur Nex-3 gegriffen.

Ergonomisch gesehen ist das auch die richtige position (Meiner meinung nach).

 

Ebenso die Akku einbaulage. Sehe ich genau anders als Du. Bei der Nex-5/6/7 ist dies eher optimal als bei den dreier Modellen, da sich hierdurch ein vernünftiger Griff ergibt.

 

Assymetrische position des Objektives ist auch die einzige möglichkeit einen vernünftigen Griff zu ermöglichen. Den Abstand zwischen Objektiv und Griff bemängels Du ja so schon, wie sollte das mit einem mittig sitzenden Objektiv gehen?

 

Auch die Sache mit dem Sucher, das ein Gehäuse dann zwanghaft größer sein sollte, sehe ich anders.

 

Vielleicht wäre die OM-D etwas für Dich? Kommt mir beim lesen Deiner bewertung so in den Sinn..

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Danke für den Hinweis, Philipp; ich hab's mal ergänzt.

 

Vom "goldenen Schnitt" hab ich was geschrieben, Nex-5togo, nicht der "Mitte". Die Leica III hat die Objektivöffnung nicht in der Mitte, die OM-1 nicht, die Pentax-M Serie nicht, die Olympus Pen FT nicht, eigentlich so gut wie keine Camera... und alle haben sie Bedienungselemente auch auf der linken Seite. Angeblich soll es ja auch ein paar Linkshänder geben die sich über sowas freuen...

 

Umgekehrt: es existiert fast keine Camera, außer der SONY NEX, die ihren Objektivanschluss an einem der beiden Enden hat, und das hat bestimmte Gründe, die mit den menschlichen Händen zu tun haben...

 

In ein anderes System zu investieren hab ich eigentlich keine Lust. Ich hab eher die Hoffnung dass SONY, denen man irgendwie immer noch anmerkt dass sie ein Unterhaltungselektronikhersteller sind, trotz zugekauften oder irgendwie übernommenen Camera Know-Hows, es doch noch lernen, wie man ergonomische Cameras baut. Die Kunden müssen sie nur ordentlich drauf stossen und nicht immer mit allem zufrieden sein was man ihnen vorsetzt. Sonst werden sie (d.h. SONY) im Wettkampf gegen Canon und Nikon nicht bestehen können und die Camera-Sparte dichtmachen müssen. Sie haben aber auch schon Fortschritte gemacht.

bearbeitet von Sonnar2
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Etwas emotional geschrieben finde ich, und etwas zu viel auf Deine Bedürfnisse hin bewertet.

 

Viele Punkte z.B. über die position des Auslöseknopfes sehe ich genau anders. Ich habe damals zur Nex-5 Hauptsächlich wegen der besseren position des Auslöseknopfes im gegensatz zur Nex-3 gegriffen.

Ergonomisch gesehen ist das auch die richtige position (Meiner meinung nach).

 

Ebenso die Akku einbaulage. Sehe ich genau anders als Du. Bei der Nex-5/6/7 ist dies eher optimal als bei den dreier Modellen, da sich hierdurch ein vernünftiger Griff ergibt.

 

Assymetrische position des Objektives ist auch die einzige möglichkeit einen vernünftigen Griff zu ermöglichen. Den Abstand zwischen Objektiv und Griff bemängels Du ja so schon, wie sollte das mit einem mittig sitzenden Objektiv gehen?

 

Auch die Sache mit dem Sucher, das ein Gehäuse dann zwanghaft größer sein sollte, sehe ich anders.

 

Vielleicht wäre die OM-D etwas für Dich? Kommt mir beim lesen Deiner bewertung so in den Sinn..

 

 

 

Naja, Bewertungen sind ja meistens eher Subjektiv...;)

Aber ich kann dir da auch nur zustimmen: der Griff, die Ergonomie beim Halten und die Lage des Auslöseknopfes ist optimal. Einzig der schon mehrfach bemängelte Abstand zwischen Griff und Objektiv könnte für europäische Hände ein paar Millimeter größer ausfallen, ist schon knapp bemessen.

Auchdie Gesamtgröße der Nex6 finde ich optimal, auch mit Sucher. Eine Fuji X-E1 ist mir schon zu groß...

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Hallo Sonnar,

 

danke für deinen kritischen Bericht. Einige Anmerkungen dazu aus meiner Sicht:

 

Es mag sein, daß dein Fremdakku es an der NEX-6 nicht mehr tut, es gibt aber selbstverständlich Akkus von anderen Herstellern, die problemlos funktionieren.

 

Ich verwende die NEX-6 überwiegend mit manuellen Objektiven und komme hervorragend mit der Lupenfunktion klar. So gut ging das selbst mit meiner GH2 nicht, an der ich es bisher schon recht gelungen fand. Ich habe die Lupenfunktion bei der NEX auf den oberen Knopf (AEL) gelegt, damit geht es dann auch ausgesprochen schnell. Die NEX ist die erste moderne AF-Kamera, mit der mir das manuelle Scharfstellen wieder richtig Spaß macht und ich ein ähnliches Bediengefühl habe, wie früher.

 

Ich kann mit meiner Brille den Sucher problemlos überblicken, habe allerdings dafür die Gummi-Augenmuschel abgemacht.

 

Den Griff der NEX-6 finde ich wesentlich besser, als den der 3er. Lediglich die NEX-7 läßt sich noch besser packen (habe allerdings auch kleine Hände). Ich finde ihn nicht zu ausgeprägt, allerdings ist der Zwischenraum zum Objektiv etwas zu eng für größere Hände / dickere Finger.

 

Der Auslöser der Praktikas war extra so angeordnet, um das Verwackeln zu minimieren: Dadurch, daß man schräg nach hinten drückte, sollte die Gefahr des Verdrehens um die optische Achse geringer werden. Ich komme mit dem Auslöser der NEX-6 sehr gut klar.

 

Man sieht, wie subjektiv solche Einschätzungen doch sind, und wie wichtig der Ratschlag an jeden Kaufinteressenten ist, die in Frage kommenden Kameras auf jeden Fall selbst in die Hand zu nehmen und damit herumzuspielen. Ich hatte neben einigen (hochwertigen) Kompaktkameras in den letzten Jahren eine EOS 400d, EOS 40d (nur kurz), Panasonic G1, GH2, GF2 und nun die NEX-6. Analog habe ich früher mit der Leica M2, M6 und mit Nikon FT2, F3 fotografiert. Seit meinem Umstieg auf die Digitalfotografie hat mir die Bedienung einer Kamera nicht mehr so viel Spaß gemacht und ging mir so flott von der Hand, wie jetzt mit der NEX-6 und manuellen Objektiven. Sie hat in dieser Hinsicht bei mir der GH2 den Rang abgelaufen, was ich zwar hoffte, aber eigentlich nicht wirklich erwartete. :)

 

Gruß

Reinhard

bearbeitet von leicanik
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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Dennoch muss man feststellen, dass den Konstrukteuren mancher dieser frühen Cameras -- ich nenne als Beipsiele aus 8 Jahrzehnten neben der Leica III die Pentax S2, Olympus Pen-FT, Nikon FE und die Voigtländer Bessa-R -- eine wesentlich bessere Ergonomie gelungen ist, als bei heutigen Cameras. Da sehe ich bei anderen Herstellern - das sei gesagt weil das folgende als harsche Kritik rüberkommen könnte - noch ärgeres als bei SONY.

 

[...]

 

Was mir ergonomisch nicht gefällt (neben dem bereits oben zum Funktionsmenü gesagten), ist:

 

  1. Die Position des Auslösers, die an alte "Praktika" DDR Cameras erinnert. Der Auslöser gehört oben auf die Camera, in mittlerer Position (wo er bei der NEX-3 war). Dort ist die Gefahr am geringsten, durch Verkippen beim Auslösen verwackelte Bilder zu produzieren, was bei kleinen Cameras oft geschieht. Insbesondere, wenn der Auslöser dann noch so wenig taktiles Feedback gibt.
  2. Das Griffstück ist zu ausgeprägt geformt (die Form bei der NEX-3 mit der um 90° gedrehten Akkueinbaulage war besser) und liegt zu nah am Objektivanschluss
  3. Man hat unnötigen Ehrgeiz darauf verschwendet, die Camera möglichst dünn und wenig breit zu bauen. Also, wie schon bei der NEX-5, kleiner gebaut als dies ergonomisch vorteilhaft ist. Auch gegenüber der NEX-3 wurde die rechte Cameraseite, auf der alle Bedienungselemente konzentriert sind, effektiv kleiner, weil der Objektivanschluss wegen des Suchers etwas mehr in die Mitte rückte. Dabei hätten 20mm mehr Breite erlaubt, die Schalter verwechslungssicher zu positionieren, insbesondere wenn man die Camera am Auge hat. Eine bedienungsfreundliche Camera mit Sucher darf, nein, muss größer sein als eine ohne! Von der schieren Demonstration, dass derzeit niemand, wie SONY, eine derart kleine Systemcamera mit Sensorformatgröße APS-C hinbekommt, hat niemand etwas.
  4. Die stark assymetrische Position des Objektivanschlusses wirkt ästhetisch unschön, da es dem goldenen Schnitt widerspricht. Vor allem, sie verhindert eine alternative Haltung der Camera (wenn kurze Objektive angeschlossen sind), und lässte die linke Seite für Bedienelemente völlig wegfallen, wodurch sie auf der rechten Seite umso dichter konzentriert werden müssen. Dabei könnte man weniger oft benötigte Funktionen (u.a. den Ein/Aus- und Betriebsmodusschalter) auch links unterbringen. Die NEX-6 ist jedenfalls die erste und bislang einzige Camera die mir deswegen bei längerer Benutzung aufgrund ihrer engen Funktionsschalter Schmerzen in der Hand (Zeigefinder-Daumen-Bereich) verursacht!*)
     
    *) Und meine Hände sind nicht etwa "Schaufeln"-- allerdings auch nicht ganz so zierlich wie die einer japanischen Dame. Die im ersten Absatz genannten Cameras liegen mir bestens in der Hand; kaum eine Camera würde ich als zu klein bezeichnen, viele jedoch als zu groß. Viele Jahre habe ich nur mit Rollei 35, Minox 35 und Pentax ME fotografiert.

Diese Kritikpunkte kann ich nicht im geringsten nachvollziehen, ich finde sie gesucht bis geradezu grotesk.

Nicht dass die Ergonomie der NEX-6 nicht noch verbesserungsfähig wäre. Aber in ganz anderen Punkten. Eine Leica III ist bestimmt nicht der richtige Massstab in Sachen Ergonomie.

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Ich hab eher die Hoffnung dass SONY, denen man irgendwie immer noch anmerkt dass sie ein Unterhaltungselektronikhersteller sind, trotz zugekauften oder irgendwie übernommenen Camera Know-Hows, es doch noch lernen, wie man ergonomische Cameras baut.

 

Das sehe ich anders. Erstens finde ich sogar meine NEX-5N ergonomischer als etwa eine alte Nikon FA mit der ich jahrelang fotografiert habe aber sie ist halt anders. Sony ist ein Pionier der Digitalfotografie. Ich glaube die wissen inzwischen sehr wohl wie man Kameras baut. Aber sie hängen nicht an alten Zöpfen fest, wie die sogenannten etablierten Kamerahersteller Canon und Nikon. Sony hatte schon vor vielen Jahren immer Mut zu unkonventionellen Lösungen. Canon hatte mal eine innovative Phase in den Achtziger Jahren. Da kam das EOS System und etwas vorher (1986) die T-90 mit Colani Design. Aber nachher? Da wurde es konservativ. Nikon war schon immer konservativ :D.

 

Dann kann wohl Panasonic erst recht keine ergonomischen Kameras bauen. Die kommen genau wie Sony aus der Unterhaltungselektronik und sind deutlich später in die Digitalfotografie eingestiegen als Sony.

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Ich danke für den Bericht mit den schönen Bildern, Sonnar. Darf ich etwas kritisieren?

 

Ich würde mir wünschen, dass subjektive Ansichten eher als solche erkennbar wären. Z.B. wenn du die NEX-6 als Nachfolger der NEX-3 bezeichnest, dann gilt das für dich - wenige sonst würden das so sehen.

 

Auch erschließt sich mir nicht, warum der Kaufgrund für eine Kamera mit Sucher der jahrelange Gebrauch einer sucherlosen ist. Eigentlich solltest du's doch jetzt können? ;-)

Dass man im Freien nicht ohne Sucher fotografieren könne, sehe ich etwas anders - zumindest würde ich es nicht so einseitig formulieren.

 

Du schreibst: "Ansonsten ist die NEX-6 die erste Camera an der ich die Brille abnehmen muss um in den Sucher zu schauen, zumindest bei manueller Fokussierung. Der breite Dioptrienverstellbereich macht dies überhaupt möglich." Fehlt da womöglich ein "nicht"?

 

Die Ablehnung eines Touch-Displays klingt auch etwas merkwürdig, wo du offenbar noch keines kennen gelernt hast. Gerade von Benutzern alter Objektive liest man doch immer wieder, wie angenehm es ist, sich mit einem "Touch" die Sucherlupe an der gewünschten Stelle zu holen.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

 

 

PS: Schreibe 100 mal "Asymmetrie"! ;-)

Und 200 mal "Kamera", sonst muss ich an dämliche "Cigaretten"-Werbung denken.

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Die Ablehnung eines Touch-Displays klingt auch etwas merkwürdig, wo du offenbar noch keines kennen gelernt hast. Gerade von Benutzern alter Objektive liest man doch immer wieder, wie angenehm es ist, sich mit einem "Touch" die Sucherlupe an der gewünschten Stelle zu holen.
Meine Meinung über solchen fotografischen "Workflow" (und das manuelle Nachfummeln am Autofocus) werd ich mir hier aus Höflichkeit verkneifen... ;)

 

Sollten mich solche Gelüste derart plagen und ich ihnen keinen Einhalt gebieten können, werd ich mir wieder eine Großformatcamera mit der dazugehörigen betulichen Arbeitsweise zulegen. Ich hab meine letzte aber grad im letzten Jahr verkauft, obwohl das ein Reportermodell war mit dem man "schnell" arbeiten konnte, weil sie nur herumlag.

 

Ansonsten, danke für Deine Hinweise. Nur mit dem "C" muss ich Dich enttäuschen. Wenn Du keine Cigaretten magst und Cameras auch nicht, werden sie Dich wohl auf meiner ganzen Website stören.

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Ist das eine ernsthafte Frage?

Womit hast Du in den letzten 30 Jahren fotografiert?

 

zum Halbsatz 1) Auf Beiträge im Tonfall wie Deinen zu antworten, mache ich nicht zum Spass.

 

zum Halbsatz 2) Lies die Seite, dann weisst Du's. Es ist ja nicht so, dass nur die Leica III erwähnt wäre. Meine ganze Camera-Website beschäftigt sich im weitesten Sinne mit Fragen des Designs - einschliesslich deren ergonomischer Aspekte.

bearbeitet von Sonnar2
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Ein Review kann noch so kritisch und einseitig sein - zusammen mit dem Dialog im Thread ergibt sich eine durchaus ausgewogene Sicht der Dinge. Vielen Dank Euch allen

 

P.S. Die NEX-6 hat meine Erwartungen deutlich übertroffen. Speziell der Sucher und das manuelle Focussieren (mit meinem 30 Jahre alten 500er Spiegeltele von Minolta plus Adapter) machen mir richtig Spaß. Ergonomie: Obwohl ich (als ehemaliger Fußballtorwart ;)) mit eher großen Händen gesegnet bin, liegt die Kamera sehr gut in der Hand. Unhandlich finde ich die kleinen Zoomregler, aber die sind ja auch an den Objektiven...

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Meine Meinung über solchen fotografischen "Workflow" (und das manuelle Nachfummeln am Autofocus) werd ich mir hier aus Höflichkeit verkneifen... ;)

also bei den genannten alten Objektiven gehts halt nicht ohne "nachfummeln" ... ;) ... und beim manuellen Scharfstellen mit lichtstarken Objektiven ist die Sucherlupe am rechten Platz eine super Sache ... weil durch Schwenks auch mal eine leichte Unschärfe entstehen kann.

 

Schneller als mit einem Tip auf dem Schirm verstellt man den Einsatzpunkt der Lupe einfach nicht.

auch den AF Punkt schnell zu setzen ist eine tolle Sache ... spätestens wenn sich Menschen bewegen, ist die Schwenkmethode am Ende und die Methode mit dem Steuerkreuz dauert einfach länger.

 

 

 

 

 

  1. Man hat unnötigen Ehrgeiz darauf verschwendet, die Camera möglichst dünn und wenig breit zu bauen. Also, wie schon bei der NEX-5, kleiner gebaut als dies ergonomisch vorteilhaft ist. Auch gegenüber der NEX-3 wurde die rechte Cameraseite, auf der alle Bedienungselemente konzentriert sind, effektiv kleiner, weil der Objektivanschluss wegen des Suchers etwas mehr in die Mitte rückte. Dabei hätten 20mm mehr Breite erlaubt, die Schalter verwechslungssicher zu positionieren, insbesondere wenn man die Camera am Auge hat. Eine bedienungsfreundliche Camera mit Sucher darf, nein, muss größer sein als eine ohne! Von der schieren Demonstration, dass derzeit niemand, wie SONY, eine derart kleine Systemcamera mit Sensorformatgröße APS-C hinbekommt, hat niemand etwas.

hier bin ich voll Deiner Meinung!

 

 

Was hilft der schönste Griff, wenn man ihn nicht richtig anfassen kann, weil man sich die Finger klemmt? ... Vor allem, bei der NEX 7 war der Platz noch da .. soll die 6 ein Modell für Frauen mit zarten Fingern sein, während der echte Kerl samt Wurstfinger und 3mm Hornhaut die 7 kaufen soll?

 

 

Die NEX 5n, die ich habe, ist allerdings ergonomisch OK ... klein, aber griffig und mit bequemem Abstand für die Finger.

bearbeitet von nightstalker
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Was hilft der schönste Griff, wenn man ihn nicht richtig anfassen kann, weil man sich die Finger klemmt? ... Vor allem, bei der NEX 7 war der Platz noch da .. soll die 6 ein Modell für Frauen mit zarten Fingern sein, während der echte Kerl samt Wurstfinger und 3mm Hornhaut die 7 kaufen soll?

Frauen kaufen keine NEX-6, die suchen nicht bloss was kleines sondern auch unkomplitziertes, sind nicht technikverliebt wie wir Männer. Wollen auch nicht erstmal X Optionen im Menü umgestellt haben bis die Camera genauso arbeitet wie wir wollen.

 

Ja, ich bin mir derzeit unsicher, ob die NEX-7 nicht doch die bessere Camera gewesen wär, weil sie etwas größer ist. Ich dachte, die Größe von der NEX-3 wär okay. Dass man, mit Auge am Sucher, nicht noch dicht rechts davon an winzigen Tasten herumfummeln will, hab ich schlicht nicht bedacht. Hätte mich im Laden auch nicht gestört. Missfällt aber nach der rd. 600. Aufnahme, weil man sich an gewisse unphysiologische Dinge eben nicht gewöhnen will.

 

Es wird mich wohl nicht genug stören, die Camera wieder zu verkaufen. Bei der NEX-7, davon abgesehen dass sie wirklich bloss minimal größer ist, würden mich andere Sachen noch gewaltiger stören, z.B. der Lilastich bei WW-Objektiven. Es gibt einfach nichts besseres, da muss man mit den Beschränkungen eben leben, oder es ganz bleiben lassen. Aber man darf nicht aufhören drauf hinzuweisen, damit die Hersteller was draus lernen. Wir sind Teil in diesem Prozess. Wir haben nach einem EVF geschrien, es ist einer gekommen. Nach Festbrennweiten. Der Anfang ist gemacht. Nach kompakten Zooms. Es ist zumindest eins da.

 

Nicht dass das überheblich klingt: wenn nicht genug Leute seit Jahren immer wieder nach spiegellosen Systemcameras geschrieen hätten, wenn sie nicht aus Protest beim Film geblieben und sogar lieber Rangefindercameras gekauft hätten, bloss keine DSLRs, hätte es die ganze Klasse der Spiegellosen vielleicht nie gegeben

 

Ich bin da verhalten optimistisch.

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...soll die 6 ein Modell für Frauen mit zarten Fingern sein, während der echte Kerl samt Wurstfinger und 3mm Hornhaut die 7 kaufen soll?

 

Soll er nicht, denn die beide sind identisch. Wocher diese Märchen stammen ist mir rätselhaft.

Und ja, ich hatte beide in der Hand, und ergonomisch kein Unterschied feststellen konnte.

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Soll er nicht, denn die beide sind identisch. Wocher diese Märchen stammen ist mir rätselhaft.

Und ja, ich hatte beide in der Hand, und ergonomisch kein Unterschied feststellen konnte.

 

 

ich hatte sie auch beide in der Hand ... nebeneinander meine 7 und die 6 von einem Fotokumpel, der mich auf den Unterschied aufmerksam machte.

 

Dein verlinktes Bild fasziniert mich jetzt irgendwie :)

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Aha, die NEX-7 ist nur etwas dicker, nicht breiter (119,9mm).

Na dann warte ich mal gelassen auf eine etwas breitere NEX-8 (so um 135mm) bei der man einen kleinen Teil der Funktionen auf die linke Seite verlegt hat. Dann tut man sich mit rechts keinen Krampf mehr fummeln. Vielleicht hab ich irgendwann aber auch genug herumgefummelt, lass die Einstellungen wie sie sind, und mache bloss noch Bilder... :o

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zum Halbsatz 1) Auf Beiträge im Tonfall wie Deinen zu antworten, mache ich nicht zum Spass.

 

zum Halbsatz 2) Lies die Seite, dann weisst Du's. Es ist ja nicht so, dass nur die Leica III erwähnt wäre. Meine ganze Camera-Website beschäftigt sich im weitesten Sinne mit Fragen des Designs - einschliesslich deren ergonomischer Aspekte.

Mir ist ein Rätsel, was Du unter Ergonomie verstehst. Du erwähnst eine Leica III, die keine Belichtungsmessung, keinen Filmtransporthebel, dafür zwei Sucher und zwei Zeitenräder hat und schon gegenüber dem Nachfolger (M3) die ergonomische Steinzeit darstellt. :confused:

 

Deine Sicht der Dinge scheint mir von Vorurteilen (z. B. Ablehnung des Touchscreens) und Verklärung der Analogtechnik geprägt und überdies wenig konsistent, wie z. B. die Kritik an der Grösse und an der Position des Objektivanschlusses, die wenn schon eher auf die NEX-3 als auf die NEX-6 zutreffen würde.

 

Als Massstab für eine zeitgemässe gute Ergonomie würde ich übrigens einen Blick auf die Pentax K-5 empfehlen.

 

Von der Hardware her finde ich die NEX-6 ergonomisch sehr gut gelungen, leider holt die Software nicht das Maximum daraus.

bearbeitet von matthis
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...

Schneller als mit einem Tip auf dem Schirm verstellt man den Einsatzpunkt der Lupe einfach nicht...

 

Das stimmt zwar, ist aber nur auf dem Stativ und/oder ohne Sucher praktikabel.

Wenn ich die Kamera am Auge/Sucher habe, ist der Touchscreen einfach sinnlos.

Da ist dann die Lupe an richtiger Stelle, also unter dem Daumenrad, deutlich besser.

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Das stimmt zwar, ist aber nur auf dem Stativ und/oder ohne Sucher praktikabel.

Wenn ich die Kamera am Auge/Sucher habe, ist der Touchscreen einfach sinnlos.

Da ist dann die Lupe an richtiger Stelle, also unter dem Daumenrad, deutlich besser.

 

da unterscheiden sich vermutlich unsere Gewohnheiten beim fotografieren, ich habe die Kamera selten am Auge, ich sehe mir die Motive an, überlege was ich tun werde, dann nehme ich das Gerät ans Auge und mache mein Bild ... während ich die Kamera hebe tippe ich kurz in die Ecke, in der die Schärfe sitzen soll und wenn die Kamera am Auge ist, kann ich durchdrücken.

 

Wenn es ein manuelles Objektiv ist, dann habe ich die Kamera am Auge, die Lupe ist schon eingestellt (eben durch den Tipp beim hochnehmen) und ich kann sofort die Schärfe einstellen.

 

 

Nötig ist dazu allerdings eine automatische Umschaltung von Display zu Sucher ,.. wie sie die NEX 5n hat.

 

 

 

 

Auch funktionabel ist eine schnelle Verstellung wie bei der PEN, eine Verstellung wie bei der 7, mit erstmal Knopf drücken und dann hin und herschieben .... in recht kleinen Schritten ... ist dagegen nur Krampf

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Soll er nicht, denn die beide sind identisch. Wocher diese Märchen stammen ist mir rätselhaft.

Und ja, ich hatte beide in der Hand, und ergonomisch kein Unterschied feststellen konnte.

 

Die Lösung:

 

 

das hat mich nicht losgelassen, ich habe mal nochmal ausführlich verglichen.

 

Also:

 

- der Abstand ist tatsächlich gleich

 

- das Ganze fühlt sich aber enger an

 

... jetzt hamma das Dilemma ...

 

 

nach längerem Testen dann die Erkenntnis:

 

ich halte die 6 anders ... ja wieso mache ich denn sowas?

 

Der Griff ist minimal anders geformt, so dass mein Mittelfinger weiter unten zu liegen kommt ... während er bei der 7 knapp in den Spalt passt, sitzt er bei der 6 tiefer und die Rundung des Bajonetts macht den Platz enger.

 

 

 

Mehrmals versucht und immer das gleiche Ergebnis ... soviel zum Thema kleine Ursache, grosse Wirkung.

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...Wenn ich die Kamera am Auge/Sucher habe, ist der Touchscreen einfach sinnlos.

Da ist dann die Lupe an richtiger Stelle, also unter dem Daumenrad, deutlich besser.

Ein schönes Beispiel dafür, wie schwer es Designer aber auch haben, wenn sie "Ergonomie für alle" fabrizieren sollen. Für mich war es eine Erlösung, als ich entdeckte, daß ich die Lupenfunktion auf den Knopf über dem Daumenrad (den AEL) legen konnte. Bei dem unteren Knopf, auf dem diese Funktion werksseitig liegt, habe ich mit dem Auge am Sucher immer ein wenig suchen und auch umgreifen müssen. Ergonomie bedeutet eben auch nicht für jeden das gleiche :)

 

Gruß

Reinhard

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