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Lens / Focus Peaking - wie gut funktioniert dieses Feature in der Praxis?


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Ahoi,

 

Wie bereits hier beschrieben überlege ich mir ob ich auf das NEX System umsteigen werde, jedoch schrecken mich das aktuell magere Objektiv Angebot noch ein wenig ab (wahrscheinlich momentan DAS Gegenargument).

Im vorherigen Thread habe ich jedoch nicht erwähnt, dass ich auch noch ein paar Leica Schätzchen zur Verfügung habe - und genau hier macht ja das Peaking Feature der NEX Sinn.

 

Bevor ich mir nun eine 5N zulege würde ich gerne von den NEX Nutzern die das Peaking nutzen wissen wie gut das funktioniert. Was geht gut und ab wann bringt mir auch das Peaking nichts mehr? Ich habe an einer PL1 auch schon Leica Objektive adaptiert, jedoch erhalte ich nur dann eine gute Schärfe wenn ich die Lupe aktiviere; das funktioniert jedoch wiederum nur gut mit einem Stativ bzw bei sehr ruhigen Objekten.

 

Mich würde interessieren ob das Peaking auch bei bewegenden Objekten einen Fortschritt darstellt, oder ob es keinen Sinn macht. Dass ein AF oftmals dem MF überlegen ist, ist mir klar - mir geht es jedoch darum ob ich lichtstarkes Altglas vernünftig nutzen kann bis das 35er F1.8 erscheint (vorrausgesetzt es schlägt sich gut in den Tests).

 

jase

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Generell ist das Fokus-Peaking eine große Hilfe in Verbindung mit Altglas und MF. Aber auch Fokus-Peaking hat Grenzen, die den einen mehr und den anderen weniger betreffen.

 

Hat das Motiv keinen ausreichenden Kontrast, so funktioniert das Fokus-Peaking nicht. Sofern jemand nicht sehr dunkle oder geschminkte Augen hat, findet das Fokus-Peaking z.B. in Gesichtern häufiger nichts. Und Menschen/Portraits gehören ja zu den gängigsten Motiven.

 

Das Fokus-Peaking scheint (zumindest an der NEX-7) nicht das Originalbild des Sensors mit voller Auflösung zu analysieren, sondern immer nur das gerade für Display/Sucher aufbereitete Bild mit deutlich geringerer Auflösung. Das führt zu dem Effekt, dass in Normalansicht etwas vom Fokus-Peaking als "scharf" markiert wird. Benutzt man dann die Lupe, so ist die selbe Stelle plötzlich nicht mehr markiert, bzw. erst wieder markiert, wenn man noch mal leicht nachjustiert. D.h. in Normalansicht ist das Fokus-Peaking durch die bei stark verringerter Auflösung stattfindende Bildanalyse nicht immer ganz exakt.

 

Das hört sich jetzt vielleicht wie ein Totalverriss an, soll es aber nicht sein. Es ist trotzdem wohl das derzeit beste System zur MF-Unterstützung an Spiegellosen. Wie sehr einen die Limits betreffen, hängt davon ab, was man wie fotografiert.

 

Beste Grüße

 

Guido

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Ich nutze das Peaking nur für das Vorfokusieren, dann schalte ich auf die Lupe um. Das Peaking erfasst Kanten innerhalb eines Schärfentiefenbereichs und es ist für kritische Schärfe nun mal ein Unterschied, ob sich die Kante exakt in der Mitte dieses Schärfebereichs befindet (d.h. Maximale Schärfe) oder am Rand (d.h. Scharf aber nicht optimal scharf).

 

Persönlich halte ich die Implementierung an der Ricoh GXR mit M-Modul für gelungener.

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Danke für eure Erfahrungen.

 

Kann man pauschal sagen, dass wenn man vor allem bei LowLight mit lichtstarken Objektiven mit Offenblende fotografieren will Peaking nur einen eher eingeschränkten Nutzen hat?

 

Dann würde ich das NEX Thema wahrscheinlich vorerst begraben und mich für die Kombi PanaLeica 1.4 und GH1 erstmal entscheiden. Wobei ich vlt doch erst das 35mm 1.8 NEX abwarten werde.

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Danke für eure Erfahrungen.

 

Kann man pauschal sagen, dass wenn man vor allem bei LowLight mit lichtstarken Objektiven mit Offenblende fotografieren will Peaking nur einen eher eingeschränkten Nutzen hat?

 

.

 

Nein, so ist es nicht. Es ist eigentlich umgekehrt.

 

Wenn ich mit Peaking die Strukturen eines weissen Taschentuches fotografieren will, dann hilft das Peaking gar nicht, es sei denn ich lege ein schwarzes Papier auf dem Tuch. Kann man ja vor dem Auslösen dann wegnehmen.

 

Wenn ich ein aufgeschlagenes Buch aus 45° Winkel fotografieren will ist das Peaking wunderbar. Es ist richtig faszinierend zu sehen wie die gepeakten Zeilen "wandern" wenn man die Entfernungseinstellung verändert. Natürlich sieht man das am Besten mit einem voll geöffneten lichtstarken Objektiv, wobei 2,0 durchaus reicht. Bei kleineren Blendenöffnungen ist die Tiefenschärfe zu gross um diesen Effekt zu zeigen. Deshalb ist Low Light gerade für Peaking gut.

 

@ jase: Verkauf die Leica Schätze wenn es sich um hoch gehandelte Varianten handelt. Kauf (Olympus) Zuiko, sie sind ähnlich wie Leica Objektive gebaut und es gibt da wirkliche Schätze, die allerdings nicht ganz billig sind - allerdings, auch im perfekten Zustand, für ein Viertel des Preises eines Leica Objektivs. Oder weniger.

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Peaking braucht Kontraste. As easy as that.

 

Wenn sich im Motiv keine Kontraste finden, gibt es auch kein "Peaking". ;)

Das gleiche gilt aber auch, wenn man mit einem älteren, lichtstarken aber kontrastarmen Objektiv bei Offenblende fotografiert. Da kann gerade noch die Kantenanhebunsstufe "hoch" helfen.

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Peaking funktioniert sehr gut, wenn das Objektiv abgeblendet ist oder eine geringere Lichtstärke hat.

 

Mit hochlichtstarken Objektiven ist die Lupe oder ein gutes Auge nötig, um wirklich die Schärfe auf den Punkt zu bringen.

 

Genau so ist es; gut auf den Punkt gebracht!

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Nein, so ist es nicht. Es ist eigentlich umgekehrt.

 

Wenn ich mit Peaking die Strukturen eines weissen Taschentuches fotografieren will, dann hilft das Peaking gar nicht, es sei denn ich lege ein schwarzes Papier auf dem Tuch. Kann man ja vor dem Auslösen dann wegnehmen.

 

Wenn ich ein aufgeschlagenes Buch aus 45° Winkel fotografieren will ist das Peaking wunderbar. Es ist richtig faszinierend zu sehen wie die gepeakten Zeilen "wandern" wenn man die Entfernungseinstellung verändert. Natürlich sieht man das am Besten mit einem voll geöffneten lichtstarken Objektiv, wobei 2,0 durchaus reicht. Bei kleineren Blendenöffnungen ist die Tiefenschärfe zu gross um diesen Effekt zu zeigen. Deshalb ist Low Light gerade für Peaking gut.

 

 

Du hast durchaus recht, nur das mit dem Low Light ist nicht richtig ... dafür habe ich dann doch zuviel im Schummerlicht fotografiert ... auch Offenblende ist nicht gut fürs Peaking. Am besten funktioniert es rund um die Blende 4 ... was sicher bei manchen Objektiven am höheren Kontrast bei dieser Blende liegt, aber auch daran, dass leichte Fokusungenauigkeiten da nicht so auffallen.

 

Du kannst gerne die Probe aufs Exempel machen: geh in eine Schummerkneipe (so in der Gegend ISO 3200 bei Blende 1,4 und 1/60s) und dann versuche Personen scharf abzulichten, mit der Hilfe von Fokuspeaking.

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Danke für die nochmaligen Ausführungen. Dann werde ich wohl auf Testberichte des 35mm F1.8 warten und dann mich entweder für NEX 5N/6/7 entscheiden oder meine GH1 behalten und das PanaLeica anschaffen. (oder gar den PL5 Body als "goldenen" Zwischenweg? ;))

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Focus peaking funktioniert sehr gut über den Sucher, so gut, dass die Sucherlupe meist überflüssig ist. Über das Display ist es weniger präzise.

 

In jedem Fall braucht es einen gewissen Kontrast im Motiv, aber das ist bei Verwendung (nur) der Sucherlupe auch nicht wirklich anders (und beim manuellen Fokussieren einer DSLR übrigens auch nicht).

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Zu erwähnen sollte auch sein das die Peaking Empfindlichkeit ein zu stellen geht. Ich habe es so eingestellt das ich auch bei Offenblende noch gut einstellen kann. Wichtig ist das das verwendete Objektiv dann auch noch eine Gewisse Schärfe abliefert und Kontrastkanten im gewünschten Schärfebereich liegen. Matschlinsen werden vom Peaking sofort erkannt ;) .

 

Ansonsten ist die Sucherlupe noch eine gute Hilfe.

 

MFG Michael

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Focus peaking funktioniert sehr gut über den Sucher, so gut, dass die Sucherlupe meist überflüssig ist. Über das Display ist es weniger präzise...

 

Ich fotografiere nur mit Sucher und auch da ist es mir bei lichststarken Objektiven und/oder Offenblende nicht genau genug.

 

Peaking funktioniert sehr gut, wenn das Objektiv abgeblendet ist oder eine geringere Lichtstärke hat.

 

Mit hochlichtstarken Objektiven ist die Lupe oder ein gutes Auge nötig, um wirklich die Schärfe auf den Punkt zu bringen.

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ich versuche meine Aussage zu präzisieren:

 

 

Offenblende, bzw meine Aussagen zur Genauigkeit bei Offenblende, bezieht sich in diesem Zusammenhang nicht auf Blende 2,8 oder ähnliches und auch nicht auf kurze Brennweiten.

 

Ich spreche von Objektiven wie einem 1,2/85, 1,4/50 ....

 

Ich sagte oben auch schon, dass ein gutes Auge auch ausreichen kann, so wie bei meinem Kumpel, der seine Zeisslinsen an der 7 völlig ohne Hilfsmittel perfekt scharfstellt ... das ist ein anatomischer Unterschied, über den man nicht diskutieren kann, mancher hat einfach (noch) ein perfektes Sehvermögen, ein anderer nicht mehr.

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Mag sein. Mit dem Nokton 40mm bei f/1.4 geht es jedenfalls noch genau genug.

 

wie schon gesagt, vielleicht ist Dein Sehvermögen einfach noch besser als unseres.

 

Ich kann mit dieser Brennweite bei schummriger Wohnzimmerbeleuchtung nicht mehr sicher auf ein Gesicht scharfstellen (ohne damit mehrere Sekunden beschäftigt zu sein, die Zeit hat man einfach nicht, wenn man zB auf einer Hochzeit oder einer Veranstaltung fotografiert)

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Mag sein. Mit dem Nokton 40mm bei f/1.4 geht es jedenfalls noch genau genug.

 

Dir vielleicht, mir jedenfalls nicht.

Wenn Du nach Peaking fokussierst und bei 1,4 in die Lupe gehst, wirst die sehen, daß es meistens noch einer, wenn auch kleinen, Korrektur bedarf.

Dann kann ich auch gleich die Lupe nehmen.

Wenn Dir das aber ohne Lupe reicht, ist es auch gut - jeder hat halt sein eigenes Anspruchsniveau.

 

wie schon gesagt, vielleicht ist Dein Sehvermögen einfach noch besser als unseres...

Das ist aber nicht das Thema, da er ja das Peaking meint und das sich darauf verlassen können...;)

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Das ist aber nicht das Thema, da er ja das Peaking meint und das sich darauf verlassen können...;)

 

doch, da Peaking einen etwas zu grossen Bereich markiert, muss man genau hinsehen, damit man die Mitte findet ... wie gesagt, dauert mir das genau hinsehen einfach zuviel Zeit, ... andere schaffen es.

 

Peaking sollte man dazu aber auf gering herunterdrehen, dann wird es genauer (findet aber leider bei weniger Licht noch weniger kontrast :( )

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Ich stimme Nightstalker zu.

 

Mit meinen lichtstarken Objektiven verlasse ich mich bei f<=1.8 nur wenn es wirklich schnell gehen muss auf das Peaking.

Ich weiß nicht ob hier etwas aneinander vorbeigeschrieben wird, denn die Entfernung zum Objektiv spielt ja auch eine große Rolle.

 

Auf dem Bildschirm find ich das Peaking schon fast störend, weil es teils das Bild überdeckt und man sie visuell gar nicht mehr ausmachen kann ob das was da nun gelb erscheint auch wirklich scharf ist.

Dennoch will ich die Funktion nicht missen, mit eingeschalter Lupe ist das Peaking nämlich absolut treffsicher, auch in Dunkelheit, wenn man ein paar gelbe (oder Farbe der Wahl) Punkte sieht kann man abdrücken und es ist scharf.

 

Ich weiß mein Vorgehen ist eher "Gürtel + Hosenträger" aber für mich hat es sich als sinnvoll erwiesen, will einfach nicht übermäßig viel Ausschuss und so hab ich so gut wie keinen.

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Mag sein. Mit dem Nokton 40mm bei f/1.4 geht es jedenfalls noch genau genug.

 

Nach allem, was man aus dem Verhalten des Focus-Peaking ableiten kann, wird beim Peaking immer nur das aufbereitete und in Normalansicht stark verkleinerte Vorschaubild für den Sucher bzw. das Display analysiert und nicht das Originalbild.

 

Der Sucher der NEX-7 löst 786.432 Pixel auf, von denen durch das 3:2-Format maximal 699.392 für die Darstellung des Motives genutzt werden können. Das eigentliche Bild der NEX-7 hat aber 24.000.000 Pixel. Wie das Focus-Peaking die Schärfe anhand eines Vorschaubildes exakt finden soll, bei dem 1 Pixel 34 Pixel im Originalbild repräsentiert, ist mir nicht ganz klar?

 

Klar bei kurzen Brennweiten oder kleiner Blende hat man hinreichend Schärfentiefe und es reicht, wenn der Fokus so ungefähr sitzt.

 

Beste Grüße

 

Guido

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Nach allem, was man aus dem Verhalten des Focus-Peaking ableiten kann, wird beim Peaking immer nur das aufbereitete und in Normalansicht stark verkleinerte Vorschaubild für den Sucher bzw. das Display analysiert und nicht das Originalbild.

 

Der Sucher der NEX-7 löst 786.432 Pixel auf, von denen durch das 3:2-Format maximal 699.392 für die Darstellung des Motives genutzt werden können. Das eigentliche Bild der NEX-7 hat aber 24.000.000 Pixel. Wie das Focus-Peaking die Schärfe anhand eines Vorschaubildes exakt finden soll, bei dem 1 Pixel 34 Pixel im Originalbild repräsentiert, ist mir nicht ganz klar?

Das Verhältnis der Pixelzahlen beträgt nur etwa 1:10, die 24 MP der NEX-7 sind jeweils auch nur monochrome Bildpunkte, die für das fertige Bild interpoliert werden.

 

Das Focus peaking ist ein Ersatz für den AF, diesen Anspruch erfüllt es m.E. gut. Kann denn der AF absolute Pixelschärfe in der 100%-Ansicht garantieren? Ich denke nicht. Für die letzte Präzision braucht es die Sucherlupe oder zumindest das "Interpolieren" der Schärfe (Finden der Mitte der Schärfezone durch Hin- und Herbewegen des Fokus).

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Das Verhältnis der Pixelzahlen beträgt nur etwa 1:10, die 24 MP der NEX-7 sind jeweils auch nur monochrome Bildpunkte, die für das fertige Bild interpoliert werden.

 

Das fertige Bild hat 24 Millionen Pixel und der Kamera-Sensor zeichnet auch für jeden einzelnen dieser Pixel eigenständige Informationen (Helligkeit) auf. Nur die Farben werden quasi interpoliert. Insofern passt 1:34.

 

Warum irgendwann irgendein Marketing-Vollpfosten auf die Idee gekommen ist, für Displays und Sucher an Kameras die Subpixel zu zählen, ist mir schleierhaft. Warum alle anderen auf den Zug aufgesprungen sind, ist mir noch mehr rätselhaft. Klar, man hat dann größere Zahlen, aber die Anzahl der Subpixel ist für den Nutzer eben komplett irrelevant. An Monitoren, Fernsehern usw. stellt sich das Problem genauso und da gibt auch niemand die Subpixel an. Einigermaßen verfänglich scheint das Marketing allerdings zu sein. Es gibt eine Menge Leute, die glauben, dass der Sucher der NEX-7 2.4 MP hat.

 

Kann denn der AF absolute Pixelschärfe in der 100%-Ansicht garantieren?

 

Normal sollte das so sein, wobei eben gerade die NEXen daran kranken, angesichts der großen AF-Felder häufig nicht auf das scharf zu stellen, was der Fotograf gern scharf hätte. Das ist aber eine andere Diskussion.

 

Ich vermute, dass es zu rechenaufwändig wäre, wenn die Kamera für das Focus-Peaking 24 Millionen Pixel in Echtzeit analysieren müsste. Entweder schafft der Prozessor das gar nicht oder das lutscht den Akku sehr schnell leer. Das die Kamera im Betrieb mit Sucher viel mehr Strom verbraucht, als im Displaybetrieb, ist auf den ersten Blick ja auch sehr erstaunlich. Schließlich muss für das größere Display viel mehr Licht produziert werden. Und Licht kostet normalerweise Strom. Aber für den Sucher muss eben alles in einer höheren Auflösung berechnet werden, was sicher ein wesentlicher Grund für den höheren Verbrauch ist.

 

Eine feine Sache für die meist fortgeschrittenen User der NEX-7 wäre es meines Erachtens, wenn man optional einstellen könnte, dass das Fokus-Peaking nur den Bereich eines definierbaren AF-Feldes (flexibler Spot) auswertet statt das gesamte Bild - diesen Bereich dann aber eben mit voller Auflösung. Dann hätte man in der Normalansicht die Genauigkeit, die man sonst nur mit der 11.7fach Lupe erreicht. Und Fpcus-Peaking wäre dann auch mit langen (unstabilisierten) Brennweiten besser nutzbar. Aber auf Firmware-Updates an der NEX-7 braucht man wohl nicht mehr zu hoffen....

 

Beste Grüße

 

Guido

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