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Hallo zusammen,

 

ich möchte mir gerne einen Satz Verlaufsfilter kaufen, bin mir allerdings nicht sicher, ob Cokin A oder P. Hat jemand von euch Erfahrungen, wie es mit Randabschattungen am Olympus 9-18@9 aussieht?

Für A spräche die Größe, für P die Tatsache, dass man mit einem Hitech reverse nicht erst zum Glaser muss.

 

Gruß Pint

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Hatte auch mal P Cokin-Filter, heute sind es bei mir die Nik Software Filter - Color Efex Pro 4.0 - alles leicht nach zu bauen mit den vielen Filtern! Am besten ist natürlich gleich die ganze "Nik Software Complet Collection" zu kaufen. www.niksoftware.de

Die Nik Filter sind schon eine tolle Sache, wie ein Großteil der Software von Nik. Aber wie sollte ein Graufilter jemals softwareseitig ersetzt werden können (anhand nur einer einzigen Aufnahme)?

Manche "Korrekturen" müssen einfach vor der digitalisierten Datenspeicherung erfolgen: ND(grad)-Filter, Polfilter, Filter für best. Wellenlängen,...

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Die Nik Filter sind schon eine tolle Sache, wie ein Großteil der Software von Nik. Aber wie sollte ein Graufilter jemals softwareseitig ersetzt werden können (anhand nur einer einzigen Aufnahme)?

Manche "Korrekturen" müssen einfach vor der digitalisierten Datenspeicherung erfolgen: ND(grad)-Filter, Polfilter, Filter für best. Wellenlängen,...

 

ND-Filter gibts natürlich nicht bei den NIK Filter. Polfilter aber schon! Filter für best. Wellenlängen kenne ich dagegen nicht. Was sind das für welche?

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Nachträgliche Filter können die Bildqualität beeinflussen. Gerade bei zB Grauverlauffiltern muss man softwaretechnisch aufhellen oder abdunkeln. Teilweise sind die Lichter ausgefressen und es ist per Software nix mehr zu machen

 

Filter beeinflussen das Bild immer - ob vorher oder nachher - sind die Lichter ausgefressen, gibts nur die Delete-Taste!

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Filter und SW haben sicherlich nebeneinander eine Berechtigung.

 

Kommt die Kamera mit dem Dynamikumfang (WW, Häuser am Meer, viel Himmel, gegenlichtig) nicht klar, können Verlaufsfilter helfen, Alternativ kann ich jetzt mit Belichtungsreihen beginnen. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Ein Stück weit ist das eine Frage der persönlichen Vorlieben. Schraub ich vorher am Filter oder später (mehr) am Rechner.

 

Es wird wohl das Cokin P werden, so viel größer als die A ist das in Relation nicht.

 

Danke und Gruß,

Pint

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ND-Filter gibts natürlich nicht bei den NIK Filter. Polfilter aber schon!

Es ist unmöglich bereits aufgezeichnetes polarisiertes Licht wieder aus der Aufnahme zu entfernen. Zumindest basierend auf der heutigen in Verwendung befindlichen Technik unserer Kameras und Software. Woher sollte der Filter wissen welche Bildinfo aus pol. Licht resultiert bzw. durch welche Alternativinfo sollte diese ersetzt werden? Demnach lassen sich mit keinem Softwarefilter der Welt Reflexionen beseitigen bzw. Scheiben oder Wasser transparent "schalten" wie dies mit einem realen Polfilter möglich ist.

Die mittlerweile sehr umfangreichen Möglichkeiten der digitalen Beeinflussung von Bildern haben nicht viele (physische) Filter überlebt. Aber ich würd mal sagen Polfilter, ND(grad)-Filter und Infrarot-/UV-Filter werden uns noch eine ganze Weile ohne softwareseitigen Ersatz erhalten bleiben. Ob's gefällt oder nicht ist eine andere Sache. ;)

 

Filter für best. Wellenlängen kenne ich dagegen nicht. Was sind das für welche?

Ich meinte damit zB Infrarot- oder UV-Filter fürs Blocken unterschiedlicher Wellenlängenbereiche.

Auch hier kann ein softwareseitiger Filter bestenfalls das Ergebnis grob simulieren, aber bestimmte Wellenlängen im Nachhinein nicht mehr rausfiltern (abgesehen von den drei Primärfarben).

 

Filter beeinflussen das Bild immer - ob vorher oder nachher - sind die Lichter ausgefressen, gibts nur die Delete-Taste!

Richtig! Und darum können Verlaufsfilter so hilfreich sein eine Szene mit hohem Dynamikumfang ohne ausgefressene Lichter oder unterbelichtete Bereiche einzufangen.

Klappt mit mehreren Aufnahmen über HDRs natürlich auch, und rein technisch gesehen sicher besser, aber dann eben nicht in einer einzigen Aufnahme und es macht ehrlich gesagt auch etwas weniger Spaß als direkt vor Ort herumzutüfteln. ;)

 

Es wird wohl das Cokin P werden, so viel größer als die A ist das in Relation nicht.

Viel Spaß damit.

Hast dir schon eine Verlaufsfilterkombi überlegt?

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Hast dir schon eine Verlaufsfilterkombi überlegt?

 

Ich dachte im ersten Anlauf mit dem Verlaufsfilterset (121L, M und S) anzufangen, ergänzt um einen Polfilter. Normale NDs habe ich bereits als Schraubfilter.

Einen oder mehrere Reverse NDs von formatt.co.uk würde ich bei Bedarf nachrüsten, wenn sich die Sache spannend anlässt.

 

Gruß Pint

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Ich dachte im ersten Anlauf mit dem Verlaufsfilterset (121L, M und S) anzufangen, ergänzt um einen Polfilter.

1, 2 und 3 Blenden Abschwächung sind auf jeden Fall ein sehr gutes Set und decken das meiste ab (mal abgesehen von reverse etc.). Und selbst wenn mal die 3 Blenden nicht ausreichen sollten (was sie aber meist tun), kannst ja immer noch mehrere Filter kombinieren.

 

Beim Polfilter würd ich aus eigener Erfahrung allerdings eher eine Schraubvariante bevorzugen. Ich hab den Cokin Z-Pro und kombiniere die Verlaufsfilter in den allermeisten Fällen auch mit einem Polfilter - einfach den Cokin Filterhalter ans Gewinde des Polfilters montieren, macht vom Gewicht her überhaupt kein Problem.

Je mehr Filter du nämlich in den Filterhalter schiebst, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass einer davon (am ehesten logischerweise der äusserste) je nach Sonnenstand bzw. Streulicht der Szene, Lichtreflexe erzeugt, da die Einschubfilter ja nicht lichtdicht zur Kamera hin abschließen und daher Licht zwischen Steckfilter und Frontlinse einfällt. Also je größer der Abstand des Filters zur Frontlinse ist, desto eher bekommst du ungewollte Reflexionen ins Bild und die zerstören dir fast unwiderruflich jedes Foto.

Meiner Meinung nach ist es also sinnvoller so viele Filter wie möglich direkt lichtdicht ans Objektiv zu schrauben und so wenige wie möglich mit Abstand vom Objektiv zu stecken. Und Verlaufsfilter sind eigentlich die einzigen Filter die man nicht vernünftig aufschrauben kann, weil man dann den Horizont nicht mehr verschieben kann.

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Moin,

 

die Überlegung zur Anschaffung des Cokin-Pol war, mögliche Vignettierungen durch den Schraubfilter zu vermeiden. Aber vielleicht sollte ich das erst mit vorhandenem Material ausprobieren - immerhin kostet der Pol fast so viel wie der restliche Satz.

 

Gruß Pint

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die Überlegung zur Anschaffung des Cokin-Pol war, mögliche Vignettierungen durch den Schraubfilter zu vermeiden. Aber vielleicht sollte ich das erst mit vorhandenem Material ausprobieren - immerhin kostet der Pol fast so viel wie der restliche Satz.

Ich verwende am m9-18 u.a. einen aufschraubbaren Pol mit Filterdurchmesser von 52mm (wie auch das Objektiv) und er vignettiert nicht (@ 9-18mm) - keine Slimvariante. Falls diese Filter also an den Rändern nicht besonders dick ausfallen, sollts eigentlich kein Problem geben.

 

Falls der Polfilter in erster Linie gemeinsam mit den Verlaufsfiltern verwendet werden soll, würd ich mir einen Pol in derselben Größe holen wie der größte Schraubring des Cokinfilterhalters. Ein 52er vignettiert dabei nämlich mit hoher Wahrscheinlichkeit, da ja noch zusätzlich der Ring (bzw. Step-up Ring) für den Filterhalter im selben Durchmesser dazukommt. Um Step-up Ringe wirst für die Verwendung an verschiedenen Objektiven ohnehin nicht herumkommen und der (große) Pol passt dann ebenfalls an alle Objektive.

bearbeitet von flyingrooster
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Ich habe auch Cokin P (121 M) in Verbindung mit dem M.Zuiko 9-18 mm verwendet. Das funktioniert sehr gut und es treten keinerlei Vignettierungen auf.

 

Aber:

 

  • Jeder Filter ist bekanntermaßen eine zusätzliche Quelle für evtl. Streuungen/Reflexionen.
  • Dieses Objektiv wird bei 9mm ganz ausgefahren - da wirken durch das Gewicht der Filter erhebliche Kräfte am Objektivtubus und ich habe Bedenken, dass das dem Objektiv evtl. auf Dauer nicht gut tut.
  • Kombination mit einem Polfilter ist besonders problematisch - man will ja beide Filter unabhängig voneinander einstellen können.

Ich habe auf Grund dieser Bedenken den Cokin-Filter eher selten im Gebrauch und wenn, dann bisher nie in Verbindung mit Polfilter. Da mir der Polfilter wichtiger ist, werde ich bei nächster Gelegenheit mal Belichtungsreihen als Alternative ausprobieren. Was allerdings wiederum mit erheblichem zusätzlichem Aufwand verbunden sein kann, insbes. bei Panoramen. Hat eben beides Vor- und Nachteile.

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Das ist spannend. Wenn du Panoramen erstellst, sind das "breite Bilder" oder Kugelpanos? Ich habe mich eine ganze Zeit in der Panoszene getummelt und habe nur ein oder zwei Kugeln in Erinnerung, bei denen ein Polfilter versuchsweise zum Einsatz kam. Bei einem Bildwinkel von 360x180 Grad verursacht der eher zusätzliche Probleme als dass er hilft. Bei Panoramen würde ich eher in die Richtung gehen, einen Verlauf parallel zum Horizont einzusetzen.

 

Gruß Pint

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Bei Panoramen würde ich eher in die Richtung gehen, einen Verlauf parallel zum Horizont einzusetzen.

Genau das habe ich bei meinen bisherigen Landschaftspanoramen mit diesem Objektiv gemacht: einreihige Panoramen ohne Polfilter. Hierbei ist das Fehlen des Polfilters kein Problem und in der Tat sogar eher hilfreich, da stimme ich dir zu.

 

Allerdings gibt es durchaus auch Situationen (Einzelbilder), in denen bei 9 mm der Polfilter sinnvoll ist, bei denen man aber dennoch den GND-Filter (optisch oder digital) benötigt, um die Dynamik in den Griff zu bekommen. Hier würde ich bei diesem speziellen Objektiv unbedingt eine Lösung bevorzugen, die eine allzu große mechanische Belastung des bei 9 mm ausgevahrenen Tubus' vermeidet.

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