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Werte Damen und Herren im Forum,

 

ich schaue seit einigen Monaten immer mal hier vorbei und fotografiere mit einer NEX 5n mit 16mm und 15-58mm Objektiv. Nun möchte ich gern auf etwas bessere Objektive umsteigen und frage mich:

 

Warum sind E-Mount Objektive im Vergleich zu A-Mount, z.B. so teuer? Ein Fremdobjektiv 18-200 kostet ca 600 € für E-Mount aber nur weniger als die Hälfte für A-Mount.

 

Ist die Technik dabei wirklich so unterschiedlich? Ist es die Größe? Ist es der Mangel an Alternativen?

 

Ich würde mich freuen, wenn mir das jemand erläutern kann. Auch wenn die Frage für einen Profi sicher dämlich ist.

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Angebot und Nachfrage.

Es gibt derzeit kaum Alternativen für jedes E-Mount-Objektiv.

Und so kann auch ein Tamron 18-200 sehr teuer sein.

(Das ist übrigens eines von zwei Objektiven, für die es eine Alternative gibt, aber die - das Sony 18-200 - ist noch teurer!)

 

Wenn Sigma sich erstmal auf dem E-mount-Markt etabliert und sie haben mit dem 2.8/19 und dem 2.8/30 zwei tolle erste Schritte getan, werden andere Objektive auch etwas günstiger - mit Ausnahme des Zeiss (und vermutlich der Original-Sony-Linsen). ;)

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Das liegt auch an der Größe, die E Mount Objektive sind schon kompakter. Das Gewicht spielt ja schon eine wichtige Rolle bei so einer kleinen Kamera wie der NEX.

Ich finde Sigma baut qualitativ keine guten Objektive, da gibt es bessere Hersteller. Ist aber alles Geschmackssache, mit Tamron macht man nichts verkehrt.

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Aber rechtfertigen Angebot und Nachfrage tatsächlich so eine Preisdifferenz? Das wundert mich sehr.

 

Ich denke schon, dass da auch technische Gründe eine Rolle spielen - obwohl ich mich da leider nicht so gut auskenne.

 

Ich kann mir auch nicht vorstellen dass der 18-200 Preis auf die Hälfte sinken wird, nur weil es mehr Objektive gibt. Oder ist sowas sonst auch passiert?

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Doch, doch, ist normal. Wenn der Markt eine gewisse Sättigung erreicht hat und mehrere Hersteller ähnliche Objektive anbieten, gehen die Preise runter. Wie weit, ist allerdings nicht leicht vorherzusagen. Von "normalen" Nachlässen um 10-20% bis 50% unter UVP hab' ich alles schon dabeigehabt.

 

LG Holger

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Ich persönlich finde die E-Mount Objektive nicht grundsätzlich zu teuer. Im Gegenteil. Die technischen Daten allein sagen nicht viel über ein Objektiv aus. Das 24/1,8 - das 50/1,8 oder das 30/2,8 sind allesamt ihr Geld locker wert.

 

Natürlich gibt es günstigere Gläser, aber auch nicht all zu viele. Das Bajonett ist noch jung, also ist die Auswahl auch nocht recht klein.

 

Wenn es in 1 bis 2 Jahren eine größere Auswahl gibt, gibt es sicher auch mehr günstige Linsen. Aber hoffentlich auch mehr erstklassige!

 

Kavenzmann

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Hochwertiges Glas ist sehr teuer. Und kleinere Glasdurchmesser sparen theoretisch Geld, weil man weniger Glas braucht. Deshalb sollten die kleineren Objektive nicht grundsätzlich teurer sein. Und Sigma bietet seine beiden EX-Objektive für NEX als ja auch zu einem meines Erachtens moderaten Preis an.

 

Der fehlende Wettbewerb trägt sicher auch zum Preisniveau bei und die schlechte Verfügbarkeit der Objektive sorgt auch dafür, dass die Objektive nicht wie üblich signifikant unter die unverbindliche Preisempfehlung fallen.

 

Ansonsten muss man gucken, dass man nicht Äpfel mit Birnen vergleicht. Sicher gibt es ein Canon 50/1.8 für 100 EUR und das 50/1.8 für E-Mount kostet mit 300 EUR drei mal so viel. Das Sony ist optisch aufwändiger konstruiert (9 statt 6 Linsen), mechanisch viel hochwertiger, hat eine aufwändigere Blende, eingebauten Bildstabilisator, hochwertigeren Motor...

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ja das 50/1.8 soll wirklich super sein...nur doff das es in der ganzen schweiz im moment nicht erhältlich ist (und das seit dem offiziellen erscheinen)

aber trotzdem, die objektive sind schon sehr teuer. und was mich inzwischen am meisten stört ist, das jedes neue objektiv mir der NEX7 getestet wird. für personen die sich mit der Schnecke NEX5 rumplagen müssen macht es diese Tatsache nicht gerade leicht ein Objektiv auszusuchen.

 

wie schon öfters mal erwähnt, ich bin von dem ganzen Systemkamera Markt (insbesondere) von Sony sehr entäuscht. es gibt inzwischen 5 NEX Kameras und für diese gibt es von Sony selbst (mit einem zugedrücken Auge) gerade mal 4 wirklich gute Objektive.

 

Aber grundsätzlich kann man schon sagen; Fotografie mit Wechselobjektiven war schon immer und wird wahrscheinlich auch immer teuer sein...!

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Ich vermute mal, das das objektiv eine komplette Neuentwicklung ist, und wir als Käufer noch die entwicklungskosten tragen. Ausreden haben die alpha-objektive keinen Stabi eingebaut. Dazu kommt, das die objektive nur in winzigen Mengen in den Verkauf gebracht werden und was selten ist (z.B. Erdöl, Diamanten, Gold, Silber...) wird dann halt über dem wert verkauft wenn die Nachfrage groß ist. Aber die Preise sinken ja auch schon z.B. Hat die nex5n um Silvester über 70€ mehr gekostet als Mitte Februar(den aktuellen Preis kenn ich nicht) und auch der Preis für das 24er ist gesunken.

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Warum sind E-Mount Objektive im Vergleich zu A-Mount, z.B. so teuer? Ein Fremdobjektiv 18-200 kostet ca 600 € für E-Mount aber nur weniger als die Hälfte für A-Mount.

 

Ist die Technik dabei wirklich so unterschiedlich? Ist es die Größe? Ist es der Mangel an Alternativen?

 

Ich würde mich freuen, wenn mir das jemand erläutern kann. Auch wenn die Frage für einen Profi sicher dämlich ist.

 

Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten. ;)

 

Technischer Unterschied zwischen den A-Mount und E-Mount Objektiven ist schon einmal, dass die A-Objektive keinen Stabi haben weil der in der Kamera selbst am Sensor verbaut ist.

Viele E-Objektive haben ihn und das kostet Geld.

 

 

Außerdem sprichst du den Mangel an Alternativen an, was sicherlich auch richtig ist, da auch Angebot und Nachfrage über den Preis bestimmen.

 

Normalerweise sind Objektive, die schon eine Weile auf dem Markt sind, häufig günstiger zu bekommen als die UVP des Herstellers.

Bei den NEX-Objektiven kann man aktuell häufig froh sein, wenn man sie überhaupt bekommt und dementsprechend ist der Preis selten günstiger als die UVP, manche Händler versuchen es bei den Neuheiten (z.B. 50mm, 55-210) sogar mit Preisen über der Herstellerangabe.

 

Viele Grüße, Arne

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Wenn Sony gewollt hätte, hätten Sie die NEXen wohl auch mit einem A-Mount wie bei ihren DSLRs ausstatten können.

 

Klar, hätte man dann den Abstand zwischen Objektiv und Sensor vergrößern müssen, sodass die NEX ohne Objektiv durch einen Ring/Adapter/irgendwas, der das Auflagemaß korrigiert, größer wird.

Im Gesamtpaket mit Objektiv wäre das System dann zwar leicht größer, das System wäre aber trotzdem interessant. Vorallem für Leute, die bereits A-Mount Objektive haben. Der Hauptgrund fürs KLEINERBAUEN ist ja, dass man gute schnell auslesbare Sensoren hat und man keinen Spiegel mehr braucht.

( Dass es einen Adapter für A-Mount gibt, der aber doch noch recht fett ist, hab ich bedacht :) . Hätte man das alles zusammen gleich mit A-Mount verbaut wäre es aber kleiner als NEX+LAE..-ADapter+Objektiv)

 

Problem ist: Dann könnte man ja die älteren billigeren Objektive verwenden...So kann Sony aber gleich nochmal kassieren :)

Anderer Grund mag sein, dass Sony mit den Systemkameras vermutlich keine Profis ansprechen will, sondern nur gehobene Mittelschicht ;)

 

Stimmt das soweit oder ist jmd ganz anderer Meinung?

 

:P

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Die SEL-Objektive sind eine progressive Entwicklung, sie sind kompakt, haben Innenfokussierung, kein Frontelement dreht sich, sie sind leicht zu handhaben.

Eine Nikon D3200 mit den entsprechenden Brennweiten ist unter Umständen preiswerter als eine NEX7, aber das sind subjektive Entscheidungen.

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Wie funktionieren Preise, wenn es nicht um preisgeschützte Produkte geht.

Wenn ich mir höherstehende Werbeeinschaltung anssehe, die alte NEX-5 für 540,-€, wo ich für meine 10/2011 232,-€ bezahlt habe (statt Originalakku 2x Nachbau plus 4GB SDHC ist preislich sicher keine Aufbesserung). Für mein 16mm/2.8 bezahlte ich 106,-€, da wird heute bis zu 250,-€ verlangt. Alles neu natürlich. Hintergrund: Komponenten aus Sets wurden in mehr als ausreichender Menge einzeln verkauft, nun gibt es nur mehr Einzel(rest)stücke. Ergo: Angebot und Nachfrage. Man spricht auch von einem "marketable price", d.h. verlangt wird, was der Kunde zu zahlen bereit ist. Dafür hat ein Händler auch Produkte, bei denen er weniger oder gar nichts verdient. Diese Beurteilung hat mit Profi nichts zu tun, eher mit Marktbeobachtung. Zeit(punkt) ist ein wesentlicher Faktor, und die Bereitschaft für/gegen ein alternatives Produkt.

Gruß Hanns

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Die SEL-Objektive ....sind kompakt....

Das ist m.E. relativ. Bei gegebener Lichtstärke/Brennweite = wenig Glas, schon eher großteils "Trümmer". Z.B. ein 16E28 könnte auch kleiner und versenkbar sein (hat keine IS), und auch das Standard-Zoom müßte doch nicht so ein Trumm sein - siehe Panasonic Pancake-Zoom.

Gruß Hanns

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Die SEL-Objektive sind eine progressive Entwicklung, sie sind kompakt, haben Innenfokussierung, kein Frontelement dreht sich, sie sind leicht zu handhaben.

 

Diese pauschale Aussage wird das SEL 18-200 "Lügen strafen" :cool:

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Nach mehrmaligem Lesen der Frage ist bei mir der Groschen gefallen. lol.

 

Ich verstehe die Frage jetzt so, dass Du speziell die Fremdhersteller e mount Objektivpreise vergleichst, für a und e mount. Und nicht speziell die hohen Preise der Sony Originalobjektive ansprichst.

 

Im A mount gibt es deutlich stärkeren Wettbewerb und über die Jahrzehnte auch von Herstellern wie Sigma oft mehrere Versionen ähnlicher Objektive. Und einen ausgeprägten Gebrauchtmarkt. Das treibt die Preise nach unten.

Sigma baut auch einige sehr gute Objektive, einzelne sind auch recht hochpreisig. Generalisieren kann man nicht wirklich. Im A mount hat Sigma dennoch nicht das beste Image. Zum Teil ist das auf schlechtere Qualität in vergangenen Jahren zurückzuführen, zum Teil auf bestimmte Inkompatibilitäten mit neuen Sony Kameras. Letztere Art Probleme hatte Tamron meines Wissens nie. Tamron ist zudem mit Sony wirtschaftlich verbunden.

 

Vergleicht man nun ein neues Tamron Zoom für e mount, so könnte dieses durchaus optisch besser sein, als das ähnliche a mount Objektiv. Dazu müsste sich allerdings jemand kompetent äussern, der beide Objektive besitzt.

 

Die neuen pancake Sigma Festbrennweiten für e mount scheinen sehr gut zu sein und auch preislich attraktiv.

 

Da das e Bayonett eine "offene" Spezifikation hat, resultiert daraus möglicherweise, dass Sigma Inkompatibilitäten nicht so auftreten wie gelegentlich beim A Bayonett geschehen.

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Nach mehrmaligem Lesen der Frage ist bei mir der Groschen gefallen. lol.

 

Ich verstehe die Frage jetzt so, dass Du speziell die Fremdhersteller e mount Objektivpreise vergleichst, für a und e mount.

 

Meinst Du echt? Dann wäre die Frage aber wirklich "komisch". Wieviele "Fremdobjektive" für e mount gibt es denn bisher? 3?

 

Tamron 18-200 und die beiden Sigmas mit 30mm und 19mm.

 

Bei zweien davon ist Preis/Leistung wohl eher überdurchschnittlich was man so liest und das Tamron ist genauso gut wie das Sony SEL 18200 und günstiger, noch günstiger ohne Preisdruck geht es ja kaum die lieferbaren Stückzahlen sind ja so schon niedrig genug.

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Ich finde Sigma baut qualitativ keine guten Objektive, da gibt es bessere Hersteller.

So gut wie die Sony-Scheiben (E-16mm und E-Kit) sind die beiden E-Sigma allemal ;)

 

Wenn man es haben möchte und es sich leisten kann, dann sollte man es sich direkt kaufen.

Dann bleiben als FB auch nur die Sigmas: Außer 18-55 und 18-200 gibt es bei Sony nur das 30-Macro zum "direkt kaufen". Alle anderen E-Objektive sind

Im Moment leider nicht lieferbar

(Quelle: Objektive für kompakte Systemkamera (NEX) : Kameras & Camcorder : Sony, Stand 28.4.12 - 20:00h) :eek: :eek: :eek:

 

Sony sollte endlich mal das Objektivsystem verfügbar machen und sinnvoll ausbauen, anstatt ständig neue E-Bodys auf den Markt zu werfen (sonyalpharumors | Blog | (SR5) Massive leak of new NEX-F3 pictures!!!) :mad:

 

Doch was soll's: es gibt ja mFT als umfangreiches System mit hervorragendem Objektivsortiment :D

bearbeitet von charlyR
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