Erfahrungen mit der Olympus OM-D E-M5

[DonParrot]

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So, heute habe ich mal das Tracking mit dem neuen Firmware-Update getestet. Funktioniert deutlich besser als bisher.

 

Starsky Tracking 1 von don_parrot auf Flickr

 

Starsky Tracking 2 von don_parrot auf Flickr

 

Starsky Tracking 3 von don_parrot auf Flickr

 

Starsky Tracking 4 von don_parrot auf Flickr

 

Starsky Tracking 5 von don_parrot auf Flickr

 

Starsky Tracking 6 von don_parrot auf Flickr

[DonParrot]

Bei der nächsten Serie sieht man, dass der AF schön auf Starsky bleibt, obwohl der sich immer weiter nach außen bewegt. Die fünf Bilder sind relativ stark gecroppt, um die Schärfe zu zeigen.

 

Die letzten zwei (nächster Post) sind nur minimal beschnitten.

 

Smilla & Starsky Tracking 1 von don_parrot auf Flickr

 

Smilla & Starsky Tracking 2 von don_parrot auf Flickr

 

Smilla & Starsky Tracking 3 von don_parrot auf Flickr

 

Smilla & Starsky Tracking 4 von don_parrot auf Flickr

 

Smilla & Starsky Tracking 5 von don_parrot auf Flickr

 

Smilla & Starsky Tracking 6 von don_parrot auf Flickr

[DonParrot]

Smilla & Starsky Tracking 7 von don_parrot auf Flickr

 

Smilla & Starsky Tracking 8 von don_parrot auf Flickr

 

Ende dieser Serie.

Dazu muss man natürlich sagen, dass die Chows doch relativ langsam sind.

 

Drum habe ich anschließend noch mit dem deutlich schnelleren Rest unserer Bande getestet...

[DonParrot]

...und dabei gab es ein sehr interessantes Resultat, das ich noch nicht einordnen kann. Während das Tráckin bei den Pei ausgestiegen ist, sobald die abngefangen haben zu rennen, hat es bei Dörthe, mit der die E-5 von all unseren Hunden immer die größten Schwierigkeiten hatte, ziemlich gut funktioniert.

 

Dörte Tracking 1 von don_parrot auf Flickr

 

Dörte Tracking 2 von don_parrot auf Flickr

 

Dörte Tracking 3 von don_parrot auf Flickr

 

Und noch die ersten zwei Bilder einer zweiten Dörte-Serie:

Dörte Tracking B1 von don_parrot auf Flickr

 

Dörte Tracking B2 von don_parrot auf Flickr

[DonParrot]

Und der Rest vom Schützenfest:

 

Dörte Tracking B3 von don_parrot auf Flickr

 

Dörte Tracking B4 von don_parrot auf Flickr

 

Dörte Tracking B5 von don_parrot auf Flickr

 

Dörte Tracking B6 von don_parrot auf Flickr

 

Dörte Tracking B7 von don_parrot auf Flickr

 

Interessant ist auch, dass die Kamera sich jetzt offenbar merkt, worauf sie fokussiert hatte.

Versucht mal, im Tracking auf irgendetwas zu fokussieren und die Kamera dann soweit zu bewegen, dass das Motiv nicht mehr im Sucherbereich liegt. Bewegt Ihr die Kamera nun zurück, setzt sich das AF-Feld wieder auf das von Euch ausdgewählte Motiv.

 

Noch nicht perfekt, aber ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.

 

Mein Zwischenfazit: Wenn's wrklich schnell wird - wie auf der Hunderennbahn - ist das Tracking vermutlich weiterhin überfordert (obwohl ich das erst noch testen muss), doch für spielende Kinder oder auch einen Fußballer oder Leichtathleten sollte es reichen.

Wichtig ist dabei, dass das Motiv das AF-Feld von Anfang an ganz ausfüllt (zumindest bei einem kontrastreichen Hintergrund), damit die Kamera auch wirklich das Motiv und nicht etwas anderes anpeilt.

 

Was natürlich nichts daran ändert, dass ich weiterhin das sichtbare AF-Feld im normalen C-AF schmerzlich vermisse.

[KlausCR]

So, heute habe ich mal das Tracking mit dem neuen Firmware-Update getestet. Funktioniert deutlich besser als bisher.

Das kann ich bestätigen.

Leider hat der Tracking-Rahmen immer noch kein "Gedächtnis". Verlässt das Objekt auch nur für Sekundenbruchteile das Bildfeld, ist der Fokus weg. Der Tracking-Rahmen sucht sich dann irgend etwas anderes kontrastreiches in der Nähe.

 

Edit: DonParrot war einen Tick schneller ... und hat das Gegenteil festgestellt. Bei mir funktioniert das nicht.

[Gast KDKPHOTO]

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DonParrot Hast du das kleine AF-Feld benutzt (14)?

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[jegla]

Danke Nicolaus,

Ich wollte das heute auch mal probieren, aber bei uns ist das Wetter mies.

Deine Aufnahmen machen schon mal Hoffnung :-)

 

 

Gruß

Jens

[DonParrot]

Das kann ich bestätigen.

Leider hat der Tracking-Rahmen immer noch kein "Gedächtnis". Verlässt das Objekt auch nur für Sekundenbruchteile das Bildfeld, ist der Fokus weg. Der Tracking-Rahmen sucht sich dann irgend etwas anderes kontrastreiches in der Nähe.

 

Edit: DonParrot war einen Tick schneller ... und hat das Gegenteil festgestellt. Bei mir funktioniert das nicht.

Das ist ja mal wieder interessant. *gg*

Da werd' ich gleich morgen noch 'nen zweiten Versuch starten. Gibt's doch gar nicht.

 

DonParrot Hast du das kleine AF-Feld benutzt (14)?

Yep Klaus, das kleine. Allerdings ist das Tracking-AF-Feld ja immer groß. Da man seit dem Firmware-Update allerdings anfangs einen Moment lang beide gleichzeitig sieht, ist es theoretisch möglich, dass zumindest für die Anfangsfokussierung das kleine verwendet wird. Aber wie gesagt - dass ist einfach ins Blaue geschossen.

 

Danke Nicolaus,

Ich wollte das heute auch mal probieren, aber bei uns ist das Wetter mies.

Deine Aufnahmen machen schon mal Hoffnung :-)Gruß

Jens

Jens, sei mal nicht zu optimistisch. Die Chows sind wirklich nicht die Schnellsten. Und warum das nun ausgerechnet bei Dörthe mit ihrem dunklen Fell funktioniert hat, bei den roten Pei hingegen nicht, ist mir ein Riesenrätsel. Vielleicht war das Licht gerade besonders günstig oder was auch immer...

Bei den Pei ist das Tracking jedenfalls jedes Mal ausgestiegen, wenn sie Gas gegeben haben. Aber ich bleib' dran.

[KlausCR]

Das ist ja mal wieder interessant. *gg*

Da werd' ich gleich morgen noch 'nen zweiten Versuch starten. Gibt's doch gar nicht.

Ich vermute, das Tracking-Feld orientiert sich nach einer Kombination aus Kontrast und Farbe. Brauner Hund auf braunem Hintergrund dürfte problematisch sein.

 

Wenn mein Tracking-Objekt das farblich Einzige im Bildbereich ist, z.B. ein roter Vogel inmitten grüner Blätter, fängt das AF-Feld auch nach einem kurzzeitigen "Wegschwenken" den roten Vogel wieder ein, teilweise jedoch mit bis zu einer Sekunde Verzögerung.

Befindet sich jedoch beim Wegschwenken noch ein zweites rotes Objekt im Sucherbereich, springt das Tracking-Feld "ersatzweise" sofort darauf und kehrt auch nicht wieder auf das ursprüngliche Objekt zurück, wenn es wieder im Sucher erscheint.

[DonParrot]

Ich vermute, das Tracking-Feld orientiert sich nach einer Kombination aus Kontrast und Farbe. Brauner Hund auf braunem Hintergrund dürfte problematisch sein.

 

Wenn mein Tracking-Objekt das farblich Einzige im Bildbereich ist, z.B. ein roter Vogel inmitten grüner Blätter, fängt das AF-Feld auch nach einem kurzzeitigen "Wegschwenken" den roten Vogel wieder ein, teilweise jedoch mit bis zu einer Sekunde Verzögerung.

Befindet sich jedoch beim Wegschwenken noch ein zweites rotes Objekt im Sucherbereich, springt das Tracking-Feld "ersatzweise" sofort darauf und kehrt auch nicht wieder auf das ursprüngliche Objekt zurück, wenn es wieder im Sucher erscheint.

 

Ah - wie kommen der Sache auf die Spur! Sehr gut.

[tgutgu]

Nach dem wochenlangen Testen der EM5 in kleineren Projekten, habe ich nun den ersten längeren Einsatz der EM5 abgeschlossen, eine dreiwöchige Reise ins Taurusgebirge in der Türkei.

 

Die Erfahrungen sind eher gemischt, teilweise schlecht, ganz vorweg gesagt.

 

Insgesamt ist die EM5 eine hervorragende Kamera, mit einigen weniger guten Aspekten. Sehr positiv hervorzuheben sind:

 

- hervorragender Sucher

- Kontrolle der Belichtung im Sucher (mit Markierungen für geblockte Schatten und ausgefressene Lichter)

- IBIS

- schneller AF

- Performanter Serienbildmodus

- Handling, aber nur mit HDL-6 Griff, ohne ist das Handling meiner Ansicht nach schlecht

- Nach erster Bildersichtung kein Staub auf dem Sensor

 

weniger gut gefallen hat mir die Aufwachzeit aus dem Schlafmodus, was aber mit Firmware 1.2 verbessert worden ist

 

für schlecht halte ich die Position des Einschalters. Ich weiss nicht, wer bei Olympus auf diese Konstruktion gekommen ist, es ist die schlechteste Lösung von allen Kameras, die ich bislang benutzt hatte. Dies hat auf der Reise bei mehreren Situationen zu verpassten Aufnahmen geführt. Ein Einschalter gehört in eine Position, die zur Betätigung keine große Veränderung der Handhaltung aus der Aufnahmeposition erfordert und nicht so ein Mist wie hier. Panasonic zeigt bei der GH2, wie es sein sollte.

 

Bescheiden ist auch die Batterielaufzeit, die realistischerweise bei ca. 280 Aufnahmen liegt, gelegentlich auch mal ca. 350. Die Jubelzahlen von 600 bis 1000 Bilder können meiner Erfahrung nach nur erreicht werden, wenn ein großer Anteil an Serienbildern dabei sind. Unter vorwiegend Einzelbildaufnahmen ist mir das nie gelungen. Insgesamt bietet die EM5 hier zu wenig. Gott sei Dank ist es mir vor der Reise noch gelungen, zwei Ersatzakkus zu kaufen. Die waren in einigen Fällen nötig.

 

Unterirdisch ist jedoch die Qualität einiger Zubehörteile, insbesondere Augenmuscheln. Die Standardaugenmuschel hatte sich schon nach zwei Wochen verabschiedet und war weg. Die bestellte EP-11 brach am fünften Reisetag ab. Wer sich die billige Plastikhalterung anschaut, wundert sich nicht: totale Fehlkonstruktion (mit Sicherheit nicht durch ein Firmare Update behebbar 😉). Ich hoffe, dass sich Olympus hier etwas einfallen lässt. Jedenfalls habe ich bislang noch bei keiner Kamera trotz hartem Einsatz den Verlust / Bruch einer Augenmuschel beklagen müssen.

 

Ein Ärgernis waren auch Gegenlichblende und Objektivdeckel des 14-150mm. Die Geli sitzt viel zu locker und es ist ein Krampf den Objektivdeckel bei aufgesetzter Geli anzubringen oder abzunehmen. Auch hier kenne ich kein Beispiel, wo dies so schlecht gelöst ist. Panasonics Deckel haben hierfür innere "Klemmgriffe", während Olympus hier nur wert auf gute Lesbarkeit des Olympus-Schriftzuges legt.

 

Nicht gut ist die Haltbarkeit der Tastenbeschriftungen auf dem Gehäuse, die teilweise schon weg sind und die silberne Gehäusefarbe geht an den Kanten schon flöten. Ich kann mich nicht erinnern, dass dies bei meinen früheren Canon Metallgehäusen so schnell ging.

 

Fazit: Hervorragende Kamera mit eklatanten Schwächen bei wichtigem Zubehör und einigen Aspekten bei Material und Verarbeitungsqualität.

 

 

 

 

Thomas

[x_holger]

Hat jemand schon ähnliche Probleme mit korrodierten Kontakten am HLD-6, wie hier berichtet: Warning - HLD-6 corrosion problem: Micro Four Thirds Talk Forum: Digital Photography Review

 

Vom Handling her finde ich den HLD-6 für die E-M5 erforderlich, wäre doch schade, wenn es da Probleme gäbe.

 

(Falls es hier im Thread schon mal diskutiert wurde, bitte ich angesichts von 319 Seiten um Nachsicht ... )

[becksbier]

..

 

Bescheiden ist auch die Batterielaufzeit, die realistischerweise bei ca. 280 Aufnahmen liegt, gelegentlich auch mal ca. 350. Die Jubelzahlen von 600 bis 1000 Bilder können meiner Erfahrung nach nur erreicht werden, wenn ein großer Anteil an Serienbildern dabei sind. Unter vorwiegend Einzelbildaufnahmen ist mir das nie gelungen...

 

Die Akkulaufzeit ist ohnehin immer so ein mystisches Ding. Auch bei meiner Spiegelreflex, die ja angeblich "unendlich" lange mit einem Akku laufen, sind meine Werte teilweise meilenweit von denen entfernt, die man von anderen Leuten hört. Ich denke das hat sehr viel mit der Art der Verwendung zu tun. Ich verwende bei der DSLR z.B. fast nur kont. Fokus, Bildstabilisierung im Objektiv (sofern vorhanden) ist immer an und ich fokussiere teilweise sehr lange und schaue mir die Bilder in den Pausen auch oft alle genau an. Das frisst viel Laufzeit. Außerdem sind nicht alle Akkus gleich gut und neue sind manchmal müder als mittelalte. Außerdem spielt bei der OM-D ja auch die reine Zeit eine Rolle, in der sie eingeschaltet ist. Bei der DSLR wird da kein Strom verbraucht (super minimal, wie bei einer Armbanduhr), bei dieser Kamera surrt z.B. der Stabi die ganze Zeit. Finde ca. 300 Bilder ist okay. Viel mehr kriege ich mit meiner DSLR auch nicht (ca. 450 bis max. 600).

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[KlausCR]

... für schlecht halte ich die Position des Einschalters. Ich weiss nicht, wer bei Olympus auf diese Konstruktion gekommen ist, es ist die schlechteste Lösung von allen Kameras, die ich bislang benutzt hatte. Dies hat auf der Reise bei mehreren Situationen zu verpassten Aufnahmen geführt. Ein Einschalter gehört in eine Position, die zur Betätigung keine große Veränderung der Handhaltung aus der Aufnahmeposition erfordert und nicht so ein Mist wie hier.

Hallo Thomas,

 

es wurde ja bereits öfter darüber sinniert, wer wohl diese bescheuerte Idee mit dem Einschalter gehabt haben mag.

 

Doch so ganz bescheuert ist sie gar nicht - zumindest nicht für Portrait-Fotografen, die überwiegend mit dem entsprechenden Handgriff arbeiten. So wie auch ich. In dieser Stellung ist sowohl der Lock-, als auch der Ein-Schalter äußerst bequem mit dem rechten Daumen erreichbar.

In der Landschafts-Position klappt das dann nicht mehr so flüssig, doch musste ich mir auch hier den Daumen noch nicht verrenken. Davon abgesehen, benutze ich den Ein-/Ausschalter nicht ganz so häufig, wie den Auslöser , sehe in seiner Position also nicht die überragende Bedeutung, die ihm offensichtlich von vielen zugemessen wird.

 

Es ist schwierig - und wird es auf ewig bleiben - alle Menschen dieser Erde gleichzeitig glücklich zu machen. Auch Olympus hat es nicht geschafft...

[crs]

@tgutgu

 

Danke für deinen Bericht. Das mit der Augenmuschel ist mir auch schon 2mal passiert und der Einschalter ist auch für mich schlecht zum erreichen ohne oder mit Griff(1). Ich trage die Kamera oft in der Hand und schnell mal nur mit der rechten Hand einschalten ist umständlich und nicht ergonomisch.

 

 

Könntest du ein Bild von der Tastenbeschriftung und den Lackabrieb machen?

 

cya

[DonParrot]

für schlecht halte ich die Position des Einschalters. Ich weiss nicht, wer bei Olympus auf diese Konstruktion gekommen ist, es ist die schlechteste Lösung von allen Kameras, die ich bislang benutzt hatte. Dies hat auf der Reise bei mehreren Situationen zu verpassten Aufnahmen geführt. Ein Einschalter gehört in eine Position, die zur Betätigung keine große Veränderung der Handhaltung aus der Aufnahmeposition erfordert und nicht so ein Mist wie hier. Panasonic zeigt bei der GH2, wie es sein sollte.

Hi Thomas, dazu hat Klaus ja schon geschrieben, was ich gerade anmerken wollte.

 

Bescheiden ist auch die Batterielaufzeit, die realistischerweise bei ca. 280 Aufnahmen liegt, gelegentlich auch mal ca. 350. Die Jubelzahlen von 600 bis 1000 Bilder können meiner Erfahrung nach nur erreicht werden, wenn ein großer Anteil an Serienbildern dabei sind. Unter vorwiegend Einzelbildaufnahmen ist mir das nie gelungen.

Das kann ich so nicht bestätigen. Allerdings verzichte ich auch weitgehend auf Bildkontrolle über Sucher oder Display. Geht am Rechner eh besser.

 

 

Unterirdisch ist jedoch die Qualität einiger Zubehörteile, insbesondere Augenmuscheln. Die Standardaugenmuschel hatte sich schon nach zwei Wochen verabschiedet und war weg. Die bestellte EP-11 brach am fünften Reisetag ab. Wer sich die billige Plastikhalterung anschaut, wundert sich nicht: totale Fehlkonstruktion (mit Sicherheit nicht durch ein Firmare Update behebbar 😉). Ich hoffe, dass sich Olympus hier etwas einfallen lässt. Jedenfalls habe ich bislang noch bei keiner Kamera trotz hartem Einsatz den Verlust / Bruch einer Augenmuschel beklagen müssen.

Das Problem des Augenmuschelverlusts verfolgt mich schon seit der E-30. Keine Ahnung, was die sich dabei denken. Ich hatte sowohl für die E-30 als auch für die E-5 immer ein paar Ersatzmuscheln in der Tasche. Geht gar nicht.

Bei der E-M5 wird mir das zwar vermutlich eher selten passieren, weil ich die ob des geringen Gewichts nicht mehr am Sunsniper sondern fast immer in der Hand trage, aber das ist auch kein Argument. Da könnten sie sich langsam wirklich langsam ne bessere Lösung eiinfallen lassen.

 

Ein Ärgernis waren auch Gegenlichblende und Objektivdeckel des 14-150mm. Die Geli sitzt viel zu locker und es ist ein Krampf den Objektivdeckel bei aufgesetzter Geli anzubringen oder abzunehmen. Auch hier kenne ich kein Beispiel, wo dies so schlecht gelöst ist. Panasonics Deckel haben hierfür innere "Klemmgriffe", während Olympus hier nur wert auf gute Lesbarkeit des Olympus-Schriftzuges legt.

Das Problem mit der Geli habe ich an keinem meiner Objektive, weder von Pana noch von Olympus. Was die billig wirkenden Objektivdeckel betrifft, muss ich Dir aber recht geben. Aber vermutlich wird Olympus da mit Gewichtsersparnis ins Feld führen.

 

Nicht gut ist die Haltbarkeit der Tastenbeschriftungen auf dem Gehäuse, die teilweise schon weg sind und die silberne Gehäusefarbe geht an den Kanten schon flöten. Ich kann mich nicht erinnern, dass dies bei meinen früheren Canon Metallgehäusen so schnell ging.

 

Das mit den Knöpfen ist natürlich Mist. Aber damit steht Olympus ja nicht allein da. Ich kann mich erinnern, dass zumindest bei G1/GH1 genau dasselbe Problem erwähnt wurde.

 

Und was das Gehäuse betrifft: Ich habe irgendwo von offizieller Stelle gelesen, das silberne sei gar nicht farbblackiert. Wie sieht das denn darunter aus?

[KlausCR]

Hat jemand schon ähnliche Probleme mit korrodierten Kontakten am HLD-6, wie hier berichtet: Warning - HLD-6 corrosion problem: Micro Four Thirds Talk Forum: Digital Photography Review

Ja Holger, das war hier schon mal kurz im Gespräch. Irgendwo, irgendwann ...

 

Das Thema kam durch ein Handgriff-Unpacking-Video auf, in dem der Darsteller mehrfach herzhaft mit den Fingern auf den Kontakten herumtatschte.

 

Ob das nun die Ursache bei dem dpreview-Forenten ist, sei dahingestellt. Immerhin spricht er u.a. von "... hinter den Gummidichtungen eingeschlossener Feuchtigkeit...". Die Olympus-Dichtungen scheinen wirklich dicht zu sein. Sie lassen die Feuchtigkeit nicht mehr hinaus...

 

Das Befingern der Kontakte kann durch Fett- oder Säure-Rückstände der Haut zu Korrosion/Oxydation der Kontaktflächen führen. Fließender Strom verstärkt einen solchen Effekt noch. Das Prinzip ist das gleiche, wie bei Akkus/Batterien. Da lassen wir die Finger ja auch weg von den Kontakten. Oder wir sollten es zumindest tun...

 

Jemand im Forum meinte, das würde nix machen, da die Kontakte ja vergoldet seien. - Erstens handelt es sich um Messingkontakte (goldbeschichtet?? - glaub ich einfach nicht) und zweitens wird seine These ja durch die Korrosions-Reklamation des Users im dpreview-Forum widerlegt.

 

Fazit: Pfoten weg von den Kontakten!

Wer dennoch Proleme bekommt, dem sei ein Kontaktreinigunger empfohlen. Z.B. so etwas:

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Wirkt bei allen elektrischen Niederspannungskontakten und ist erhältlich im Foto- oder Elektronik-Fachhandel, sowie bei Internet-Versendern.

bearbeitet 16. Juli 2012 von KlausCR

[DonParrot]

Hat jemand schon ähnliche Probleme mit korrodierten Kontakten am HLD-6, wie hier berichtet: Warning - HLD-6 corrosion problem: Micro Four Thirds Talk Forum: Digital Photography Review

 

Vom Handling her finde ich den HLD-6 für die E-M5 erforderlich, wäre doch schade, wenn es da Probleme gäbe.

 

(Falls es hier im Thread schon mal diskutiert wurde, bitte ich angesichts von 319 Seiten um Nachsicht ... )

 

Das ist ja in der Tat schockierend - und einen eigenen Thread wert. Die vom Landschaftsgriff eingedrückten Kontakte hat meine E-M5 auch schon. Frage mich ernsthaft, wie lange das halten soll.

[KlausCR]

Das ist ja in der Tat schockierend - und einen eigenen Thread wert. Die vom Landschaftsgriff eingedrückten Kontakte hat meine E-M5 auch schon. Frage mich ernsthaft, wie lange das halten soll.

Ich stelle mir gerade vor, wie jeder, der den Kommentar über die Kontakte gelesen hat, ruckartig zur Schnappatmung übergeht, zu seiner E-M5 stürzt, den Griff wegschraubt und sieht: Oops - eingedellt... *rofl*

 

Ich selbst halte diese Art der Flexibilität der Kontaktplättchen nicht für bedenklich - solange sich da kein Kontaktstift durchbohrt...

Die Korrosion ist da schon ein ganz anderes Problem. Doch dafür sind ja vielfältige Ursachen möglich, an erster Stelle "menschliches Versagen"...

[Gast KDKPHOTO]

Hi Tgutgu,

 

ernüchternd deine Erfahrungen und damit meine ich auch Deine. Wie viele Auslösungen hast Du jetzt mit der OLY? Mich würden auch Bilder vom Abrieb interessieren - könntest du bitte welche einstellen?

 

Den Handgriff habe ich nicht, deshalb kann ich dazu nichts sagen. Alle anderen Probleme die Du hast treten bei mir nicht auf.

 

Akkulaufzeit: Immer zwischen 450 und 600 Bilder, keine Serienbilder. Allerdings fotografiere ich nur durch den Sucher. Keine Bildbetrachtung nach der Aufnahme.

 

Abrieb: Habe ich keinen

 

Handling ohne Griff: Trotz meiner "Pranken" kein Problem

 

On / Off Schalter: Ja ein wenig klein, aber bis jetzt habe ich immer schnell einschalten können

 

EP-11: Habe ich auch drauf. Selbst bei häufiger rein / raus Sequenz in die Tasche oder im Kamera gebrauch ist sie noch nicht abgegangen. Im Gegenteil die sitzt bomben fest. Ich wollte sie mal zur Reinigung runter nehmen - ich hab es dann gelassen.

 

Objektivdeckel mit Gegenlichtblende: Ist ein wenig Fummelei, beim 45 1.8 ist es noch krasser, da würde ich Dir eher zum UV Raten.

 

Tastenbeschriftung Wie am ersten Tag, nicht die Spur von Abrieb

 

Es tut mir leid wenn Du schlechte Erfahrungen in diesen Punkten gemacht hast, aber vielleicht hast du auch nur etwas Pech mit einem Montagsgerät.

 

Allgemein zum Kontaktproblem: Wie schon ausgeführt wurde direkter Hautkontakt ist unbedingt zu vermeiden! Als Reinigungsmittel empfehle ich aus der Apotheke sich etwas fettlösendes und rückstandsfreies Reinigungsmittel zu besorgen. Hat die Korrosion erstmal begonnen, sollte professionell gereinigt werden, sonst kann man darauf warten bis die Kontakte einen irreparablen Übergangswiderstand aufweisen, der nur mit abrieb zu entfernen ist, aber dann im laufe der Zeit zu vollständigen aussetzern führt.

bearbeitet 16. Juli 2012 von K-D Berlin

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Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[DonParrot]

Ich stelle mir gerade vor, wie jeder, der den Kommentar über die Kontakte gelesen hat, ruckartig zur Schnappatmung übergeht, zu seiner E-M5 stürzt, den Griff wegschraubt und sieht: Oops - eingedellt... *rofl*

 

Ich selbst halte diese Art der Flexibilität der Kontaktplättchen nicht für bedenklich - solange sich da kein Kontaktstift durchbohrt...

Die Frage ist halt, wie lange es bis zum Durchbohren dauert, wenn's nach zwei Monaten schon derart eingedrückt ist. Ich empfinde das schon als sehr bedenklich.

[das war's]

Die Frage ist halt, wie lange es bis zum Durchbohren dauert, wenn's nach zwei Monaten schon derart eingedrückt ist. Ich empfinde das schon als sehr bedenklich.

 

Zwischen der Verformung relativ weicher Kupferkontakte durch federbelastete Stifte und dem Durchbohren derselben sind aber ganz andere Kräfte notwendig. Man könnte die Dellen besser als optimierte Anpassung an die Spitzen der Kontaktstifte bezeichen, der Stromfluss wird durch die vergrößerte Kontaktfläche signifikant verbessert.

 

Ausnahmsweise ohne oder

[DonParrot]

Zwischen der Verformung relativ weicher Kupferkontakte durch federbelastete Stifte und dem Durchbohren derselben sind aber ganz andere Kräfte notwendig. Man könnte die Dellen besser als optimierte Anpassung an die Spitzen der Kontaktstifte bezeichen, der Stromfluss wird durch die vergrößerte Kontaktfläche signifikant verbessert.

 

Ausnahmsweise ohne oder

 

Na hoffen wir mal, dass Ihr Recht habt!

[das war's]

Apropos Griff:

 

Kann man den Zusatzakkuträger (oder wie heißt das Teil einzeln?) auch ohne Griff ansetzen? Nur so 'ne Idee, so könnte man sich die Kosten teilen, der eine nimmt den Griff, der andere den Akkuteil.

 

Ich melde mich schon mal für den Griff an