Tobias123 Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1501 Geschrieben 5. Mai 2012 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Ich finde es völlig ok, wenn jemand keine Lust hat seine Bilder erst im RAW Konverter zu entwickeln. Jeder so, wie er es für richtig hält. Aber eine Diskussion darüber, ob der Weg über RAW keine Vorteile bringt, ist ungefähr so, als wenn wir noch mal ausdiskutieren sollten, ob die Erde wirklich rund ist. Diese Diskussion ist so absurd... Rettet doch mal den Himmel auf dem Bild mit der Wiese, welches ich eingestellt habe.... Oder ist das JPEG mit dem ausgebrannten Himmel etwa bereits ausreichend gut (für mich nicht)? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 5. Mai 2012 Geschrieben 5. Mai 2012 Hi Tobias123, Das könnte für dich interessant sein: Erfahrungen mit der Olympus OM-D E-M5 . Da findet jeder was…
Tobias123 Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1502 Geschrieben 5. Mai 2012 Das habe ich noch nicht erlebt. Vielmehr bin ich sowohl mit dem Sucher als auch mit dem Display sehr zufrieden, und zwar sowohl was den Vergleich LiveView/Wiedergabe angeht als auch die Farbechtheit an sich. Hast Du vielleicht irgendwelche speziellen Einstellungen vorgenommen, bei denen das dann nicht mehr der Fall ist? Liebe Grüße, malamut über den Sucher ist das Bild z.B. deutlich wärmer und Rot wird intensiver als auf dem Display widergegeben. Da ich mir vorhin eine neue Kameratasche gekauft habe, habe ich diese Beobachtung gleich mal bei einer anderen M5 verifiziert. Und wie gesagt; nach der Aufnahme sind die Farben, je nach Situation anders. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1503 Geschrieben 5. Mai 2012 Mit anderen Worten für korrekt belichtete Bilder überflüssig.Und korrekt belichten war vielleicht bei analogen Kameras schwierig bei digitalen ist das ein Kinderspiel und eigentlich unmöglich sowas nicht zu bemerken sofern die Automatik sowas überhaupt noch produziert. Als da wären Histogramme wo man das sogar getrennt nach Farbkanal sofort sieht. Sowohl im gemachten Bild als auch im Lifehistogramm noch vor der Aufnahme. Dann gibt es noch die Varianten sich die betroffenen Bildteile im Sucher blinkend anzeigen zu lassen sowohl im gemachten Bild und auch als Lifevariante. Damit kann man auch eine gewollte Überbelichtung genau kontrollieren. Und dann gibt es auch noch die Belichtungsreihe. Die könnte sogar später auch noch durch Kombination von mehreren Bildern zu einem HDR ein vielfaches des Dynamikumfanges der Kamera abdecken was mit einem einzelnen RAW niemals möglich wäre. Für Überbelichtungen gibt es heute eigentlich keine Entschuldigungen mehr. Korrekt belichtete Bilder gibt es mitunter nicht. Viele JPEGs sind bei hohem Dynamikumfang sowohl in den Schatten unterbelichtet als auch in den Lichtern überbelichtet. Hierfür kann der zusätzliche Spielraum beim RAW wichtig sein. Es ist häufig so, dass man auf Basis des LCD oder des Suchers oft nicht die optimale Entscheidung bzgl. der Belichtung trifft. Auch hier ist es hilfreich durch RAW mehr Spielraum zu erhalten. Außerdem spielt in Sachen RAW nicht nur die Belichtung eine Rolle. Das richtige Mass an Schärfung und Rauschunterdrückung schon vor der Aufnahme festzulegen, ist suboptimal und produziert nicht revidierbare Eigenschaften eines Bildes. Thomas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonParrot Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1504 Geschrieben 5. Mai 2012 Ich finde es völlig ok, wenn jemand keine Lust hat seine Bilder erst im RAW Konverter zu entwickeln. Jeder so, wie er es für richtig hält.Aber eine Diskussion darüber, ob der Weg über RAW keine Vorteile bringt, ist ungefähr so, als wenn wir noch mal ausdiskutieren sollten, ob die Erde wirklich rund ist. Diese Diskussion ist so absurd... Rettet doch mal den Himmel auf dem Bild mit der Wiese, welches ich eingestellt habe.... Oder ist das JPEG mit dem ausgebrannten Himmel etwa bereits ausreichend gut (für mich nicht)? Dank Histogramm und Highlightanzeige lässt es sich mit einer Kamera mit EVF halt so fotografieren, dass der Himmel gar nicht erst ausbrennt. So what? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tobias123 Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1505 Geschrieben 5. Mai 2012 Mit anderen Worten für korrekt belichtete Bilder überflüssig.Und korrekt belichten war vielleicht bei analogen Kameras schwierig bei digitalen ist das ein Kinderspiel und eigentlich unmöglich sowas nicht zu bemerken sofern die Automatik sowas überhaupt noch produziert. Als da wären Histogramme wo man das sogar getrennt nach Farbkanal sofort sieht. Sowohl im gemachten Bild als auch im Lifehistogramm noch vor der Aufnahme. . Das ist so nicht richtig. Ein korrekt belichtetes Bild kann (und häufig ist das so) geclippte Bereiche besitzen, da die Dynamik zu hoch ist. Nun kann man versuchen die Tonwertkurve vor der Aufnahme anzupassen (das will ich mal sehen, wie jemand so etwas vor jeder Aufnahme macht... Ich würde durchdrehen) um die hohe Dynamik irgendwie in das JPEG zu pressen. Zumal man ja nicht nur die Dynamik "zusammenpresst", sondern noch darauf achten muss, dass die wichtigen Teile im Bild die richtige Helligkeit besitzen. Als ich mal im Himalaya mit meiner GF3 war, habe ich die Grenzen der JPEG Engine schnell zu spüren bekommen. Extrem helle Schneeflächen auf den Bergen, ein Spiel aus Licht und Schatten. Ich war völlig frustriert, was mir die Kamera da ausgespuckt hat. Jedes Bild musste stark im RAW Konverter korrigiert werden. Die Ergebnisse sind absolut super nach der Entwicklung. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tobias123 Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1506 Geschrieben 5. Mai 2012 Dank Histogramm und Highlightanzeige lässt es sich mit einer Kamera mit EVF halt so fotografieren, dass der Himmel gar nicht erst ausbrennt. So what? Siehe letzte Antwort... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
malamut Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1507 Geschrieben 5. Mai 2012 Werbung (verschwindet nach Registrierung) über den Sucher ist das Bild z.B. deutlich wärmer und Rot wird intensiver als auf dem Display widergegeben. Da ich mir vorhin eine neue Kameratasche gekauft habe, habe ich diese Beobachtung gleich mal bei einer anderen M5 verifiziert. Ich kann diese Beobachtung an meiner eigenen E-M5 nicht bestätigen. Natürlich gibt es einen tatsächlichen Unterschied zwischen Display und Sucher: das Display ist dem Umgebungslicht ausgesetzt, der Sucher nicht. Liegt hier vielleicht die Ursache für die Diskrepanz, die Du siehst? In diesem Sinne gilt natürlich das Bild des Suchers und nicht das des Displays. Oder hast Du vielleicht nicht gerade auf das Display geguckt? Die Blickwinkelunabhängigkeit dieses Displays ist zwar vorbildlich, beträgt aber dennoch natürlich nicht 100%. Blickt man im flachen Winkel von oben auf das Display, so erhält man einen Effekt, der dem von Dir beschriebenen ähnelt. Und wie gesagt; nach der Aufnahme sind die Farben, je nach Situation anders. Und ich kann dazu nur wiederholen, dass ich das weder selbst beobachtet hätte, noch mir einen vernünftigen Grund dafür vorstellen könnte (von einem Firmware-Bug bei irgendwelchen obskuren Einstellungs-Kombinationen mal abgesehen). Der einzige Unterschied, den es hier geben dürfte (und nach meiner Wahrnemung auch tatsächlich gibt) ist der, dass man bei der Aufnahme ein vergleichsweise niedrig aufgelöstes Bild sieht, bei der Wiedergabe hingegen ein zunächst hochauflösendes und anschließend herunterskaliertes Bild. So etwas führt zu Abweichungen im Detail. Aber nicht zu grundsätzlichen Farbabweichungen. Liebe Grüße, malamut Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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Tobias123 Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1508 Geschrieben 5. Mai 2012 (bearbeitet) Korrekt belichtete Bilder gibt es mitunter nicht. Viele JPEGs sind bei hohem Dynamikumfang sowohl in den Schatten unterbelichtet als auch in den Lichtern überbelichtet. Hierfür kann der zusätzliche Spielraum beim RAW wichtig sein. Es ist häufig so, dass man auf Basis des LCD oder des Suchers oft nicht die optimale Entscheidung bzgl. der Belichtung trifft. Auch hier ist es hilfreich durch RAW mehr Spielraum zu erhalten. Außerdem spielt in Sachen RAW nicht nur die Belichtung eine Rolle. Das richtige Mass an Schärfung und Rauschunterdrückung schon vor der Aufnahme festzulegen, ist suboptimal und produziert nicht revidierbare Eigenschaften eines Bildes. Da haben wir wohl zeitgleich gepostet... Ich denke, wir beschreiben hier das gleiche, nur mit anderen Worten. Wie gesagt, ich finde die Diskussion völlig absurd. Irgendwie ist das eine typische Diskussion, wie sie nur im Oly-Lager stattfinden kann. Außerdem würde ich gerne wissen, wieviele Minuten Zeit hier einige Leute vor einer Aufnahme benötigen um die Kamera einzustellen. Vermutlich mehr, als ich im RAW Konverter. Wenn ich Stillleben fotografieren würde ok, aber bei Street-Fotografie, Autorennen (von mir aus auch Hunderennen) oder im Zoo will ich doch eine Situation festhalten... bearbeitet 5. Mai 2012 von Tobias123 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tobias123 Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1509 Geschrieben 5. Mai 2012 Ich kann diese Beobachtung an meiner eigenen E-M5 nicht bestätigen. Hallo Malmut, ich denke, dass sich unsere Exemplare in diesem Punkt nicht unterscheiden werden. Vermutlich ist es tatsächlich eine andere Wahrnehmung. Ich bin bei solchen Dingen immer sehr empfindlich... Zum Beispiel gibt es Beamer mit DLC Technik: manche Leute (wie ich) sehen bei schnellen Pupillenbewegungen eine Regenbogen, andere nicht. Anders kann ich mir die Unterschiedlichen Eindrücke nicht erklären. Viele Grüße Tobias Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Senecus Geschrieben 5. Mai 2012 Autor Share #1510 Geschrieben 5. Mai 2012 Och Kinder, immer diese Jpeg vs Raw Diskussion. Das hängt doch einzig und allein mit dem Fotografierstil zusammen. Wer, wie DonParrot, die Kamera zum Spaziergang mitnimmt und ganze Serien knipst, der ist mit Jpeg gut bedient. Wer wie ich, 5 Stunden mit dem Stativ in der Natur hockt, um EIN gutes Foto zu machen, der ist mit Raw besser bedient. Nutze ich hingegen die E-M5 als Familienfestknipse, reicht mir auch Jpeg. Und die Oly als solches zu benutzen, ist ja keine Schande, denn durch ihre Kompaktheit qualifiziert sie sich eben als Fotoapparat und Knipse gleichermaßen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1511 Geschrieben 5. Mai 2012 Da haben wir wohl zeitgleich gepostet... Ich denke, wir beschreiben hier das gleiche, nur mit anderen Worten. Wie gesagt, ich finde die Diskussion völlig absurd. Irgendwie ist das eine typische Diskussion, wie sie nur im Oly-Lager stattfinden kann. Außerdem würde ich gerne wissen, wieviele Minuten Zeit hier einige Leute vor einer Aufnahme benötigen um die Kamera einzustellen. Vermutlich mehr, als ich im RAW Konverter. Wenn ich Stillleben fotografieren würde ok, aber bei Street-Fotografie, Autorennen (von mir aus auch Hunderennen) oder im Zoo will ich doch eine Situation festhalten... Volle Zustimmung. Zu glauben, dass man bei der RAW Fotografie stundenlang am Bildschirm sitzen muss, ist eine Mär. Nach einem Shooting sitzt man doch ohnehin am Rechner und schaut sich die Bilder an und zwar hauptsächlich aus Freude an der Betrachtung der Ergebnisse. Die Bildbearbeitung findet da quasi im Fluss der Betrachtung statt. Bei dem einen, meist guten Bild verweilt man länger, manchmal bis zu lokalen Edits, andere werden durchgewunken oder sofort gelöscht. Das ist kein lästiger Prozess, sondern die intensive Auseinandersetzung mit dem Werk, das ich eben mit heimgenommen habe. Bei den besten Bildern geht es dann bis zum A2 Druck. Thomas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1512 Geschrieben 5. Mai 2012 Och Kinder, immer diese Jpeg vs Raw Diskussion.Das hängt doch einzig und allein mit dem Fotografierstil zusammen. Wer, wie DonParrot, die Kamera zum Spaziergang mitnimmt und ganze Serien knipst, der ist mit Jpeg gut bedient. Wer wie ich, 5 Stunden mit dem Stativ in der Natur hockt, um EIN gutes Foto zu machen, der ist mit Raw besser bedient. Nutze ich hingegen die E-M5 als Familienfestknipse, reicht mir auch Jpeg. Und die Oly als solches zu benutzen, ist ja keine Schande, denn durch ihre Kompaktheit qualifiziert sie sich eben als Fotoapparat und Knipse gleichermaßen. Der Ausgangspunkt der Diskussion war aber, das jemand mit den Ergebnissen der JPEG Engine nicht klar kommt und nun versucht irgendwie eine Einstellung zu finden, die passt (und bei einem anderen Motiv oder Licht wieder nicht) . Meine Antwort: lasst es und fotografiert RAW. Thomas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonParrot Geschrieben 6. Mai 2012 Share #1513 Geschrieben 6. Mai 2012 Meine Antwort: Wenn Du Raws fotografieren willst tu das - ist doch schön, wenn Du damuít glücklich bist. Aber hör auf, das als den einzigen Weg zum guten Bild zu propagieren. Das nervt einfach. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Maxi Geschrieben 6. Mai 2012 Share #1514 Geschrieben 6. Mai 2012 Meine Antwort: lasst es und fotografiert RAW. Könnte man so stehen lassen Thomas aber es macht wahrscheinlich mehr Spaß, bei jeder neuen Kamera erst mal die "ideale JPG-Einstellung" zu finden. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
spartacus1957 Geschrieben 6. Mai 2012 Share #1515 Geschrieben 6. Mai 2012 Via RAW konnte ich den AWB recht einfach anpassen, die CAs entfernen und auch noch Teile vom Himmel retten. Gruß Tobias Hallo Tobias, das mag jetzt ein wenig OT sein: Ich habe mich bisher nicht mit CAs auseinandergesetzt. Bei deinen Bildern ist mir aber aufgefallen, dass die CAs (purple fringe) nicht richtig entfernt sind, sondern lediglich durch eine andere Farbe, das mag ein Grau sein, ersetzt wurden. Aber eine "Farbabweichung" ist immer noch gegeben. Ist das immer so, wenn man CAs beseitigt, oder geht das besser? Ich hoffe ich sehe hier wegen der späten Stunde keine Gespenster. Viele Grüße Richard Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jegla Geschrieben 6. Mai 2012 Share #1516 Geschrieben 6. Mai 2012 Och Kinder, immer diese Jpeg vs Raw Diskussion.Das hängt doch einzig und allein mit dem Fotografierstil zusammen. Wer, wie DonParrot, die Kamera zum Spaziergang mitnimmt und ganze Serien knipst, der ist mit Jpeg gut bedient. Wer wie ich, 5 Stunden mit dem Stativ in der Natur hockt, um EIN gutes Foto zu machen, der ist mit Raw besser bedient. Nutze ich hingegen die E-M5 als Familienfestknipse, reicht mir auch Jpeg. Und die Oly als solches zu benutzen, ist ja keine Schande, denn durch ihre Kompaktheit qualifiziert sie sich eben als Fotoapparat und Knipse gleichermaßen. Genau so ist es....jeder nach seinem Gusto. Ich denke, dass jeder der sich solch eine Kamera kauft, gerne fotografiert und seinen persönlichen Stil aus der eigenen Erfahrung findet. Und ist es nicht toll, mit jedem Stil wirklich gute Aufnahmen mit der Oli zu machen sind Ich persönlich fotografiere meistens mit Raw, weil ich A) alle Fotos in LR sichte und bearbeite und mich öfters geärgert hatte, dass ich Spontanfotos in jpeg nicht retten konnte, mit Raw wäre es aber gelungen.. Übrigens fotografiere ich auch immer im L Speed Modus.. Auch so eine Angewohnheit ;-) Gruß Jens Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 6. Mai 2012 Share #1517 Geschrieben 6. Mai 2012 früher hat man, um Serien mit gleichen Farben zu bekommen, die Filme nach Emulsionsversion gekauft ... nur Filme aus der absolut identischen Charge konnte man wirklich so mischen, dass der Unterschied nicht sichtbar war. Und jetzt diskutiert Ihr über minimale Unterschiede in der Farbgebung zwischen EPL1 und OMD? Je nach Monitor und Ausdruck kommt da deutlich mehr Abweichung zum Vorschein als zwischen den beiden Kameras bei den Vergleichsbildern im Forum. Ansonsten finde ich RAW+JPG eine tolle Sache, man kann die Jpgs direkt verwenden ... oder halt ein RAW entwickeln, wenn einem am JPG etwas nicht passt. Dann muss man auch nicht diskutieren, was davon besser ist .. ... Was mir dabei immer wieder schleierhaft ist, ist die Ignoranz gegenüber den JPGs bei RAW Fotografen ... ich meine, es schadet doch nun wirklich nicht, wenn das Jpg was taugt, dem RAW tuts keinen Abbruch und es gibt viele Situationen, in denen man zeitlich nicht in der Lage ist in RAW zu arbeiten oder in denen man einfach keine Lust dazu hat. (nicht jeder konzentriert seine gesamte Freizeit aufs Fotohobby) Es soll ja durchaus Leute geben, die tatsächlich jede Familienfeier in RAW knipsen und jedes Urlaubsfoto konvertieren ... ich war ja auch so, für immerhin 6 Jahre. Dann bekam ich eine Kamera, die richtig gute JPGs machte (und mit deren RAWs Lightroom nicht so besonders gute Arbeit leistete) und die nächsten Jahre habe ich fast nur noch JPGs fotografiert ... ob das nun eine Hochzeit war (Ja, ich habe tatsächlích Hochzeiten in JPG fotografiert für einen alten Diafotografen keine grosse Umgewöhnung) oder eine Veranstaltung meines Vereins. Seit LR3 mache ich wieder mehr RAW Konvertierungen .... was ich aber wirklich noch nie gemacht habe, ist das Konvertieren alter Bilder, einfach weil der Konverter jetzt besser ist und ich vielleicht ein bisschen weniger Rauschen oder CAs hinbekommen würde. Wenn die Bilder in ihrem Fertigzustand gut waren, sind sie es auch im Jahr 2012 noch ... wenn sie mir damals nicht gut genug waren, dann werde ich sie nie wieder ansehen. Das Argument dass man mit RAW seine alten Daten später besser entwickeln könne, ist meiner Ansicht nach reines Wunschdenken ... nicht, weil es nicht ginge, sondern weil das niemand tatsächlich macht. Ich war auch begeistert von den Farben und der Bildaufbereitung der EPL1 ... schade, dass sich Olympus da wieder wegbewegt hat... aber zumindest bis zu meiner EPL3 konnte ich trotzdem gut damit leben in der Praxis (eine OMD habe ich ja nicht) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zapp Brannigan Geschrieben 6. Mai 2012 Share #1518 Geschrieben 6. Mai 2012 Und jetzt diskutiert Ihr über minimale Unterschiede in der Farbgebung zwischen EPL1 und OMD? Mich wundert das Du, als EPL-1 Besitzer über minimale Unterschiede sprichst. Aber na gut, sieht halt jeder anders... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 6. Mai 2012 Share #1519 Geschrieben 6. Mai 2012 Mich wundert das Du, als EPL-1 Besitzer über minimale Unterschiede sprichst. Aber na gut, sieht halt jeder anders... naja, ist wohl relativ ... minimal hatte ich im Vergleich gemeint, zu dem, was einem früher durchaus innerhalb eines Diafilmtyps an Farbabweichungen geboten wurde. (oder wenn man die Dias in zwei verschiedene Labore gegeben hatte ..) Das Bild mit der Mauer weiter oben, hat einfach nur ein bisschen weniger Gelb, das könnte man meiner Meinung nach durchaus hinbiegen mit den Kameraeinstellungen. (EPL1 gelb -1 grün +1 .... OMD gelb +1 Magenta +1 ... oder so ähnlich... vielleicht versuchts ja mal einer) Ansonsten habe ich praktische Erfahrung nur mit den Kameras bis zur EPL3. Übrigens war es auch früher so, dass Olympus die Semiprofiriege anders abstimmte als die Einsteigerklasse.. meine E3 sah in vivid in etwa so aus, wie meine E420 in Natural. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 6. Mai 2012 Share #1520 Geschrieben 6. Mai 2012 Meine Antwort: Wenn Du Raws fotografieren willst tu das - ist doch schön, wenn Du damuít glücklich bist. Aber hör auf, das als den einzigen Weg zum guten Bild zu propagieren. Das nervt einfach. Habe ich das? War doch nur eine Empfehlung, für denjenigen, der mit den JPEG Einstellungen nicht zurecht kommt. Da nervt es mehr, dass es andere gleich nervt, wenn dieses diskutiert wird. Nichts für ungut. Was auch nervt - um beim Thema zu bleiben - ist, dass die RAW Fotografie so überdramatisiert wird, - aufwändig, zeitraubend, Gefummel. Ist sie nicht. Thomas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 6. Mai 2012 Share #1521 Geschrieben 6. Mai 2012 Könnte man so stehen lassen Thomas aber es macht wahrscheinlich mehr Spaß, bei jeder neuen Kamera erst mal die "ideale JPG-Einstellung" zu finden. Das mag sicherlich sein, irgendwann hört diese Phase wahrscheinlich auf. Thomas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 6. Mai 2012 Share #1522 Geschrieben 6. Mai 2012 Genau so ist es....jeder nach seinem Gusto.Ich denke, dass jeder der sich solch eine Kamera kauft, gerne fotografiert und seinen persönlichen Stil aus der eigenen Erfahrung findet. Und ist es nicht toll, mit jedem Stil wirklich gute Aufnahmen mit der Oli zu machen sind Ich persönlich fotografiere meistens mit Raw, weil ich A) alle Fotos in LR sichte und bearbeite und mich öfters geärgert hatte, dass ich Spontanfotos in jpeg nicht retten konnte, mit Raw wäre es aber gelungen.. Übrigens fotografiere ich auch immer im L Speed Modus.. Auch so eine Angewohnheit ;-) Gruß Jens Ja, und da ist die EM-5 die erste m4/3 Kamera, bei der dies Dank ausreichendem Puffer auch unbeschwert möglich ist. Thomas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Maxi Geschrieben 6. Mai 2012 Share #1523 Geschrieben 6. Mai 2012 Ansonsten finde ich RAW+JPG eine tolle Sache, man kann die Jpgs direkt verwenden ... oder halt ein RAW entwickeln, wenn einem am JPG etwas nicht passt.Dann muss man auch nicht diskutieren, was davon besser ist .. Das Argument dass man mit RAW seine alten Daten später besser entwickeln könne, ist meiner Ansicht nach reines Wunschdenken ... nicht, weil es nicht ginge, sondern weil das niemand tatsächlich macht. Mann muss auch nicht diskutieren, was davon "besser zu verarbeiten" ist .. das wäre wohl passender, ohne jetzt generell anderer Meinung zu sein. Zu Deinem Wunschdenken, ich kann mir auch nicht vorstellen hunderte Bilder nach Jahren neu zu konvertieren, wenn ich es mache, dann höchstens um zu testen was sich wirklich verbessert hat, nur der RAW-Konverter oder die neue tolle Kamera. JPGs könnte ich z.B. nach Jahren nicht mehr direkt vergleichen, da ich kein Kamerasammler bin, ist aber auch nur meine kleine Meinung. . Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 6. Mai 2012 Share #1524 Geschrieben 6. Mai 2012 Natürlich überarbeitet man mit einem neuen verbesserten RAW Konverter nicht alle alten Bilder. Ich habe aber einige Aufnahmen als Bestandteil von "Diashows" oder die gedruckt hängen, bei denen sich dies gelohnt hat. Es ist auch keine Frage, dass für Familienfotos und ich sage mal Alltagsfotografie JPEG völlig ausreicht. Dann muss ich aber auch akzeptieren, was die Kamera JPEG Engine liefert. Wenn ich damit nicht zufrieden bin, ist RAW eine zu überlegende Alternative, anstelle des Finetunings in der Kamera. Es muss auch nicht jedes RAW in ein RGB Bild konvertiert werden, Lightroom ist ein exzellenter Bildbetrachter. Thomas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tobias123 Geschrieben 6. Mai 2012 Share #1525 Geschrieben 6. Mai 2012 Meine Antwort: Wenn Du Raws fotografieren willst tu das - ist doch schön, wenn Du damuít glücklich bist. Aber hör auf, das als den einzigen Weg zum guten Bild zu propagieren. Das nervt einfach. Hallo Don, wenn es so wäre, würde ich zustimmen. Aber die Diskussion ist doch eine andere: Es wird hier immer wieder behauptet, dass RAW überflüssig sei, oder es keine Unterschiede geben würde. Das ist natürlich völliger Unfug und zeugt nur von Unkenntnis über die Materie. Von mir aus soll jeder so seine Bilder erstellen wie er möchte. Ich bin der letzte der irgendwie "missionieren" möchte. Aber wenn hier schlicht Unsinn erzählt wird, oder nicht haltbare Behauptungen aufgestellt werden, darf man das schon mal richtig stellen. Erst recht, wenn es anhand von Beispielen oder Erklärungen passiert. Davon kann man entweder profitieren, oder sich verweigern. Letzteres ist einfacher, da man sich nicht aus seinen festgefahrenen Denkstrukturen bewegen muss. Gruß Tobias Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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