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Das ist noch besser für den Wettbewerb und Olympus und Panasonic werden sich mehr anstrengen müssen und noch bessere Kameras und Objektive bauen müssen. Das ist gut für die mFT Kunden, ebenso wie das dann zu erwartende Absinken des mFT Preisniveaus.

 

Nein: Wenn Canon die Mogelpackung "Alte Objektive an Spiegelloskameras adaptiert" zum Verkaufserfolg führt, dann ist dies ein Rückschlag für Hersteller, die in moderne Technologien zugunsten besserer Bildqualität investiert haben.

 

Generationen von BWL-Studenten werden dann mit den Analysen gefüttert, dass man Geld viel leichter durch geschicktes Marketing alter Produkte als durch die Entwicklung wirklich neuer Konzepte verdient.

 

Bravo C!

 

Gruß Hans

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Ganz nebenbei erhoffe ich mir von einem Canon Einstieg auch Sachen die ich jetzt bei mFT einfach nicht habe.

 

Die da wären? (minim)Grösserer Sensor..gibts schon bei Sony/Samsung/Fuji.Grosse (gute) schwere Klopper mit F5.6..brauchts ganz einfach nicht mehr,mFT bringt das ganze mittlerweile in der selben Quali leichter und kleiner hin.Video..wird man von der Firma kaum etwas hochstehenderes als was die GH2 in dem Bereich schon bietet,in ne Spiegellose implementieren.Elektrotechnische Innovationen (OLED-Touchscreen)...eher nicht,gibts nebenbei auch schon.

Abgedichtete Magnesiumgehäuse..

 

Ernsthaft Panem,welche Sachen gibts bei mFT(oder allgemein heutigen spiegellosen) nicht,welche nur Canon bieten kann/wird?

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Gast Panem2000
Die da wären? (minim)Grösserer Sensor..gibts schon bei Sony/Samsung/Fuji.Grosse (gute) schwere Klopper mit F5.6..brauchts ganz einfach nicht mehr,mFT bringt das ganze mittlerweile in der selben Quali leichter und kleiner hin.Video..wird man von der Firma kaum etwas hochstehenderes als was die GH2 in dem Bereich schon bietet,in ne Spiegellose implementieren.Elektrotechnische Innovationen (OLED-Touchscreen)...eher nicht,gibts nebenbei auch schon.

Abgedichtete Magnesiumgehäuse..

 

Ernsthaft Panem,welche Sachen gibts bei mFT(oder allgemein heutigen spiegellosen) nicht,welche nur Canon bieten kann/wird?

 

Im Videobereich hoffe ich auf 1080p50/1080p60 und einen Nachführ AF auf dem Niveau der GH2. Die Miniaturisierung der Gehäuse im MFT Bereich entspricht nicht dem was ich erwarte, die GH2 lässt sich gerade noch so einigermaßen gut bedienen. Was mir bei mFT auch fehlt sind lichtstarke Zoomobjektive, ich habe mir jetzt mit Festbrennweiten beholfen (12,20,45). Das 12-35/2.8 ist ein erster Schritt, allerdings hat das auch seinen Preis.

 

Ich werde aber auf jeden Fall noch das Erscheinen der GH3 abwarten.

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Und natürlich darf dafür kein Adapter notwendig sein, der etwa die Größe der Kamera hat.

 

Fehlt nur noch eine Erklärung, warum das bei Canon funktionieren sollte, bei den anderen Anbietern aber nicht. Ausser sie lassen lediglich den Spiegelkasten weg, selbst dann ist die AF-Problematik noch vorhanden.

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Ich habe den Eindruck, daß Panem sich "seine" Welt schönredet.

Einen Objektivpark, den man über Jahrzehnte ausgebaut hat, und der trotzdem immer noch Lücken aufweist, mit einem sehr jungen Produkt zu vergleichen, ist abenteuerlich.

Und der Hinweis auf die Preisgestaltung des 12-35 erübrigt jedes Nachdenken.

Gibt es denn von Canon was geschenkt?

Was kosten dort hochwertige Objektive, die in Riesenstückzahlen abgesetzt werden?

Canon und Nikon bieten nur Bodies preiswert an, gutes Glas kostet überall Geld ...

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Stimmt.

 

Aber wenn man eben nicht wirklich zufrieden ist, hofft man ja immer auf die Erfüllung aller Träume mit dem nächsten Streich des nächsten Herstellers.

 

Ich hab (eigentlich:o) mit der X100 meine Kamera gefunden. Die NEX-7 wird vermutlich bald gehen, denn die zusätzlichen Features nutze ich eigentlich viel zu selten.

 

Tatsächlich hat es bei mir die X100 gebraucht, um wieder richtig Freude an der Fotografie zu gewinnen. Deshalb ist die X-Pro bei meinem Bedarf an einem kleineren Bildwinkel die logische Folge. Meine Hauptbildwinkel wären um die 45 und 65 Grad, also bei APS-C 23mm und 35mm Brennweite. Beide Brennweiten wird es mit Anfangsöffnung f1,4 geben. Solange es diese beiden nicht gibt (das 23mm folgt erst 2013 :( ), wäre es aber Quatsch, schon in das System einzusteigen.

 

Ob Sony neben dem tollen Zeiss noch ein zweites hochwertiges Objektiv mit Bildwinkel von 45-50 Grad bringt, weiss nur die Glaskugel, sodaß das NEX-System mich vermutlich komplett verlässt (NEX-5, NEX-7, 24/1,8 - 30/2,8 - 50/1,8).

 

Ich überlegte schon, ob mFT mit den beiden Noktons (17,5 + 25mm), die meinem Lieblingsbereich entsprechen, für mich eine Alternative wäre. Dort fehlt mir aber nach wie vor das für mich passende Gehäuse, zumal die Lösung mit den beiden Noktons dann teurer als die vergleichbare Fuji-Kombination wäre.

 

Von Canon erwarte ich bei aller Liebe nix atemberaubendes. :eek:

 

Wichtig: Erstmal von überschüssigem Ballast trennen (bei mir die NEX) und abwarten. Solange mach ich mit der X100 weiter und lerne mit dem Bildwinkel des 23mm-Objektivs an APS-C umzugehen. :cool:

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...

 

Das ist gut für die mFT Kunden, ebenso wie das dann zu erwartende Absinken des mFT Preisniveaus.

 

Weder Olympus noch Panasonic sind Meister der schwarzen Zahlen, vor allem nicht in der Fotografie-Sparte. Im schlimmsten Fall stellen beide Hersteller die Produktion ein, ggf. noch gefolgt von Sony und wir wären wieder bei der Situation das es Canon und Nikon gibt gepaart mit wenig Inventionen, da man diese deutlich günstiger durchs bereits bestehende Marketing kompensiert und nur "den Konkurrenten" im Auge behält und in homöopathischen Dosen reagiert.

 

Gut für uns wäre es nur, wenn ein Preisverfall gleichzeitig durch die Absatzmenge kompensiert wird, um die Marge in der Gewinnzone zu halten und das halte ich für eine Illusion. Nebenbei fehlt das Geld dann auch für neue Entwicklungen und mit einem beschränkten Budget kann man leider nur im Nischenbereich oder gar nicht mehr agieren.

 

Ich hoffe deshalb doch sehr, dass Canon eben ein Produkt bringt was nur dazu dient ihre Kunden zu bedienen und somit kein ernsthaftes Konkurrenz-Produkt wird, wenn doch, nun, dann werde ich wieder Underdog-Marketing für Olympus betreiben und fleißig Don Parrot unterstützen. ^^ Ein Hase bezwingt nun einmal keinen Bären, aber immerhin kann man den Hasen zum Skorpion verklären. ;)

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Die da wären?

Da fällt mir auf Anhieb Einiges ein. Wie wäre es den mit T/S-Objektiven oder Lupenobjektiven. Da herrscht bei mft gähnende Leere. Das mft-System ist schon ganz gut; aber perfekt ist es bei weitem nicht. Oder bei Rückgriff auf das EF-Objektivprogramm hätte ich ein 2.8/70-200 mm, was 112 - 320 mm kb-äquivalent entspricht. Sicher ist die Linse nicht klein. Aber hat mft etwas annähernd ähnliches zu bieten? Oder ich kann auf das 1.8/85 mm zurückgreifen, was optisch sehr gut und zudem mit etwas über 300 Euro sehr preiswert ist.

 

Und macht euch da keine Illusionen. Natürlich wird auch die Canon Spiegellose nicht perfekt sein. Aber sie wird - wenn einige Randbedingungen stimmen - mit Sicherheit eine signifikante Anzahl an Kunden finden. Da sind sicher zunächst einmal die Kunden aus dem eigenen Lager. Und wer heute schon eine Canon Kompakte besitzt und mit der zufrieden ist, der wird auch erst einmal im eigenen Lager schauen, was geht. DSLR-Besitzer mit entsprechendem Objektivpark wird der Umstieg mit der Weiternutzung der vorhandenen Objektive versüßt. Überzeugend fände ich es schon, wenn Canon die Spiegellose mit kleinerem Auflagenmaß bringt und dazu zwei oder 3 Festbrennweiten zeitnah herausbringt. Das wären für mich ein 2.8/15mm, ein 2.8/22mm und ein 1.4/31 mm (also 24, 35 und 50mm kb-äquivalent). Das 15 mm könnte sogar einigermaßen einfach konstruiert werden, da keine Hinterfokalkonstruktion nötig ist. Zudem könnte man genau wie mft die Objektivfehler in der Kamera herausrechnen, sodass man ein wenig bei der optischen Optimierung der Objektive sparen könnte.

 

Wenn Canon einigermaßen realistisch ist, geht man auch nicht die Zielgruppe der OM-D oder GH2-Käufer, sondern die Gruppe der G3, EP-Lx-Käufer an. Der Body darf keinesfalls deutlich über 600 Euro kosten.

 

Dann glaube ich schon, dass man nicht nur eigene Kunden wird halten können, sondern man wird auch Aufsteiger als Neukunden gewinnen können. Und natürlich werden das Olympus und Panasonic zu spüren bekommen. Aus der Sicht des Kunden kann ich nur sagen: Gut so. Konkurrenz belebt das Geschäft. Und möglicherweise bringt das beide Unternehmen dazu, ein wenig besser zusammen zu arbeiten und nicht Alles doppelt und dreifach auf den Markt zu bringen. Und vielleicht führt das dazu, dass mft tatsächlich ein System wird, bei dem alle Objektive mit allen Leistungsmerkmalen an allen mft Kameras funktionieren (also keine Aktion mehr wie: Du lässt den Schalter für das OIS weg und ich passe meine Firmware nicht an. Oder wir haben völlig unterschiedliche Stabi-Konzepte, was für Panasonic-Nutzer länger Zuikos nur mit erheblichen Einschränkungen nutzen lässt). Wenn beide Hersteller das schaffen, dann sehe ich für mft sehr gute Zukunftsaussichten. Wenn nicht - nun dann muss man sehen, wer sich am Markt durchsetzen wird.

 

Gruß

Thobie

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... Wer die Kompatibilität zu Uraltrechnungen (aus Analogzeiten) als Verkaufsargument nutzen möchte, verfolgt einen ganz bestimmten Plan: Er bezweifelt, dass sich die Mehrzahl seiner Nutzer jemals so intensiv mit der Materie beschäftigen werden, dass sie die Mogelpackung auch erkennen werden.

 

Wenn ich die Mehrzahl meine DSLR-Objektive (an Sony SLT) mit aktuellen MFT Objektiven vergleiche, kann ich jetzt schon sehen, was die zukünftigen Canon-Spiegellos-Nutzer erwarten wird.

 

Es gäbe einen Ausweg für Canon, dem Ganzen noch eine positive Wendung zu geben: Eine spezielle Objektivreihe, in der das kurze Auflagenmaß auch tatsächlich zugunsten besserer Rechnungen umgesetzt wird - in wenigen Wochen werden wir sehen, für welche Richtung C sich entscheidet.

 

Hast Du Angst vor der Konkurrenz? Wenn Nutzer sich für in Deinen Augen veraltete Systeme entscheiden, dann müssen die doch zunächst einmal damit leben. Und wenn mft so innovativ ist, dann wird der Markt es schon richten, sofern das Marketing stimmt. Und wenn Panasonic und Olympus dazu nicht in der Lage sind, dann haben sie es nicht besser verdient.

 

Gruß

Thobie

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Das war einschließlch der kleineren und leichteren Gläser (Olympus) der Grund für mich für einen Abschied von DSLR. :confused:

 

Naja, ob klein und leicht nicht auch mit Qualitätsverlust einhergeht? Meine Leica M Objektive für die M9 sind zwar klein, aber zum Teil schwerer als die Canon Pendandts. Allerdings merkt man auch die Qualtität. Die Leica sind bis an den Rand knackscharf, während die teuren L's von Canon deutlich abfallen.

 

Aber Back 2 Topic:

 

Meine Vermutung ist, wie auch schon gerüchteweise geredet wird, dass erst einmal zum Marktvorfühlen eine Einsteiger-Evil von Canon kommen wird und Canon mit der Reaktion auf diese beim Profimodell kräftig nachschrauben wird.

Und ich (bin zwar ein Canon-Fan) bezweifle, dass die Canon-Evil etwas werden wird, was uns alle aus den Socken hauen wird. Es wird uns hier eher Ernüchterung bieten denn helle Freude.

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Aus meiner Sicht wird Canon versuchen das beste der beiden Systeme zu vereinen.

 

Vorteil Oly mFT ggü. NEX:

* kompaktere Objektive

* schnellerer AF (bei OM-D)

* Stabi im Body, somit für alle Objektive (auch Altglas) aktiv

 

Vorteil NEX ggü mFT:

* größerer Sensor (für mich DAS Argument)

* Fokus Peaking

* besser geeignet für Altglas

 

Die anderen Dinge in der Software erwähne ich jetzt mal nicht, da hat jeder Hersteller ein paar andere Spielereien.

 

Wenn Canon´s Spiegellose nun ...

* den Stabi in den Body baut,

* dabei mind. einen APS-C-Sensor verwendet,

* kompaktere Linsen als NEX baut (zum Start ein 15-60 Pancake-Zoom wäre geil),

* den AF auf dem aktellen Stand am Start hat ... und ...

* Touchscreen im Klappdisplay bringt.

Dann nehme ich sie sofort und meine Bestellung geht am Tag der Pressevorstellung raus!!! :D

bearbeitet von T. B.
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Oder bei Rückgriff auf das EF-Objektivprogramm hätte ich ein 2.8/70-200 mm, was 112 - 320 mm kb-äquivalent entspricht. Sicher ist die Linse nicht klein. Aber hat mft etwas annähernd ähnliches zu bieten? Oder ich kann auf das 1.8/85 mm zurückgreifen, was optisch sehr gut und zudem mit etwas über 300 Euro sehr preiswert ist.

 

Ganz ehrlich:

 

Ich kenne eine Menge Leute die dachten sie nutzen ihre FT Objektive weiter an mFT.

Wenn der Prozentsatz deren, die abgesehen ein paar Testshots tatsächlich dieses Vorhaben regelmässig umgesetzt haben die 1% Hürde knackt, würde mich das stark wundern.

 

Das liegt auch nicht am teils wirklich schlechten AF, sondern am total unausgeglichenen Gewicht/Handling.

 

Es gibt bei FT ja durchaus lichtstarke Telezooms.

Aber mit einem 50-200mm 2.8-3.5 (100 - 400 KB eq.) sehen selbst die großen PENs nicht mehr sonderlich gut zu handlen aus. ;)

 

E-P1, 50-200 | Flickr - Photo Sharing!

 

 

edit:

Ich möchte dir damit an sich gar nicht wiedersprechen, dass eine funktionierende Anbindung der bisherigen Glässer Canon kaufwillige Umsteiger einbringen wird.

Nur werden diese höchstwahrscheinlich mehr Geld loswerden als sie evtl. einplanen, wenn sie die Vorzüge kleiner und leichter Objektive erkennen. :)

 

Wobei Canon dafür natürlich erstmal einen anständigen Objektivpark für das neue System aufbauen muss.

bearbeitet von Thyraz
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Wenn Canon´s Spiegellose nun ...

* den Stabi in den Body baut

 

Das werden sie sicher NICHT tun, entsprechend ihrer Philosophie und Historie

 

* dabei mind. einen APS-C-Sensor verwendet

 

Den Sensor haben wir wohl schon in der G1-X kennengelernt, ein APS-C-Sensor auf 4:3 gecropt

 

* kompaktere Linsen als NEX baut (zum Start ein 15-60 Pancake-Zoom wäre geil)

 

Das wäre denkbar, wenn man sich am Objektiv der G1-X orientiert.

 

* den AF auf dem aktellen Stand am Start hat ... und ...

 

Das sollte eine wesentliche Voraussetzung zum Start des Systems sein.

 

* Touchscreen im Klappdisplay bringt.

 

Bei der bisher recht konservativen Ausrichtung von Canon eine interessante Frage, immerhin ist für Canon ja schon ein Klappdisplay innovativ.

 

Zu erwarten ist, das zumindest beim ersten Body sicher KEIN EVF, auch kein optionaler, an Bord sein wird. So kann man die Sucher-Nutzer noch etwas länger bei den DSLRs halten.

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Das werden sie sicher NICHT tun, entsprechend ihrer Philosophie und Historie.
Na wenn Sie, Jahre nach der Konkurrenz, richtig Fuß fassen wollen, dann müssen Sie auch etwas anders machen und die potentiellen Kunden überraschen.

Ansonsten bin ich absolut bei Dir.

 

Den Sensor haben wir wohl schon in der G1-X kennengelernt, ein APS-C-Sensor auf 4:3 gecropt.
Das vermutete ich bei erscheinen der G1x auch, doch heute sehe ich das anders: Canon Systemkamera Gerüchte: Phasen AF und 18 MP - Systemkamera Blog

Hoffentlich stimmt es ...

 

Bei der bisher recht konservativen Ausrichtung von Canon eine interessante Frage, immerhin ist für Canon ja schon ein Klappdisplay innovativ.
:D

Damit haste absolut Recht. Vor Jahren rannte Canon vorweg mit Innovationen, heute ragieren sie meist nur noch auf das, was andere schon haben.

 

Zu erwarten ist, das zumindest beim ersten Body sicher KEIN EVF, auch kein optionaler, an Bord sein wird. So kann man die Sucher-Nutzer noch etwas länger bei den DSLRs halten.
Zu erwarten vielleicht, fände ich aber ziemlich ärmlich. Wie gesagt, wenn Canon jetzt wirklich (schnell) Fuß fassen möchte, dann müssen sie etwas anderes bringen und nicht nur das, was es eh schon gibt.

 

Aber am 23.07. wissen wir wohl alle mehr und das "Wunschkonzert" hört auf zu singen ... ;)

bearbeitet von T. B.
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Wie gesagt, wenn Canon jetzt wirklich (schnell) Fuß fassen möchte, dann müssen sie etwas anderes bringen und nicht nur das, was es eh schon gibt.
Da gibt's leider auch eine völlig andere Strategie-Option:

 

Systemkameras haben bei weitem nicht den Anteil am Gesamtgeschäft, den unsereiner sich erwarten oder erhoffen würde. Wie denn auch, bei adäquater Leistung sind sie mind. so teuer wie eine DSLR, in der Praxis aber eher doppelt so teuer. Beispiel gefällig?

 

OM-D + 2.8/12-35mm OIS ca. 1900€ teuer

Eos 600 + Tamron 2.8/17-50mm IS knapp 1000€ billig

 

NEX-7 + 18-200mm OS ca. 1600€ teuer

A65 + 18-250mm ca. 1200€ billig

 

Auch wenn ich selbstverständlich die erstgenannte Kombi bevorzuge, in die Jackentasche stecke ich die OM-D mit dem 12-35mm auch nicht mehr, und im Ergebnis muss sich eine EOS sicher auch nicht verstecken.

 

So steht zu erwarten, dass Canon eine "Auch-dabei-Lösung" präsentieren wird, sicher gut und konkurrenzfähig, aber nichts, was den Markt neu ordnet. Wenn der geneigte Interessent dann erst mal beim Foto-Fachhändler steht, kann man ja noch ganz dezent auf das bestehende, bestens sortierte DSLR Segment hinweisen...

 

Die Entwicklung von Systemkameras, wie wir sie von der G1 und P1 kennen, war schließlich eine Notgeburt, um die im Vergleich zu APS-C am Massenmarkt wenig erfolgreichen FT-DSLRs (bitte jetzt nicht Aufschreien, Ihr Anhänger der einmaligen E-5) irgendwie in ein neues System mit echten Alleinstellungsmerkmalen herüber zu retten.

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Auch wenn ich selbstverständlich die erstgenannte Kombi bevorzuge, in die Jackentasche stecke ich die OM-D mit dem 12-35mm auch nicht mehr, und im Ergebnis muss sich eine EOS sicher auch nicht verstecken.

Natürlich muss sich eine Canon EOS 600D absolut nicht verstecken - aber egal ob sie es tut oder nicht, gegen eine OM-D E-M5 macht eine dreistellige EOS bestimmt nicht einen einzigen Stich, außer in Gewicht.

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Eine G3 krigt man hingegen für 400eur ;-) viele PENs noch viel billiger..

die OM-D ist nun mal brand neu und als "Spitzenprodukt" auch maximal teuer.

Ebenso die NEX 7 von Sony.

 

Eine 5d Mark 3 kostet über 3000eur, eine D800 knapp drunter. Dies sind auch mit die neusten Top Produkte der DSLRs.. aber wie immer finde ich dem Vergleich einer E-M5 mit denen eh ungerecht.

Selbst eine 2 Jahre alte Oly E-5 kostet noch 1500eur bei Amazon.

 

Letztendlich gibt es andere Faktoren wie Herstellungspreis durch Bauteile und Massenfertigung, Verfügbarkeit und Nachfrage sowie Marktstrategie welche den Preis aus machen.

Generelle Aussagen über Kameraarten würde ich da nicht treffen.

 

Kann gut sein, dass Canon ebenso wie Nikon eine Art Zwischensegment ein führt, zwischen Kompaktkamera und Profidslr. Wobei dieses Segment mit den 3 und 4 stelligen Reihen (grobe Einteilung) eig. schon existiert. Dabei wird das eine dann wohl auf dauer das andere ersetzen.

Ich denke das auch in 10 Jahren noch nicht die Spiegellosen die "Profi" Geräte verdrängt haben. Hingegen das Segment für die breite Masse schon, wie es eben in Japan schon der Fall ist.

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Natürlich muss sich eine Canon EOS 600D absolut nicht verstecken - aber egal ob sie es tut oder nicht, gegen eine OM-D E-M5 macht eine dreistellige EOS bestimmt nicht einen einzigen Stich, außer in Gewicht.

 

... und im Preis!

 

Grüße novo

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Als alter Canon User und jetzt E-M5 Umsteiger frage ich mich schon seit langem, welchen Kurs Canon fahren will und wie die Mirrorless aussehen wird.

Was nützt eine kleine handliche Kamera, wenn ich weiterhin schwere Objektive mitschleppen muß ?

Warum legt Canon soviel Wert auf einfache Spiegelreflexe und wo liegt dann die Neue ? Kannibalisiert Canon da nicht selbst ?

Die O-MD steht schon in vielen Dingen der 7D für mich um nichts nach und ich vermisse sie nicht..

Es bleibt spannend bei Canon ..hoffentlich war der Weg über die einfachen Spiegeltwflexe nicht ein Falscher.

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Als alter Canon User und jetzt E-M5 Umsteiger frage ich mich schon seit langem, welchen Kurs Canon fahren will und wie die Mirrorless aussehen wird.

Was nützt eine kleine handliche Kamera, wenn ich weiterhin schwere Objektive mitschleppen muß ?

Warum legt Canon soviel Wert auf einfache Spiegelreflexe und wo liegt dann die Neue ? Kannibalisiert Canon da nicht selbst ?

Die O-MD steht schon in vielen Dingen der 7D für mich um nichts nach und ich vermisse sie nicht..

Es bleibt spannend bei Canon ..hoffentlich war der Weg über die einfachen Spiegeltwflexe nicht ein Falscher.

 

Die Spiegellos Idee ist ja nicht per se auf kleine bodies und Objektive beschränkt. Sie ermöglicht letzteres nur neben zahlreichen weiteren Vorteilen, die auch in grossen bodies bis hin zu Profikameras deutlich Sinn machen.

Insofern wird ohnehin irgendwann die Technik mit Klappspiegel generell abgelöst werden.

Sony hat den ersten Schritt mit dem SLT Prinzip gemacht, das mit feststehendem Spiegel die Weiterverwendung des Phasen AF ermöglicht und alle Vorteile im Zusammenhang mit liveview, erschutterungsfreises Auslösen, Video usw. ermöglicht.

Canon wird irgendwann auch eine Lösung parat haben, um einen den Profimodellen gerechten AF ohne Klappspiegel zu ermöglichen. Dann wars das mit den Klappspiegelmodellen.

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