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Die Kamera hat ja Gesichtserkennung, die über Motiverkennung funktioniert.

Das funktioniert natürlich ber Bildanalyss des aus dem Sensor ausgelesenen Bildes.

Ferner verfolgt die Kamera das Gesicht und stellt darauf währenddessen immerwährend scharf.

Vielleicht liegt das Missverständnis in diesem Themenbereich.

 

Peace, my friends. :)

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Dann lies bitte folgende Webseite durch. Die erklärt die Funktionsweise anhand von Bildern und Videos sehr genau.

 

Sony erfindet eine neue Kameraklasse | photoscala

Das kannte ich schon. Hier ist es auch rudimentär beschrieben: Sony SLT Alpha A55 In-depth Review: Digital Photography Review

Von sehr genauer Erklärung kann nicht die Rede sein. Den letzten Absatz sollte man auch nicht unterschlagen:

"Sonys Lösung ist interessant und vielversprechend. Sie wird allerdings überflüssig, sobald der Kontrast-AF über den Bildsensor genauso schnell und zielsicher arbeitet wie der Phasenvergleichs-AF mit gesondertem Sensor (Panasonic beispielsweise hat bei der Lumix G2 mit 0,3 s von Auslöserdruck bis Aufnahmebeginn die Werte von Einsteiger-SLRs bereits eingestellt). Oder wenn der Phasenvergleich im Bildsensor integriert ist, wie es Fujifilm mit der neuen FinePix F300 EXR vormacht."

Es ist nichts anderes als ein gewöhnlicher Phasen-AF. Der einzige Unterschied ist der feststehende Spiegel, der zwei Dinge ermöglicht:

Den kontinuierlichen AF mit den Phasen-AF-Sensoren und ein kontinuierliches Livebild. Weil der teiltransparente Spiegel nicht unendlich dünn sein kann (planparallele Platte), hat dieser einen optisch negativen Einfluß auf den Strahlengang zum Bildsensor. Ob das immer auffällt, ist eine andere Sache.

Die Kamera hat ja Gesichtserkennung, die über Motiverkennung funktioniert.

Das funktioniert natürlich ber Bildanalyss des aus dem Sensor ausgelesenen Bildes.

Ferner verfolgt die Kamera das Gesicht und stellt darauf währenddessen immerwährend scharf.

Vielleicht liegt das Missverständnis in diesem Themenbereich.

 

Peace, my friends.

Siehe oben, die Software kann natürlich das Bild des Bildsensors analysieren. Wie wird denn die Fokussierung realisiert, wenn der Bildsensor keinen Kontrast-AF auf das Gesicht macht? Wird die Position des Gesichts an die Phasensensoren übergeben? Was geschieht, wenn sich das Gesicht außerhalb des Sichtbereichs der Phasensensoren befindet? Die Phasensensoren bedecken ja nur einen kleinen Teil des Bildfelds. Von einer Korrelation zwischen ausgewähltem Bilddetail auf dem Sensor (so wie bei den PEN oder OM-D beim Tracken im grünen AF-Rahmen) und den Phasen-AF-Sensorstreifen kann wenn überhaupt nur in einem sehr begrenzten Bereich des Bildes die Rede sein. Gäbe es einen Kontrast-AF auf das Gesicht, dann hätten sie einen Hybrid-AF und Sony würde garantiert nicht versäumen, das als bahnbrechende Erfindung zu bezeichnen und marketingmäßig ausnutzen.

Ich stolpere immer wieder über Ungereimtheiten und will es ja nur verstehen.

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Wolfgang, als Anwender der Kamera merkst Du ja nicht, mit welchem Mechanismus die Kamera gerade fokussiert. ;)

 

Ist schon länger her, dass ich den Gesichtserkennungsmodus verwendet habe. :D

Es gibt dann ein oder mehrere grüne Vierecke, die eingeblendet werden und mitwandern, wenn das Gesicht die Position im Sicher verändert. Vielleicht hilft die Information irgendwie?

 

Unverbindlich erinnere ich mich einmal gelesen zu haben, dass (1) die Kamera die Position des Gesichts einem AF Sensor zuordnet und (2) dieser dann normal fokussiert.

 

Allerdings gab es eine Ungereimtheit. Die Kamera kann nämlich auch dort an den Rändern auf Gesichter fokussieren, wo gar kein AF Sensor angesiedelt ist.

Ob sie dann auf Konrast AF umschaltet? Ich weiss es leider nicht, sorry.

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Die Sony SLTs haben keinen Kontrast-AF.

 

Hier gibts Neuigkeiten zur Canon:

 

  • Kameras mit 14- und 24 Megapixel
  • "gut ausgestattetes" erstes Modell (sehr waage)
  • Profimodell mit EVF erscheint ca. 12 Monate später
  • Selbe Sensorgröße wie Canon G1 X
  • 3-5 Objektive zum Start verfügbar
  • EF-Adapter

 

 

Quelle: Rumor: Canon´s spiegelloses Kamerasystem - Overview - FOTOBLOGAZIN.de

bearbeitet von ayin
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Hallo,

 

in Fotomagazin 4/2012 war ein AF Test.

Dort wurde auch die Auslöseverzögerung gemessen.

Eine Sony NEX 7 und die A65 haben 0,28 sec Auslöseverzögerung bei statischen Motiven.

Ist die NEX 7 dadurch für Action genauso gut geeignet wie eine A65?

Wohl kaum.

Eine Kontrast-AF Kamera arbeietet nach dem Versuch und Irrtum Prinzip und muss sich an das Optimum rantasten.

Einer Phasen-AF Kamera genügt eine einzige Messung und sie kann den optimalen Punkt anfahren.

 

Gruß

Waldo

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Allerdings gab es eine Ungereimtheit. Die Kamera kann nämlich auch dort an den Rändern auf Gesichter fokussieren, wo gar kein AF Sensor angesiedelt ist.

Ob sie dann auf Konrast AF umschaltet? Ich weiss es leider nicht, sorry.

 

Hallo,

 

das kann eine SLT nicht.

Sie kann nur die passenden AF-Sensoren aktivieren.

Das ist ganz praktisch wenn man spielende Kinder fotografiert.

Man muss nicht überlegen welche AF-Sensoren man auswählt.

Das kann die Kamera ganz gut.

Motivverfolgung funktioniert so ähnlich.

Man richtet das Motiv in der Mitte des Suchers aus und drückt den Minijoystick.

Jetzt weiß die Kamera was sie verfolgen soll.

Das funktioniert auch ganz gut.

Mir wäre aber ein AF-Tracking einer Canon 1D MK IV lieber.

Sie spielt aber in einer anderen Preisklasse.

In der Preisklasse der A77 wäre die EOS 7D.

Obwohl ich mit einigen Canon Objektiven vorbelastet war, habe ich mich gegen die EOS 7D entschieden.

 

Ich fahre momentan Zweigleisig.

NEX7 und A77.

 

Gruß

Waldo

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Die Sony SLTs haben keinen Kontrast-AF.

 

Hier gibts Neuigkeiten zur Canon:

 

  • Kameras mit 14- und 24 Megapixel
  • "gut ausgestattetes" erstes Modell (sehr waage)
  • Profimodell mit EVF erscheint ca. 12 Monate später
  • Selbe Sensorgröße wie Canon G1 X
  • 3-5 Objektive zum Start verfügbar
  • EF-Adapter

 

 

Quelle: Rumor: Canon´s spiegelloses Kamerasystem - Overview - FOTOBLOGAZIN.de

 

So in der Art würde ich mir das vorstellen. Dazu gehört allerdings auch nicht viel Phantasie wenn man sich betrachtet, was es von Canon zur Zeit auf dem Markt gibt. Alles in Allem eher eine Entwicklung nach dem Motto "notgedrungen müssen wir nun auch was bringen, sonst hauen uns die Kunden ab".

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Sollte Canon selbst einen Kleinen Fahrplan bei der Einführung der ersten Kamera in einem Monat veröffentlichen, der dem Gerücht entspricht, dann wäre das für den ein oder anderen Potentiellen Kunden eine wertvolle Information.

 

14 Megapixel sind nicht zuviel, leider ohne elektronischen Sucher, mit der Option auf einen externen Sucher (?). Ein externes Videodisplay mit Blendschutz wird sicherlich möglich sein. Ich rechne auch mit dem ein oder anderen guten pancake. Das neue 40er für EOS soll sehr gut sein, wie man in dem Artikel, der die letzten Tage auf dpreview erschienen ist. Das können sie also.

 

Dann ein Jahr warten auf die zweite Kamera, die einen Sucher besitzt und gleich auf 24 megapixel setzt.

 

Was wohl die anderen Systemkamerahersteller Herbst 2013 im Angebot haben werden? Panasonic wird die nächste GHxy ein Jahr im Markt haben, Oly wahrscheinlich ein professionelles Modell das etwas grösser als die OM5 ist und nicht den klassischen Ansatz fährt. Sony eine NEX9. Samsung wird ebenso wettbewerbsfähig sein. Bloss was macht Nikon?

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@wolfgang_R:

 

Ich sehe das anders. Ich sehe das nicht als notgedrungen. Ich sehe das einfach als kommende Ablösung für Kompaktkameras. Wie man auch an der Nikon 1 schon sieht. Zuerst belächelt wegen des seltsamen Sensors. Aber wenn man darüber nachdenkt, was das für ein Potential in sich birgt: Man sieht schon an der Sony RX-100 dass dieser Sensor(-grösse) durchaus in der Lage in der Kompaktklasse Einzug zu halten.

Langfristig werden die winzigen Sensoren durch grössere abgelöst. Daher ist es nur logisch daneben auch Kameras mit mFT-Sensor als Substitut für Bridgekameras auf den Markt zu bringen.

 

Wir können nur froh sein, wenn es endlich grosse Sensoren in kleinen Kameras gibt. Ich halte das für eine sehr gute Entwicklung.

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haha

 

mein lieber Namensvetter

du scheinst die Wahrheit einfach nicht sehen zu wollen..?

Kleine Kameras mit grossen Sensoren sind nicht im Kommen weil Canikon das so gewollt haben um "bessere" Kompaktkameras anbieten zu können.Die sind entstanden weil andere Mitbewerber die geniale Idee hatten den voluminösen Spiegelkasten zu umgehen.Canon hatte das immer belächelt und abgetan.Nun sieht man die Felle davonschwimmen.

Und trotzdem hält man noch am "eigenen" Konzept DSLR fest.

Auch Canon scheint nun in Grundzügen zu begreifen dass die Zukunft wohl Spiegellos sein wird.Nichtsdestotrotz hält man krampfhaft am altbewährten fest und versucht dieses auf einen technologisch ähnlichen Stand zu bringen wie Ihn heutige Systemkameras (Spiegellos) mitbringen.Gut zu sehen bspw.an der neuen 650D mit klapp-und schwenkbarem Display,mit Tochscreen,Gesichtserkennung,Art-Filter,Quick-Controll und und.Siehe auch die vielen neuen Firmwares,nur darauf abgestimmt/angepasst.Dinge die Systemkameras auf dem Markt seit langem wie selbstverständlich mitbringen.

Daneben bringt man,da man sich nicht sicher ist die DSLR damit "retten" zu können,notgedrungen doch noch ein Spiegelloses System mit auf den Markt.

Deine Theorie das Canon die Spiegellose als Ersatz für Kompaktkameras/Bridges erfunden hat ist doch nur die Phrase eines Sprechers da man nicht sein Gesicht verlieren wollte.Dafür haben sie doch bereits die G1X gebracht,die aber so gesehen (grosser Sensor in kleiner Kamera= Ersatz für Kompakte) ein völliger Fehlentwurf ist.Zu gross,zu teuer.

Dasselbe würde im Falle das man eine Spiegellose mit grossem Sensor und Wechselobjektiven dafür vorsieht passieren.Eine Kompakte,auch die Edelvariante darf nicht über ~250Eur kosten(inkl.Objektive!),und muss in der Jackentasche verschwinden können.Spiegellose Systemkameras werden die DSLR ersetzen und nicht (wenn überhaupt dann irgendwann höchstens "auch") die Kompakten.

bearbeitet von xgravex
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Es mag sein, dass irgendwann spiegellose Systeme DSLRs ersetzen werden. Allerdings gilt es, da noch so ein paar klitzekleine Hausaufgaben zu machen.

 

Der wesentliche Punkt wird da sicher der AF sein. Phasen-AF hat in Bezug auf die Geschwindigkeit immer noch Vorteile gegenüber dem Kontrast-AF. Ich denke mal, dass das gegenwärtig noch unbestreitbar ist. Schaun wir mal, ob sich das in der Zukunft ändert. Allerdings darf man auch nicht unerwähnt lassen, dass auch der Phasen-AF so ein paar ganz klitzekleine Nachteile hat. Ich gebe da mal die Stichwörter Frontfokus/Backfokus. Ich glaube, dass wir in 3 oder 4 Jahren vermutlich nicht mehr darüber reden müssen.

 

Sensorgröße: Jede Sensorgröße hat ihre Vor- und Nachteile. Der mft-Sensor ermöglicht es im Vergleich zum Vollformat- oder APS-X-Sensor kleinere und leichtere Objektive zu bauen. Allerdings kaufe ich mir die Vorteile mit einigen Nachteilen ein: Das Rauschverhalten ist bei höheren ISO schlechter und auch die Dynamik kann noch nicht gleichziehen. Für die Freistellung muss dann höherer Aufwand bei den Objektiven betrieben werden. Ich kann selbst bei meiner G1 mit diesen Nachteilen leben. Ich kann aber auch verstehen, wenn es Jemand nicht kann. Auch hier werden wir in den nächsten Jahren noch Weiterentwicklungen erleben. Allerdings werden auch die anderen Sensoren weiterentwickelt. Von daher kann ich noch nicht sagen, ob sich die Nachteile völlig aufheben lassen. Wenn ich die Diskussion richtig verstanden habe, wird es allerdings bei der Auflösung irgendwann eine Grenze geben. Denn aber einer bestimmten Megapixel-Zahl bezogen auf die Sensorfläche spielt die beugungsbedingte Unschärfe wohl wieder eine Rolle. Und da haben dann die größeren Sensoren wiederum konstruktionsbedingt einen Vorteil. Ob das für den Einzelnen jemals relevant wird, muss jeder für sich beurteilen (ich habe für mich die Entscheidung bereits getroffen, da ich nur ganz selten auf A3 ausbelichten lasse, bislang jedoch nicht größer).

 

Ich halte es für verfrüht, schon jetzt das Totenglöckchen der DSLR zu läuten. Ich glaube, wir sollten da in aller Ruhe die Entwicklung der nächsten Jahre abwarten.

 

Fakt ist, dass mir persönlich die DSLRs die gegenwärtig auf dem Markt sind, zu groß sind. Wobei für mich aufgrund des vorhandenen Objektivparks nur Modelle von Canon in Frage kommen. Schwach könnte ich aber werden, sollte Canon irgendwann eine Spiegllose auf den Markt bringen, an die man die vorhandenen EF-Objektive adaptieren und vernünftig (also mit voll funktionsfähigem Autofokus) betreiben kann. Und zu der Kamera sollte es dann auch native Objektive geben, die in Größe und Gewicht den Vorteil des geringeren Auflagenmaßes und ggf. die geringere Größe des Sensors ausnutzen. Vielleicht kommt dann auch mal noch ein Spitzenmodell mit einem Vollformatsensor. Der Body sollte nicht größer als meine alte Canon A1 sein. Aber vermutlich müsste ich mir so etwas selber bauen.

 

Gruß

Thobie

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Man kann nur hoffen, dass Canon mit der Einführung ihrer spiegellosen Systemkameras ihre Kunden mit deren Objektiven (EF, EF-S) nicht im Regen stehen läßt.

 

Mich wundert nur, dass, wenn am 24.07.2012 die Ankündigung erfolgen soll, bisher noch so wenig wirklich Konkretes über diese Systemkamera bekannt ist.

 

Ich habe mir neulich die Olympus EM5 näher angeschaut und meine, wenn die Firma Canon dieser Olympus oder der GH2/GH3 Paroli bieten möchte, dann müßte sie sich schon sehr anstrengen und wenn ihr ein Gleichstand gelingen würde, dann könnte man auch über eine spiegellose Systemkamera von Canon erfreut sein.

 

 

 

Viele Grüße

novo

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Ich habe die letzten Seiten nochmal grob überflogen. Nach all den Vermutungen und Wünschen könnte das Resümee so aussehen:

 

Es müsste ein System aus Kamera und passenden Objektiven geben, welches in etwa so ist wie die OM-D mit ihren Objektiven plus Adaptierfähigkeit der existierenden DSLR-Linsen. Genau das alles kann man mit dem mFT-OM-D-System machen. Es sollte aber bitte Canon drauf stehen.

 

Einfachste Lösung: OM-D und Objektive kaufen und das "Olympus" mit einem "Canon"-Label überkleben.

:D

 

Edit:

Sorry, hatte noch etwas vergessen: Zusätzlich den blauen Ring mit einem schmalen roten Band überkleben.

bearbeitet von wolfgang_r
Edit
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Es müsste ein System aus Kamera und passenden Objektiven geben, welches in etwa so ist wie die OM-D mit ihren Objektiven plus Adaptierfähigkeit der existierenden DSLR-Linsen. Genau das alles kann man mit dem mFT-OM-D-System machen. Es sollte aber bitte Canon drauf stehen. :D

 

Dann zeig mir mal, wie Du ein EF-Objektiv an der OM-D adaptierst und dann noch der AF vernünftig funktioniert. Vernünftig heißt für mich, dass es keinen Unterschied in der AF Geschwindigkeit machen darf, ob das Objektiv an der Canon-DSLR oder an der OM-D angebracht ist. Das geht im Moment nicht einmal mit den FT-Objektiven. Die EF-Objektive kann man vernünftig an überhaupt keiner mft-Kamera benutzen. Denn mir ist kein Adapter bekannt, der die Blendensteuerung der EF-Objektive ansteuern kann. Vom AF sprechen wir mal gar nicht.

 

Mir zumindest ist egal, was auf einer Kamera steht. Aber dass Leute, die noch teilweise nicht ganz preiswerte EF-Objektive haben, diese vielleicht weiterverwenden wollen, sollte doch irgendwie verständlich sein.

 

Gruß

Thobie

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Aber trotzdem will ich eines immer noch nicht so ganz verstehen:

 

Wieso möchte man denn auf Biegen und Brechen die großen EF/EFs Linsen an die zukünftige Canon adaptieren? Damit mache ich mir doch den Größenvorteil komplett zu nichte? Wer das unbedingt will kann doch auf eine NEX umsteigen/ausweichen.

 

Was ich damit sagen will: Ich habe bewußt alles Canonzeug verkauft und dann komplett neu in mFT inverstiert, gerade weil ich eine Platz und Gewichtsersparnis haben wollte. Wenn ich alle Linsen behalten hätte und nur den Body gegen was Kleineres getauscht hätte, hätte mich das doch auch nicht viel weiter gebracht.

 

Also wann und würde man das wollen? (Das wieso kann ich mir nur beim zweigleisig fahren vorstellen ... man hätte eben die Möglichkeit vorhandene Linsen zu nutzen) Aber nochmal: wann kommt sowas zum tragen? Bzw. wann würde ich die Kleinere Kamera benutzen? :confused:

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Wieso möchte man denn auf Biegen und Brechen die großen EF/EFs Linsen an die zukünftige Canon adaptieren?

 

Das frage ich mich auch schon lange. Da kann man ja ebenso gut auch ein klobiges DSLR Gehäuse mitschleppen.

 

Ebenso wenig Sinn macht das adaptieren von Nikon F Objektiven an Nikon 1 Kameras.

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Ich wünsche mir für die nahe Zukunft, dass es kleine und große spiegellose Systemkameras geben wird (siehe u.a. Pentax).

Dann verursachen die großen EF/EF-S Linsen, bzw. die für APS-C und Kleinbild gedachten Linsen kein Kopfzerbrechen an der großen, bequem zu bedienenden spiegellosen Systemkamera.

 

Viele Grüße

novo

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Ich bin sicher da wird es in Zukunft eine Lösung geben.Gehen tut es ja schon,nur noch nicht optimal.

Aber ich bin immer erstaunter darüber wie schlau es von Pana und Oly war bei mFT NICHT auf APS-C zu setzen.Damit hätten sie den (noch-)Marktführern richtiggehend den Weg geebnet

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Dann zeig mir mal, wie Du ein EF-Objektiv an der OM-D adaptierst und dann noch der AF vernünftig funktioniert. Vernünftig heißt für mich, dass es keinen Unterschied in der AF Geschwindigkeit machen darf, ob das Objektiv an der Canon-DSLR oder an der OM-D angebracht ist. Das geht im Moment nicht einmal mit den FT-Objektiven. Die EF-Objektive kann man vernünftig an überhaupt keiner mft-Kamera benutzen. Denn mir ist kein Adapter bekannt, der die Blendensteuerung der EF-Objektive ansteuern kann. Vom AF sprechen wir mal gar nicht.

 

Mir zumindest ist egal, was auf einer Kamera steht. Aber dass Leute, die noch teilweise nicht ganz preiswerte EF-Objektive haben, diese vielleicht weiterverwenden wollen, sollte doch irgendwie verständlich sein.

 

Gruß

Thobie

 

Verständlich ist viel, sogar eine Ferrari-Karosserie ohne Motor mit Deichsel für ein 4er-Gespann mit Haflingern. Ist nicht schnell, kommt aber durch fast jedes Gelände.

Sorry, ich vermute, Du hast vermutlich den Hintersinn meiner Aussage nicht erkannt. Es gibt auch ganz preiswerte Objektive für FT und auch ganz teure mit SWD, die an mFT nicht so richtig dolle fokussieren. Woran das wohl liegen mag? Die Blende ist überhaupt kein Problem. Damit ist bei den tollen USM-Gläsern auch zu rechnen, zumal die ja noch älter sind und schon gar nicht im Hinblick auf Kontrast-AF entwickelt wurden. Bleibe doch mal ganz einfach realistisch, was die technischen Möglichkeiten betrifft. Ohne neue, speziell dafür entwickelte Objektive wird es für Canon-Mirrorless und damit schnellem AF mit 100%iger Sicherheit nichts werden! Das wird genauso oder noch weniger optimal eine Ersatzlösung sein wie bei mFT. Möglicherweise wird sogar mFT oder ein spiegelloser Nachfolger der E-5 mit den SWD-Optiken an die Continuous(!)-AF-Leistungsfähigkeit der DSLR herankommen. Ich bin mir entgegen meiner früheren Meinung dazu aber nicht mehr so sicher wie damals. Inzwischen hat Olympus einen ganz anderen speziellen Antrieb entwickelt, der dafür wesentlich besser geeignet erscheint.

Um nochmal auf meinen Hintersinn zurück zu kommen, gemeint war das so:

"Wir hätten ja gerne das was Olympus da mit der OM-D und den Objektiven aufgelegt hat, aber leider steht da nicht Canon drauf und das geht gar nicht."

Ich habe beim lesen dieses Threads dieses Gefühl bekommen.

 

Hat jemand eine Idee für ein Aufkleber-Rohmaterial, welches ohne Beschädigung wieder entfernbar ist? Ich würde da "CANIPOLSO" drauf drucken und damit den Olympus-Schriftzug überkleben.

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Manchmal muss man sich halt von seiner liebgewonnenen Marke trennen und neue Wege gehen. Als ehemaliger Nikon Fan und Sony Hasser fotografiere ich halt nun mit der NEX. Na und? Die Nikon 1 konnte mich in keinster Weise überzeugen. Die NEX hingegen schon. Also wechselt man halt mal die Marke.

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Aber dass Leute, die noch teilweise nicht ganz preiswerte EF-Objektive haben, diese vielleicht weiterverwenden wollen, sollte doch irgendwie verständlich sein.

Kann gut nachvollziehen, dass man bei Möglichkeit nicht auf sein bestehendes Objektivset verzichten möchte.

Aber grade die teureren EF Objektive bei welchen der "Verlust" am unangenehmsten wäre, wie zB die L-Serie, sind fast ausschließlich für KB gerechnet. Das hieße also sich eine kleinere Spiegellose zuzulegen um dann erst wieder die alten Brummer, welche für die ca. vierfache Sensorfläche gerechnet sind dranzuhängen? Zusammen mit dem wahrscheinlich ebenfalls unzufriedenstellenden AF und natürlich dem zusätzlichen Adapter? Wofür dann überhaupt die Spiegellose, wenn der Bulk mit den bisherigen Linsen nicht abnimmt und sogar noch Unannehmlichkeiten im Handling hinzukämen?

 

Für vereinzelte Ausnahmefälle, zB einen Zoobesuch mit dem geliebten lichtstarken L-Tele, kann ichs noch verstehen. Aber für die üblichen Normalanwendungen müssten doch ohnehin auf die neue Kamera angepasste Objektive (Sensorgröße, Auflagemaß) angeschafft werden damit die Sache überhaupt Sinn macht, oder will man bis zum jüngsten Tag an seiner "Kompakten" die weissen KB-Tüten hängen haben?

 

Ich finds eigentlich schon bei FT Adaptionen an mFT oft grenzwertig, selbst wenn der AF mal funktioniert und verwende sie nur in Ausnahmefällen. Und die sind nichtmal völlig unnötig für einen vierfach größeren Sensor gerechnet...

 

Meiner Meinung nach macht eine Kamera(-sparte) nur soviel Sinn wie der dafür erhältliche Objektivpark. Beim Wechsel zwischen zwei grundlegend andersartigen Systemen wird einem demnach auch ein neuer Objektivpark nicht erspart bleiben um das volle Potential der Neuanschaffung zu entfalten.

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Vorab einmal: Ich glaube nicht, dass die richtig lichtstarken Brennweiten in mft sooo viel kleiner zu konstruieren sind. Und wer ein 2.8/400 L IS II UMS hat, der mag es vielleicht weiternutzen wollen. Und ab einer gewissen Größe spielt das Gewicht der Kamera eine eher untergeordnete Rolle.

 

Warum sollte Canon nicht in der Lage sein, für eine Kompakte relativ schnell speziell gerechnete Objektive auf den Markt zu bringen? Sie erneuern ja auch den gegenwärtigen Objektivpark und habe auch für das APS-C-Format speziell gerechnete Objektive auf den Markt gebracht. Wenn es dann Canon noch gelingt, einen vernünftigen Hybrid-AF zu bauen, dann dürfte es auch mit dem AF klappen. So etwas würde vielen gegenwärtigen Canon-Kunden doch völlig genügen. Das könnte mich sogar veranlassen, mir noch einmal eine Vollformat-DSLR zu kaufen. Dort, wo ich wirklich mal ein Maximum an Dynamik und Auflösung brauche, käme halt die DSLR zum Einsatz und ansonsten die Systemkamera. Und ich brauchte nur einen Teil der Objektive nachzubeschaffen. Der einzige Nachteil mag sein, dass mft dadurch Käufer verloren gehen. Aber so ist das halt im Wettbewerb.

 

Ich warte erst einmal ab, was Canon auf den Markt bringt. Dann kann ich immer noch schimpfen. Wenn die alten Objektive an der Systemkamera nicht nutzbar sind, dann habe ich immer noch die Option mir im Herbst eine GH2 oder GH3 zu kaufen. Auch das würde mir nicht sonderlich wehtun.

 

Gruß

Thobie

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Vorab einmal: Ich glaube nicht, dass die richtig lichtstarken Brennweiten in mft sooo viel kleiner zu konstruieren sind. Und wer ein 2.8/400 L IS II UMS hat, der mag es vielleicht weiternutzen wollen. Und ab einer gewissen Größe spielt das Gewicht der Kamera eine eher untergeordnete Rolle.

Stimme dir grundsätzlich zu.

Die richtig lichtstarken Teles sind an mFT kaum kleiner zu realisieren als an FT. Allerdings sind die FTs bereits für exakt dieselbe Sensorgröße gerechnet wie mFTs, die Canon "L"s à la 2.8/400 L IS II UMS jedoch für KB. Dahingehend ließe sich an der potentiellen Canon Spiegellosen mit +/- FT Sensor (witzigerweise sowohl von der Sensorfläche als auch vom Seitenverhältnis) größenmässig durchaus einiges einsparen.

 

Warum sollte Canon nicht in der Lage sein, für eine Kompakte relativ schnell speziell gerechnete Objektive auf den Markt zu bringen?

Mögen sie ja durchaus, will ich auch gar nicht abstreiten. Ich meine lediglich, dass dann genau diese massgeschneiderten Objektive in erster Linie genutzt werden und nicht die adaptierbaren KBs. Zumindest läufts bei mir u.a. an mFT so und das obwohl der systemimmanente Größenunterschied dort deutlich geringer ausfällt.

Bisherige Objektive mit elektronischen Anschlüssen adaptieren zu können ist eine tolle Sache, aber ich würds nicht überbewerten bezüglich der Wahl einer neuen Kamera, weil im Alltag einfach zu viele Kompromisse eingegangen werden müssen. Voll manuelle Objektive gestalten sich da meist angenehmer und sind trotz KB-Rechnung drastisch "taschentauglicher". Diese sollten aber ohnehin auch an einer Canon EVIL keine Probleme bereiten. ;)

 

Wenn du groß in hochwertige Canon Objektive investiert hast und dich nicht davon trennen möchtest, würd ich mir speziell für diese lieber einen dementsprechenden DSLR Body holen/aufrüsten bzw. den bisherigen behalten und mir nicht zuviel von der Adaption auf die EVIL erwarten. Im Allgemeinen machts einfach mehr Spaß und Sinn Ausrüstung bestimmungsgemäß zu verwenden und es ist ja keineswegs so, dass man mit dem bisherigen DSLR Schema nicht mehr vernünftig fotografieren könnte, nur weils jetzt eben auch EVILs gibt.

 

 

Grüße

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Warum sollte Canon nicht in der Lage sein, für eine Kompakte relativ schnell speziell gerechnete Objektive auf den Markt zu bringen? Sie erneuern ja auch den gegenwärtigen Objektivpark und habe auch für das APS-C-Format speziell gerechnete Objektive auf den Markt gebracht.

 

Wie lange baut Canon jetzt APS-C-Kameras?

Und wie lange bauen Panasonic und Olympus µFT-Kameras?

 

Und wer hat in diesem Zeitraum mehr für das Sensorformat und Bajonett gerechnete Objektive auf den Markt gebracht?

 

Eben.

 

Da halte ich die Hoffung, dass Canon plötzlich innerhalb von kurzer Zeit ein Arsenal neuer Objektive für sein spiegelloses System auf den Markt wirft, doch für sehr optimistisch.

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