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. . . Mich hat man vor Jahren an anderer Stelle belächelt und gemobbt, weil ich es wagte, gerade diese Tatsache zu nennen. Den Optik-Entwicklern in den anderen Firmen war schon klar was nötig ist, aber vermutlich war es so wie es immer ist, wenn ahnungslose Rotstiftakrobaten das Sagen haben. Dann zählt das Wort des Entwicklers nicht. Jetzt hamse den Salat! Ich kann ehrlich gesagt eine gewisse Schadenfreude nicht verbergen.

 

Hallo Wolfgang,

 

jetzt bist Du wieder in Deinem Element, man merkt es gleich.

 

Aber beim Thema Software: Da sollten wir noch etwas üben ;)

 

Gruß Hans

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So geschafft, ich bin wieder auf dem ipad. :D

 

Siri soll ja dieses Jahr ganz innovativ weiterentwickelt werden.

Das wäre gut, ich habe den Eindruck, dass man noch etwas langsamer und deutlicher sprechen muss, als normal, damit es einen richtig versteht. Für längere Texte ist das glaube ich noch nicht perfekt. Zumal es auch keine Satzzeichen Kommandos wie "Punkt" oder "Komma" zu verstehen scheint.

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Bisher hat mich Canon noch nicht keiner einzigen Innovation überrascht.

 

Ich finde dass das EOS System 1987 durchaus eine Innovation war. Ultraschallmotoren in den Objektiven hatte keiner zu bieten. Rein elektrische Kontakte zwischen Gehäuse und Objektiv auch nicht. Das System war wegweisend.

 

Und das Colani Design der T90 1986 war auch wegweisend für viele zukünftige Canons. Hatte mich damals dann aber trotzdem für die Nikon FA entschieden.

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(...)

 

Aber beim Thema Software: Da sollten wir noch etwas üben ;)

 

Gruß Hans

 

Nö, auch mit Software kann man die Physik nicht austricksen.;)

 

Ich finde dass das EOS System 1987 durchaus eine Innovation war. Ultraschallmotoren in den Objektiven hatte keiner zu bieten. Rein elektrische Kontakte zwischen Gehäuse und Objektiv auch nicht. Das System war wegweisend.

 

Und das Colani Design der T90 1986 war auch wegweisend für viele zukünftige Canons. Hatte mich damals dann aber trotzdem für die Nikon FA entschieden.

 

Wegweisend wohin? Was war denn da dran die Innovation? US-Motoren gab es schon vorher in anderen Geräten, die dann für den Objektivbau zu patentieren und damit anderen das leben schwerer zu machen ist keine Innovation. Gleiches gilt für die elektrische Übertragung. Da könnte man das Drive by wire auch als Innovation bezeichenen, womit ich nicht einverstanden wäre (das hatte eher Nachteile). Das war alles nichts anderes als das Anwenden längst vorhandener Technik für die Fotografie, was zuallererst eine Kostenreduktion bringen sollte. Samariter sind die alle nicht. Da ist nirgendwo dolle innoviert worden. Auch die heute so tollen Sensoren sind nur der Konsumerabklastsch von Entwicklungen für andere weniger kostensensitive Bereiche, die wir erst in vielleicht 5 Jahren in unseren Kameras zu sehen bekommen.

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Wenn Du das sagst...

 

Vermutlich sind dann die Millionen Canon-Nutzer genauso beschränkt wie die ganzen Mitarbeiter der Kamerasparte selbst.

 

Nur die besonders schlauen basteln bei den Pleitegeiern an den kleinen Kameras rum...

 

Da bin ich ja froh, dass ich mein Photoingenieurstudium frühzeitig abgebrochen habe. ;)

 

Nicht vergessen: Die meisten fotografieren nicht mit Innovationen, sondern mit Kameras, die einem die Kontrolle über die 3/4 technischen Hauptvariablen geben. Als da Blende, Verschlusszeit, ISO und Fokus zu nennen wären. Das funktioniert seit mehr Jahren so, als wir auf dem Buckel haben.

 

Die Sensortechnologie ist neu dazugekommen bzw. hat die Silberhalogenid-Träger abgelöst. Aber hier sind die großen Hersteller sowas von dicht beeinander! Guckt mal den Vergleich von Steve Huff D800s vs. E-M5 vs. NEX-7 an. Die 5DIII dürfte sehr ähnlich sein.

 

Die ganze Technik mag für die Theoretiker interessant sein. Im Bild ist wenig davon zu sehen. Also cool bleiben,

 

Kavenzmann

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Wenn Du das sagst...

 

Vermutlich sind dann die Millionen Canon-Nutzer genauso beschränkt wie die ganzen Mitarbeiter der Kamerasparte selbst.

 

Nur die besonders schlauen basteln bei den Pleitegeiern an den kleinen Kameras rum...

 

Da bin ich ja froh, dass ich mein Photoingenieurstudium frühzeitig abgebrochen habe. ;)

 

Nicht vergessen: Die meisten fotografieren nicht mit Innovationen, sondern mit Kameras, die einem die Kontrolle über die 3/4 technischen Hauptvariablen geben. Als da Blende, Verschlusszeit, ISO und Fokus zu nennen wären. Das funktioniert seit mehr Jahren so, als wir auf dem Buckel haben.

 

Die Sensortechnologie ist neu dazugekommen bzw. hat die Silberhalogenid-Träger abgelöst. Aber hier sind die großen Hersteller sowas von dicht beeinander! Guckt mal den Vergleich von Steve Huff D800s vs. E-M5 vs. NEX-7 an. Die 5DIII dürfte sehr ähnlich sein.

 

Die ganze Technik mag für die Theoretiker interessant sein. Im Bild ist wenig davon zu sehen. Also cool bleiben,

 

Kavenzmann

Hihi, dann sind wir doch sooo weit nicht voneinander entfernt. Ich schaue mir die Technik zwangsweise aus beruflichen Gründen ganz genau an, und das seit mehr als 45 Jahren. Steve Huff interessiert mich da weniger, der sieht nicht das was erst in 3...5 Jahren in den Kameras kommt. Was heute eingebaut wird, habe ich schon vor drei Jahren in der speziellen Fachpresse gelesen. Es ist sicher vorstellbar, dass man dann den sogenannten "Innovationen" und werbungsmäßig herausgestellten technischen Wunderdingen gegenüber etwas abgeklärt ist, vor allem dann, wenn man mal in "weniger kostensensitiven Bereichen" mitgespielt hat, die der Staat bezahlt, was ich jetzt zum Glück nicht mehr machen muss. Daher auch die Aussage "....Entwicklungen für andere weniger kostensensitive Bereiche, die wir erst in vielleicht 5 Jahren in unseren Kameras zu sehen bekommen.";) Vielleicht hättest Du bei Deinem Studium noch einen Zweig in tiefer gehendere elektronischer Richtung dazu nehmen sollen. Aber Du hast recht, ".... Blende, Verschlusszeit, ISO und Fokus zu nennen wären. Das funktioniert seit mehr Jahren so, als wir auf dem Buckel haben." Ist doch mein Reden seit Jahren. Und nicht vergessen, die Theoretiker sind heute die Vorreiter der Praktiker und die bauen dann das Zeug. Vor 2000 Jahren war das anders, da hat man die Theorie zur beobachteten Praxis gesucht.

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Welche features kommen denn konkret in fünf Jahren neu?

Das würde mich jetzt schon mal interessieren.

 

Es sind nicht die Features, die uns fehlen, sondern die Art und Weise, wie die bestehenden zu einem Produkt kombiniert werden.

 

Da mal ein wichtiges Detail (z. B. Sensorstabi), in einem völlig anderen System ein weiteres wichtiges Detail (z. B. tolle Ergonomie), wichtige Softwareeinstellungen erst über 3 Menüebenen erreichbar - das ist es, was die heutigen Defizite ausmachen.

 

Ganz miserabel gelöst ist das sogenannte "Customizing": Wer glaubt, ein paar benutzerspezifische Einstellungen über Nummern (!!!) wählen zu müssen verkennt völlig, was heute machbar wäre.

 

Wenn da die Kamerahersteller nicht langsam ein richtiges Betriebssystem einführen, um endlich die Voraussetzung für Apps zu schaffen, werden selbst einige Spiegellossysteme noch von der Handyfraktion absorbiert. Kameras der Kategorie Pana GFX werden als erste betroffen sein.

 

 

Da gibt es noch viel zu tun.

 

 

Gruß Hans

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Welche features kommen denn konkret in fünf Jahren neu?

Das würde mich jetzt schon mal interessieren.

 

Welche hättest Du denn gerne oder was brauchst Du noch zum Fotografieren? Features sind Sache des Marketings und die greifen auch nur auf schon vorhandene Technik zurück. Alles was in und an unseren Konsumer-Kameras steckt, gab es vorher schon irgendwo. Interessant sind die Weiterentwicklungen der Halbleitertechnologien oder anderer Technologien, die für die Fotografie nutzbar sind. Musst mal bei den Unternehmen nachfragen, die heute für "staatliche Stellen" entwickeln. Vielleicht verraten sie es Dir ja.;) Schau doch mal zum Beispiel auf die Olympus-Homepage und da bei den iSpeed-Kameras nach. Nun stelle Dir noch eine Vergrößerung des Aufnahmeformats und eine Auflösungserhöhung bis auf die heute in Fotokameras üblichen Werte vor. Das wäre dann schon mal eine Richtung, in die man denken kann. Ist nicht schon länger zum Beispiel auch der Global-Shutter auf der Wunschliste?

Auch das was in der OM-D steckt, ist technologisch bereits "veraltet".

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Gast Blabla12
Auch das was in der OM-D steckt, ist technologisch bereits "veraltet".

 

 

Hast du nicht erst behauptet, dass Canon 2-3 Jahre Entwicklung fehlen und mein Argument, dass Canon vieleicht eine Systemkamera schon längst entwickelt hat, damit entkräftet, dass von Technologie sofort in Produkte umgesezt werden müssten?

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Hast du nicht erst behauptet, dass Canon 2-3 Jahre Entwicklung fehlen und mein Argument, dass Canon vieleicht eine Systemkamera schon längst entwickelt hat, damit entkräftet, dass von Technologie sofort in Produkte umgesezt werden müssten?

Was gibt es denn für eine Systemkamera neu zu entwickeln?

Spiegel weglassen? Ist keine Neueuntwicklung. Von der G1X das Objektiv ab, Bajonett dran und Wechselobjektive dran, feddisch.

Verschluss gibts schon.

Auflagemaß ändern, wo ist da das Problem?

Elektronischer Sucher? Haben sie schon in ihren Videokameras.

Und was braucht man sonst noch Neues?

Objektive! Die haben sie (noch) nicht für kleineres Auflagemaß, es kann nur adaptiert werden.

Sie müssen kameramäßig nichts neu entwickeln, sie müssen es einfach nur bauen. Sie wollen nicht, weil sie Angst um ihre Cashcows haben, für die sie NICHTS mehr investieren müssen. Das ist eine reine Marketingentscheidung.

Wie weit sie mit dem Kontrast-AF sind, weiß ich nicht. Es könnte sein, das da nun wirklich Entwicklungszeit fehlt, weil andere vorher schon ihre Entwicklungen patentrechtlich abgesichert haben (diesmal war Canon vielleicht nicht am schnellsten) und Canon keines lizensieren will. So unheimlich viele Möglichkeiten, einen wirklich schnellen Kontrast-AF zu realisieren, gibt es ja nicht. Auch was die Antriebe in den Objektiven betrifft, sind andere eben andere Wege gegangen, die Canon nun nicht gehen kann. Auch da ist es schwierig, einen technologisch ganz anderen neuen Weg zu gehen. Wer weiß, vielleicht wurde der angeblich marketingmäßig größte Fehlentscheider der letzten Jahre inzwischen von Canon abgelöst? Wenn da jetzt nicht umgehend etwas passiert, dann könnte es so sein. Diese Gefahr besteht immer bei "satten" Unternehmen. Da muss man aufpassen, das man beim Mittagsschlaf mit vollem Bauch nicht den Feierabend vergißt.

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