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Moin,

 

ich hab es schon mehrfach erwähnt, genauso oft wurde mir wiedersprochen...

 

Deshalb gönne ich meiner These mal einen eigenen Thread:

 

Nachdem ich feststellen musste, dass meine erstentwickelten RAWs eher schlechter als die ooC-JPGs sind, war ich erstmal baff.

So oft hatte ich von der schlechten LPG-Engine der NEX-7 gelesen, dass ich der Meinung war, mir diese nicht näher ansehen zu müssen. Als alter RAW-Hase war mir das eh schnuppe...

 

Zum einen ist die automatische Objektivkorrektur in den JPGs (gerade mit dem SEL24F18ZA) sehr angenehm und gut ausbalanciert, zum anderen schien mir der RAW-Konverter in ACR 6.6 (der aktuellste) nicht besonders gut mit den NEX-7 Files umgehen zu können.

Ich habe hier viel andere Meinungen gelesen, mich damit aber nicht zufrieden gegeben. Schließlich habe ich eine relativ große Erfahrung in der RAW-Entwicklung - mit ooC-JPGs dagegen gar nicht bisher.

 

Also: Capture1 runter geladen und mit Lightroom 3.6 verglichen. Besser und schlechter würd ich nicht benutzen wollen, aber meine RAWs bekam ich mit Capture1 zufriedenstellender hin. Das betraf vor allem die CAs des Zeisses und das Rauschen. In Capture1 gefiel mir das Bildrauschen wesentlich besser - viel "organischer", so wie ich es von gescannten Negativen/Dias her kenne. Nicht so digital mit merkwürdigen Strukturen und Farbflecken.

 

Ich habe keine wissenschaftlichen Vergleiche betrieben, nur mal schnell ein wenig rumprobiert. Aber mein Verdacht mit ACR 6.6 erhärtete sich...

Witzigerweise steht seit gestern eine Beta-Version von Lightroom4 im Netz. Also wieder runtergeladen und ausprobiert. Die Unterschiede sind nicht groß und vielleicht noch nichtmal praxisrelevant. Aber ich denke, dass die NEX-7 RAWs mehr Processing vertragen können, als z.B. die der X100 oder NEX-5N.

 

Jetzt denken Viele vermutlich: Der will sich seine verrauschte NEX-7 nur schön reden/rechnen. Das stimmt zwar, aber das Post-Processing gehört inzwischen zum (digitalen) Fotoalltag dazu, so sehr mir das auch missfällt.

Die Fuji X100 z.B. sieht schon nach den geringsten Optimierungen für mich perfekt aus, benötigt also kaum Processing. Andererseits verträgt sie aber auch nicht endlos viel.

 

Die NEX-7 will ausgereizt werden. Und, so scheint es mir, kann ACR 6.6 das noch nicht wirklich gut. Vielleicht bin das auch nur ich...

 

Hier mal ein Bildschirmfoto von Lightroom 4 Beta mit "Vorher" - "Nachher" Vergleich. LR bot mir an: "Für dieses Foto steht eine neue Technologie zur Verfügung - soll sie angewandt werden" - und so siehts aus:

 

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Viele werden keinen Unterschied erkennen, ich erkenne auch "nur" eine Tendenz, will aber die nächsten Tage noch intensiver daran arbeiten. Leider zwingt LR4 meinen Rechner von Januar 2008 ziemlich in die Knie...:(

 

Versteht diesen Thread also als Aufforderung zum Mitmachen,

 

Kavenzmann

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Scheint ja ein Wahnsinns-Thread zu werden...

Benutzt Ihr alle nur die JPGs ooC?

 

Egal, inzwischen würde ich sagen, jedes Programm ist anders, v.a. Capture1. Lightroom 3 und Lightroom 4 sind natürlich ähnlich. Einige Neuerungen sind mir jedoch sehr willkommen, dazu später mehr.

 

Beim Test war es schwierig zu entscheiden, was ich überhaupt vergleiche. Ich habe meine Lieblings-Problemstelle (100% Crop) aus dem SEL24F18ZA-Test genommen und sie 3 mal eingeladen und alles so gelassen wie es ist. Diese äußerste Ecke aus einem Offenblend-Foto ist eine absolute Problemstelle, also bitte nicht auf die Qualität der NEX-7 schließen. So schaut es dann aus:

 

Capture1 - Standard-Einstellungen:

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Lightroom 3 - Standard-Einstellungen:

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Lightroom 4 - Standard-Einstellungen:

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bearbeitet von kavenzmann
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Als nächstes hab ich mal einige für meinen Workflow typische Einstellungen möglichst ähnlich bei allen 3 Programmen verändert. zumindest hab ichs versucht...:D

 

Belichtung: Nur ein wenig angepasst, um die Bilder vergleichbar zu machen.

Die C1-Einstellungen sind mir bisher unbekannt gewesen, sodass ich damit etwas überfordert war. Ist aber eigentlich alles soweit verständlich.

LR3 ist mein Standard - hier fühle ich mich zu Hause.

LR4 ist etwas anders - eigentlich intuitiver, wenn man logisch an die Sache geht. Sinnvoll verbessert finde ich.

 

Weissabgleich: Bei allen 3 Progs war es sehr einfach, mit der Pipette auf einen Bereich des weissen Regals zu tippen. Die Ergebnisse sind jedoch leicht unterschiedlich (liegt daran, dass ich nicht 100% die selbe Stelle getroffen habe).

 

Objektivkorrektur: Hier bietet C1 automatische Analysen und Korrekturmöglichkeiten, die Lightroom nicht bietet. CAs koorigiert man mit einem Klick - Super!

LR3 ist hier relativ marginal. Wenn man ein passendes Profil hat, geht alles sehr easy, sonst ist manuell ein bisschen Regeln angesagt. Geht auch, aber ist doch etwas fummeliger.

LR4 hat etwas zugelegt. V.a. die automatische CA-Korrektur auf einen Klick find ich super!

 

Details: Hier mache ich traditionell nur sehr wenig. Rauschen ist total überbewertet!:P

C1 bietet hier eine Menge Optionen und greift etwas anders an, als die Adobe-Kollegen. Spontan gefiel es mir am besten - im Vergleich fand ich es dann zu aggressiv. Das lässt sich natürlich regeln...

LR3 - was soll ich sagen, ich habe mal Standard-Werte eingegeben, von denen ich mich bei vielen Motiven langsam ans Optimum rantaste. Diesmal hab ichs dabei belassen.

LR4 - keine Überraschungen, alles beim alten.

 

Hier nun die Ergebnisse:

 

Zunächst Capture1:

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Lightroom 3:

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Lightroom 4 - Beta:

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Mini-Fazit:

 

Capture1 ist ein verdammt mächtiges Programm! In den Grundeinstellungen sieht der NEX-7 File am besten aus. Wenn es dann ran an die Parameter geht, fehlt mir einfach die Erfahrung. Im obigen Ergebnis hab ich das Bild eher zerstört als verbessert. Da ich schon recht lange mit LR arbeite, bleib ich dabei.

 

Lightroom 3 ist mein Standard - hier kenne ich mich aus. Bisher war ich auch immer sehr zufrieden damit. Erst durch die CA-Probleme mit dem 24er Zeiss an der NEX, kam ich ins Grübeln. Hier gibts noch Verbesserungspotenzial im Umgang mit der NEX-7. Auch die Standard-Einstellungen fand ich schon immer irgendwie unlogisch.

 

Lightroom 4 Beta wird mein neuer Standard. Eine sinnvolle Erweiterung von LR3 in einigen Bereichen. Die NEX-7 Files werden v.a. im Rauschen besser gehandelt. Der Unterschied ist nicht groß, aber für mich ausreichend, um den Upgrade zu machen (sobald es eine stabile Version gibt). Aber LR4 ist noch ressourcenhungriger als LR3. Mit meinem alten MacBook Pro mit 2x 2,2 GHz komm'ich an die Grenzen meiner Hardware. Gut, dass ich 4 GB RAM und ne schnelle 7200er Platte an Bord habe.

 

Soweit erstmal, genauere Observationen folgen die Tage/Wochen,

 

Kavenzmann

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Mini-Fazit:

 

. . . Soweit erstmal, genauere Observationen folgen die Tage/Wochen,

 

Kavenzmann

 

Hallo Kavenzmann,

 

 

vielen Dank für diesen detaillierten Bericht (leider hab ich keine Nex 7, sonst hätte ich auch etwas beisteuern können).

 

C1 muss ich noch testen. Derzeit läuft mal wieder der Aperture / LR Vergleich: Aperture ist in Bezug auf die "Anmutung" der Ergebnisse immer noch mein Favorit: Wie kein anderer Konverter schafft es Aperture, knackige Ergebnisse bei hoher Durchzeichnung in den Schatten zu produzieren, während über den LR Ergebnissen oft eine Art "Schleier liegt" (Mitteltöne oft zu dunkel). Zwar krieg ich das mit LR auch hin, aber erst durch manuelles Nacharbeiten, nachdem ich die Aperture Konvertierung als Vorbild nehme. Ansonsten, d. h. in der Summe der Eigenschaften, ist LR auch mein Favorit.

 

 

Gruß Hans

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Mini-Fazit:

 

. . .

 

 

Kavenzmann

 

Hallo Kavenzmann,

 

noch zu den Bildern: Ich habe die C1-Ergebnisse noch näher angesehen und denke, dass mich das Farbrauschen von C1 stören würde. Auch wenn Du sagst, man könne die Parameter noch optimieren, so denke ich, dass C1 hier an seine Grenzen stößt, also mit größere Enttrauschung nur Details verlorengehen ohne das Ergebnis zu verbessern, die "Farbklumpen" sind für meinen Geschmack zu groß (im Vergleich zu LR, welches hierin als spitzenmäßig zu bezeichnen ist).

 

LR4 erscheint mir einen Tick neutraler als LR3, die Titanoberfläche Deiner Yamaha Komponenten kommt noch etwas besser. Ich denke, dass ich mir den C1 Test sparen kann.

 

Hinweis zu OOC: Die groben Farbklumpen, die eine Sony Engine produziert (letzte Tests mit SLT55), sind allerdings noch deutlich gravierender.

 

Gruß Hans

bearbeitet von specialbiker
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Wenn ich das hier so lese, bin ich glatt froh, dass ich das Geld für eine NEX-7 nicht habe. Denn umfangreiche Notwendigkeiten der RAW-Nachbearbeitung hatte ich schon bei Panasonic, da bin ich froh, dass das bei meiner NEX-5 nicht nötig ist. :D

 

Wieder Geld gespart. Aber der Sucher würde mir wohl schon gefallen...

 

meint

Lümmel

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Wenn ich das hier so lese, bin ich glatt froh, dass ich das Geld für eine NEX-7 nicht habe. Denn umfangreiche Notwendigkeiten der RAW-Nachbearbeitung hatte ich schon bei Panasonic, da bin ich froh, dass das bei meiner NEX-5 nicht nötig ist. :D

 

Das wollte ich damit eigentlich nicht sagen...

 

In der NEX-7 stecken Details, die ich mit einer EOS 5D MKII nicht sehe. Die müssen aber auch herausgearbeitet werden. Wer das nicht braucht, kann auch mit Standardeinstellungen gut arbeiten.

 

Mit LR4 werde ich meinen ISO- und Objektivabhängigen Standard erarbeiten, der dann immer automatisch geladen wird. Der Rest ist dann motivabhängig und bei allen anderen Kameras auch notwendig.

 

Ich will hier lediglich testen, wie man optimalerweise mit den RAWs der NEX-7 umgeht. Ob ich das dann auch immer gleich so machen muss, steht auf einem anderen Blatt.

Ich war aber sehr überrascht, dass sich hier so viele über die Bildqualität der NEX-7 beschweren. Das macht für mich keinen Sinn, also fing ich an, mit den RAW-Konvertern rumzuspielen und habe dabei entdeckt, dass man sich die Files natürlich auch leicht versauen kann...

 

Deshalb ist die Leica M9 z.B. auch so einzigartig. Schärfe und Rauschen würde ich persönlich gar nicht antasten, dafür ist sie auch mit gutem Gewissen nur bis 800 ASA zu benutzen - danach verliert sie sehr stark an Details und Farbe. Jede Kamera bzw. jeder Sensor hat so seine Charakteristik, die der NEX-7 will ich gerade näher kennen lernen, dann weiss ich in Zukunft auch das beste aus ihr rauszuholen.

 

Solche Tests mache ich eigentlich bei jeder Kamera mehr oder weniger intensiv. So hab ich das eben mal gelernt:

 

Die beste Kamera bringt NIX, wenn du sie nicht kennst!

 

Kavenzmann

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Wenn ich das hier so lese, bin ich glatt froh, dass ich das Geld für eine NEX-7 nicht habe. Denn umfangreiche Notwendigkeiten der RAW-Nachbearbeitung hatte ich schon bei Panasonic, da bin ich froh, dass das bei meiner NEX-5 nicht nötig ist. :D

 

Wieder Geld gespart. Aber der Sucher würde mir wohl schon gefallen...

 

meint

Lümmel

 

Die Nex 7 wird nicht mehr Nacharbeit erfordern als eine Nex 5. Möglicherweise sind halt ihre Reserven noch ein bisschen weiter auszureizen.

 

Am meisten Geld spart man, wenn man mit einer alten Kamera fotografiert und mittels RAW Verarbeitung das eine oder andere aktuelle Modell am Rechner "überholt". :)

 

Meine Faustregel: RAW = 1 Chip Generation besser (wirklich nur ganz grob und kann in Ausnahmefällen völlig danebenliegen, ist mir klar).

 

Gruß Hans

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Danke Kavenzmann,

ich arbeite auch mit Ligthroom 3 und bin zur Zeit auch am herantasten.

Ich habe auch den Eindruck das die raw engine noch nicht optimal an die NEX7 angepasst ist. In der Vergangenheit haben sich phase one und LR beim entwickeln der raw Dateien meiner D3, immer wieder die Klinke in die Hand gegeben, bis heute eine relativer Gleichstand erreicht wurde.

Inzwischen arbeite ich ausschließlich mit LR, da die Verwaltung und das Druckmodul sehr gut gelöst sind.

Vielleicht sollten wir hier mal 2-3 unterschiedliche Bildmotive in verschiedenen ISO Bereichen allen raw experimentierfreudigen zur Verfügung stellen und dann mal schauen welche Lösungen herausgearbeitet werden.

In meinen Workflow muß ich auch die Aufarbeitung des magentashifts beim 15mm Heliar einbeziehen bei dem zur Zeit nur Conerfix eine Lösung darstellt.

Hast du die Korrektur von Capture1 ausprobiert?

Das Objektivmodul von LR 3 finde ich nicht sehr gut. Meine Versuche mit dem 16 er Sony und 15er Heliar ein eigenes Profil zu erarbeiten haben mich nicht befriedigt. Da ist es besser ein Objektiv hat von Anfang an beste Leistungen.

Ich werde aber etwas mehr Zeit brachen da Familie und Beruf nur begrenzt Zeit lassen.

 

Liebe Grüße

 

Jürgen

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Noch eine Info zu den Objektivkorrekturen in Lightroom:

 

Kennt ihr von Adobe den LENS PROFILE CREATOR bzw. LENS PROFILE DOWNLOADER ?

 

Hier kann man entweder zusätzliche Objektiv-Profile von anderen Usern runterladen und in Lightroom einbinden oder selbst welche erstellen.

 

Zum Erstellen eines "Lens Profile" druckt man ein spezielles Target aus und fotografiert es mit der Kamera/Objektiv Kombination seiner Wahl ab. Diesen File lädt man dann in den Lens Profile Creator und heraus kommt eine neues Profil, dass man dan ebenfalls in Lightroom einbinden kann.

Ob das dann auch mit farbigen Ecken a la Cornerfix geht, weiss ich leider nicht.

Mir fehlt ein Drucker - vermutlich werde ich nächste Woche mal ein Target ausbelichten lassen und Profile für meine Objektive an der NEX-7 erstellen,

 

Kavenzmann

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Eben! Die Aussage, dass man bei der NEX-7 duch RAW nochmals einiges herausholen kann, bedeutet ja nicht, dass die JPGs nichts taugen!

 

Die JPGs einer NEX-7 sind besser als bei vermutlich 99% aller anderen Kameras.

In meiner (nicht gerade kleinen) Sammlung liefert die NEX-7, so denke ich, die besten Bilder. (Und dabei muss sie gegen solche Kameras antreten: EOS 5D, EOS 40D, NEX-3, Sigma DP1s, Leica Digilux 2, Sigma SD9, Fuji S2 Pro, Nikon D1 etc. Mit diesen Kameras kann man schon richtig gute Bilder machen!)

 

Mit RAW lässt sich eben nur NOCH mehr herauskitzeln.

 

Mal sehen, vielleicht kann ich die NEX-7 demnächst mal gegen eine EOS 7D "antreten" lassen.

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Hallo kavenzmann,

 

sogern ich mich am Thread beteiligen würde, als NEX-7 Besitzer bist Du halt noch Mitglied eines sehr exklusiven Clubs, leider!

Bin aber unheimlich dankbar für das Thema!

Nachdem was ich hier so sehe, werde ich mit den Ergebnissen der jpg-engine wohl sehr zufrieden sein können.

Nachdem ich mit meiner NEX-5 ALLES in RAW und LR3 finalisiere, werde ich bei der 7'er wohl nur noch bei schwierigen Motiven/Lichtverhältnissen RAW parallel speichern, nur für den Fall.

Danke für deine Mühe und viele Grüße, coma

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Nachdem ich mit meiner NEX-5 ALLES in RAW und LR3 finalisiere, werde ich bei der 7'er wohl nur noch bei schwierigen Motiven/Lichtverhältnissen RAW parallel speichern, nur für den Fall.

Danke für deine Mühe und viele Grüße, coma

 

 

Hallo Coma,

 

 

ich frage jetzt aus echtem Interesse, nicht mit dem Hintergrund einer angezettelten RAW-JPG-Diskussion: Wenn Du eh schon LR verwendest, dann macht doch die abwechselnde Bearbeitung RAW/JPG doch mehr Arbeit als eine einzige, durchgängige Linie (egal ob RAW / JPG).

 

Was ist der Grund für Dich, zweigleisig zu fahren?

 

 

Gruß Hans

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Ich habe nicht vor zweigleisig zu fahren, sondern würde mich aus Zeitgründen gern weitestgehend auf die neue jpg-engine verlassen.

Wenn ich aber feststelle, das jpg mal daneben lag, kann ich eben noch auf das "digitale Negativ" zurückgreifen.

Gruß coma

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Eben! Die Aussage, dass man bei der NEX-7 duch RAW nochmals einiges herausholen kann, bedeutet ja nicht, dass die JPGs nichts taugen!

 

Die JPGs einer NEX-7 sind besser als bei vermutlich 99% aller anderen Kameras.

In meiner (nicht gerade kleinen) Sammlung liefert die NEX-7, so denke ich, die besten Bilder. (Und dabei muss sie gegen solche Kameras antreten: EOS 5D, EOS 40D, NEX-3, Sigma DP1s, Leica Digilux 2, Sigma SD9, Fuji S2 Pro, Nikon D1 etc. Mit diesen Kameras kann man schon richtig gute Bilder machen!)

 

Mit RAW lässt sich eben nur NOCH mehr herauskitzeln.

 

Mal sehen, vielleicht kann ich die NEX-7 demnächst mal gegen eine EOS 7D "antreten" lassen.

 

Du schreibst ja vorsichtig "vermutlich". Wenn Du ALLE Kompaktknipsen mit einschliesst, dann könnte es mit 99% sogar hinkommen. Nach allen Bildern, die ich bisher gesehen habe, würde ich "vermuten", dass die NEX-7 es ohne die Kompaktknipsen schwer hat, denn es fehlen bei deiner Aufstellung ausgerechnet die Kameras ab CSC aufwärts, die als gute Jäipegger bekannt sind.;) Das "NOCH mehr herauskitzeln" stimmt auch da, macht aber schon Mühe (sagen viele und ist nicht nur auf meinem Mist gewachsen). Den Vergleich würde ich gerne sehen. Aaaaber ... das ist auch sehr weitgehend Geschmacksache und meinen Geschmack oder ob das mir passt lasse ich auch nicht von einer Software entscheiden.

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Noch eine Info zu den Objektivkorrekturen in Lightroom:

 

Kennt ihr von Adobe den LENS PROFILE CREATOR bzw. LENS PROFILE DOWNLOADER ?

 

Hier kann man entweder zusätzliche Objektiv-Profile von anderen Usern runterladen und in Lightroom einbinden oder selbst welche erstellen.

 

Zum Erstellen eines "Lens Profile" druckt man ein spezielles Target aus und fotografiert es mit der Kamera/Objektiv Kombination seiner Wahl ab. Diesen File lädt man dann in den Lens Profile Creator und heraus kommt eine neues Profil, dass man dan ebenfalls in Lightroom einbinden kann.

Ob das dann auch mit farbigen Ecken a la Cornerfix geht, weiss ich leider nicht.

Mir fehlt ein Drucker - vermutlich werde ich nächste Woche mal ein Target ausbelichten lassen und Profile für meine Objektive an der NEX-7 erstellen,

 

Kavenzmann

Ich habe bei der NEX5 ein Profil für das 15mm Heliar erstellt. Leider werden nur Verzeichnung und Vignettierung korrigiert. Den Farbschift musste ich corner fix beheben.

 

Liebe Grüße

 

Jürgen

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Da es hier um die NEX-7 RAW Bearbeitung geht, frage ich mal zur NEX-7. Vielmehr aber würde es mich in Bezug auf die NEX-5n interessieren - könnt' also gerne auch dazu antworten:

 

Habt ihr in Lightroom schon mal ab und an Treppenartefakte an diagonalen Linien entdeckt? Seien es jetzt Fellstrukturen, Haare, Schriftzüge, Zweige o.ä?

 

Im englischen Sprachraum auch gerne als Jaggies bzw. jagged Edges bezeichnet.

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Gast Mark Focus
Habt ihr in Lightroom schon mal ab und an Treppenartefakte an diagonalen Linien entdeckt? Seien es jetzt Fellstrukturen, Haare, Schriftzüge, Zweige o.ä?

nö. obwohl man sie mit lightroom natürlich herstellen kann, wenn mans drauf anlegt.

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