GH1:Diffraktionseffekte schon ab f8 deutlich.

[Julbe]

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Generell ist Diffraktion bei kleinen Blenden ein Problem.Dass es aber so krass ist hätte ich nicht gedacht! Hier GH1 mit Pana 14-45-bei anderen ,scharfen Linsen ist es aber gleich.1:1 45mm Abstand ca 15m RAW mit standard Lightroom.

 

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[flyingrooster]

Naja, reine Physik. Das war immer schon so und daran wird sich wohl auch so bald nichts ändern.

Je kleiner der Sensor und je höher die Auflösung desto schneller stösst man ans Beugungslimit.

 

Wenn du das Pixelpeeping auf die Spitze treibst, wirst du feststellen, dass das Beugungslimit an der GH1 sogar noch ein gutes Stück unter f/8 liegt.

Und dann rechne dir mal das Limit für eine 24MP NEX7 aus...

Oder einfach nur mal für eine 60D.

 

Ist letztlich aber auch nicht dramatisch. Nur weil bei höher auflösenden Sensoren das Beugungslimit früher erreicht wird, ist die Detailauflösung des Bildes ja trotzdem nicht schlechter als bei Sensoren mit niedrigerer Auflösung. Lediglich auf Pixelniveau werden die Unterschiede ersichtlich.

[Julbe]

Ja,je kleiner die Pixelgrösse,je stärker tritt das Problem auf.Die neue Canon mit Vollformatsensor hat 18 Mb,also bei gleicher Pixelgrösse hätte MFT mit einer Sensorfäche von 1/4 VF nur 4,5Mb!

 

Ebenso ist ein lichtstarkes Objektiv von z.B. f 1,8 deutlich von Vorteil.

[flyingrooster]

Ja,je kleiner die Pixelgrösse,je stärker tritt das Problem auf.Die neue Canon mit Vollformatsensor hat 18 Mb,also bei gleicher Pixelgrösse hätte MFT mit einer Sensorfäche von 1/4 VF nur 4,5Mb!

Wobei es im Enderbegnis bezüglich des Detailauflösung aber egal ist ob der limitierende Faktor nun die Sensorauflösung (hohe Pixelgröße) oder die Beugungsgrenze (geringe Pixelgröße) ist.

 

Ebenso ist ein lichtstarkes Objektiv von z.B. f 1,8 deutlich von Vorteil.

Lichtstarke Objektive erreichen ihre "Optimalblende" meist früher als lichtschwächere und geraten dadurch weniger in die Gefahr, dass diese Blende bereits durch Beugung beeinflusst wird. Insofern ja.