jackyo Geschrieben 20. November 2011 Share #1 Geschrieben 20. November 2011 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo Leute Frank Späth empfiehlt in seinem Buch "Lumix G Fotoschule" auf Seite 185 ausdrücklich das zirkulare Polfilter. Im Systemkamera-Forum.De ist das Fazit einer Diskussion das man für Systemkameras unbedingt ein lineares Polfilter verwenden soll. Ja, was jetzt ?!? Soll ich nun ein zirkulares Polfilter, ein lineares Polfilter kaufen, oder am besten überhaupt keines ??? Hilfe und Grüsse JOD Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 20. November 2011 Geschrieben 20. November 2011 Hi jackyo, Das könnte für dich interessant sein: Frank Späth . Da findet jeder was…
Suedlicht Geschrieben 20. November 2011 Share #2 Geschrieben 20. November 2011 Ein zirkulares braucht es nur, wenn der Autofokus über die Phasenvergleichsmessung erfolgt, wie bei DSLRs oder den SLTs von Sony. Für die bei spiegellosen Kameras übliche Kontrastmessung reicht ein lineares Polfilter aus. Nur werden solche kaum noch angeboten - und ein zirkulares hat auch keinen Nachteil. Schönen Gruß, das Südlicht Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Illunaghor Geschrieben 21. November 2011 Share #3 Geschrieben 21. November 2011 (bearbeitet) Mal eine Sache, die mich schon seit einiger Zeit beschäftigt: Wieso sagen hier im Forum alle - und zwar in jedem Thread, in dem es um Polfilter geht - DAS Filter? Ich bekomme da regelrecht Bauchschmerzen von Illu Edit. Ok, ich habe eben mal bei Duden.de nachgesehen. Man kann tatsächlich auch DAS Filter sagen. Wieder was dazugelernt. Bauchschmerzen bekomme ich trotzdem dabei bearbeitet 21. November 2011 von Illunaghor darum Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
flyingrooster Geschrieben 21. November 2011 Share #4 Geschrieben 21. November 2011 Ich bekomme da regelrecht Bauchschmerzen von Dann erwähne ich noch kurz zusätzlich das neudeutsche Teeei [sic!] und verschaffe dir damit einen verdienten Krankenstand... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Suedlicht Geschrieben 21. November 2011 Share #5 Geschrieben 21. November 2011 ...DAS Filter? Ich bekomme da regelrecht Bauchschmerzen von Ich sehe keinen Grund für Bauchschmerzen, denn laut Duden heisst es: der, fachsprachlich meist: das Filter Oder heisst es heißt? (Ja, tatsächlich!) ***mirdochegal*** -das Südlicht (das sich eher über konsequente Kleinschreibung auf Grund schlechter Geräte aufregt) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
winnetwo1 Geschrieben 21. November 2011 Share #6 Geschrieben 21. November 2011 bei wikipedia: "Der Filter bei Materiellem (z.B. der Wasserfilter), hingegen das Filter bei Immateriellem (das Lichtfilter, das Frequenzfilter)." Der Sinn erschließt sich mir dabei nicht, muss er aber auch nicht, weil bei mir der Filter weiterhin im Sprachgebrauch männlich bleibt ... Was sich mir aber auch nicht erschließt, ist der Titel dieses threads - was hat das Ganze mit dem guten Frank zu tun? lin/zirk Polfilter oder ähnlich wäre doch sachdienlicher, oder ? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 21. November 2011 Share #7 Geschrieben 21. November 2011 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Mal eine Sache, die mich schon seit einiger Zeit beschäftigt: Wieso sagen hier im Forum alle - und zwar in jedem Thread, in dem es um Polfilter geht - DAS Filter? Ich bekomme da regelrecht Bauchschmerzen von Illu Edit. Ok, ich habe eben mal bei Duden.de nachgesehen. Man kann tatsächlich auch DAS Filter sagen. Wieder was dazugelernt. Bauchschmerzen bekomme ich trotzdem dabei ich teile die Bauchschmerzen, egal was der Duden sagt. Ich habe übrigens beide Arten Filter an Systemkameras benutzt, keine Probleme ... ich würde einfach den günstigeren Linearfilter nehmen. zur Arbeitsweise hier ein Link: Polarisationsfilter wie man sieht, ist die Eigenschaft des zirkularen Polfilters, das Licht anschliessend zu "verwirbeln" so dass es nicht mehr gleich polarisiert erscheint, für eine Systemkamera nicht nötig. Man braucht das nur, wenn im Arbeitsprozess der Kamera Licht per Polfilter abgeteilt werden müsste (wie für AF und manchmal auch Belichtungsmesser in DSLRs). sollte Frank Späth der Meinung sein, es müsse ein zirkularer Filter sein, dann erklärt er doch sicher auch warum er das für nötig hält, oder? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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jackyo Geschrieben 21. November 2011 Autor Share #8 Geschrieben 21. November 2011 Erklärt er eben nicht... Grüsse JOD Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
skrohmer Geschrieben 21. November 2011 Share #9 Geschrieben 21. November 2011 Sollte er hier nicht mitlesen, könntest du ihn ja mal in seinem (Konkurrenz?-)Forum fragen... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jackyo Geschrieben 21. November 2011 Autor Share #10 Geschrieben 21. November 2011 Habe ich getan... Bis jetzt aber keine Antwort erhalten. Es tut mir leid, wenn jemand zum Arzt muss, weil ich "das zirkulare Polfilter" geschrieben habe. Steht aber original so in dem Buch von Frank Späth... Grüsse JOD Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 22. November 2011 Share #11 Geschrieben 22. November 2011 Erklärt er eben nicht...Grüsse JOD na wenn es keinen Grund gibt .. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lumix Geschrieben 22. November 2011 Share #12 Geschrieben 22. November 2011 Das ist wie mit VIRUS: Ursprünglich war das Virus (der Krankheitserreger) zwar sächlich, aber insbesondere mit der Bedeutungserweiterung hin zu Computerviren hat sich im allgemeinen Sprachgebrauch der Virus, also die männliche Form, durchgesetzt. Oder war es umgekehrt Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mftu Geschrieben 22. November 2011 Share #13 Geschrieben 22. November 2011 Das ist wie mit VIRUS:Ursprünglich war das Virus (der Krankheitserreger) zwar sächlich, aber insbesondere mit der Bedeutungserweiterung hin zu Computerviren hat sich im allgemeinen Sprachgebrauch der Virus, also die männliche Form, durchgesetzt. Oder war es umgekehrt Wie auch immer. Diese sprachliche "Köstlichkeit" finde ich gerade bei Google-News und will sie euch nicht vorenthalten: Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasH Geschrieben 23. November 2011 Share #14 Geschrieben 23. November 2011 Mal eine Sache, die mich schon seit einiger Zeit beschäftigt: Wieso sagen hier im Forum alle - und zwar in jedem Thread, in dem es um Polfilter geht - DAS Filter? Ich bekomme da regelrecht Bauchschmerzen von Der Linguist Krashen hat für das Erlernen der deutschen Sprache mal empfohlen, sich um den Genus einfach nicht zu kümmern, weil er keine Bedeutung überträgt. Anstatt "der", "die" oder "das" zu verwenden, könne man auch einfach "de" sagen und würde trotzdem verstanden. Ich schlage "de Filter" vor. Grüße Andreas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
flyingrooster Geschrieben 23. November 2011 Share #15 Geschrieben 23. November 2011 Der Linguist Krashen hat für das Erlernen der deutschen Sprache mal empfohlen, sich um den Genus einfach nicht zu kümmern, weil er keine Bedeutung überträgt. Naja, in ein paar wenigen Fällen schon. Zum Beispiel bezeichnet "der Schild" (u.a. Schutzwaffe) etwas anderes als "das Schild" (u.a. Türschild). Ich schlage "de Filter" vor. Diesen Antrag unterstütze ich. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Casaubon Geschrieben 23. November 2011 Share #16 Geschrieben 23. November 2011 Der Linguist Krashen hat für das Erlernen der deutschen Sprache mal empfohlen, sich um den Genus einfach nicht zu kümmern, weil er keine Bedeutung überträgt. Genau. Das beweist neuerdings bereits Der Dönerroboter, besser bekannt als "Der Gerät". Gruß Casaubon Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 23. November 2011 Share #17 Geschrieben 23. November 2011 Naja, in ein paar wenigen Fällen schon. Zum Beispiel bezeichnet "der Schild" (u.a. Schutzwaffe) etwas anderes als "das Schild" (u.a. Türschild). aber zum Verständnis trägt es nicht viel bei ,.... "der Ritter hob das Schild und blockte den Morgenstern" versteht man auch ohne dass das "der Schild" steht. Der Tourist las de Schild kling lustig, aber ich würde es verstehen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
flyingrooster Geschrieben 24. November 2011 Share #18 Geschrieben 24. November 2011 (bearbeitet) aber zum Verständnis trägt es nicht viel bei ,.... "der Ritter hob das Schild und blockte den Morgenstern" versteht man auch ohne dass das "der Schild" steht. Nicht viel, aber etwas eben schon. Denn sofern erwähnter Ritter in einer Hand einen Schild (Waffe) trägt und in der anderen Hand ein Schild (zB ein Schild in Form eines im Schlachtgetümmel als Waffe missbrauchten Wegweisers), dann ist nicht mehr eindeutig klar womit er nun abblockt. Dieses Beispiel wird zwar zunehmend unwahrscheinlicher, aber nichtsdestotrotz bezeichnet der und das Schild unterschiedliche Gegenstände und die Angabe des Genus ist daher nicht allumfassend bedeutungslos. Zwecks Vereinfachung könnte man den Satz aber dann auch gleich auf "ritter heben schild blocken morgenstern" minimieren. Die grundlegende Verständlichkeit wäre immer noch gegeben, wenn auch Detailinfos zunehmend verloren gingen. Hinsichtlich des Verhältnisses Informationsgehalt-Vereinfachung verhält es sich doch im Prinzip nicht anders als bei Bilddaten hinsichtlich des Verhältnisses Detailfülle-Rauschfreiheit. Eine Erweiterung des einen geht immer mit einer Einschränkung des anderen einher... bearbeitet 24. November 2011 von flyingrooster Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mubolfink Geschrieben 24. November 2011 Share #19 Geschrieben 24. November 2011 Im Zweifelsfall kann man immer dem Dativ benutzen, um dem Virus seinen irritierenden Geschlechtlichkeit beizukommen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mftu Geschrieben 24. November 2011 Share #20 Geschrieben 24. November 2011 im zweifelsfall kann man immer dem dativ benutzen, um dem virus seinen irritierenden geschlechtlichkeit beizukommen Schön :D:D Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Softride Geschrieben 24. November 2011 Share #21 Geschrieben 24. November 2011 ... sollte Frank Späth der Meinung sein, es müsse ein zirkularer Filter sein, dann erklärt er doch sicher auch warum er das für nötig hält, oder? Wie ich mich selbst überzeugen konnte hat er es nicht erklärt, was ihm auch schwerfallen dürfte. Außerdem sind mir einige weitere Ungenauigkeiten wie kritiklos übernommene Firmenstaments aufgefallen. Insgesamt ist das Buch recht schwach und taugt höchstens als Ergänzung zur schlechten Bedienungsanleitung, aber nicht zu diesem Preis! Definitiv: Eine Kamera ohne Spiegel im Strahlengang benötigt keinen Zirkulator, er schadet aber auch nicht! ich teile die Bauchschmerzen, egal was der Duden sagt.... Im technischen Bereich wird i.d.R. "das" Filter benutzt. z.B. auch das Hochpassfilter, das Bandfilter usw. Aber: der Kaffeefilter. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DontuttiFrutti Geschrieben 24. November 2011 Share #22 Geschrieben 24. November 2011 Sagen wir doch einfach das Filterchen - dann stimmts auch wieder. In der deutschen Sprache ist dieser kategorische Diminuitiv sowieso gern gesehen (ich begreif bis heute nicht, warum man zu einem 40 Tonnen schweren, luftverpestenden Ungetum "Brummi" sagt...). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
matadoerle Geschrieben 24. November 2011 Share #23 Geschrieben 24. November 2011 In der deutschen Sprache ist dieser kategorische Diminuitiv sowieso gern gesehen (ich begreif bis heute nicht, warum man zu einem 40 Tonnen schweren, luftverpestenden Ungetum "Brummi" sagt...). .. alles, was man sprachlich verniedlicht, erträgt sich leichter. Der Brummi tönt dann satt und kräftig, ein LKW eher laut und lärmend. Tatsächlich kann man nachweisen, daß wir durch Sprache die Gewichtigkeit ausbalancieren möchten und uns damit ein klein wenig selber betrügen .. sonst würden wir wesentlich häufiger vor Angst sterben. Die Schwaben sind darin Weltmeister, die haben ja auch den Matador zum matadoerle verniedlicht - und ich meine zu erkennen, daß man mich hier eher als umgänglich empfindet die, die mich anders kennengelernt haben, sind natürlich auch nicht mehr in diesem Forum .. nur was Spätzle mit den kleinen Vögeln zu tun haben, habe ich trotz 10 Jahren Exil noch nicht herausbekommen. Hauptsache ist: sie schmecken aber! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jmschuh Geschrieben 24. November 2011 Share #24 Geschrieben 24. November 2011 .. alles, was man sprachlich verniedlicht, erträgt sich leichter. Der Brummi tönt dann satt und kräftig, ein LKW eher laut und lärmend. Tatsächlich kann man nachweisen, daß wir durch Sprache die Gewichtigkeit ausbalancieren möchten und uns damit ein klein wenig selber betrügen .. sonst würden wir wesentlich häufiger vor Angst sterben. Die Schwaben sind darin Weltmeister, die haben ja auch den Matador zum matadoerle verniedlicht - und ich meine zu erkennen, daß man mich hier eher als umgänglich empfindet die, die mich anders kennengelernt haben, sind natürlich auch nicht mehr in diesem Forum .. nur was Spätzle mit den kleinen Vögeln zu tun haben, habe ich trotz 10 Jahren Exil noch nicht herausbekommen. Hauptsache ist: sie schmecken aber! Der, die, das, de Wikipedia meint dazu: Spätzle [ˈʃpɛtslə] (schwäbische Verkleinerungsform von Spatz [möglicherweise „Sperling“ bedeutend oder „Batzen, Klumpen“], als Wasserspatzen im 18. Jahrhundert belegt), auch Spatzen (in der Schweiz: Spätzli oder Chnöpfli und im niederalemannischen Raum Knöpfle genannt), sind schwäbische bzw. alemannische Teigwaren, die als Beilage oder mit weiteren Zutaten als eigenes Gericht serviert werden. In Ungarn und der Slowakei ist ein äquivalentes Gericht verbreitet (galuska bzw. halušky), wobei Österreich die beiden Kulturen verbindet. In Nordösterreich werden Spätzle als Nockerl bezeichnet (etwa auch in der Zubereitungsform Eiernockerl), während in Kärnten und Tirol Nocken auch Teigtaschen bezeichnen. Im Schwäbischen verwendet man meist die Pluralform Spätzlâ bzw. Spatzâ. Die Wortherkunft gilt als umstritten. Einer Hypothese nach resultiert der Begriff aus einer schlechten Eindeutschung des italienischen Wortes Spezzato (in Stücke geschnitten). Je nach Form wird zwischen langen Spätzle (die Länge übersteigt den Durchmesser um mehr als das Vierfache) und Knöpfle (das Verhältnis von Länge zu Durchmesser liegt unter zwei) unterschieden. Missratene, großklumpige Spätzle werden auch Raben, Störchen, Rappen, Nachtigallen, Großvat(t)er oder Adler genannt. Gruß, Jens Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
panoptikum Geschrieben 24. November 2011 Share #25 Geschrieben 24. November 2011 Hauptsache ist: sie schmecken aber! Wer jetzt? Die Vögel oder die Teigwaren? :D:D Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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