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Hallo Leute

 

Frank Späth empfiehlt in seinem Buch "Lumix G Fotoschule" auf Seite 185 ausdrücklich das zirkulare Polfilter.

 

Im Systemkamera-Forum.De ist das Fazit einer Diskussion das man für Systemkameras unbedingt ein lineares Polfilter verwenden soll.

 

Ja, was jetzt ?!? Soll ich nun ein zirkulares Polfilter, ein lineares Polfilter kaufen, oder am besten überhaupt keines ???

 

Hilfe und Grüsse

 

JOD

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Ein zirkulares braucht es nur, wenn der Autofokus über die Phasenvergleichsmessung erfolgt, wie bei DSLRs oder den SLTs von Sony.

 

Für die bei spiegellosen Kameras übliche Kontrastmessung reicht ein lineares Polfilter aus.

Nur werden solche kaum noch angeboten - und ein zirkulares hat auch keinen Nachteil.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Mal eine Sache, die mich schon seit einiger Zeit beschäftigt: Wieso sagen hier im Forum alle - und zwar in jedem Thread, in dem es um Polfilter geht - DAS Filter? Ich bekomme da regelrecht Bauchschmerzen von :confused:

 

 

Illu

 

 

Edit. Ok, ich habe eben mal bei Duden.de nachgesehen. Man kann tatsächlich auch DAS Filter sagen. Wieder was dazugelernt. Bauchschmerzen bekomme ich trotzdem dabei ;)

bearbeitet von Illunaghor
darum
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...DAS Filter? Ich bekomme da regelrecht Bauchschmerzen von :confused:

 

Ich sehe keinen Grund für Bauchschmerzen, denn laut Duden heisst es:

 

der, fachsprachlich meist: das Filter

 

Oder heisst es heißt? (Ja, tatsächlich!)

 

***mirdochegal***

-das Südlicht

 

(das sich eher über konsequente Kleinschreibung auf Grund schlechter Geräte aufregt)

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bei wikipedia:

"Der Filter bei Materiellem (z.B. der Wasserfilter), hingegen das Filter bei Immateriellem (das Lichtfilter, das Frequenzfilter)."

Der Sinn erschließt sich mir dabei nicht, muss er aber auch nicht, weil bei mir der Filter weiterhin im Sprachgebrauch männlich bleibt ... :D

 

Was sich mir aber auch nicht erschließt, ist der Titel dieses threads - was hat das Ganze mit dem guten Frank zu tun? lin/zirk Polfilter oder ähnlich wäre doch sachdienlicher, oder ?

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Mal eine Sache, die mich schon seit einiger Zeit beschäftigt: Wieso sagen hier im Forum alle - und zwar in jedem Thread, in dem es um Polfilter geht - DAS Filter? Ich bekomme da regelrecht Bauchschmerzen von :confused:

 

 

Illu

 

 

Edit. Ok, ich habe eben mal bei Duden.de nachgesehen. Man kann tatsächlich auch DAS Filter sagen. Wieder was dazugelernt. Bauchschmerzen bekomme ich trotzdem dabei ;)

 

 

ich teile die Bauchschmerzen, egal was der Duden sagt.

 

 

Ich habe übrigens beide Arten Filter an Systemkameras benutzt, keine Probleme ... ich würde einfach den günstigeren Linearfilter nehmen.

 

zur Arbeitsweise hier ein Link:

 

Polarisationsfilter

 

wie man sieht, ist die Eigenschaft des zirkularen Polfilters, das Licht anschliessend zu "verwirbeln" so dass es nicht mehr gleich polarisiert erscheint, für eine Systemkamera nicht nötig.

 

Man braucht das nur, wenn im Arbeitsprozess der Kamera Licht per Polfilter abgeteilt werden müsste (wie für AF und manchmal auch Belichtungsmesser in DSLRs).

 

 

 

sollte Frank Späth der Meinung sein, es müsse ein zirkularer Filter sein, dann erklärt er doch sicher auch warum er das für nötig hält, oder?

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Das ist wie mit VIRUS:

Ursprünglich war das Virus (der Krankheitserreger) zwar sächlich, aber insbesondere mit der Bedeutungserweiterung hin zu Computerviren hat sich im allgemeinen Sprachgebrauch der Virus, also die männliche Form, durchgesetzt.

Oder war es umgekehrt :confused:;)

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Das ist wie mit VIRUS:

Ursprünglich war das Virus (der Krankheitserreger) zwar sächlich, aber insbesondere mit der Bedeutungserweiterung hin zu Computerviren hat sich im allgemeinen Sprachgebrauch der Virus, also die männliche Form, durchgesetzt.

Oder war es umgekehrt

 

Wie auch immer. Diese sprachliche "Köstlichkeit" finde ich gerade bei Google-News und will sie euch nicht vorenthalten:

 

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Mal eine Sache, die mich schon seit einiger Zeit beschäftigt: Wieso sagen hier im Forum alle - und zwar in jedem Thread, in dem es um Polfilter geht - DAS Filter? Ich bekomme da regelrecht Bauchschmerzen von :confused:

Der Linguist Krashen hat für das Erlernen der deutschen Sprache mal empfohlen, sich um den Genus einfach nicht zu kümmern, weil er keine Bedeutung überträgt. Anstatt "der", "die" oder "das" zu verwenden, könne man auch einfach "de" sagen und würde trotzdem verstanden.

 

Ich schlage "de Filter" vor.

 

Grüße

Andreas

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Der Linguist Krashen hat für das Erlernen der deutschen Sprache mal empfohlen, sich um den Genus einfach nicht zu kümmern, weil er keine Bedeutung überträgt.

Naja, in ein paar wenigen Fällen schon. Zum Beispiel bezeichnet "der Schild" (u.a. Schutzwaffe) etwas anderes als "das Schild" (u.a. Türschild).

 

Ich schlage "de Filter" vor.

Diesen Antrag unterstütze ich. :D

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Naja, in ein paar wenigen Fällen schon. Zum Beispiel bezeichnet "der Schild" (u.a. Schutzwaffe) etwas anderes als "das Schild" (u.a. Türschild).

 

 

 

aber zum Verständnis trägt es nicht viel bei ,.... "der Ritter hob das Schild und blockte den Morgenstern" versteht man auch ohne dass das "der Schild" steht.

 

Der Tourist las de Schild :) kling lustig, aber ich würde es verstehen.

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aber zum Verständnis trägt es nicht viel bei ,.... "der Ritter hob das Schild und blockte den Morgenstern" versteht man auch ohne dass das "der Schild" steht.

Nicht viel, aber etwas eben schon. Denn sofern erwähnter Ritter in einer Hand einen Schild (Waffe) trägt und in der anderen Hand ein Schild (zB ein Schild in Form eines im Schlachtgetümmel als Waffe missbrauchten Wegweisers), dann ist nicht mehr eindeutig klar womit er nun abblockt. ;)

 

Dieses Beispiel wird zwar zunehmend unwahrscheinlicher, aber nichtsdestotrotz bezeichnet der und das Schild unterschiedliche Gegenstände und die Angabe des Genus ist daher nicht allumfassend bedeutungslos.

 

Zwecks Vereinfachung könnte man den Satz aber dann auch gleich auf "ritter heben schild blocken morgenstern" minimieren. Die grundlegende Verständlichkeit wäre immer noch gegeben, wenn auch Detailinfos zunehmend verloren gingen.

 

Hinsichtlich des Verhältnisses Informationsgehalt-Vereinfachung verhält es sich doch im Prinzip nicht anders als bei Bilddaten hinsichtlich des Verhältnisses Detailfülle-Rauschfreiheit. Eine Erweiterung des einen geht immer mit einer Einschränkung des anderen einher... :o

bearbeitet von flyingrooster
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...

sollte Frank Späth der Meinung sein, es müsse ein zirkularer Filter sein, dann erklärt er doch sicher auch warum er das für nötig hält, oder?

 

Wie ich mich selbst überzeugen konnte hat er es nicht erklärt, was ihm auch schwerfallen dürfte. Außerdem sind mir einige weitere Ungenauigkeiten wie kritiklos übernommene Firmenstaments aufgefallen. Insgesamt ist das Buch recht schwach und taugt höchstens als Ergänzung zur schlechten Bedienungsanleitung, aber nicht zu diesem Preis!

 

Definitiv: Eine Kamera ohne Spiegel im Strahlengang benötigt keinen Zirkulator, er schadet aber auch nicht!

 

 

ich teile die Bauchschmerzen, egal was der Duden sagt.

...

 

Im technischen Bereich wird i.d.R. "das" Filter benutzt. z.B. auch das Hochpassfilter, das Bandfilter usw.

Aber: der Kaffeefilter.

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In der deutschen Sprache ist dieser kategorische Diminuitiv sowieso gern gesehen :D (ich begreif bis heute nicht, warum man zu einem 40 Tonnen schweren, luftverpestenden Ungetum "Brummi" sagt...:rolleyes:).

.. alles, was man sprachlich verniedlicht, erträgt sich leichter. Der Brummi tönt dann satt und kräftig, ein LKW eher laut und lärmend. Tatsächlich kann man nachweisen, daß wir durch Sprache die Gewichtigkeit ausbalancieren möchten und uns damit ein klein wenig selber betrügen .. sonst würden wir wesentlich häufiger vor Angst sterben.

 

Die Schwaben sind darin Weltmeister, die haben ja auch den Matador zum matadoerle verniedlicht - und ich meine zu erkennen, daß man mich hier eher als umgänglich empfindet :D die, die mich anders kennengelernt haben, sind natürlich auch nicht mehr in diesem Forum :cool: .. nur was Spätzle mit den kleinen Vögeln zu tun haben, habe ich trotz 10 Jahren Exil noch nicht herausbekommen. Hauptsache ist: sie schmecken aber!

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.. alles, was man sprachlich verniedlicht, erträgt sich leichter. Der Brummi tönt dann satt und kräftig, ein LKW eher laut und lärmend. Tatsächlich kann man nachweisen, daß wir durch Sprache die Gewichtigkeit ausbalancieren möchten und uns damit ein klein wenig selber betrügen .. sonst würden wir wesentlich häufiger vor Angst sterben.

 

Die Schwaben sind darin Weltmeister, die haben ja auch den Matador zum matadoerle verniedlicht - und ich meine zu erkennen, daß man mich hier eher als umgänglich empfindet :D die, die mich anders kennengelernt haben, sind natürlich auch nicht mehr in diesem Forum :cool: .. nur was Spätzle mit den kleinen Vögeln zu tun haben, habe ich trotz 10 Jahren Exil noch nicht herausbekommen. Hauptsache ist: sie schmecken aber!

 

Der, die, das, de Wikipedia meint dazu:

 

Spätzle [ˈʃpɛtslə] (schwäbische Verkleinerungsform von Spatz [möglicherweise „Sperling“ bedeutend oder „Batzen, Klumpen“], als Wasserspatzen im 18. Jahrhundert belegt), auch Spatzen (in der Schweiz: Spätzli oder Chnöpfli und im niederalemannischen Raum Knöpfle genannt), sind schwäbische bzw. alemannische Teigwaren, die als Beilage oder mit weiteren Zutaten als eigenes Gericht serviert werden. In Ungarn und der Slowakei ist ein äquivalentes Gericht verbreitet (galuska bzw. halušky), wobei Österreich die beiden Kulturen verbindet. In Nordösterreich werden Spätzle als Nockerl bezeichnet (etwa auch in der Zubereitungsform Eiernockerl), während in Kärnten und Tirol Nocken auch Teigtaschen bezeichnen. Im Schwäbischen verwendet man meist die Pluralform Spätzlâ bzw. Spatzâ.

 

Die Wortherkunft gilt als umstritten. Einer Hypothese nach resultiert der Begriff aus einer schlechten Eindeutschung des italienischen Wortes Spezzato (in Stücke geschnitten).

 

Je nach Form wird zwischen langen Spätzle (die Länge übersteigt den Durchmesser um mehr als das Vierfache) und Knöpfle (das Verhältnis von Länge zu Durchmesser liegt unter zwei) unterschieden. Missratene, großklumpige Spätzle werden auch Raben, Störchen, Rappen, Nachtigallen, Großvat(t)er oder Adler genannt.

 

Gruß,

 

Jens

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