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Hallo Peter,

 

schade, dass Du aus dem Thema aussteigst. Ich habe Deine Beiträge in diesem Thema immer gerne gelesen, auch wenn ich selbst kein Spektiv habe zum Fotografieren.

 

Verstehe ich Dich richtig, dass Du zukünftig mit dem 100-500mm an APS-C fotografierst anstatt mit der OM-D durchs Spektiv? Wenn ja, erreichst Du mit dem Zoom am APS-C einen vergleichbaren Bildwinkel, wie mit dem Spektiv?

 

Freue mich auf Antwort.

 

Viele Grüße

 

Bernhard

bearbeitet von User57696
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  • 4 months later...
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Ich habe heute mal wieder mit der Nex-5R und dem Zeiss Fotoadapter durch mein Zeiss Diascope 85 fotografiert.

Ein Bild ist vom Sonnenuntergang. Die anderen zwei sind vom Mond. Bei einem sieht man die Teilfinsternis, die heute stattgefunden hatte.

Alles in allem komme ich auf eine KB Brennweite von 1000mm. Die Bilder sind nicht beschnitten.

 

https://www.systemkamera-forum.de/attachment.php?attachmentid=94359&stc=1&d=1366926388

https://www.systemkamera-forum.de/attachment.php?attachmentid=94360&stc=1&d=1366926388

https://www.systemkamera-forum.de/attachment.php?attachmentid=94361&stc=1&d=1366926388

 

mfg warmduscher

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  • 2 months later...

Verstehe ich Dich richtig, dass Du zukünftig mit dem 100-500mm an APS-C fotografierst anstatt mit der OM-D durchs Spektiv? Wenn ja, erreichst Du mit dem Zoom am APS-C einen vergleichbaren Bildwinkel, wie mit dem Spektiv?

Danke wegen der Nachfrage, und Grüße.

 

Das 100-500 hat einen unangenehmen Effekt: Fokuspumpen.

Es hat ja Innefokussierung, das bedeutet, Es fokussiert, indem es seine Brennweite reduziert.

 

Leider ist dieser Effekt sehr ausgeprägt: Bei genau 5m Abstand hat es nur noch 380mm Brennweite und fast denselben Bildwinkel wie das Pana 100-300 auf 5m Distanz. D.h. im Nahbereich bringt es nicht die Vergrößerung, die ich erhofft hatte.

Das Bigma 50-500 sollte da viel besser sein. Das erkennt man an den Daten für die maximale Vergrößerung bei minimalem Abstand, wenn man die vergleicht.

 

Das Zeiss Spektiv hat bei 5m Abstand lediglich 10% Brennweitenverlust, aber man kann ja noch etwas reinzoomen, um das zu kompensieren.

 

Eine Zeitlang habe ich auch mit der a57 und dem Spektiv fotografiert.

Die Bilder wurden sehr viel schärfer, weil die a57 einen erschütterungsfreien elektronischen ersten Vorhang hat. Der 2te Vorhang erschüttert, aber dann ist das Bild schon im Kasten.

 

Deshalb habe ich dann meine OM-D auf Gummipuffer montiert, und weil die MFT Objektive wesentlich besser für die Okularfotografie geeignet sind, als die A-Mount Objektive, und nun werden die Bilder noch schärfer.

 

Deshalb bin ich jetzt wieder hier. :)

 

Hier ein Mondfoto, bei Tageslicht und ohne Kabelauslöser, mit der OM-D aufgenommen. Das Okular war ein Baader Hyperion III Zoom bei 24mm.

Die optische Gesamtbrennweite war 600mm.

Mittlerweile verwende ich das Original Zeiss Okular. Das ist noch etwas schärfer, aber zur Optimalen Anpassung musste ich eine Streulinse dahintersetzen, weil in Kombination mit dem Sigma Objektiv sonst zuviel Bildfeldwölbung entsteht. Es funktioniert mit dieser Hilfslinse sehr gut.

 

Ich bin jetzt wieder voll dabei, hier also meine letzte Mondaufnahme mit OM-D, Sigma 30mm,Baader Hyperion Zoom und Zeiss Diascope 85T FL:

 

Das Spektiv, die Pufferung und Anpassung beschreibe ich dann in einem anderen neuen Beitrag.

 

Das 2te Bild ist ein entrauschter 1:1 Pixel crop.

 

 

Grüße,

 

Peter

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Hier ein aktuelles Bild meiner Konstruktion:

 

[attach]102607[/attach]

 

In die Feisol Schiene hab ich 4 Löcher gebohrt, Gewinde reingeschnitten und 4 Stück Rundpuffer 10x10mm M4 IA dazwischengeschraubt. 15x15 Puffer habe ich auch probiert, aber die sind zu weich.

Dadurch lässt sich auch der Neigungswinkel der Kamera genau justieren.

 

Die Kamera schwebt nun gummielastisch hinter dem Spektiv.

Unter der Kamera habe ich mit dünnem doppelseitigem Gewebe-Klebeband ein durchbohrtes PVC Plättchen angeklebt. Bei Bedarf geht das leicht wieder ab. Aber es bleibt drauf ;-).

Auf der Auflagefläche der Kamera klebt ein Antirutschband für Treppenkanten, das ist griffig wie Schmirgelpapier. Dadurch kann die Kamera nicht verrutschen.

Das Okular wird durch eine 60mm Rohrschelle in seiner Lage festgehalten, und zwar ebenfalls gummigepuffert. Die Klemmschraube ist absichtlich nur soweit angezogen, damit das hält.

 

Das hat noch einen Vorteil: Ich brauche keinen Kabelauslöser mehr, weil ja die Kamera nur noch weich mit dem Spektiv verbunden ist.

 

Hier habe ich Objektiv und Okular etwas auseinandergezogen, damit man es sieht:

 

[attach]102608[/attach]

 

Normalerweise setze ich das auf Stoß, ausser einer leichten Berührung gibt es keinen Kontakt.

 

Im Okular sitzt eine -10 Dioptrien Streulinse. Eigentlich ist das die Hinterlinse einer Wundertüte, aber ich hab die Tüte aufgemacht und den Inhalt entnommen ;-)

-5 Dioptrien wäre vermutlich noch besser, sowas kann man bei Ebay aus Industrierestbeständen in Bestqualität als Achromat kaufen.

 

Die Linse ebnet das Bildfeld und gibt dem Autofokus mehr Spielraum, aber wie gesagt, sie ist eigentlich etwas zu stark bemessen.

Die Vergrößerung wird dadurch nur um wenige Prozent reduziert.

 

In der Praxis sieht das dann so aus:

 

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Die Vögel dürfen natürlich nicht die OM-D sehen, denn sie sind sehr fotoscheu. Das ist eigentlich eine Blickschutzmatte für Terassen, billig, leicht und stabil. Das Gärtnerkissen ist zum hinknien oder -setzen.

 

So das wars.

 

Viel Spass beim Digiskopieren, ich habe ihn damit auf jeden Fall!

 

Grüße,

 

Peter

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bearbeitet von Peter Heckert
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Hier mal ein praktisches Beispiel der Bildresultate, gestern geschossen.

Es ist nicht so, daß alle so scharf werden, aber sehr oft. Damit muss man in der Telefotografie wohl leben.

Der Autofokus funktioniert -natürlich muss man manuell vorfokussieren. Gerade in einer solchen Situation muss man aufpassen, dass er auf den Vogel fokussiert und nicht auf das Blatt. Man muss das mit der Lupe kontrollieren, oder doch manuell fokussieren. Irgendwann hat man das im Gefühl, was besser ist, je nach Situation.

 

Verkleinertes Vollbild:

 

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Verkleinerter Crop:

 

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1:1 Crop:

 

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Entwickelt mit Photo Ninja und Photoline 64.

Die optische Brennweite war zwischen 600 und 900mm. (20-30fache Vergrößerung) * 30mm Objektivbrennweite.

Weiter reinzoomen ist kontraproduktiv. Man würde zuviel Licht verlieren und damit ist auch die prinzipielle Schärfe des Spektivs erreicht. Wegen der Lichtstreuung wird es dann größer, aber unscharf.

Für Video kann man aber den vollen Zoom benutzen, (wenn das Licht reicht) denn dann ist die Bildauflösung ähnlich, wie die des menschlichen Auges.

 

Grüße,

 

Peter

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Ich hab mir mal ein paar Gedanken über die Fokusgenauigkeit gemacht und will diese hier ungefragt zum Besten geben.

 

Angenommen, man hat ein 500mm Objektiv, Blende 5.

Dann beträgt der Durchmesser der Vorderlinse 100mm.

 

Angenommen, man will damit ein Objekt in unendlicher Entfernung genau fokussieren, z.B. den Mond.

 

Idealisiert gedacht ist die Entfernung Frontlinse-Sensor dann 500,0000mm.

Der Durchmesser des Zerstreuungskreises auf dem Sensor ist dann Null, wenn man die Lichtstreuung mal vernachlässigt.

Nehmen wir an, man hat sich etwas vertan und die wirkliche Entfernung Sensor-Linse ist 500,5mm. Man hat also einen Fokusfehler von 0,1%. Dann ist der Durchmesser des Zerstreuungskreises auf dem Sensor 0,1mm bzw. 100µm, also ein Vielfaches dess Pixeldurchmessers!

 

Bei Blende 5 beträgt der theoretisch minimale Durchmesser des Zerstreuungskreises etwa 6µm aufgrund der Lichtstreuung! Diffraction Limited Photography: Pixel Size, Aperture and Airy Disks

 

Um das Objektiv ideal scharfzustellen, muss der Abstand Vorderlinse-Sensor in diesem Fall also etwa 20 mal genauer werden als 0,5mm!

Mit herkömmlichen Fotoobjektiven ohne Feintrieb ist das -zumindest manuell- unmöglich, bzw. Glückssache.

 

Deshalb haben gute Spektive und Astroteleskope einen Feintrieb für die Fokussierung.

 

Weil in diesem Fall der Abstand Linse Sensor etwa 25µm genau sein muss, kann man sich vorstellen, wieso eine unfühlbar geringfügige Vibration der Linsen, z.B. ausgelöst durch den Kameraverschluss, bereits die Schärfe sichtbar mindern kann.

 

Peter

bearbeitet von Peter Heckert
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  • 4 weeks later...

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Ja Peter,

 

das Fukusieren ist das vordergründigste Problem. Unsere modernen Kameras bieten zwar Hilfen aber alle Hilfen (Stabi, Lupe, elek. Verschluß, Fokus peaking) in einem Gehäuse hat's wohl noch nicht. Ich hab mir mal die Mühe gemacht folgende "Objektive" miteinander so gut ich konnte zu vergleichen.

 

Panasonic 100-300

Zoom-Nikkor 100-600 f9,5

Reflex-Nikkor 500 + TC1,4 f9

Swarovski 85 HD + 30x W + Panasonic 25

 

alles an GH3 - Standard

 

Meine vordergründiges Motiv war der Vergleich bei Brennweite KB 1500 mm, deshalb sind die "Testbilder" mit geringst möglicher "Croperei" aneinander angepasst.

 

Grüße

 

Hugin

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