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Was will man schon montieren? Eine G2 halt, mit wechselnden Gläsern. Ich hatte die Probleme festgestellt beim Ablichten eines Frauenschuhs in meiner Küche - da hatte ich bloß ein 50mm OM Macro Zuiko mit Zwischenring drauf ... wirklich groß / lang ist das nicht, aber es wiegt schon. Ist halt noch die alte Bauweise ...

 

Diese Novoflex Schnellkupplung hab ich schon, an dem (auch hier mal empfohlenen) Cullmann Reisestativ. In diesem Traumflieger Test steht, es liegt natürlich nicht an der nominellen Stützlast, sozusagen wenn man die Kamera horizontal draufschraubt, sondern an der ganzen ”Auslegearbeiten” ...

 

Auf meine Frage, wie man denn nun mit der Friktionsschraube ”umgeht”, hat noch keiner was gesagt. - Versteh ich das richtig, man stellt das sozusagen einmal ein, damit die Reibung der KK immer noch schön butterig ist, egal was man gerade draufschraubt, und dann lässt man die schön in Ruh und kurbelt nur an der anderen Feststellschraube, bis es sitzt? (Und ich dachte, genau das hätte ich getan ..)

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Das heißt dann auch, wenn ein anderes Glas drauf ist und sich das Gewicht / der Druck ändert, muss ich die Friktion anpassen? - Und man kann nicht prinzipiell die Friktion ”hart” einstellen, so dass man eher das Gefühl hat, der KK ”sitzt” und rutscht nicht durch?

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Das heißt dann auch, wenn ein anderes Glas drauf ist und sich das Gewicht / der Druck ändert, muss ich die Friktion anpassen?

Genau richtig erkannt.

 

Wenn ich die Kamera in Schräglage am Stativ habe, darf sie nicht von selbst nach unten rutschen sondern soll gerade noch halten und ich kann sie noch bewegen. Das ist halt von Objektiv zu Objektiv unterschiedlich.

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muss ich die Friktion anpassen?
Panoptikum hat ja darauf schon richtig geantwortet.

 

Nur meine ich, sollte man das relativieren.

Es hört sich evtl. so an, als müsste man ständig am Friktionsrad drehen (was ja aber soo ein Aufwand auch nicht wäre).

 

Ich nutze vom 9-18 bis zum 300er-Tele die gleiche Einstellung ohne an der Friktion etwas zu verstellen.

Zugegeben, ich habe keine SLR-Trümmer (gewichtsmäßig) von Objektiven zum anbauen.

Da mag sich das evtl. anders verhalten.

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Ich nutze vom 9-18 bis zum 300er-Tele die gleiche Einstellung ohne an der Friktion etwas zu verstellen.

 

Wenn die Friktion für große Objektive (z.B. 100-300er) eingestellt ist und ich dann z.B. das 20er Pancake dran flantsche, habe ich zuwenig Gesamtmasse um die Haftreibung der Friktion seidig zu überwinden. Dadurch kann es zu Ruckler kommen. Stelle ich die Friktion für das 20er ein und verwende das 100-300er sackt mir die Kamera komplett ab, weil die Haftreibung nicht ausreicht.

 

Bei Objektiven mit ähnlichem Gewicht brauche ich natürlich keine Verstellung vornehmen.

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Man kann die Friktion gern auch ganz lösen. Am Haltevermögen sollte das nichts ändern.

Der Sinn der Friktion ist einzig und allein, dass die Kamera bei gelöster Halteschraube nicht einfach "runterknallt", sondern sich lediglich sanft in Richtung ihres Schwerpunkts bewegt.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

 

PS: Schönen Dank für den Link zum Kugelkopftest bei Traumflieger. Auch wenn mich deren Affinität zu Canon eher abstößt.

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Ich habe den Giottos 1301. Davon gibt es inzwischen einen Nachfolger.

 

Bei dem Kopf lässt sich die Friktion über ein zusätzliches Rädchen verstellen. Man muss die Friktion halt auf das Gewicht von Kamera und Objektiv anpassen. Dann passt das auch. Ich bin von dem Kopf wirklich überzeugt. Kostenpunkt: So um die 100 Euro.

 

Gruß

Thobie

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Ich hatte/habe diverse Köpfe, u.a. einen arca swiss, besessen.

Der beste in dieser längeren Liste ist eindeutig der Novoflex classic ball 3. Er läuft ungeheuer geschmeidig (ohne jedes Ruckeln) und nach Feststellen senkt er sich auch bei schweren Objektiven - die Pana-Teles schon gar nicht - nicht bis kaum.

Da ich ihn nun bereits seit einigen Jahren ohne Verschlechterungserscheinungen nutze, kann ich ihn wirklich sehr empfehlen.

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Der beste in dieser längeren Liste ist eindeutig der Novoflex classic ball 3. Er läuft ungeheuer geschmeidig...

 

Alles richtig. Der Markt bietet gewiss eine große Menge ausgezeichneter, teurer und vor allem auch schwerer Kugelköpfe.

Aber: Braucht man so ein Teil wirklich für mft? Will ich so etwas auch immer mit mir herumschleppen?

(Brauche ich für zwei Kästen Bier unbedingt einen VW-Bus?)

Für unterwegs sollte ein brauchbarer Kugelkopf m.E. keinesfalls mehr als ein Pfund wiegen, eher deutlich weniger. Das wäre die Klasse Novoflex Ball 30/Ball 40, in der auch mein Redged RP-2 mitspielt. Eine wirklich gute Verarbeitung ermöglicht eine Einhebel-Bedienung, mit der sich auch die Friktion gut einstellen lässt. Für die meisten Amateure dürfte dieser Typ für den Allround-Einsatz völlig genügen. Viele der hier genannten Köpfe sind gewiss erstklassig und über jeden Zweifel erhaben, aber leider auch teuer und richtig schwer.

 

Meine two cents...

 

Mit freundlichem Gruß

 

pupillo

bearbeitet von pupillo
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Ich habe mir den ersten (kleinen) novoflex-Kopf, einen magic-ball mini, geleistet.

 

Der ist eben etwas Besonderes und ein wenig edler als alle anderen in der angesprochenen Preis- und Gewichtsgruppe.

Gefällt mir sehr gut.

Nur der Preis war mir seinerzeit etwas zu hoch.

 

Mit freundl. Gruß

 

pupillo

 

(ein ganz kleines bißchen neidisch);)

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Kleiner Nachtrag:

 

Mein Neid hält sich natürlich in Grenzen. Als ich mich für den Novoflex magic-ball mini interessierte, hatte ich noch kein Monostat-Stativ.

 

Für dieses Stativ passt der Redged-Kugelkopf m.E. ganz ausgezeichnet und lässt nichts zu wünschen übrig. Mit der linken Hand umfasse ich das Stativ, und mit dem Daumen kann ich den Einstell-Knebel("one-lever-lock") sehr gut bedienen, um ggf. die Friktion nachzustellen.

 

Ganz ohne Novoflex geht es allerdings auch hier nicht, wie man sieht. Man gönnt sich ja sonst nichts. ;)

Gruß

 

pupillo

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