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Hi

Ich besitze momentan eine Fuji S100fs (Bridge), welche mir aber bei Reisen und Ausflügen zu schwer und klobig ist. Wenn ich sie denn mal dabei habe, kommt sie nach 10 Minuten nicht-fotografieren in den Rucksack - natürlich nur, damit ich sie eine halbe Minute später wieder rauskramen kann weil ich ein interessantes Motiv entdeckt habe :rolleyes:

Da ich bald einen Urlaub in Paris machen werde, bin ich am überlegen, wie ich hier Abhilfe schaffen könnte. Ich bin Fotografie-Anfänger. Die Fuji ist erst meine zweite Kamera insgesamt (vorher Kompakte), daher mussten sich meine Fotografiergewohnheiten und Erfahrungen erst entwickeln. Folgendes ist mir aufgefallen:

 

- Fotografiere meistens Gebäude, Landschaften, ab und zu Personen -> 14x optischen Zoom brauche ich so gut wie nie, auf Makro könnte ich auch verzichten

- "Freistellen" ist mit der Fuji nur sehr schwierig möglich, finde ich schade

- Bei Dämmerung komm ich mit der Fuji oft in Probleme. Hatte vorher eine Ixus 50. Wenn man bedenkt, dass diese nicht mal einen Bildstabilisator hat, war sie bei wenig Licht so viel schlechter auch nicht - zudem war sie aufgrund der geringen Größe einfacher zu stabilisieren (Mini-Stativ, Geländer, etc.)

 

Meine finanziellen Mittel für das Fotografie-Hobby sind begrenzt, so dass es eigentlich nur für eine gute Kompakte reichen würde. Ich glaube aber nicht, dass ich mit einer Kompakten glücklich werden würde. Vor kurzem bin ich jedoch bei einem renommierten Online-Versandhändler auf die EPL1 gestoßen, die dort im Kit mit dem 14-42 nur etwas über 300 Euro kostet. Das wäre noch im Bereich des erträglichen. Die Größe finde ich ansprechend, habe die EPL2 mal im Laden in die Hand genommen. Diese sowie die Panasonic GF1/2 fände ich auch noch interessant, sind aber beinahe doppelt so teuer. Vom Kit-Objektiv der EPL1 habe ich nicht so viel gutes gehört, allerdings kommt ein anderes preislich momentan nicht in Frage.

 

Da ich einem Fehlkauf vorbeugen will, würde ich gerne euren Rat haben. Insbesondere frage ich mich, inwieweit das Kit-Objektiv für meinen Anwendungszweck geeignet ist, da ich zumindest in den nächsten 6-12 Monaten kein weiteres kaufen könnte. Wenn ich ohne weiteres Objektiv keinen nennenswerten Mehrwert (abgesehen von der offensichtlich geringeren Größe) zur Fuji erfahre, spar ich mir das Geld lieber :-) Leider ist die Olympus 30-Tage Testaktion schon vorbei, wäre für mich sicher ideal gewesen :rolleyes:

Vielen Dank schonmal!

Tim85

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Hallo Tim,

 

so schlecht, wie es manchmal den Anschein hat, fand ich das Kit-Objektiv der PL1 nicht. Im Gegenteil, damit waren mir sehr scharfe Aufnahmen gelungen. Vielleicht habe ich aber auch ein besonders gutes Exemplar erwischt.

 

Ich kenne die S100fs nicht persönlich, darum kann ich den Mehrwert einer PL1 nicht wirklich einschätzen. Freistellen ist bis zu einem gewissen Grad auch möglich, langfristig würde sich dafür aber - vor allem auch für die Aufnahmen in der Dämmerung oder Innenaufnahmen ohne Blitz - ein lichtstarkes Objektiv als nächste Anschaffung empfehlen.

 

Bei Ebay gibt es noch immer die Rückläufer der Testaktion generalüberholt von einem Olympus-Händler. Die letzten sind für unter 250 Euro weggegangen, eine sogar für unter 200 Euro. Für das Geld kannst du eigentlich gar nichts falsch machen.

 

Alternativ wäre für dich vielleicht auch eine lichtstarke Kompakte geeignet, aber die liegen preislich teilweise genauso hoch, wenn nicht höher.

 

Gruß Conny

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Kompaktkamera:

Canon S90 bzw. S95

Lumix LX5

Olympus XZ1

Samsung EX1

 

Liegen preislich um die 400 EUR neu. Die Canon ist günstiger und kleiner, hat aber keine Möglichkeit, einen externen Blitz oder Sucher anzuschließen. Bei der Lumix und der Olympus gibt es einen Aufstecksucher (falls das mal in Frage kommt).

 

Bei der E-PL1 mit 14-42 hast du eine Offenblende von 3,5-5.6. Das ist 1 1/2 Blenden lichtschwächer als die LX5 und 2 Blenden lichtschwächer als die XZ1 und EX1.

 

Wenn du also mit ISO 200 bei den Kompakten noch hinkommst, brauchst du bei der E-PL1 schon ISO 600 bzw. 800.

 

D.h. die E-PL1 ist mit der "Grundausstattung" nicht wesentlich lichtstärker als deine Fuji, hat allerdings aufgrund des größeren Sensors eine bessere Bildqualität bei höheren ISO-Einstellungen.

 

Vorteil ist, dass du später mit lichtstärkeren Objektiven erweitern kannst. Da ist derzeit einiges in der Entwicklung, aber meist Festbrennweiten und meist teuer.

 

Wenn du also auf längere Sicht nicht mehr in dein Hobby investieren willst, wärst du mit einer der o.a. Kompakten wahrscheinlich besser bedient.

 

Roger

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Tim,

überleg dir gut, was du da tust! ;-)

Immerhin war die Fujifilm S100FS eine Art Mercedes unter den Bridgekameras, und ich war mehrfach drauf und dran, sie zu kaufen. Bei ebay wurde sie nach Ende der Herstellung weit über dem Neupreis gehandelt, weil der Nachfolger von Fujifilm lange nicht die Bildqualität erreichte. (Lies vielleicht mal den Test hinter meinem Link, damit du weißt, was du daran hast.)

 

Ob eine E-PL1 eine so große Verbesserung bringt, wie du dir das erhoffst, wage ich zu bezweifeln. Ich fürchte, dazu braucht es entweder ein Top-Modell des mFT-Chips (mFT = Micro Four Thirds), oder aber eine Kamera mit größerem Chip.

Womit ich wieder bei "meiner" NEX wäre. Die NEX-3 gilt als Auslaufmodell und wird z.T. geradezu verschleudert. Das Superzoom dazu ist zwar superteuer, aber das 16er Pancake für den Anfang könnte ja auch als Ergänzung der Fuji dienen...

NEX-3 und NEX-5 unterscheiden sich übrigens nur in 3 Punkten: Gehäuse, Filmformat, Fernsteuermöglichkeit.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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Wenn ich ohne weiteres Objektiv keinen nennenswerten Mehrwert ... zur Fuji erfahre, spar ich mir das Geld lieber.

So würde ich auch ran gehen, wo soll der Mehrwert denn herkommen. ;)

.

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Schaue doch mal in den verschiedenen Foren Bietebereichen-hier bekommst Du zu einem fairen Kurs gute Angebote. Und du kannst falls es DIR doch nicht passt nahezu ohne Verlust die Sachen auch wieder abstossen. Was ich aber nicht glaube- die kleinen Olys sind schon recht gut was die Bildqualität anbelangt. Und das mft-System ist schön ausbaufähig. :) Bitte beachte jedoch das die E-PL1 über keinen Fernauslöseranschluss verfügt. Falls es mal erforderlich werden sollte. Die E-PL2 verfügt über diese Möglichkeit.

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Schwierig.

 

Ich würde ja eine gebrauchte Canon S90 oder Lumix LX3 vorschlagen.

 

Nachteil der Canon. Sie wird beim zoomen schnell lichtschwach. Nachteil der LX3 ist evtl. das sie wenig Brennweite bietet. Ansonsten 2 tolle Kameras, die man recht günstig bekommen kann.

 

Beim Freistellen kommt man mit einer Pen und dem Kitzoom schon etwas weiter.

 

Stefan

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Tim,

überleg dir gut, was du da tust! ;-)

Immerhin war die Fujifilm S100FS eine Art Mercedes unter den Bridgekameras, und ich war mehrfach drauf und dran, sie zu kaufen. Bei ebay wurde sie nach Ende der Herstellung weit über dem Neupreis gehandelt, weil der Nachfolger von Fujifilm lange nicht die Bildqualität erreichte. (Lies vielleicht mal den Test hinter meinem Link, damit du weißt, was du daran hast.)

 

Ob eine E-PL1 eine so große Verbesserung bringt, wie du dir das erhoffst, wage ich zu bezweifeln. Ich fürchte, dazu braucht es entweder ein Top-Modell des mFT-Chips (mFT = Micro Four Thirds), oder aber eine Kamera mit größerem Chip.

Womit ich wieder bei "meiner" NEX wäre. Die NEX-3 gilt als Auslaufmodell und wird z.T. geradezu verschleudert. Das Superzoom dazu ist zwar superteuer, aber das 16er Pancake für den Anfang könnte ja auch als Ergänzung der Fuji dienen...

NEX-3 und NEX-5 unterscheiden sich übrigens nur in 3 Punkten: Gehäuse, Filmformat, Fernsteuermöglichkeit.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

Danke für deine Anmerkung. Die Sony NEX-3 hatte ich bisher irgendwie nicht auf dem Bildschirm. Kann sein, dass ich mich zu sehr auf mFTs konzentriert habe. Werd mir dazu mal einige Berichte durchlesen.

 

Mir ist bewusst, dass die S100fs keine schlechte Kamera ist (aufgrund der guten bis sehr guten Testresultate hab ich mich auch für diese entschieden). Ich erwarte von einer mFT auch keinen Quantensprung, im Prinzip bin ich mit der Bildqualität ja durchaus zufrieden. Meine Hoffnung liegt eben darin, aufgrund des doch 4x so großen Sensors (1/1.5" vs 4/3") etwas mehr mit der Tiefenschärfe spielen zu können sowie bei schwachem Licht bessere Resultate zu erzielen.

Es ist auch nicht so, dass ich nicht vorhabe, später weitere Objektive anzuschaffen (gerade ein Pancake würde mich interessieren), nur momentan ist das eher nicht drin. Sofern ich mich mit einer Systemkamera anfreunden kann, würde ich es auch in Erwägung ziehen, die Fuji zu verkaufen - wie gesagt, Zoom brauche ich nicht unbedingt - und mir von dem Erlös ein weiteres Objektiv zu kaufen.

 

Danke übrigens auch an die anderen, insbesondere Conny für den Tip mit der B-Ware bei eBay :)

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Für schwaches Licht ist die NEX sicher besser geeignet.

 

Eine PL1/2 verwende ich zwar bedenkenlos bis ISO1600, entrausche dann aber meistens ein wenig per EBV.

Hier nur mal ein paar meiner ersten Versuche mit der PL1 + 14-42er Kit.

https://www.systemkamera-forum.de/tier-natur/6723-makros-fuer-arme.html

Sind zwar mit Nahlinse gemacht und nichts Besonderes, aber vielleicht kannst du dir damit eine ungefähre Vorstellung über die Freistellungsmöglichkeit und Schärfe mit dieser Kombi machen.

 

Gruß Conny

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Neben den gebrauchten von Olympus Market würde ich mir auch mal die Samsung NX100 mit 20-50 ansehen. Ein unschlagbares Preisleistungsverhältnis, wenn man das System nicht sonderlich ausbauen will.

Ansonsten auch mal die G2 beobachten, die sollte mit erscheinen der G3 weiter fallen. Oder auch die GF2, die bald die GF3 als Nachfolger bekommen soll.

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- wie gesagt, Zoom brauche ich nicht unbedingt -

Hatte ich auch gedacht aber manchmal ist es von Vorteil wie man bei diesen Bildern der Fuji S100 sehen kann. :)

.

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Ich hatte ja u.A. lange die S100. Ich denke es gibt kaum einen besseren Kompromis. Bloß nicht weggeben!

 

Als Ergänzung wäre was kleines denkbar. Ideal finde ich XZ-1 (das lichtstärkste, was momentan kompakt geboten wird mit 720p film) oder EX-1 (mehr ww, aber nur vga film). Wobei, wenn es um die Ergänzung der S100 geht, die E-PL2 mit 9-18 schon ideal wäre. Aber dann brauchst du noch das 20/1.7 und und und...

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Was nützt denn die beste Bridge, wenn sie aufgrund ihrer Größe und Gewichts ungern mitgenommen wird?

 

Ich denke doch, dass Tim sich über Vorteile der Fuji im Klaren ist, schließlich hat er sie selber. Und er will sie ja auch nicht gleich verkaufen, sondern evtl. später, um ein weiteres Objektiv zu finanzieren.

 

Was spricht also dagegen, dass er sich erst einmal eine günstige gebrauchte PL1 oder sonstige Spiegellose holt und selber mal vergleicht und sich ein Urteil bildet?

 

Gruß Conny

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Hi tim85,

ich habe die LX5 als "Immer-dabei-Cam" seit etwa Herbst letzten Jahres. Als kleine Cam mit besten Qualitäten kann ich dir zumindest raten, sie ebenfalls näher in Augenschein zu nehmen. Wenn du damit klar kommst, dass sie keinen Sucher hat (gibts aber zum Aufstecken, für leider über 200 Euro) und der Zoombereich begrenzt (24-90mm, also 3,8 fach), kann ich nur sagen: absolut Top-Qualität und wie romi schon andeutete, durch ihre enorme Anfangslichtstärke von 2.0 sind viele Bilder geeignet um ggf. Freistellungen zu ermöglichen. Auch das große, hochauflösende Display ist seehr viel Wert. Zudem bietet sie einen guten, ausreichend verzerrungsarmen Weitwinkel - also ich bin super zufrieden damit und habe sie neben meiner GH2 auch öfter dabei.

(Nebeneffekt: jetzt nimmt sie öfter meine Frau und ich muß mich mit der GH2 "begnügen") :D

Gruß

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Vielen Dank für eure Tipps :). Ich denke ich werde mir mal bald die E-PL1 holen und falls sie mir gar nicht gefällt, wieder zurückgeben. Die NX100 war am Anfang auch in der engeren Auswahl, leider aber wird sie von DXO Optics Pro bisher nicht unterstützt und ich würde das gerne weiter verwenden. Die NEX-3 ist mir im Kit mit dem 18-55mm schlichtweg dann doch noch zu teuer. Zudem gefallen mir beide mir rein von der Form nicht so besonders (hab sie mir im Geschäft mal angesehen). Die kantige Form der EP- und GF-Reihen ist mir irgendwie angenehmer.

Eine Kompakte widerstrebt mir irgendwie, ich hab dann doch ein bisschen das Gefühl, damit in eine Sackgasse zu fahren wie bereits mit der S100fs (wenn es auch eine lange Sackgasse ist).

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Vom Kit-Objektiv der EPL1 habe ich nicht so viel gutes gehört, allerdings kommt ein anderes preislich momentan nicht in Frage.

 

Von denen, die mit diesem Objektiv auch tatsächlich fotografieren, habe ich bisher eigentlich nur Gutes gehört.

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Ich habe die E-PL1 und mag sie wirklich gern, habe sie mit den Kit-Objektiven 14-42 und 42-150, wobei ich das 14-42 mehr nutze als das Tele. Nun kann ich natürlich nicht beurteilen, ob die E-PL1 mit der Qualität Deiner jetzigen Bridge mitkommt. Ich finde, das Spiel mit der Tiefenschärfe geht gut. Nachteil ist allerdings aus meiner Sicht, dass sie keinen Sucher hat. Irgendwann hat es angefangen, mich zu nerven, wenn ich auf dem Display nichts sah und "blind" fotografieren musste. Das dürfte bei Fotos bei wenig Licht auch ein Problem sein (habe ich noch nicht so viel ausprobiert). Langer Rede kurzer Sinn: Ich habe mir dann den Sucher noch gekauft, und der kostet natürlich auch noch mal. Vielleicht ist da eine Kamera mit Klapp-Display praktischer bzw im Endeffekt kostengünstiger, weil man den Sucher nicht noch nachkauft.

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Ich habe sehr viele Fotos mit der LX-3 gemacht, wenn du kein Tele brauchst und auf einen Durchsichtssucher verzichten kannst: eine tolle Kamera für die Jackentasche. Nur freistellen geht aufgrund der Sensorgröße und der damit verbundenen kurzen Brennweite nicht.

Grüße

Stützlast

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